DE1884128U - Schutzmanschette. - Google Patents

Schutzmanschette.

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DE1884128U
DE1884128U DED27659U DE1884128U DE1884128U DE 1884128 U DE1884128 U DE 1884128U DE D27659 U DED27659 U DE D27659U DE 1884128 U DE1884128 U DE 1884128U DE 1884128 U DE1884128 U DE 1884128U
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Dynamit Nobel AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/16Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
    • F16L55/168Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from outside the pipe
    • F16L55/17Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from outside the pipe by means of rings, bands or sleeves pressed against the outside surface of the pipe or hose

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)

Description

RA.631261-2.1ft 63
DYMMIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT Troisdorf Bez. Köln
Schutzmanschette
Für Grundstücksentwässerungsanlagen werden in zunehmendem Maße Kunststoffrohre verwendet. Im Gegensatz zu den für solche Leitungssysteme bisher gebräuchlichen "Werkstoffen können "bei der Verwendung von Kunststoffen wegen ihres mehrfach größeren Längenausdehnungskoeffizienten die Rohre und Formstücke "bei der Montage nicht bis zum Anschlag zusammengeschoben werden. Kunststoff-Abflußrohre und -Formstücke werden daher so installiert, daß im Betriebszustand jederzeit eine Verlängerung oder Verkürzung entsprechenden Ausmaßes möglich ist, wobei die erforderliche Dichtung üblicherweise mittels Gummidichtungsringen oder anderen geeigneten Dichtungselementen erfolgt.
Die vorstehend erwähnte, von den bisherigen Gepflogenheiten völlig abweichende Installationsmethode bringt es mit sich, daß die Rohre solcher Anlagen sich infolge von Temperaturänderungen verlängern und auch wieder verkürzen. Die im Laufe der Zeit auf der Rohroberfläche haften gebliebenen hierbei wirkt das elektrostatische Aufladungsvermögen fördernd - Mörtel- und Schmutzteilchen gelangen dabei zwangsläufig in den Spalt zwischen Rohr und Muffe, was zu einem erhöhten Verschleiß, zu ündichtwerden oder auch zur Behinderung der Längenänderung der Teile führen, also sehr leicht die Ursache von Störungen sein kann.
Zur Behebung dieser Nachteile und Schwierigkeiten schlägt die Neuerung eine Vorrichtung zum Verhindern des Eindringens vom Schmutz und Fremdkörpern zwischen die einander zugekehrten Flächen zweier ineinandergesteckter und im Steckbereich in der Steckrichtung relativ zueinander verschieblicher Kunststoffteile vi/ie beispielsweise Rohre oder rohrförmige Teile vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie als eine sich in der Steckrichtung nach beiden Seiten der Stirnfläche des umschließenden der beiden ineinander-■■■■■■■. '■■■■.■'■ - 2 -
gesteckten Teile erstreckende, das eingesteckte Teil mit ihrem einen Ende in ausreichendem Abstand von der Stirnfläche eng umfassende und mit diesem fest verbundene, zumindest aber nur schwer verschiebbar auf diesem angeordnete, die Relativbewegung der beiden ineinandergesteckten Teile nicht behindernde Manschette ausgebildet ist„
In zweckmässiger Ausbildung der Neuerung wird vorgeschlagen, die Manschette als einen zumindest in der Steckrichtung im wesentlichen formsteifen Sing o. dgl«, mit einem gegen die Stirnfläche zu sich kegelig bzw. konisch erweiternden Zwischenstück auszubilden«, Nach einem anderen Vorschlag wird vorgesehen, die Manschette als einen mit einem balg-förmigen elastischen Zwischenstück versehenen Ring od. dgl« auszubilden. Besonders vorteilhaft ist es, die Manschette aus einem fortlaufenden, etwa zu einer Rolle aufgewickelten Band herzustellen. Es braucht dann nämlich jeweils nur ein Stück entsprechender Länge abgeschnitten und mit seinen Enden aneinanderstoßend oder überlappend zusammengefügt zu werden, sodaß sich eine Torratshaltung von nach Form und Größe den Teilen der Steckverbindung angepaßten vorgefertigten Manschetten erübrigt. Dabei empfiehlt es sich, zumindest den einen der beiden Randstreifen des -Bandes mit einem Haftkleber od. dgl. zu versehen, also nach Art der-bekannten Klebebänder auszubilden. Auf diese Wgise braucht dann das Band nur im Bereich der Steckverbindung um die Teile herumgelegt und etwas angedrückt zu werden, wodurch dann die Schutzmanschette in der gewünschten Weise gebildet und zugleich auch angebracht ist.
