DE1896239U - Maschine zur tassenweisen zubereitung von kaffee. - Google Patents

Maschine zur tassenweisen zubereitung von kaffee.

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DE1896239U DER22284U DER0022284U DE1896239U DE 1896239 U DE1896239 U DE 1896239U DE R22284 U DER22284 U DE R22284U DE R0022284 U DER0022284 U DE R0022284U DE 1896239 U DE1896239 U DE 1896239U
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    • A47J31/3604Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure with mechanical pressure-producing means with a mechanism arranged to move the brewing chamber between loading, infusing and ejecting stations
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

ΪΑ. 353 392*16.5.
Dr.-Ing.P„K. Holzhäuser
Patentanwalt
Offenbach a.M.
Herrnstr. 37
Ko went a Metallwarenfa"brik GmbH.,
Offenbach a.M.
Waldstr. 232
st Diese Unterlage (Beschreibung «nd Schufionspr,) lsi die tuleUf »irigsrelchle, iie welch! von cfer Wo fassung der ursprünglich eingereichten Unlerlogen ob. Die rechfHohe Bedeutung der Abweichung !st nicht gsjj?'>;. Oia ursprünglich eingereichten Unlerlogen befinden Sich in den Amtsofcien. Sie können jcderz»"»' φιη>. ^-,Ci-■"·- am*» rechtlichen Interesses gebührenfrei elngesehe· werde». A«f Anirog werden hiervon ouch ^äcιatίvβ üu den üblichen Preisen gelleiert. Oeulsche* Polentomf,
"Maschine zur tassenweisen -Zubereitung von Kaffee"
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur tassenweisen Zubereitung von Kaffee mit abgemessenen Mengen Wasser und Kaffeepulver in von endlosen Ketten geführten Behältern, wobei die einem Kessel entnommene Heisswassermenge im Messgefäss auf einer bestimmten Temperatur konstant gehalten und erst anschliessend abgemessen dem Brühgefäss zugeführt wird, während das Kaffeepulver nach dem Dosieren zusammengepresst gebenenfalls in dieser Stellung unter Luftabschluss gehalten und dann im Brühgefäss unter der Wirkung von statischem Druck und Dampfdruck gebrüht wird» Die dem fessel entnommene Heisswassermenge wird zweckmässig im Messgefäss auf Brühtemperatur vorgewärmt, und gleichzeitig mit dem Brühen können die das ausgelaugte Kaffeepulver enthaltenden Gefässe mit Kaltwasser ausgespült werden.
Im Schrittverfahren arbeitende Maschinen zur tassenweisen Zubereitung von Kaffee sind bekannt. Im wesentlichen handelt es sich dabei um vier Systeme:
r 1. Die einzelnen Aggregate der Maschine, wie Kaffee
behälter, Dosiervorrichtung für Kaffeepulver und Flüssigkeit, Brühgefäß, Spülvorrichtung und Kaffeevorratsbehälter sind übereinander angeordnet, wobei sie untereinander durch Schieber, Klappen oder dgl. verbunden sind. Diese Maschinen bauen besonders hoch und werden meistens als Schrankmaschinen ausgeführt. Die Arbeitsgänge können
nicht gleichzeitig ablaufen.
w 2. Ein um -eine senkrechte Achse drehbarer Tisch trägt
konzentrisch angeordnete Brühgefäße. Die einzelnen Arbeitsgänge erfolgen jeweils an einer festen Arbeitsstelle. Die Bauhöhe ist hierbei geringer, auch die Kapazität ist im allgemeinen ausreichend. Da jedoch der ganze Tisch bewegt werden muß, ist
die zu installierende Motorleistung sehr hoch. ν .
3· Ein um eine horizontale Achse in einem Gehäuse drehbarer Rotationskörper enthält mehrere radial darin angeordnete Brühgefäße, die nach Drehung um einen gleichbleibenden Winkel gespeist bzw. gesäu- e bert werden. 'Gleichzeitige Durchführung mehrerer
Arbeitsgänge ist möglich. Die Abdichtung der Brühgefäße und deren Reinigung ist dabei jedoch unvollkommen und zu kompliziert.
