DE1879375U - Kuehlanordnung fuer leuchtstofflampen. - Google Patents

Kuehlanordnung fuer leuchtstofflampen.

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DE1879375U DEW26748U DEW0026748U DE1879375U DE 1879375 U DE1879375 U DE 1879375U DE W26748 U DEW26748 U DE W26748U DE W0026748 U DEW0026748 U DE W0026748U DE 1879375 U DE1879375 U DE 1879375U
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Λ. 520 320*11 Ul
Westinghouse ' Erlangen, den;
Electric Corporation Werner-von-Siemens-Str. 50
East Pittsburgh, Pa. USA
PLA 61/8270 G^y
"Kühlanordnung für Leuchtstofflampen"
Die Priorität der entsprechenden USA-Anmeldung Serial-Nr. 51 646 vom 24.8.1960 wird beansprucht.
Neuerung
Die 3S£2£&?Sä3ä&g bezieht sich allgemein auf die punktförmige Kühlung von Fluoreszenzlampen und im besonderen auf Anordnungen zur Selbstkühlung und zur thermoelektrischen Kühlung, welche an Leuchten zur punktförmigen Kühlung der Fluoreszenzlampen, die in den Leuchten enthalten sind, leicht angebracht werden können. Dadurch wird ein wesentliches Anwachsen der Wirksamkeit des Strahlers erzielt.
Es ist schon seit einiger Zeit bekannt, daß Strahlungserzeugende
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Entladungsanordnungen wie Fluoreszenzlampen eine wesentlich niedri-| gere Liehtausbeute haben, wenn sie in abgeschlossenen Leuchten angeordnet sind, als wenn sie in offenen Armaturen angeordnet sind. Das ist das unmittelbare Ergebnis der relativ höheren Umgebungstemperatur, in der die Fluoreszenzlampen in solchen abgeschlossenenl Leuchten betrieben werden. Wenn sich die Temperatur in Fluoreszenz-] lampen erhöht, steigt der Quecksilberdampfdruck bis zu einer so lochen Höhe, daß die relative Ausbeute der Lampe wesentlich verkleinert wird.
Wenn jedoch ein Punkt, der eine sehr kleine Fläche auf der Kolbenwandung sein kann, gekühlt wird, so kann der Quecksilberdampfdruck wesentlich verkleinert werden, da er ziemlich genau der kühlsteh Stelle der Lampenoberfläche entspricht. D.h., die kühlste Stelle der Lampenoberfläche bestimmt den Gleichgewichtsdruck des Quecksilberdampfes im Kolben. Die kalte Stelle verursacht, daß der Quecksilberdampf kondensiert und so den Druck verkleinert, den er in der mehr dampfförmigen Form besaß. Abgesehen von der kalten Stelle bleibt die übrige Fluoreszenzlampe im wesentlichen auf ihrer] relativ höheren Temperatur. Eine ins einzelne gehende Erklärung derj Effekte und Wirkung der Punktkühlung kann dem US-Patent 2' 932 753 vom 12.4.60 mit dem Titel "Entladungsanordnung" von E.G.F. Arnott
u.a. entnommen werden; sie stammt vom gleichen Anmelder wie die Neuerung.
