DE1895459U - Bauwagen. - Google Patents
Bauwagen.Info
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- DE1895459U DE1895459U DE1964C0011344 DEC0011344U DE1895459U DE 1895459 U DE1895459 U DE 1895459U DE 1964C0011344 DE1964C0011344 DE 1964C0011344 DE C0011344 U DEC0011344 U DE C0011344U DE 1895459 U DE1895459 U DE 1895459U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/14—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a workshop for servicing, for maintenance, or for carrying workmen during work
Description
Die Neuerung "bezieht sich auf einen Bauwagen, wie er an
Hoch- und Tiefbaustellen zur Unterbringung von Arbeitern und Werkzeugen verwandt wird. Ein Bauwagen ist im allgemeinen ein
zweiachsiges, mit einem geschlossenen Aufbau mit Fenstern versehenes
Fahrzeug. Der Aufbau kann zum Wohnen oder zur Aufbewahrung von Werkzeugen oder Geräten eingerichtet sein.
Die bisherigen Bauwagen bzw. Baufahrzeuge schlechthin wurden aus einem Chassis mit zwei Achsen, von denen die eine
Achse lenkbar ist, hergestellt, das einen aus Profileisen bestehenden gerüstartigen Aufbau trägt. Dieser gerüstartige Aufbau
wurde dann mit einem Dach versehen und die Wände aus mit Nut und leder versehenen Latten oder Brettern hergestellt, die
mit den Streben des Gerüsts durch Schrauben verbunden wurden. Man hat auch an den aus Profileisen bestehenden Gerüststreben
Latten oder Balken aus Holz befestigt, auf die die die Außen-
2 -
wand bildenden Bretter vermittels Holζschrauben aufgeschraubt
wurden.
Derartig aufgebaute Bauwagen haben nun aber zahlreiche Nachteile. lin Fachteil besteht darin, daß zur Befestigung der
Bretter der Wände zahlreiche, möglichst dicht beieinander liegende
Balken oder Profileisenstreben des G-erüsts vorhanden sein müssen, damit die die Wände bildenden Latten oder Bretter
an einer ausreichenden Anzahl von Stellen befestigt werden können,
Ein weiterer Fachteil dieses Aufbaus ist der, daß bei der Verwendung
von Holzbrettern mit Nut und Feder entsprechend der Jahreszeit das Holz arbeitet, d.h. im Sommer austrocknet und sich
zusammenzieht und in feuchten Jahreszeiten quillt und sich ausdehnt. Dadurch findet an den Verbindungsstellen zwischen den
einzelnen Brettern eine dauernde Abnutzung statt und in besonders trockenen Zeiten können sich sogar Risse und öffnungen in
der Wand bilden.
Durch die Verwendung von Holzleisten oder Brettern muß außerdem der Gerüstaufbau verhältnismäßig schwer ausgeführt
werden, weil die Bretterwand an zahlreichen Stellen befestigt werden muß und selbst keine große Belastung übernehmen kann.
Aufgabe der vorliegenden Feuerung ist daher die Schaffung
eines Bauwagens, dessen Aufbau trotz ausreichender Stabilität verhältnismäßig leicht ausgeführt werden kann und dessen
Wände unabhängig von der Jahreszeit immer dicht sind und zur Versteifung des Aufbaus herangezogen werden können.
jJeuerungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß auf dem
verhältnismäßig einfachen Gerüst Wände "befestigt sind, die aus
streifenförmigen Blechprofilen "bestehen, die sich gegeneinander
abstützen und an dem Gerüst des Wagens befestigt sind.
Torzugsweise bestehen die Wände des Wagens aus einem
streifenförmigen, ü-förmigen Blechprofil, an dessen einem Iiängsrand ein weiteres, kleineres, entgegengesetzt gerichtetes
U-Profil liegt und dessen anderer Längsrand L-förmig ausgeführt
ist.
Zur Herstellung der Wände werden diese Profilstreifen
vorzugsweise so auf dem Gerüst des Wagens befestigt, daß sieh
das an dem einen längsrand liegende kleine U-förmige Profil in
den I-förmigen Längsrand des danebenliegenden Profils einlegt.
Zur Verbindung und Befestigung ist durch die parallel und aufeinander
liegenden Profilflächen eine Schraube geführt, die in einen Träger des Aufbaus des Wagens eingeschraubt ist. Die
Schraube kann eine Holz- oder Mutternschraube sein und der Träger ein Holz- oder Metallträger. Durch diese Ausbildung der
Wände des Bauwagens erhält man eine feste, verwendungsfreie Wand, die aufgrund der U-förmigen Profilteile allen auf den
Wagen einwirkenden Kräften widersteht.
Die fstreifenförmigen Blechprofile können aus verzinktem
Stahlblech,' eloxiertem, cadmierten Metallblech bestehen oder aus
Kunststoff beschichteten und sonstigen Blechen.