4. Ein in waagrechter Ebene hin- und herbewegter Tisch bewegt die Brühgefäße in 'die einzelnen Ar-.beitssfellungen. Da nun aber einige Arbeitsschritte, insbesondere die Abgabe des fertigen Kaffees und die Reinigung der Schale bzw', des Siebes eine längere Zeit benötigen und die· Zeit des Anhalt ens des Tisches an den Arbeitsstellen von der Dauer des längsten Arbeitsschrittes abhängt, kann die Leistungsfähigkeit dieser Maschinen nicht wesent-
lieh gesteigert; werden. Der Ti seilantrieb und die Umsteuerung erfordert großen mechanischen Aufwand. Die Maschinenbreite wird mindestens so groß wie die doppelte Tisch/breite. .
Eine spezielle Ausführungsform des· zuerst beschriebenen Systems verwendet ein Förderband, auf dem meh-r rere Behälter (Brühgefäße) mit durchlässigen Böden pendelnd"angeordnet sind. Diese werden über eine lotrechte Strecke gefördert, in der mehrere Behälter übereinander liegen, wobei eine Zufuhrvorrichtung gemahlenen Kaffee in. jeden..Behälter einbringt, bevor er. in die lotrechte Strecke einläuft, und ein Heißwasserlieferer heißes fasser in den obersten Behälter der lotrechten Strecke gießt, während eine Auswurfvorrichtung so angeordnet, ist, daß sie den verbrauchten Kaffeesatz aus jedem Behälter entfernt,, nachdem er die lotrechte Strecke verlassen hat.
Die erwähnte senkrechte Förderung der Brühbehälter erfordert eine sehr große Bauhöhe der Maschine, da das Förderband auch den Vorratsbehälter für Kaffeemehl und den Behälter für den ausgelaugten Kaffee-· satz umschließt.
Für die Entleerung der Behälter sind eine Kippvorrichtung und ein in diese Behälter eingreifender Abstreifer erforderlich. Trotzdem kann der Siebboden derselben nach dieser Art Reinigung noch verstopft sein. Es ist weiterhin nicht ausgeschlossen, daß in dem Behälter, der ausgekippt wird, noch Kaffeeflüssigkeit - enthalten ist. Zur Kaffeebrühung steht außerdem bei dieser "Filtrierung11 nur der „statische Druck des Heißwassers"zur Verfügung.
Die Erfindung- bezweckt die Beseitigung der erwähnten Nachteile dieser bekannten Maschinen. - ' ■
Der Gegenstand der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen anhand-von Beispielen rein schematisch dargestellt. ■ . -
Pig. 1 zeigt das Schema der Maschine nach der Erfindung in einer Ausführungsforia,
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführung der Maschine, · ■
Fig. 5' zeigt das Brühgefäß mit seiner Bewegungsvorrichtung, ■ ■ -
S1Xg. 4 zeigt eine Seitenansicht derselben,
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausfüiirungsform der Preßvor-• richtung für das Kaffeemehl,
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch das Brülrgefäß, und Fig. 7 zeigt einen zweiten Schnitt durch, dasselbe.
Die Ausführuiigsform der Maschine nach Fig. 1 zeigt den Kessel 1, das Brühgefäß'2 und den Kaffeemehl-Vorratsbehälter Die beiden letztgenannten Gefäße be-■r. finden sich in gleicher Ebene, und unterhalb-derselben verläuft das Förderband 4 mit den Siebhaltern 5· Das Förderband besteht vorzugsweise aus zwei parallel angeordneten Ketten," zwischen denen die Siebhalter senkrecht zur Kette durch Bolzen mit den Kettengliedern verschraubt oder .verstii'tet werden. Zwei der ■ Kettenräder 6,.. die auf einer Achse sitzen,, werden von einem Elektromotor angetrieben. Die'Kettenräder 7 laufen leer mit ...Innerhalb des Förderbandes ist der C AusgabeliahnJE[ angebracht, ö.er stets offen ist und.der in seinem ,unteren Teil mit einer Ausnehmung 9 "für die Spülung des jeweils darunter stehenden Siebhalters 5 versehen ist. Die-Spülung erfolgt vorzugsweise durch Kaltwasser, das über eine Zuleitung dem Sprühkopf 11 zugeführt wird, und zwar solange, wie das Magnetventil 12 geöffnet ist. Das aus dem Kessel austretende Heißwasser wird jedoch nicht-direkt dem Brühgefäß zu-
geführt, sondern fließt vorher durch die.Warmwasserleitung 13 in ein Meß- und Vorwäriügefäß 14 und dann γ erst zum Brühgefäß. Die Heizung des Brühgefäßes sei mit 15 bezeichnet. Sie wird vorzugsweise über einen nicht dargestellten Thermostaten gesteuert und als ■ elektrische Heizung ausgeführt. Es kann jedoch mit gleich gutem Erfolg der Dampf im Kessel dazu verwandt . werden. Das Dosieren der Heißwassermenge geschieht dadurch, daß entweder die beiden Magnetventile 16 und 17 elektrisch gegeneinander verriegelt werden.(Fig.1) oder daß.beide Ventile zu einem Schieber zusammenge-. faßt sind und dieser Schieber von einem einzigen Zügmagneten betätigt wird..
