DE1897649U - Vorrichtung zur herstellung klein- und grossvolumiger behaelter und hohlkoerper aus kunststoffmassen in einem guss. - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung klein- und grossvolumiger behaelter und hohlkoerper aus kunststoffmassen in einem guss.Info
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zti 4» feüchet tote» itlWal . . Oevtiehe* Pgtooto·*. Qebrauchsmusterstell».
A. Beuglet, Herisau / Schweiz , Rüdlenweg
Vorrichtung zur Herstellung klein- und großvolumiger
Behälter und Hohlkörper aus Kunststoffmassen in einem Guß
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung klein- und großvolumiger Behälter und Hohlkörper
aus Kunststoffmassen und sie bezieht sich insbesondere auf solche Behälter, bei welchen diese Kunststoffmassen aus
verschiedenen Schichten eines durch Glasfaser- oder Drahtnetze verstärkten Kunststoffes bestehen.
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nach Vereinbarung
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Es sind Vorrichtungen zur Herstellung solcher Behälter bekannt, welche durch zerlegbare Gußformen, Schablonen
oder Modelle der gewünschten Schalterform angefertigt werden. Es wird schichtweise in üblicher Weise eine Kunststoffmasse
mit oder ohne Verstärkungseinlagen von Hand aufgelegt, aufgespritzt oder mittels anderer Beschichtungsmethoden
aufgebracht. Nach dem Erstarren dieser Kunststoffmasse wird die nunmehr als Kern wirkende Schablone oder
Gußform zerlegt und die Einzelteile durch eine im Behälter belassene Öffnung entfernt.
Es ist ein großer Nachteil dieser Vorrichtungen, daß die in Behälter zubelassene Öffnung verhältnismäßig groß sein
muß, damit die Einzelteile des Modelles, der Gußform oder der Schablone aus dem Behälterinneren entfernt werden
können.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Neuerung eine verbesserte Vorrichtung vorzusehen, mit der es möglich ist, billig
Behälter der oben genannten Art herzustellen in einem einfachen Verfahren und einer dementsprechend ausgebildeten
Vorrichtung, wobei es als ein besonderes Ziel dieser Neuerung betrachtet wird, auch Behälter verschiedener Größe mit
einer einzigen Vorrichtung ohne Benutzung einer Gußform,
Schablone oder eines Modelles zu fertigen.
Die neue Vorrichtung ist eine mit Luft, Gas oder Flüßigkeit
gefüllte Blase aus Kunststoff oder Gummi mit der gewünschten Behälterform sowie ein zerlegbarer Domkern, der auf einem
Stützgerüst aufgesetzt wird. Auf der äußeren Domkern- und
Blasenoberfläche werden eine oder mehrere Schichten Kunststoffmasse mit oder ohne Verstärkungseinlagen
in bekannter Weise von Hand aufgelegt, aufgespritzt oder mittels anderer Beschichtungsmethoden aufgebracht, wobei
der Luft-, Gas oder Plüßigkeitsdruck im Inneren der Blase bis zum Erstarren der Schicht konstant gehalten wird. Durch
die neue Vorrichtung wird also jede Behälterform in kürzester Zeit hergestellt.
Diesem Hauptmerkmal der Neuerung zufolge braucht für den Guß von Behältern aus Kunststoffmasse kein Kern in
Form einer zerlegbaren Schoblone oder eines zerlegbaren Modelles angefertigt werden, sondern es wird eine Blase mit der
gewünschten Behälterform aus Kunststoff oder Gummi mit Gas, Luft oder einer Flüßigkeit gefüllt und der Luft-, Gas- oder
Flüßigkeitsdruck im Inneren der Blase so weit gesteigert,
bis die gewünschte Größe der elastischen Blase erreicht ist und dann konstant gehalten. Es ist somit möglich, innerhalb
der Elastizitätsgrenzen des Materiales der Blase dieser durch einen kleineren oder größeren konstanten Flüßigkeits oder
Gasdruck verschiedene Dimensionen zu verleihen, welche dann auch der Kunststoffbehälter aufweist, welchem die
Blase als Kern dient. Für Behälter verschiedener Dimensionen reicht jetzt eine einzige Blasengröße aus. Die Blase kann
sehr dünnwandig ausgebildet sein und ist demzufolge billig. Es werden hierbei nicht nur die Kosten für eine größere
Anzahl zerlegbarer Kernmodelle eingespart, sondern es wird außerdem vermieden, daß im fertigen Kunststoffbehälter
eine verhältnismäßig große Öffnung belassen werden muß, durch welche die Einzelteile des zerlegbaren Modelles aus
dem Inneren des Behälters entfernt werden können. Die Öffnung, welche im Behälter zwangsläufig belassen werden muß,
kann gemäß der Neuerung sehr Hein gehalten werden, wie
dies anschließend noch näher erläutert wird.