Die Neuerung ist in der Zeichnung an axial beweglichen Rohrsteckverbindungen in Ausführungsbeispielen dargestellt und wird anhand dieser im folgenden noch näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 zwei verschiedene Rohrsteckverbindungen mit zumindest in Richtung der Rohrachsen im wesentlichen formsteifer Schutzmanschette, Fig0 3 und 4 dieselben Rohrsteckverbindungen jedoch
mit einer Schutzmanschette, die ein balgförmiges elastisches Zwischenstück aufweist und '-■■■■ : ■ - 3 -
_ 1Z
Fig. 5 und 6 zwei Möglichkeiten für die Ausbildung des Bandes zur Herstellung der Schutzmanschetten. ..
Nach Fig. 1 ist das Rohr 1 in die am Rohr 2 angeformte oder auch an diesem befestigte Muffe 3 axial beweglich eingesteckt. In einem der axialen Bewegung der Rohre 1 und 2 relativ zueinander in ausreichendem Maße Rechnung tragenden Abstand von der Stirnfläche 4 der Muffe 3 ist auf dem Rohr 1 die Manschette 5 angeordnet, wobei sie das Rohr 1 mit ihrem engen Teil 6 eng umschließt und dabei auf dem Rohr i durch Klemmwirkung oder auch durch Verklbung in ihrer Lage festgehalten ist, während die mit ihrem durch Einschaltung des kegeligen Zwischenstückes 7 erweiterten Teil 8 entsprechend der größtmöglichen axialen Verschiebung genügend weit über die Muffe 3 greift und diese so umgbit, daß sich diese zwischen dem Rohr 1 und der Manschette 5 ungehindert in axialer Richtung verschieben kann, dennoch aber gewährleistet ist, daß zwischen Manschette und Muffe 3 kein Schmutz und keine Fremdkörper eindringen können. Wie angedeutet, kann dazu das untere Ende des Teiles 8 der Manschette 5 mit einem nach innen vorspringenden Bund versehen sein, der mit der Außenfläche der Muffe 3 in gleitender Berührung gehalten ist, sodaß einerseits keine nennenswerte Reibungskräfte auftreten, andererseits aber doch eine gute Abdichtung gegeben ist.
Das Gleiche wird gem. Fig. 2, bei der für die mit der Fig.1 übereinstimmenden Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet sind, dadurch erreicht, daß die Muffe 3 im Bereich ihres oberen Endes mit einem Yiiulst 9 zum Einlegen einer Ringdichtung versehen ist, wobei :nun die Manschette 5 mit dem Wulst 9 an dessen größtem Umfang in gleitender Berührung steht, sodaß infolge der geringen Berührungsflächen auch hier praktisch keine Reibungskräfte auftreten, das Eindringen von Schmutz dabei aber sieher verhindert ist.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist das Rohr 1 wieder in eine am Rohr 2 ausgebildete Muffe 3 axial beweglich eingesteckt, Die mit einem elastischen Zwischnteil 12 ausgebildete Manschette 11 ist mit ihrem einen landstreifen 13 wieder in ausreichendem Abstand von der Stirnfläche 4 der Muffel auf dem Rohr 1 und mit ihrem anderen Randstreifen 14 am Umfang des
oberen Endes der Muffe 3 durch Klemmwirkung oder auch durch Verklebung befestigt. Die relative axiale Bewegung der.bei-: den Rohre 1 und 2 zueinander wird hier durch das elastische balgförmige Zwischenteil 12 ausgeglichen, sodaß hler eine gleitende Verschieblichkeit zwischen Manschette 11 und Muffe 3 nicht vorgesehen zu werden braucht und damit infolge der dichten Verbindung zwischen diesen beiden Teilen eine noch bessere Sicherung gegen Eindringen von Schmutz erreicht wird ο
Dasselbe gilt auch für das Ausführungsbeispiel der Fig. 4, wo unterhalb der Befestigung der Manschette 11 auf der Muffe wieder der Ringwulst 9 für die Dichtung 1o vorgesehen ist.
Die Pig. 5 und 6 zeigen Möglichkeiten für die Ausbildung des Bandes zur Herstellung der Manschette. Nach Pig. 5 ist das Band 15 über seine Breite hinweg stufenförmig abgesetzt. Wie durch die Rolle 16 angedeutet, soll es sich hierbei um ein in seiner Längsrichtung biegsames Band handeln. Dagegen soll das Band quer zu seiner Längsrichtung formsteif sein. Der eine Randstreifen 17 des Bandes ist mit einem Haftkleber od.dgl. versehen. Fach Pig. 6 ist das Band '18 mit einem balgförmigen elastischen Mittelstreifen 19 ausgebildet und sind die beiden Randstreifen 2o und 21 mit einem Haftkleber od.dgl. versehen. Wie durch die Rolle 22 angedeutet, ist auch hier das Band in seiner Längsrichtung wieder biegsam.
Je nach Bedarf wird von der Rolle 16 bzw. 22 ein Stück Band entsprechender Länge abgezogen und abgeschnitten und sodann beim Anlegen an der Verbindungsstelle der beiden Rohre 1 und 2 oder natürlich auch anderer Teile zur Manschette geformt. Die Länge des abgeschnittenen Bandteiles kann dabeU" so bemessen sein, daß sich seine stirnseitigen Enden beim Anlegen genau passend zusammenfügen oder aber auch so, daß sich die Bandenden gegenseitig überlappen.
Troisdorf, den 5. 9. 1963
Kg/We.