In -Fig. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Auf dem Förderband sind anstelle der vier Siebhalter 5 dort sechs angebracht, und zwischen dem Kaffeemehl-Vorratsbehälter .3 und. dem Brühgefäß 2 ist eine Preßvorrichtung in derselben .. Ebene angeordnet, die·dazu-dient, das Kaffeemehl in dem Siebhalter vor dem Eintritt in die Brühstellung noch,einmal zusammenzupressen. Dies bewirkt, ein Kolben 18, der innerhalb einer Führungsbuchse 19 anf- und abbewegt wird. Die Kolbenstange wird-von einem Elektromotor 20 über Kurbeltrieb angetrieben. Der Kolben .bleibt nach dem Prgssen des Kaffeemehls in seinem unteren Totpunkt stehen und schließt dieses so nach oben luftdicht ab, während von unten eine G-egenhalterung 21 diese Abdichtung gewährleistet. ..
Die Gegenhalterung besteht aus. einem vertikal beweglichen Stößel 22, der voii einer Druckfeder ..23 umgeben ist und an seinem oberen Ende eine Membran 24 trägt, die sich an'das Sieb des.Siebhalters 5 anlegt.-Wenn sich der Siebhalter in die Stellung "Pressen des Kaf-
f eemehls" bewegt, wird der 8 t ob el- der G-egenhalt erung entgegen dem Pe^erdrück der Druckfeuer 23 nach unten bewegt, bis zürn Anschlag. Da die Membran über dein oberen Stößelende einen Hohlraum bildet, kann sie sich verformen und dicht an den Siebhalter anlegen.
Die Fig. 5 und Pig. A zeigen die Bewegungsvorrichtung für die Auf- und Abbewegung des Brühgefäßes in die Brühstellung und aus dieser heraus. Sie besteht aus dem Elektromotor 25, dem Kurbeltrieb 26 und dem davon bewegten G-abelhebel 27, der an einer Traverse 28 des G-ehäuses mit dem Bolzen 29 befestigt ist. Dieser obere !Teil des G-abelhebels 27 ist gekröpft. Der untere Heil des G-abelhebels besteht aus zwei parallelen Schenkeln 30? zwischen denen eine Druckrolle 31 angeordnet ist, die mit .dem oberen Ende des Brühgefäßes zusammenwirkt. ... ... . . . .
In Pig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Eaxfeemaschine dargestellt; Hierbei werden die-Arbeitsgänge Dosieren und Abfüllen des Kaffeemehls und das Pressen desselben an derselben Arbeitsstelle durchgeführt. Die übrigen 'leile der Maschine,wie z.B..Brühgefäß 2, Spülvorrichtung mit Auffangbehälter 10 und die G-egenhalt erung 21 für die Siebha-lter 5' sind in dieser Figur weggelassen, da bereits vorher dargestellt. Ein -Teil des Förderbandes 4 ist- gestrichelt angedeutet. Der Vorratsbehälter für das Kaffeemehl 3- ist- seitlich oberhalb der Pührungsbuchse 19 für den Kolben 18 der Preßvorrichtung im G-ehäuse der Kaffeemaschine angeordnet. Sr ist am unteren Ende mit einer Rutsche 32 versehen, die den Kaffee in die Pührungsbuchse einlaufen „läßt. In dem mit 33 bezeichneten Teil des Kaffeeiaehlvorratsbehälters 3 ist .eine Dosiervorrichtung an sich bekannter
Art eingebaut, die von einem Drehmagneten betätigt wird und aus einer in Sektoren eingeteilten drehbaren Kreisringfläche besteht, die an einer ebenfalls sektorformigen Öffnung jeweils das in.ihnen gesammelte Kaffeemehl auf die Rutsche 32 entleeren. Der Kolben 18 der Preßvorrichtung wird von einem Elektromotor über Riementrieb oder Kette 35 und dem Kurbeltrieb angetrieben.