Um die Blase nach erfolgtem Guß auch für weitere Produktionen verwenden zu können, ist es ein besonders wichtiges
Merkmal der Neuerung, daß die äußere Oberfläche der Blase und des Domkerns eine Trennschicht aufweist, welche
sich weder mit dem Material der Blase noch mit dem. Material
der Schicht bindet, worauf nach dem Erstarren derselben der Blaseninhalt entleert und die leere Blase durch die
belassene Öffnung in der erstarrten Schicht aus dem fertigen Behälter entnommen wird, um wieder verwendet zu werden.
Diesem wichtigen Neuerungsmerknaal zufolge ist es nicht nur möglich, mit einer Blasengröße Behälter verschiedener
Dimensionen herzustellen, es ist weiterhin möglich, mit einer einzigen Blase eine größere Anzahl gleich oder verschieden
großer Behälter zu fertigen, da die Blase nach dem Entlearen aus dem Behälterinneren entnommen werden kann.
Die Blase besitzt weiterhin Aufnahmen damit sie um eine Achse
drehbar ist.
Insbesondere bei großflächigen Behältern bereitet die gleichmäßige
Beschichtung von Hand oder mittels Schrittverfahren große Schwierigkeiten, da derArbeiter, welcher die Arbeiten vornimmt,
um das Modell herumgehen muß, wodurch unter Umständen die Gleichmäßigkeit der Beschichtung leidet und zur
Ausschußbildung Anlaß gibt. Durch das schrittweise oder gleichmäßige Rotieren der Blase um eine für die Beschichtungs-
■ - 6 -
arbeiten günstig gelegene Achse, wird diese Beschichtung
wesentlich erleichtert, kann in kürzester Zeit vorgenommen werden und mit größter Gleichmäßigkeit an sämtliclaen
Oberflächenstellen der Blase erfolgen.
Eine zweckmäßige Vorrichtung ist so ausgebildet, daß eine
luft- und fLüß%eitsdichte Ke^Lmmvorrichtung für die Öffnung
einer elastischen gas- oder flüßigkeitsgefüllten Blase
verschiebbar, feststellbar, luft- und flüßigkeitsdicht auf der Außenwand einer Hohlwelle angeordnet ist, deren eines
Ende im Inneren der Blase mit einem Stützflansch für dieselbe und das andere äußere Ende mit einer geeignet ausgebildeten
Gas- oder Flüßigkeitsdruckanlage für einen einstellbaren konstanten Druck ausgestattet ist.
Diesem. Merkmal zufolge genügt eine billig herzustellende und
aus einer Hohlwelle einer K^lmmvorrichtung und Druckanlage
bestehende Vorrichtung, um die Blase bis zur gewünschten Größe zu füllen und diese Größe, so lange aufrecht zu erhalten,
bis die aufgeschichteten Kunststoffmassen erstarrt sind, worauf
die Vorrichtung durch Öffnen der Klemmvorrichtung aus der Blase entfernt werden kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform eines Domkernes kennzeichnet sich gemäß der Neuerung dadurch, daß ein
zerlegbarer Domkern axial verschiebbar und durch eine Klemmlasche feststellbar unterhalb der Klemmvorrichtung
auf der Hohlwelle angeordnet ist.
Durch die axial verschiebbare Anordnung eines zerlegbaren Domkernes auf der Hohlwelle ist gewährleistet, daß dieser
entsprechend der jeweiligen Größe des zu fertigenden Behälters auf der Hohlwelle angeordnet werden kann.
Die anliegenden Zeichnungen dienen dem besseren Verständnis der Neuerung und zeigen eine mögliche bevorzugte Ausführungs ·
form gemäß der Neuerung ausgebildeten Vorrichtung, mittels
welcher Kunststoffbehälter der oben beschriebenen Art gefertigt werden können.
