DE1886084U - Zweiteilige befestigungsvorrichtung. - Google Patents
Zweiteilige befestigungsvorrichtung.Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zweiteilige Befestigungsvorrichtung
zum Festlegen eines Gegenstandes an einem mit öffnung versehenen Träger, mit einem mit dem Träger
in Eingriff tretenden, aus elastisch dehnbarem Material bestehenden Befestigungsteil, der eine Basis und einen
in die Trägeröffnung einzusetzenden Hohlkörper aufweist, der sich von der Basis aus erstreckt, und mit einem Verbindungsteil,
der einen Kopf und einen Schaft aufweist, welcher in den Hohlkörper eingeführt werden kann.
Es ist eine Befestigungsvorrichtung dieser allgemeinen Art bekannt, bei welcher jedoch anstelle eines einen Kopf
und einen Schaft aufweisenden Verbindungsteiles eine Kugel in den Hohlkörper des Befestigungsteiles eingeführt wird,
um den Hohlkörper aufzuweiten und dadurch an dem Träger festzulegen. Hierbei besteht der Nachteil; daß, nachdem
-t!RW*Ut Di*** Unterloge (BMohteibung und Sehuftonspr.) lsi die tuleltl einqe-eiohie, «te weicht υολ der Wo«·
fouung dar ursprünglich eingereicht« Unterlegen ob. Öle rechtliche tedeutung der Abweichung ist nloh^eprtft
ol uMrtngJleh rtngwlown umlegen befinden sich in den AmlsoMen. Sie können Jedeae.t Ohne Nochv^s
ein*Sl hen Interesses gebühret eingesehen werden, Aul Antrag werden ^,^JJSS
negative zu den üblichen Preisen geliefert Oeutsches Potentom»,
die Kugel in den Hohlkörper"_.eingeführt worden ist, sie
nicht mehr herausgenommen werden kann, so daß eine nicht
lösbare Befestigung erhalten wird.
Weiterhin ist eine zweiteilige Befestigungsvorrichtung
der einleitend genannten Art bekannt, bei welcher der Hohlkörper des Befestigungsteiles einen sich verjüngenden
Durchgang aufweist, dessen größter Durohmesser im zusammengebauten
Zustand im Bereich der Trägeröffnung liegt.
Dieser größte Durchmesser des Durchganges entspricht dabei ungefähr dem Durchmesser des einzuführenden Schaftes
des Verbindungsteiles* Diese Ausführung ist insofern nachteilig, als beim Einführen des Schaftes im Bereich der Trägeröffnung praktisch kein Aufweiten des Hohlkörpers stattfindet, und die größte Aufweitung des Hohlkörpers an seinem
freien Ende auftritt, wo der Durchmesser des Durchgangs am kleinsten ist, d*h. in einem beträchtlichen Ab- -.
stand von der Trägeröffnung. Dementsprechend können eine gute Befestigung und eine wirksame Abdichtung gegen Schmutz
und Feuchtigkeit nicht erhalten werden.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Nachteile
der vorerwähnten Befestigungsvorrichtungen zu vermeiden und eine zweiteilige Befestigungsvorrichtung der einleitend genannten Art zu schaffen, die eine gute Befestigung
und eine wirksame Abdichtung gegen Schmutz und Feuchtigkeit gewährleistet und dennoch leicht gelöst werden kann.
Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck dadurch er-
reicht, daß die Innenwandung des^Hohlkörpers mit einer1
nach innen vorstehenden ringförmigen Rippe versehen Ist,
mit welcher^ der--S-eha1fti des Verbindungsteilesbeim Einführen in den Hohlkörper zum örtlichen Aufweiten der. Wandung
des Hohlkörpers nahe dem Träger in Eingriff tritt,
In der Zeichnung sind Ausfuhrungsformen-der Erfin-.
dung beispielsweise zur Darstellung gebracht.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer Befestigungsvorrichtung gemäß einer Aus führungsform der -.
Erfindung. . . "■■',
Pig. 2 ist-eine Ansicht, teilweise im Schnitt", der
beiden Teile der in Fig. 1 dargestellten Befestigungsvorrichtung
vor dem Zusammenbau, Figuren 3 bis 14 sind Ansichten,.ganz oder teilweise
im Schnitt, von abgeänderten Aus führ ungs f. or-'
. men der Erfindung.
Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
ist mit 1 ein tafelförmiger Träger und mit 2 ein z.B. rinnenförmiger Streifen bezeichnet, der .sich einwärts
erstreckende Flansche J> aufweist-. Der Streifen 2 ist mit
dem Träger 1 mittels einer zweiteiligen Befestigungsvorrichtung verbunden, welche einen mit dem Träger T in.Eingriff
tretenden Befestigungsteil aufweist, der aus Poly-äthylen oder einem anderen zweckentsprechenden thermoplastischen
elastisch dehnbaren Kunststoff hergestellt- ist. Der Befestigungsteil weist eine allgemein kreisförmige Basis
- 4 - ■.-■■ _ - . :' Vl
mit abgerundeten Kanten 5 auf/Γ Von. der-Mitte der Basis 4
erstreckt sich ein einstückig mit ihr ausgebildeter oder f-es-t .mit. ihr verbundener Hohlkörper 6, der ein geschlossenes
freies Ende und eine ungelochte Umfangs wandung hat..
Die Innenwandung des Hohlkörpers β ist mit einer nach innen
vorstehenden ringförmigen Rippe 7 (Fig. 2) ausgebildet j und das obere Ende des Hohlraumes des Hohlkörpers 6
geht in eine Ausnehmung 8 über, die in der Basis 4 ausgebildet
ist. Der Befestigungsteil wird mit dem Träger 1
dadurch in Eingriff gebracht, daß der Hohlkörper 6 durch
eine Trägeröffnung 1a soweit hindurchgedrückt wird, bis die Unterfläche der Basis 4 sich gegen die obere Fläche
des Trägers 1 legt. ■ .
Die Befestigungsvorrichtung weist weiterhin einen
Verbindungsteil mit einem Kopf.9 und einem Schaft IQ auf,
der nahe seinem freien Ende eine- ballige oder gewölbte
Erweiterung 11 hat. Die ballige Erweiterung 11 des Schaf-».
tes 10 stellt-jedoch kein notwendiges Merkmal der Erfindung
dar, und es kann auch ein Verbindungsteil mit einem
glatten zylindrischen Schaft verwendet werden. Der Schaft 10 kann in den Hohlkörper β eingeführt werden. Um dieses.
zu erleichtern, ist das freie Ende 12 des Schaftes 10
konisch oder zugespitzt.
Wenn der Schaft 10 in den Hohlkörper, β eingeführt
wird, tritt die gewölbte Erweiterung 11 mit der ringför-.
migen Rippe 7 in Eingriff und drückt dieseV und den be- .
nachbarten Teil der Wandung radial,, nach außen, so daß. die
Außenfläche der.Wandung die-untere Fläche des Trägers 1
nahe der Kante der öffnung 1a übergreift, wie dies in
Fig. 1 angedeutet ist, wodurch die Befestigungsvorrichtung
an dem Träger 1 festgelegt ist. Ein rinnenförmiger Streifen 2 wird dann über der Basis 4 angeordnet und gegen den
Träger 1 gedrückt, so daß die Flansche 3 des Streifens 2
unter die abgerundete Basiskante 5 schnappen, deren unte«
res Ende durch einen ringförmigen Teil 5a im Abstand von
dem Träger 1 liegt.
Bei der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsform
ist eine Basis 4a vorgesehen, die eine V- oder keilförmige Seitenwandung hat, welche eine Schulter 1J
bildet. Die Ausnehmung des Hohlkörpers 6a hat über ihre ganze Länge gleichen Durchmesser. Der Verbindun g?teil be-.
steht aus einem nietartigen Glied, welches einen rohrförmigen Schaft 10a und einen Kopf 9a aufweist. Der Schaft
10a wird in den Hohlkörper 6a auf die in bezug; auf die Fi-*
guren 1 und 2 beschriebene Weise eingeführt, jedoch ist
der Außendurchmesser des Schaftes löa größer als der Innendurchmesser
des Hohlkörpers 6a, so daß, wenn der Schaft
10a in den Hohlkörper 6a eingeführt wird, er auf dessen .."
Wandung eine Quetschwirkung ausübt. Dadurch wird das Material
radial nach außen aufgeweitet und übergreift, die Unterseite des Trägers 1 nahe der Kante der Öffnung 1a,
wie dies in Fig. 4 angedeutet ist. Der rinnenförmige Strei-
fen 2a wird dann über die Basis 4a gedrückt, wobei seine
Flansche 3a^jjnter__dle-S.cliuLter 1j5 schnappen.
Die in den Figuren 5 und. 6 dargestellte Ausführungsform
ist der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ähnlich, jedoch ist das freie Ende des Hohlkörpers
6 mit einem Axialschlitz 14 versehen, damit sieh der
Hohlkörper 6 beim Einführen des Schaftes TO in radialer
Richtung mehr aufzuweiten vermag.