Die !ig. 6 und 7 zeigen Vertikalschnitte durch das · Brühgefäß 2 und darunter getrennt den Siebhalter 5. Über,-dem. Brühgefäß .ist das bewegliche Ende des G-abelhebels, 27 mit der Druckrolle 53 abgebrochen dargestellt. Die Druckrolle 53 wirkt auf den Druckteller "2 54 einer Teleskopeinrichtung, die allgemein mit 55 bezeichnet sei und in deren Zentrum ein Bolzen 56 angeordnet ist, dessen unteres Ende in die Buchse 57 eingeschraubt und desaen oberes Ende in der Buchse geführt ist. Der Bolzen 56 ist vorzugsweise von Tellerfedern 59 umgeben. Die Teleskopeinrichtung 55 ist mit dem eigentlichen Brühgefäß 2 zu einer- Einheit zusammengefaßt. Der Anschlußstutζen 60 für die Verbindungsieitung zum Meß- und Torwärmgefäß.14 mündet in eine zentrale Bohrung 61 des Brühgefäßes·, in die von unten ein Stutzen 62 eingeschraubt wird.. Das Unterteil dieses Stutzens ist'mit vorzugsweise radial gerichteten Sprühöffnungen 6p zum gleichmäßigen Verteilen des Heißwassers in.dem Brühgefäß versehen. Das Unterteil des Brühgefäßes verbreitert sich nach außen hin konisch und 'enthält in einer Ringnut 64 eine Dichtung 65, die mit dem_ oberen Rand des Siebhalters 5 zusammenarbeitet, dessen Sieb mit 66 bezeichnet sei. An dem Bund 72 sind die Kettenbolzen der Ketten · des Förderbandes 4 befestigt.
·- 8 —
Das Sieb des Brühgefässes 67 ist mit einem Schraubenbolzen 68 (Figo 7) an den Siutzen 62 festgeschraubt <> Die besondere Form des Schraubenbolzens 68 wird aus der Zeichnung deutlich* Damit.das Sieb auch eventuell eine Aufwärtsbewegung durchführen kann, ist der Bolzen 68 mit einer Yierkantführung versehen und'von einer Feder 69 umgeben, die das Sieb 67 wieder in die Normallage zurückführt« Dadurch ist es möglich,.eventuelle Schwankungen in der Einfüllhöhe des Kaffeemehls in dem Siebhalter 5 auszugleichen, die bei Ausführung des Kaffeeautomaten nach Fig. 1 ohne separate Pressvorrichtung auftreten können.
Die Figur 7 zeigt das Brühgefäss in der Brühstellung, die Bezeichnungen der Einzelteile stimmen mit denen der Figo 6 überein. Es ist ausserdem noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung möglich. Diese betrifft eine geänderte Form der Pressvorrichtung» So kann z„B. der Bolzen 56 der Teleskopeinrichtung 55 von einer 'solchen länge sein, dass er an seinem unteren Ende das Sieb 67 trägt. Der Bolzen 68 fällt dann weg. Der. untere Rand des Brühgefässes, der die. Ringnut 64 enthält, wäre .dann von solcher Höhe, dass in der Ruhelage die TJnterkante des Siebes mit der Unterkante des Brühgefässes in gleicher Höhe liegt. Der Bolzen 56, der dann durch daw Srühgefäss und die üeleskopeinrichtung hindurchgeht, wäre dann am unteren Ende der Buchse 57 mit einer Dichtung abzudichten»
Der- Bolzen 56- kann dann beispielsweise an seinem obe-, ren Ende mit einem Bund anstelle der-Buchse 58 ausgeführt sein, so dass. die. Tellerfedern 59 die Rückfüh-... rung der Bewegung des Brühgefässes und ,des Siebes 6.7 übernehmen können. . . ....