Die einzelnen Figuren der Zeichnungen und deren Erläuterung
lassen weitere Neuerungsmerkmale und daraus resultierende Vorteile erkennen.
Fig. 1 zeigt schematisch und teilweise im Schnitt eine
bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung um kugelförmige Behälter aus schichtweise angeordneten
Kunststoffmassen herzustellen.
Fig. 2 ist eine Detailzeichnung und zeigt einen Schnitt durch die in Fig. 1 schematisch dargestellten Klemmvorrichtungen.
Fig. 3 zeigt die Montage der leeren Blase auf der Vorrichtung.
Fig. 4 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform eines verschiebbar angeordneten Domkernes, um den Dom eines
Behälters in einem Guß mit dem Behälter anzufertigen.
In Fig. 1 ist eine beispielsweise vertikal angeordnete Hohlwelle 1 mit dem unteren freien Ende drehbar auf einer Gas-
oder Flüßigkeitsdruckanlage 2 gelagert. Das obere Ende der Hohlwelle l-'ist mit einem vertikal zur Hohlwellenachse
abstehenden Stützflansch 3 ausgestattet, auf welchem der mittlere Teil der oberen Kalotte einer kugelförmigen aufgepreßten elastischen Blase 4 aufliegt. Der mittlere Teil der
unteren Kalotte der elastischen Balse 4 besitzt eine kreisförmige Öffnung 5, deren Wandungen zwischen einem äußeren Stopfbuchsenring
9 und einem darauf aufgeschraubten Klemmring einer Klemmvorrichtung 6 luft- und flüßigkeitsdicht eingeklemmt
sind. Die Klemmvorrichtung 6 ist vorteilhafterweise stopfbuchsenartig ausgebildet und besitzt eine Packung 8,
welche zwischen dem bereits erwähnten äußeren Stopfbuchsenteil
9 und einem inneren Stopfbuchsenteil 10 zusammengepreßt ist. Auf der kugelförmig aufgepreßten elastischen Blase 4
ist ein geschichteter Kunststoffbelag 11 angeordnet, welcher beispielsweise gemäß Fig. 2 auf den Blagschichten 12, 13
und einem zwischen diesen angeordneten Glasfasergewebe 14
besteht. In der Nähe des oberen mit dem Stützflansch 3 ausgestatteten
Endes der Hohlwelle 1 sind Gas- oder Flüßigkeitsauslaßöffnungen 15 in der Hohlwellen-Wandung vorgesehen.
Um beispielsweise einen kugelförmigen Kunststoffbehälter, dessen statische Vorteile bekannt sind, herzustellen, wird eine
elastische Blase 4 einer solchen Größenordnung gewählt, daß sie sich zum gewünschten Behälterdurchmesser aufdrücken
läßt. Sodann wird die Klemmvorrichtung 6 auf der Hohlwelle 1 so lange in Richtung der Pfeile 16 oder 17 verschoben, bis die
Randkante 18 des äußeren Stopfbuchsenteiles 9 einen Abstand
gegenüber dem Stützflansch 3 aufweist, welcher im wesentlichen dem gewünschten Innendurchmesser des herzustellenden
kugelförmigen Kunststoffbehälters entspricht. Sodann wird der innere Stopfbuchsenteil 10 gegenüber dem äußeren Stopfbuchsenteil
9 festgezogen, so daß sich die Packung 8 fest
gegen die Außenwand der Hohlwelle 1 preßt und verhindert, daß die
Klemmvorrichtung 6 längs der Hohlwelle 1 in irgendeiner Richtung verschoben werden kann. Anschließend wird eine
Blase 4 ausgewählt, deren Ausmaße in ausgepreßtem Zustand dem gewünschten Innendurchmesser des herzustellenden
kugelförmigen Kunststoffbehälters entspricht und mit der Öffnung 5 über den Stützflansch 3 gezogen, bis der dieser Öffnung
entgegenliegende Teil der Blase 4 am Stützflansch 3 aufliegt. Vorteilhafterweise ist an dieser Stelle der Blase ein
Zentrier zapfen 19 angeordnet, welcher in der Bohrung der Hohlwelle 1 eingeschoben werden kann und wie später noch
näher erläutert, den festen Halt und die Zentrierung der Blase auf der Hohlwelle 1 gewährleistet.. Nunmehr wird gemäß
der Fig. 3 die Öffnung 5 der Blase 4 über den äußeren Stofl?-
buchsenteil 9 gestülpt, so daß die Wandungen der Öffnung