Fig. 7 zeigt eine abgeänderte Ausfuhrungsform der Befestigungsvorrichtung,
bei welcher zwei Befestigungsteile mit einem Streifen, Bügel od.dgl. I..5 einstückig ausgebildet
oder fest verbunden sind, der einen oder mehrere Gegen stände an dem Träger 1 festlegen kann. Der Streifen I5
kann aus Kunststoff bestehen und- weist seitlich vorstehende Basisteile 16 auf, mit denen Hohlkörper I7 einstückig
ausgebildet oder fest verbunden sind. Diese Hohlkörper 17 können irgendeine der Formen annehmen, die bei den
Äusführungsformen gemäß den Figuren 1 bis 6 wiedergegeben sind, und ihre Wandung wird durch Einführen eines
Schaftes 10 aufgeweitet, der gemäß den Figuren 1 und 2 oder den Figuren 3 und 4,oder als glatter zylindrischer
Schaft ausgebildet sein kann. Wie dargestellt, bildet der Streifen I5 einen Bügel zum Festklemmen, zweier Kabel 18
an dem Träger 1 . . . ' -
Gemäß der in Fig.. 8 dargestellten abgeänderten Ausführungsform
weist die Befestigungsvorrichtung eine Basis
T 9 auf, von der sl-ah^iruel ns tückig mit ihr ausgebildeter
bogenförmiger Arm 20 erstreckt. Die BasisI9 ist weiterhin
mit einem den Hohlkörpern 17 gemäß Pig. 1J ähnlichen Hohl-.
körper 17a einstückig ausgebildet oder fest verbunden, in
welchen ein Schaft eingeführt werden kann, um seine Wan- .
dung wie oben beschrieben aufzuweiten. Wie in Fig. 8 dargestellt, ist der Arm 20 bogenförmig und kann ein Kabel 18
an dem Träger 1 festklemmen. Der Hohlkörper und der Schaft können bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils eine belle- ,
bige der oben beschriebenen Formen annehmen.;
Die in den Figuren 7 und 8 dargestellten Befestigungsvorrichtungen
sind nicht auf das Festklemmen von Kabeln beschränkt, sondern können zum Festklemmen irgendeines ande«
ren Gegenstandes an einem Träger verwendet werden.
Die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung
ist für das Festlegen einer Bezeichnungsplatte, eines Namensschildes od.dgl» an dem Träger 1
vorgesehen. Die Befestigungsvorrichtung weist eine Basis
21 mit einem Hohlkörper 22 auf, dessen Innenwandung mit
einer nach innen vorstehenden ringförmigen: Rippe 27) versehen ist. Der Kopf 25 des .Verbindungsteiles kann so geformt oder ausgeführt sein, &ß er eine Bezeiehnungsplatte,
ein Namensschild od.dgl. bildet. Der Schaft 24 des Verbindungsteiles
wird in den Hohlkörper 22 gemäß vorstehender Beschreibung eingeführt, um mit der Rippe 23 in Eingriff
zu treten und die.Wandung des Hohlkörpers 22"radial aufzuweiten,
damit sie die Unterflache des Trägers 1 über-
greift. Wenn der Schaft 24 vollständig eingeführtist,:
liegt die Basis 21 _in einer Ausnehmung 21a,- die in der"
Unterseite^des Kopfes 25 ausgebildet ist. .
Bei sämtlichen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
wird der Hohlkörper durch den Schaft so aufgeweitet,
daß: seine Außenwandung mit der Innenwandung der Trägeröffnung
1a in Eingriff gedruckt wird und die untere Kante der öffnung 1 a.übergreift, Auf diese Weise wird
ein vollständig dichter.Abschluß der öffnung 1a erhalten,
wodurch das Hindurchtreten von"Schmutz oder Feuchtigkeit
verhindert und der mit dem Träger 1 verbundene Gegenstand geschützt ist. " -. . .;
Bei den in den Figuren 1 bis. 4 und den Figuren 7 "bis
9 wiedergegebenen Ausführungsformen schützt außerdem der Hohlkörper deiSchaft vollständig gegen Feuchtigkeit. Bei..
der Ausführungsform gemäß den Figuren 5 u^d β stellt der
Schaft 10 einen dichten Paßsitz in dem .Hohlkörper β her
und verhindert so den Zutritt von Schmutz oder Feuchtigkeit zu dem an der Oberseite des Trägers 1 angeordneten
Gegenstand. Wenn das untere Ende des Schaftes 10 an der
Unterfläche des Trägers freiiiegt, kann er, wenn erforderlich, aus einem nicht-korrigierenden Material hegestellt sein.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung ist der
Durchmesser des Schaftes größer als: der Innendurchmesser des Hohlkörpers. Durch Wahl zweckentsprechender relativer
Abmessungen dieser Teile mit Bezug auf die Abmessungen
der öffnung in dem Träger ist es „möglich, eine wirksame. ".