Wirkungsweise der Maschine: :·.. ... r . . ■
Durch Einwurf einer bestimmten Anzahl Groschen in die nicht dargestellte Münzautomatik .oder auch durch Knopfdruck auf einen elektrischen Schalter wird die Maschine in Gang gesetzt. Die Kesselheizung wird nur selten, etwa täglich einmal, ein- und ausgeschaltet, damit immer heisses Wasser zur Verfügung steht. Die Messgefässheizung ist mit der Kesselheizung,in Serie geschaltet und thermostatisch geregelt, Nun.öffnet zunächst das Magnetventil 16 vor dem Messgefäss 14,und dieses läuft voll, während der Auslauf (Magnetventil 17) geschlossen ist. Gleichzeitig erhält ein Drehmag-r net in dem Dosierer für das Kaffeemehl Strom und
füllt den Siebträger auf dem !Förderband mit, einer ab-/., gemessenen Menge Kaffeemehl» Anschliessend tritt bei der ersten Ausführung das Förderband in Aktion und bringt das Kaffeemehl unter das Brühgefäss^i wo ein Endkontakt das Förderband ausschaltet, sobald er diese Stellung erreicht hat. Jetzt tritt der Motor für die Abwärtsbewegung des Brühgefässes in Aktion, wodurch eine
- ίο -
diciite Auflage desselben auf dem Siebträger gewährleistet wird. Er wird entweder durch Endkontakt ausgeschaltet oder mit einer Rutschkupplung Tersehen. Gleichzeitig wird das Magnetventil 17.hinter dem Meßgefäß geöffnet und das EinlaufventM.J&Cgeschlossen, wodurch das Brühwasser gut temperiert in das .Brühgefäß einläuft und infolge seines statischen Druckes und des Kesseldruoks durch das Kaffeepulver hindurchfiltriert und anschließend durch den Ausgabehahn 8 in die bereitgestellte Tasse hineinläuft. Das Brühgefäß wird dabei ständig entlüftet.
Ebenfalls gleichzeitig wird das Magnetventil 12 des Spülwasserzulaufs geöffnet, dessen Zeit durch ein Zeitrelais begrenzt wird. Das Spülen erfolgt durch Kaltwasser unter Uetzdruck. Die Abfallprodukte (das ausgelaugte Kaffeemehl) werden in einem Behälter aufgefangen.
Bei der zweiten Ausführungsfbrm mit einer Preßvor-. richtung für das Kaffeepulver wird der Arbeitsgang; "Pressen" lediglich zwischen die Arbeitsgänge "Dosieren" und'"Brühen" eingeschaltet. Anstatt der vier Siebhalter sind sechs, ebenfalls mit gleichem Abstand, auf dem Förderband befestigt. Der Gesamtvorgang 'wird nur geringfügig verändert.
Die Steuerung der einzelnen Arbeitsgänge erfolgt dabei über eine Programmsteuerung bekannter Art, wie z.B.. ein von einem Elektromotor angetriebenes Nocken-' oder Schrittschaltwerk oder wiederum durch Endkontakte, die z.B. eine lichtschranke steuern.
Die Erfindung bringt wesentliche Vorteile: So wird z.B. durch die waagerechte Anordnung'des Förderbandes eine geringe Bauhöhe erreicht.
Keasel, "£e^s- and Vorwärmgefäß, Brühgefäß und die da-. zwischen liegenden Rohrleitungen haben ein natürli- ί ches G-efälle, so daJ3, außer__djm_iLgs,se.ldr4ick der statische Druclc des Heißwassers. für die. Brüliung zur Verfügung steht. Ss ist daher für das Brühgefäß selbst zuiu Hindurchpressen des Heißwassers durch das Kai'feemehl kein gesonderter Kolben erforderlich, Der Kaffeeautomat nach der Erfindung besitzt nur ein .Minimum an Dichtungen. . .
Durch das Pressen des Kaffeepulvers wird erreicht, daß während des Förderns kein Kaffeeiuehl verloren geht und da.3 weiterhin das gepreßte Kaffeepulver we-, sentlieh besser ausgelaugt werden kann.