zwischen diesem Stopfbuchsenteil 9 und dem Klemmring 7 liegen, welcher anschließend festgezogen wird und einen luft-
und flüßigkeitsdichten Abschluß der Öffnung 5 gegenüber der Klemmvorrichtung 7 gewährleistet. Wird nun durch die
Druckanlage 2 Gas oder Flüßigkeit durch die Bohrung der Hohlwelle 1 und durch die Auslaßöffnung 15 in das Innere der Blase
eingepreßt, so füllt sich dieselbe und nimmt die gewünschte kugelförmige Form gemäß Fig. 1 an. Soll die Blase 4 im
fertigen Behälter nicht als verlorender Kern belassen,
sondern aus dem erstarrten Behälter wieder entfernt werden, so wird die äußere Oberfläche der Blase 4 mit
einer geeigneten Masse bestrichen, welche eine Trennschicht bildet, die sich weder mit dem Material der Blase noch mit
dem Material der Kunststoffs chi chten bindet. Vorteilhafterweise
ist die Druckanlage 2 mit einem Flüßigkeits- oder Gasdruckmotor (nicht eingezeichnet) ausgestattet, durch welchen
die Hohlwelle 1 und damit die kugelförmige Blase 4 in gewünschter Richtung in Umdrehung versetzt werden kann.
Die aufgepreßte Blase 4 stellt somit einen Gußkern dar, auf welchem in bekannterweise eine Kunststoffbelagschicht 12
anschließend eine Verstärkungsschicht, beispielsweise ein
Qasfaser gewebe 14 und abermals eine Kunststoffbelagschicht 13 aufgebracht wird. Die Schichten werden nach und nach
erstarren und den gewünschten kugelförmigen Behälter bilden, welcher bis auf eine zu belassende Montageöffnung 20
verhältnismäßig kleinen Durchmessers vollkommen geschlossen ist. Infolge des Zentrier zap fens Γ9, welcher in die Bohrung der
Hohlwelle 1 eindringt, ist es ohne weiteres möglich, die Hohlwelle 1 an Stelle in vertikaler Lage auch horizontal anzuordnen,
so daß die aufgepreßte Blase hier während der Beschichtung um eine horizontale Drehachse rotiert, was bei
bestimmten Beschichtungsverfahren als vorteilhaft angesehen wird. Nach dem vollständigen Erstarren der einzelnen
Kunststoffbeläge wird der Klemmring 7 gelöst und die Klemmvorrichtung 6 kann gemeinsam mit der Hohlwelle 1
durch die Öffnung 5 der Blase. 4 herausgezogen werden, wobei das eingepreßte Gas oder die eingepreßte Flüßigkeit gleichfalls
durch die Öffnung 5 aus dem Inneren der Blase 4 entweicht, bzw. ausläuft. Die nunmehr schlaffe Blase 4 kann sodann
durch die belassene Öffnung 20 im fertigen kugelförmigen Kunststoffbehälter aus dem Inneren desselben herausgezogen
werden und die Öffnung 20 wird duich eine Kalotte oder Platte
geeigneter Größe, in welcher beispielsweise Ein- und Auslaßventile (nicht eingezeichnet) angeordnet sind, verschlossen.
Sollte der Behälter in einem Guß mit einem Dom ausgestattet
werden, so wird nach dem Festsetzen der Klemmvorrichtung 6 auf der Hohlwelle 1 vor Beginn der Beschichtung
der Blase 4 ein zerlegbarer, mehrteiligsr Domkern 21 mit
der Öffnung in Richtung zur Blase 4 und mit den oberen Rändern fest an diese ,anliegend auf der Hohlwelle 1 angeordnet.
Die einzelnen Teile des zerlegbaren Domkernes 21 werden vorteilhafterweise druch eine Klemmlasche 22 mittels der
Schrauben 23 festgehalten. Bei der Beschichtung der Blase
mit dem Belag 11 wird dieser dann bis zur gewünschten
Höhe an den Außenwänden des Domkernes zylinderförmig verlängert. Da im Behälterbau die Dommasse genormt sind,
ist es nicht erforderlich, eine große Anzahl solcher zerlegbarer Domkerne 21 auf Lager zu halten. Nach dem
Erstarren des Belades 11 werden die Schrauben 23 gelöst,
der Klemmring 22 abgenommen und die Einzelteile des zerlegbaren Domkernes 21 können aus dem Dom entfernt
werden. Die Entnahme der Hohlwelle 1 auf der Blase 4 erfolgte dann in der bereits vorher beschriebenen Art und
"Weise.
