DE1898350U - Scharnierband fuer stumpf vorschlagende tueren, insbesondere moebelscharnierband. - Google Patents

Scharnierband fuer stumpf vorschlagende tueren, insbesondere moebelscharnierband.

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Description

Patentanwälte n ,
Dr,Ing. von Kreisler Dr,lng. SchSnwaM PJL R 9 6 4 0 [M f) 10 R 3
Dr -Ina TH.Meyer Dr. Fm Dr. Eggeri DipL-Pny*. GuVI ''A'UJ01^ O U. IU. O D Köln, Deichmannhaus 29"0kt 1963
Sch/PL
Prämeta Präzisionsmetall- und Kunststofferzeugnisse G. Baumann & Co., Köln-Ostheim, Hardtgenbuscher Kirchweg 111
Scharnierband für stumpf vorschlagende Türen, insbesondere
Möbelscharnierband.
Die Erfindung bezieht sich auf Scharnierbänder für stumpf vorschlagende Türen, insbesondere Möbelscharnierbänder, bei denen der in den Rahmen einzubringende Scharnierzapfen ein als Plachstück ausgebildetes freies Ende aufweist, das mit einem als Drehachse dienenden Stift versehen ist, um den ein in den Türflügel eingreifendes Scharnierteil schwenkbar ist.
Bei den Scharnierbändern der genannten Art, und zwar der verdeckten und nicht verdeckten Ausführung, ist es unvermeidlich, daß der Türflügel im geöffneten Zustand seitlich über das Flachstück etwas vorsteht, weil die Drehachse nicht unmittelbar mit der Außenseite des Flachstückes fluchtet, sondern wegen ihrer Lagerung im Fleisch des Plachstückes von der Außenseite desselben etwas zurückgesetzt angeordnet werden muß. Dadurch können Türen nicht unmittelbar satt anliegend nebeneinander angeordnet werden, sondern man muß einen gewissen Fugenabstand einhalten, der vielfach mit Schattenfugenabstand bezeichnet wird. Die Einhaltung des Fugenabstandes macht es ferner bisher nicht möglich, daß zwei Türflügel un-
mittelbar an der Mittelwand des Möbelstückes befestigt werden können, da die Dicke der Mittelwand dann ein nicht vertretbares Maß haben müßte. Deshalb ist man bisher genötigt, die Mittelwand entweder als regelrechte Doppelwand auszubilden, wobei an der Stirnseite jedes Wandteils dieser doppelten Mittelwand je ein Scharnierband angeordnet ist. Durch die doppelte Mittelwand wird jedoch das Möbelstück nicht unwesentlich verteuert. Man ist deshalb auch schon so vorgegangen, daß eine sogenannte Aufdoppelung der Mittelwand vorgenommen wurde, indem an der etwas zurückstehenden Mittelwand eine die Wanddicke überragende durchgehende Leiste angeordnet wird. Eine solche Ausführung hat - den Nachteil, daß die lichte Schrankbreite für Schubladen o. dgl. nicht ausgenutzt werden kann. Man hat deshalb auch schon vorgeschlagen, an der Mittelwand örtlich in Höhe des anzubringenden Scharnierbandes sogenannte Aufleimer, d.h. Holzstücke zur Verstärkung der Mittelwanddicke anzuordnen, in die der Zapfen des Scharnierbandes einzubringen ist. In allen diesen Fällen ist es erforderlich, daß erhebliche Schreinerarbeiten durchzuführen sind, um zwei Scharnierbänder der genannten Art für stumpf aufliegende Möbel- und Einbauschranktüren anzubringen. Hierdurch entstehen erhebliche Mehrkosten.
Die Erfindung bezweckt, den geschilderten Nachteil zu vermeiden und mit einfachen Mitteln zwei Scharnierbänder sicher an einer Möbelwand normaler Dicke bei stumpf vorschlagenden Türen anordnen zu können. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Befestigungsplatte für ■ den Scharnierzapfen vorgesehen ist, die vorzugsweise
als selbständiges Teil an der Seitenfläche der Möbelwand angesetzt wird. Durch eine solche Befestigungsplatte, die einen Bestandteil des Scharnierbandes darstellt, ist es einwandfrei möglich, zwei Scharnierbänder für stumpf vorschlagende Türflügel an einer Mittelwand normaler Dicke zu befestigen. Die Mittelwand braucht nicht mehr mit einer Leiste versehen oder sonst durch angeleimte Holzstücke künstlich aufgedoppelt zu werden. Die Befestigungsplatte ist so ausgebildet, daß die Bohrung für den Scharnierzapfen voll in dem Fleisch der Platte liegt. Die Befestigungsplatte selbst an der Seitenfläche der Möbelwand kann mittels beliebig vieler Schrauben befestigt werden. Es ergibt sich eine einfache Montage. Weiterhin ergibt sich die Möglichkeit des Nachstellens der Befestigungsplatte, indem man die Befestigungsplatte mehr oder weniger tief in das Fleisch der Möbelwand einläßt. Fernerhin läßt sich der Scharnierzapfen in der Befestigungsplatte in Längsrichtung des Zapfens verstellen. Die Handhabung für den Anschlag des ganzen Scharnierbandes ist einfach. Außerdem ergibt sich noch, daß durch das seitliche Anschrauben der Befestigungsplatte an der Möbelwand ein einwandfrei fester Sitz des Scharnierzapfens an der Möbelwand erzielt wird, auch wenn diese als Spanplatte ausgebildet ist. Bei besonders schwacher Konstruktion der Mittelwand können die Befestigungsplatten auch mit durchgehenden Schrauben befestigt werden - eine Befestigungsart, die zugleich arbeitszeitsparend ist.
Die Befestigungsplatte gemäß der Erfindung kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Vorteilhaft weist die Befestigungsplatte in Achsrichtung der Zapfenbohrung eine Verstärkungsrippe auf, die die Bohrung für den Zapfen mit
aufnimmt. Eine solche Verstärkungsrippe ist vorzugsweise an der der Möbelwand zugekehrten Seite der Platte vorgesehen und wird in eine Ausnehmung der Wand eingelassen. Dadurch erhält die Befestigungsplatte auch eine zusätzliehe Führung an der Wand.
Die Löcher für die Befestigungsschrauben werden in der Platte zweckmäßig in Breitenrichtung derselben versetzt zueinander angeordnet. Dies hat den Vorteil., daß die Schrauben von auf jeder Seitenfläche der Möbelwand vorgesehenen Befestigungsplatten sich nicht treffen können. Für jede Befestigungsschraube steht also die volle Dicke der Möbelwand zur Verfügung. Die Löcher können auch gegenüberliegend angeordnet v/erden, damit durchgehende Schrauben verwendet werden können.
Die Befestigungsplatte gemäß der Erfindung kann aus jedem geeigneten Material bestehen, z.B. aus Stahl oder einer Schwermetall- Legierung. Vorteilhaft ist die Verwendung von Kunststoff für die Befestigungsplatte.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt die Anordnung von zwei Scharnierbändern verdeckter Ausführung an einer Möbelwand bei stumpf vorschlagenden Türflügeln im Schnitt.
Fig. 2 ist eine Ansicht bzw.. ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1
An der Stirnseite der Möbelwand 1 sind die Türflügel 2 und 3 in stumpf vorschlagender Art mittels der Scharnier-
bander 4 anscharniert. Jedes Schar-iii-erband weist einen Scharnierzapfen 5 auf,, der mit einem Flachstück 6 verbunden ist. Als Drehachse zwischen diesem Flachstück 6 und dem anderen Scharnierteil 7 von vorzugsweise U-Form, das in eine Ausnehmung 8 des Türflügels 5 bzw. 4 eingreift, dient ein Stift 9. Um diesen Stift 9 sind die Türflügel schwenkbar. Scharnierzapfen und Flachstück sind vone i nand er 1ösb ar an ge ordnet.
Zur Aufnahme des Scharnierzapfens 5 ist eine Eefestigungsplatte Io als selbständiges Teil und als Bestandteil des ganzen Scharnierbandes 4 vorgesehen. In der Befestigungsplatte befindet sich eine Bohrung 11, in die der Scharnierzapfen 5 eingeschlagen bzw« eingeschraubt ist. Vorteilhaft ist die Befestigungsplatte Io mit einer Ver-Stärkungsrippe loa versehen, die zum Teil die Eohrung 11 für den Zapfen 5 mit aufnimmt. Die Verstärkungsrippe loa ist zweckmäßig in einer in der Möbelwand 1 eingefrästen Nut 12 passend eingelassen. Auf diese Weise ist die Befestigungsplatte Io gegen Verschiebung in Höhenrichtung gesichert.
Zum Befestigen der Platte Io an der Möbelwand 1 dienen Schraublöcher Y5, die zur Aufnahme von Senkschrauben trichterförmig ausgebildet sein können. Diese Schraüblöcher 13 sind zueinander versetzt angeordnet, wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, wobei nur zwei Schraublöcher vorgesehen sind. Dadurch sind auch die von jeder Seite in die gemeinsame Möbelwand 1 eindringenden Schrauben zueinander versetzt und können sich bei der Befestigung der beiden Befestigungsplatten nicht stören.
Die Befestigungsplatte kann auch zusätzlich Schraublöcher l^a oder auch symmetrisch angeordnete Schraublöcher 13b für die Verwendung durchgehender Schrauben aufweisen. Die Befestigungsplatte kann jede geeignete Größe aufwei-, sen. Man kann sie auch im angemessenen Rahmen beliebig dick ausbilden. Die Befestigungsplatte aus Kunststoff hat den Vorteil., daß die Platte in jeder geeigneten Farbe gehalten werden kann.