Befestigungs- und Abdichtwirkung zu gewährleisten und
ein Einschneiden oder Einreißen, der Hohlkörperwandung
durch die Kanten der Öffnung zu vermeiden, wenn der Schaft eingeführt wird. . . " . . -
Bei den in den Figuren IQ und 11 dargestellten Ausführungsformen
weist der Befestigungsteil eine kreisförmige
oder rechteckige Basis 4b auf, deren Umfangswandung eiien schräg verlaufenden Teil 4c, der in einen abgerun-;
deten Teil 4d übergeht., und einen senkrechten Teil 4e auf—
weist, der sich von der Unterkante des abgerundeten Teiles 4d erstreckt. Von der. Mitte der Basis 4b erstreckt sich
ein einstückig mit ihr ausgebildeter Hohlkörper 6b, der
mit axialen Schlitzen βο versehen ist. Die Basis 4b weist
weiter eine Ausnehmung 6e auf 3 die sich in den Hohlkörper
6b erstreckt und in dessen axialen Durchgang 6ä konisch
übergeht, so daß eine vorspringende Schulter geschaffen ist. Das Anbringen der Befestigungsvorrichtung erfolgt
auf die gleiche Weise wie bei den vorbeschriebenen Ausfuhr
ungsformen durch Einsetzen des Befestigungsteiles .
in die Öffnung des Trägers und Einführen des Verbindungsteiles
in den Hohlkörper. Wenn der Verbindungsteil vollständig
eingeführt ist,, liegt sein Kopf 9 in der Ausnehmung 8 der Basis 4b. Ein Streifen, wie. er beispielsweise
in Fig. 1 bei 2 dargestellt ist, wird dann durch Einschnappen
seiner Seitenflansche J unter den Wandungsteil 4d der Basis
4b befestigt. :
Gemäß der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform
weist die Urnfangswandung der Basis 4b einen gebogenen Teil
4g auf , der in einer ebenen Shulter 4f - endigt,, unter welche z.B. die Seitenflansche 3 eines Streifens 2 einschnappen
können. Bis auf diese Abänderung entspricht diese Aus» :
führungsform der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform.
Gemäß der in Fig. 1-2- dargestellten Aus führungsform
hat der Hohlkörper 22a einen axialen Hohlraum, der mit einer ringförmigen Rippe 2Ja versehen ist,, welche einem radialen
Flansch 21 a benachbart liegt, jedoch im Abstand von ihm angeordnet ist, der andern oberen Ende des Hohlkörpers 22a vorgesehen ist und die Basis des Befestigungsteiles
bildet. In den Hohlraum des Befestigungsteiles. kann
ein Schaft, wie er beispielsweise in Fig. 9 dargestellt ist, eingeführt werden, wobei der Schaft mit der Rippe 2Ja
in Eingriff tritt und die Wandung des Hohlkörpers 22a aufweitet.
. ■" ■ - " . ■
Bei der in den Figuren 1J und 14 wiedergegebenen Aus-«
führungsform weist der Befestigungsteil eine Basis 19a auf, f
die mit dem einen Ende eines Streifens 20a einstückig oder fest verbunden ist, der mit einer Reihe von in Längsrichtung
im Abstand voneinander angeordneten -Löchern 20b verasehen ist. Von der Basis 19a erstreckt sich ein einstückig
mit ihr ausgebildeter oder fest mit ihr verbundener Hohl-.
körper ^1Jh3 in welchen ein Schaft 17c eines Verbindungs- --■
teiles eingeführt werden kann.- ~". .' ""-.-. ".:■
Der Streifen 20a kann auf einem Träger 1 so angeordnet
werden, daß eines der Löcher 20b mit einer öffnung des
Trägers 1 in Ausrichtung liegt. Der Streifen 20a wird z.B.
um ein Rohr 18 od.dgl. herumgebogen und der Hohlkörper
17b dann durch die in Ausrichtung miteinander liegenden Öffnungen in dem Streifen 20a und in dem Träger 1
hindurchgesteckt, worauf ein Schaft 17c in den Hohlkörper
17b eingeführt wird. Durch Auswahl des einen oder des anderen
der Löcher 20b kann die Befestigungsvorrichtung zum Festlegen von Rohren od.dgl. mit verschiedenen Durchmessern
verwendet werden.