Das Vorwärmen des Meßgefäßes und das Konstanthalten der-Brühtemperatur'ist besonders bei längeren Pausen in der Kaffeentnahme wichtig. Die abgemessene Heiß-wassermenge würde sonst im Meßgefäß erkalten und so in das ,'Brühgefäß gelangen, was unter allen umständen zu vermeiden ist. Ein Überhitzen bei stärkerer Kaffeentnahme ist nicht möglich, da die Heizung des Meßgefäßes thermostatisch geregelt wird.

Claims (11)

  1. OFFENBACH AM MAIN
    Herrnstr. 37 t TcI. 85642
    ■ ζ: 22 2^4/54 1 übm
    jüov/enta ketallwarenfabrik o-nbk., Dr.k./Lf.
    Cffenbs.ch/üain
    chutzans^rüche:
    1, haschine zur tasεenv;eisen mbei-eitung von kaff mit abgemessenen !..engen ".-ass er und kaffeepulver in iron endlosen ketten geführten ^eLältern, cLaaurch veliennzeiciinet, dass, ?/ie an sich beliannt, ein Icraerband (4) G-efässe (5) zur aufnahme des Ä^affeepulvers trägt, die so auf dem !Sand angeordnet sind, dass ihre ^.chse normal zur Li'-n^sachse des Tordei/loandes steht, und dass das Förderband diese G-efässe in die .otellun^en: !Tüllen, „ressen, grünen und ijiitleer-en durch einen entweder mit „indkontaliterL oder durch Irogra^iisteuerung in seiner zeitlichen Dauer begrenzten und gesteuerten antrieb bringt.
  2. 2. Laschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die 1-ressvorrichtung für das Llaffeepulver aus einen kolben (ld), der in einem kurzen Zylinder (19) geführt ist, einem kurbeltrieb und einem l^iektroEictor besteht.
  3. 3. Laschine nach 1, dadurch gekennzeichnet, dass das k-rühgefäss (2) mit k.it'celn für eine vertikale ...uf- und -,.bbeue^ung versehen ist, die aus einem von einem Liotor (25) angetriebenen Hebelsystem (26,2755o) besteht, das eine -.elativbewe^ung gegenüber der kalterung
  4. 4. LascIrine nach Anspruch 1 bis p, dadurch .^kennzeichnet, dass die .!Pressvorrichtung (16, 19) für das Laifeetiehl in das Zrühgefäss (3) selbst eingebaut ist und von den Littein für die vertikale Bewegung desselben betätigt wird.
  5. 5· Las chine nach -Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressvorrichtung (18, 19) und die .abfüllvorrichtung (32) für das L'affeemehl zu einer einheit zusammengebaut sind.
  6. 6. Laschine nach ^nspruch 1 bis 55 dadurch gekennzeichnet, dass vom förderband (4) umschlossen ein dauernd geöffneter Ausgabehahn (8) angeordnet ist und ausserdem eine Abschlussvorrichtung um das Brüh— gefäss in der .otellung "I-ressen" luftdicht abzuschliessen und, dass Mittel zum spannen des !Förderbandes vorgesehen sind.
  7. 7. Laschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des üusgabehahnes (8) und des !Förderbandes (4) eine sprühvorrichtung (11) für kaltwasser angeordnet ist, die aus lern i.etz gespeist wird und deren strahlen gegen eine aussparung (9) d.es Hahngehäuses spritzen, und dass unterhalb der oprülivorrichtung ein Auff anggef äss für die Kaffeemehlreste und das opülilv/asser angeordnet ist.
  8. 8. Laschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lessvorrichtung entweder mit !Dampf aus dem Kessel oder elektrisch beheizt und die 'Temperatur des im ivlessgefäss befindlichen Wassers durch einen ■Thermostaten konstant gehalten wird.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass vor und hinter dem Messgefäss Magnetventile (16, 17) angeordnet sind, die elektrisch gegeneinander verriegelt werden.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsgänge Spülen und Brühen gleichzeitig an einer Stelle des !Förderbandes an zwei gegenüberliegenden Siebhaltern (5) durchgeführt wird.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Brühgefäss (2) eine Strahlvorrichtung (63) angeordnet ist, aus der die Heisswasserstrahlen horizontal austreten und an den Innenwänden des Brühgefässes, die vorzugsweise unter 4-5° zur Vertikalen geneigt sind, gebrochen und gleichmässig verteilt nach unten gevrorfen ?/erden«
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