Claims (4)

RA.G96 400*30.1163 Ansprüche
1. Scharnierband für stumpf vorschlagende Türen, insbesondere Möbelscharnierband;, bei dem der in den Rahmen einzubringende Scharnierzapfen ein als Flachstück ausgebildetes freies Ende aufweist., das mit einem als Drehachse dienenden Stift versehen ist., um den ein in den Türflügel eingreifendes Scharnierteil schwenkbar ist, wobei vorzugsweise der Scharnierzapfen und aas Flachstück als selbständige und voneinander lösbare Teile ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eefestigungsplatte (lo) für den Scharnierzapfen (5) angeordnet ist, die vorzugsweise als selbständiges Teil an der Seitenfläche des Rahmens bzw„ der Möbelwand (1.) anschraubbar ist.
2. Scharnierband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (lo) in Achsrichtung der Zapfenbohrung (11) eine Verstärkungsrippe (loa] aufweist, in die der Zapfen (5) mindestens zum Teil eingreift,,
3· Scharnierband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippe (loaj an der der Höbelwand (l) zugekehrten Seite der Platte (Io j vorgesehen und in die Wand eingelassen ist.
4. Scharnierband nach einem der Ansprüche 1 bis "^, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslöcher (13.) eier Platte (lo) in Breitenrichtung derselben versetzt zueinander oder aber genau gegenüberliegend angeordnet sind, damit durchgehende Schrauben verwendet werden können.
5· Scharniertand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, cadurch gekennzeichnet, daß vreitere Eefesti^ungslccher ir gleicher Höhe in der Platte vorgesehen sind.
DEP22405U 1963-10-30 1963-10-30 Scharnierband fuer stumpf vorschlagende tueren, insbesondere moebelscharnierband. Expired DE1898350U (de)

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