Claims (10)
- RA. 754 534*23.11:63Schutzansprüohe; - :. .1 , Zweiteilige BefestlgungSTorrichtung zum Pestlegen eines Gegenstandes-an"einem mit Öffnung versehenen Träger, mit einem mit dem Träger in Eingriff, tretenden,- aus elastisch dehnbarem Material bestehenden Befestigungstell, der eine Basis und einen in die Trägeröffnung einzusetzenden-Hohlkörper aufweist, der sich von der Basis- aus erstreckt, und mit einem Verbindungsteil, der einen Kopf und einen Schaft aufweist, der in den Hohlkörper eingeführt werden kann, . . dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung des Hohlkörpers (6, 22, 22a) mit einer nach innen vorstehenden ringförmigen Rippe (7, 2J, 2Ja) versehen ist, mit welcher der Schaft (10, 24·) des Verbindungsteiles beim Einführen in den Hohlkörper zum örtlichen Aufweiten der Wandung des Hohlkörpers nahe dem Träger in Eingriff tritt. .. . .- .
- 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (4-, 4-b) des Befestigungstei- . "-les eine gebogene Umfangswand (5, 4d, 4g) aufweist, die zur Aufnahme eines Flansches eines zu befestigenden Gegenstandes unterschnitten ist. - " ." " -.""■■ ■ . "" ■
- 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (4-, 4b) des Befestigungsteiles mit einer Ausnehmung (8) zur Aufnahme des Kopfes (9) des Verbindungsteiles versehen ist,
- 4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche .■τ--13 -1 bis 3, dadurch gekennzeichnet;, daß der Schaft des Verbindungsteiles mit einer gewölbten Erweiterung zum Eingriff mit der ringförmigen Rippe versehen ist,
- 5- Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper mit ; einem sich von seinem freien Ende in axialer Richtung erstreckenden Schlitz (14) versehen ist.
- 6. Zweiteilige Befestigungsvorrichtung zum Festlegen eines Gegenstandes an einem mit öffnung versehenen Träger,-mit einem in der Trägeröffnung festlegbaren und ausbiegsamem Material bestehenden streifenartigen Teil., welcher den festzulegenden Gegenstand umgreift, dadurch gekennzeichnet , daß der streifenartige Teil (I5, 20, 20a) mit wenigstens einem in die Trägeröffnung einführbaren und einen Hohlkörper (17, 17a, 1-7*0 aufweisenden Befestigungsteil einstückig, ausgebildet oder fest verbunden ist, wobei der Hohlkörper an dem Träger (1) durch einen, einen Kopf und einen Schaft aufweisenden Verbindungsteil fest-, gelegt ist, dessen Schaft in den Hohlkörper eingeführt ist und diesen, zum Eingriff mit dem Träger aufweitet..
- 7· Befestigungsvorrichtung nach Anspruch ü, dadurch gekennzeichnet, daß. der Streifen zu einem den zu befestigenden Gegenstand elastisch umgreifenden bogenförmigen Arm (20)- vorgeformt ist. :
- 8. Befestigungsvorrichtung nach. Anspruch 6,. dadurch gekennzeichnet, daß an-jedem Ende des Streifens (15j eineinen Hohlkörper (17) aufweisender...Befestigungstell vorges ehen ist. _,--"
- 9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß- an einem Ende des Streifens (20a) ein einen Hohlkörper (17b) aufweisender Befestigungsteil, und an dem anderen Ende des Streifens eine Reihe im Abstand, voneinander angeordneter Löcher (20b) vorgesehen ist, wobei der Hohlkörper durch Umbiegen des Streifens zu einer Schleife durch eines der Löcher (20b) hindurch in eine Trägeröffnung eingeführt werden kann. .
- 10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 3 bzw. 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der ;." Hohlkörper mit einem sich von seinem freien Ende, axial erstreckenden Schlitz versehen ist. . :
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB208258A GB884123A (en) | 1958-01-21 | 1958-01-21 | Improvements in and relating to fastener devices |
GB1311158 | 1958-04-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1886084U true DE1886084U (de) | 1964-01-16 |
Family
ID=33301197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC6064U Expired DE1886084U (de) | 1958-01-21 | 1959-01-19 | Zweiteilige befestigungsvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1886084U (de) |
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1959
- 1959-01-19 DE DEC6064U patent/DE1886084U/de not_active Expired
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