-4-
In der Zeichnung, auf die in der sich anschließenden
Beschreibung Bezug genommen wird, ist ein Ausführungsbeispiel eines Bauwagens dargestellt«
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Bauwagens und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Wand des Wagens und
Der in Fig. 1 abgebildete Bauwagen besitzt eine starre 1
und eine lenkbare Achse 2, auf denen eine Plattform 3 angeordnet ist, an der wiederum das Gerüst für die Seitenwände 4, 41
und das Dach 5 befestigt ist. Die Seitenwände 4, 4' bestehen
vorzugsweise aus einzelnen streifenförmigen Blechprofilen 6, die durch Schrauben mit entsprechenden horizontal, vertikal
oder diagonal verlaufenden Teilen des Gerüsts verbunden werden.
line solche Verbindungsstelle ist im Schnitt in Fig. 2
dargestellt. Aus dieser Figur ist ein Teil eines horizontalen Trägers 7, zwei Profile 6 und eine die Terbindung herstellende
Schraube 8 zu entnehmen.
Wie aus Fig. 2 weiter hervorgeht, besteht das streifenförmige
Profil 6 aus einem ein flaches U bildenden Teil mit leicht nach außen gerichteten Wänden 9» 9', von denen die
Wand 9* an ihrem Ende einen weiteren etwa rechtwinklig nach
der Seite ragenden Flansch 10 trägt, während die Wand 9 mit ihrem Ende in einen winkelförmigen Flansch 11 übergeht, so daß
dieser zusammen mit der Wand 9 ein weiteres U oder Rinnenprofil
-— 5 ^m
"bildet, das aber nun mit seiner öffnung nach außen weist, bezogen
auf das große durch die Wände 9» 9' begrenzte U-Profil.
Zur Bildung der Wände 4 und 41 wird eine entsprechende
Anzahl von Profilen 6, wie in Fig. 2 erkennbar, aneinandergesetzi?,
so daß das durch die Teile 9 und 11 gebildete U auf dem Flansch 10 des benachbarten Profils 6 liegt. Durch zwei in
dem Teil 10 und der Bodenfläche des Winkels 11 liegende fluchtende
Bohrungen wird die Schraube 8 hindurchgeführt und in den Träger, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Holzträger
ist, eingesehraubt. In dieser Art werden die aneinandergesetzten, die Wände bildenden Profile am Aufbau des Wagens befestigt. Das
erste Profil, welches zur Herstellung einer Wand aufgebracht wird, wird mit seinem außenliegenden Randflanseh 10, wie ganz
rechts in Fig. 2 dargestellt, befestigt.
Besteht das Gerüst des Bauwagens z.B. aus Winkeleisen,
dann werden die in Fig. 2 gezeigten Holzschrauben 8 durch entsprechende Mutternschrauben ersetzt.
WE/Si - Schutzansprüche ■<-
Claims (5)
1. Bauwagen zur Unterbringung von Arbeitern und Werkzeug mit
einem auf einem mit Radachsen versehenen Chassis angeordneten Aufbau, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem verhältnismäßig
einfachen Gerüst des Aufbaus Wände befestigt sind, die aus streifenförmigen Blechprofilen (6) bestehen, die sieh gegenseitig
abstützen und an dem Gerüst des Wagens befestigt sind,
2. Bauwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Aufbaus aus einzelnen streifenförmigen, U-förmigen
Bleehprofilen (6) bestehen, die an einem Längsrand ein weiteres kleineres, entgegengesetzt gerichtetes F~Profil (9» 11) tragen
und an dem anderen Längsrand einen L-förmigen Plansch (9S 10).
3. Bauwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Herstellung der Wände die streifenförmigen Profile (6) so aneinandergelegt sind, daß das kleine U-förmige Profil (9, 11)
auf dem L-förmigen Flansch (91, 10) liegt.
4. Bauwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigung vermittels Sehrauben (8) erfolgt, die durch die Basisfläche des kleinen U-förmigen Profils und die Basisfläche
des L-förmigen flansches hindurehgreifen.
- A 2 -
-A2-
5. Bauwagen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die streifenförmigen Blechprofile aus verzinktem Stahlblech,
eloxiertem, cadmierten Metallblech oder Kunststoff "beschichtetem
Blech bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964C0011344 DE1895459U (de) | 1964-01-17 | 1964-01-17 | Bauwagen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964C0011344 DE1895459U (de) | 1964-01-17 | 1964-01-17 | Bauwagen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1895459U true DE1895459U (de) | 1964-06-25 |
Family
ID=33167225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964C0011344 Expired DE1895459U (de) | 1964-01-17 | 1964-01-17 | Bauwagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1895459U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4316784A1 (de) * | 1993-05-19 | 1994-11-24 | Getrag Getriebe Zahnrad | Antriebseinheit für Kraftfahrzeuge |
-
1964
- 1964-01-17 DE DE1964C0011344 patent/DE1895459U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4316784A1 (de) * | 1993-05-19 | 1994-11-24 | Getrag Getriebe Zahnrad | Antriebseinheit für Kraftfahrzeuge |
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