Obwohl die Vorrichtung gemäß der Neuerung im wesentlichen im Zusammenhang mit der Herstellung kugelförmiger
Kunststoffbehälter beschrieben und dargestellt worden ist, muß festgehalten werden, daß es ohne weiteres möglich ist,
mit der gleichen Vorrichtung ohne wesentliche Änderungen an derselben, zylinderische oder beliebig geformte Behälter
aus Kunststoffen herzustellen und Anwendungsgebiete für die Neifeifung bieten sich überall dort, wo Kunststoffbehälter
billig hergestellt werden sollen, da die als Gußkern dienende elastische Blase gemäß der Neuerung immer wieder für sich
wiederholende Produktions vorgänge verwendet werden kann
und inneÄ alb gewißer Grenzen durch einen größeren oder
kleineren Gas- oder Flüßigkeitsdruck zu verschiedenen Dimensionen aufgepreßt werden kann.
S chutz ansprüche
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Herstellung klein- und großvolumiger Behälter und Hohlkörper aus Kunststoffmasse in einem
Guß, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Luft, Gas oder Flüßigkeit gefüllte Blase (4) aus
Kunststoff oder Gummi sowie ein zerlegbarer Domkern mit einem Stützgerüst die Gußform bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche der
Blase und des Domkerns eine Trennschicht besitzt, welche sich weder mit dem Material der Blase und des
Domkernes noch mit dem Material der Schichten bindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blase Aufnahmen besitzt, damit sie um eine Achse drehbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine luft- und flüßigkeitsdichte Klemm-vorrichtung für die Öffnung einer elastischen
gas- oder flüßigkeitsgefüllten Blase verschiebbar feststellbar,
luft- und flüßigkeitsdicht oberhalb eines zerlegbaren Domkernes auf der Außenwand einer Hohlwelle angeordnet ist, deren eines
Ende im Inneren der Blase mit einem Stützflansch für dieselbe und das andere äußere Ende mit einer geeignet ausgebildeten
Gas- oder Flüßigkeitsdrucklage für einen einstellbaren, konstanten Druck ausgestattet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gas- oder Flüßigkeitsdruckanlage
mit einer Antriebsvorrichtung für die Hohlwelle ausgestattet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch ge kennzeichnet,
daß die Klemnavorrichtung in Form einer Stopfbuchse mit auf dem Außenteil derselben
aufschraubbaren Klemmring für die Öffnungswandung der Blase ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zerlegbare Domkern axial verschiebbar und mittels einer Klemmlasche feststellbar
unterhalb der Klemmvorrichtung auf der Hohlwelle angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962B0050586 DE1897649U (de) | 1962-09-13 | 1962-09-13 | Vorrichtung zur herstellung klein- und grossvolumiger behaelter und hohlkoerper aus kunststoffmassen in einem guss. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962B0050586 DE1897649U (de) | 1962-09-13 | 1962-09-13 | Vorrichtung zur herstellung klein- und grossvolumiger behaelter und hohlkoerper aus kunststoffmassen in einem guss. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1897649U true DE1897649U (de) | 1964-07-30 |
Family
ID=33165210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962B0050586 Expired DE1897649U (de) | 1962-09-13 | 1962-09-13 | Vorrichtung zur herstellung klein- und grossvolumiger behaelter und hohlkoerper aus kunststoffmassen in einem guss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1897649U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2312683A1 (de) * | 1972-03-15 | 1973-09-27 | Kroeyer & Parkov As | Wickelkern zum gebrauch bei der herstellung eines mit fasern armierten kunststoffbehaelters durch aufwickeln, und verfahren fuer die herstellung eines solchen behaelters |
-
1962
- 1962-09-13 DE DE1962B0050586 patent/DE1897649U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2312683A1 (de) * | 1972-03-15 | 1973-09-27 | Kroeyer & Parkov As | Wickelkern zum gebrauch bei der herstellung eines mit fasern armierten kunststoffbehaelters durch aufwickeln, und verfahren fuer die herstellung eines solchen behaelters |
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