Claims (1)

  1. S c h u t ζ a η s ρ r ti c h e
    „ Vorrichtung zum Verhindern des -Eindringens von Schmutz und Fremdkörpern zwischen die einander zugekehrten Flächen zweier ineinandergesteckter und im Steckbereich in der Steckrichtung relativ zueinander verschieblicher Kunststoffteile wie "beispielsweise Rohre oder rohrförmige Teile, dadurch gekennzeichnet,, daß sie als eine sich in der Steckriehtung nach "beiden Seiten der Stirnfläche (4) des umschließenden (2,3) der beiden ineinandergesteckten Teile (1;2,3) erstrekkende,das eingesteckte Teil (1) mit ihrem einen Ende (6,13) in ausreichendem Abstand von der Stirnfläche eng umschließende mit diesem fest verbundene, zumindest aber nur schwer verschiebbar auf diesem angeordnete, die Relativbewegung der beiden ineinandergesteckten Teile nicht behindernde Manschette-(5,11) augebildet ist«
    2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette als vorzugsweise aus Kunststoff hergestellter zumindest in der Steckriehtung im wesentlichen formsteifer Ring od.dgl.(6) mit einem gegen die Stirnfläche (4) zu sich kegelig bzw« konisch erweiternden Zwi se Isis tück (7) ausgebildet . ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Manschette als vorzugsweise aus Kunststoff hergestellter Ring od. dgl. (11) mit; einem balgförmigen elastischen Zwischenstück (12) ausgebildet ist„
    4οVorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (5,11) aus einem fortlaufenden vorzugsweise aufgerollten Band (15,18) durch Abschneiden eines erforderlichen Stückes und Zusammenfügen der ." ■ stirnseitigen Enden des abgeschnittenen Stückes hergestellt ist. - - .
    5ο Vorrichtung nach Anspruch 4* dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der beiden Randstreifen (17;20,21) des Bandes (15;18) mit einem Haftkleber od.dgl» versehen ist„
    Troisdorf, den 5* 9. 1963
    Kg/We ο ■ . ■ . .
DED27659U 1963-10-02 1963-10-02 Schutzmanschette. Expired DE1884128U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2756606A1 (fr) * 1996-12-04 1998-06-05 Const Metalliques Mecaniques B Conduit metallique modulaire a emboitement, notamment pour l'evacuation des fumees

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2756606A1 (fr) * 1996-12-04 1998-06-05 Const Metalliques Mecaniques B Conduit metallique modulaire a emboitement, notamment pour l'evacuation des fumees
WO1998025066A1 (fr) * 1996-12-04 1998-06-11 Constructions Metalliques Mecaniques Beirens C.M.M. Beirens (S.A.) Conduit metallique modulaire a emboitement, notamment pour l'evacuation des fumees

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