vorliegende
!feuerung
Gegenstand der J&S&K&KBg ist eine neue Anordnung zur Außenkühlung von Fluoreszenzlampen. Es wurde überraschenderweise gefunden, daß in einer bestimmten Leuchte, die im.wesentlichen abgeschlossen war, die Endbetriebstemperatur normaler Fluoreszenzlampen in der Leuchte
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etwa 80 C erreichte. Dabei wurde gefunden, daß, wenn die Temperatur auf 40 bis 450C nur an einem Punkt verkleinert wurde, der resultierende Quecksilberdampfdruck so verkleinert wurde, daß die Licht-j ausbeute um etwa 50$ anstieg, ohne wesentlichen Anstieg im Ver- · brauch. Diese Ergebnisse wurden mit einer thermoelektrischen Kühl-
Neuerung
vorrichtung erzielt, die gemäß der vorliegenden 3££SX3ä$®&§ gebaut war. Eine andere Form wurde gebaut, um die Wirkung zu bestimmen, die eine Punktkühlung allein durch die Luft außerhalb der Leuchte auf die Lampenhülle bewirkt, ohne den Gebrauch von thermoelektrischen Kühlmitteln, nur durch Verwendung von wärmeleitenden Stangen und einem Abstrahlkopf mit Kühlfahnen. Bei dieser letzteren Art von Punktkühlung wurde ein Gewinn von etwa 21$ in der Lichtausbeute| festgestellt. Es waren Anzeichen dafür vorhanden, daß selbst diese Prozentzahl durch weiter durchgebildete Anordnungen vergrößert werden könnte. ■
Neuerung
Die KJö&HteHg: betrifft eine Kühlanordnung zur Abkühlung eines
Teiles der äußeren Oberfläche von Entladungslampen im Sinne der Verkleinerung des Dampfdruckes des Fülldampfes im Innern der Lampe
!Teuerung und damit der Verbesserung der Lichtausbeute. Gemäß der besteht die Kühlanordnung aus einem wärmeaufnehmenden Kontakt, aus wärmeabgebenden Mitteln in Verbindung mit der Außenluft und aus dazwischen liegenden wärmeentfernenden Mitteln. Der wärmeaufnehmen-| de Kontakt kann als Arm aus thermisch gutleitendem Material ausgebildet sein und zugleich die kalte Verbindungsstelle eines Thermoelementes (Peltierelementes) bilden, dessen Schenkel als Teile wärmeentfernender Mittel dienen, dabei ist eine Gleichstromquelle zur Energieversorgung des Thermoelementes vorgesehen. Der wärmeaufnehmende Kontakt kann auch als Arm aus thermisch gutleitendem Material ausgebildet sein, und als wärmeentfernende Mittel können
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Stangen gutleitenden Materials dienen. Bei dieser Art der Kühlung werden also keine Thermoelemente (Peltierelemente) verwendet. Als wärmeabgebende Mittel in Verbindung mit der Außenluft können .Kühlköpfe (Radiatoren) dienen. Zwischen der Entladungslampe und dem wärmeaufnehmenden Kontakt kann eine thermisch gutleitende Paste angeordnet sein. Die Kühlanordnung kann innerhalb einer - insbesondere geschlossenen oder nahezu geschlossenen - leuchte angeordnet sein, derart, daß lediglich die wärmeabgebenden Mittel in den Luftraum außerhalb der Leuchte ragen. Teile der Endkappen der Leuchten können in gegeneinander isolierte Teile unterteilt sein, derart, daß jedes Teil als unabhängiges wärmeabgebendes Mittel dient. Der innerhalb der Leuchte befindliche Teil der Kühlanordnung kann durch ein Gehäuse mit wärmedämmendem Füllmittel wärmeisoliert sein. —
Neuerung " Diese und andere Gegenstände der 3Sx££Häfc&Kg werden noch klarer
durch die*nachstehende Beschreibung von Anordnungen zur Punktkühlung, sie beinhalten verschiedene Anordnungen, die gemäß den Lehre: Neuerung
dieser S&Sä&E&Xgg gebaut wurden, und sind in den nachstehenden Zeichnungen dargestellt. Dabei ist:
Figur 1 eine isometrische Ansicht einer Anordnung zur Punktkühlung
die gemäß den Lehren dieser" S^gg&ag gebaut wurde; sie • zeigt auch eine Schaltung für eine thermoelektrische Anordnung .
Figur 2 ist ein Schnitt durch die Vorrichtung zur punktförmigen
Kühlung nach Figur 1; sie enthält ein Isoliergehäuse, bei dem ein Stück aus Gründen der Klarheit herausgebrochen wurde, mit einem Stück einer Leuchte und einer Fluoreszenzlampe.
„ , - 4 - Pf/Me
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Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Paares von Anordnungen zur Punktkühlung nach Figur 1, wie sie in einer Leuchte mit einem Paar Fluoreszenzlampen angeordnet sind; die Teile sind zum Teil abgebrochen.
Figur 4 ist eine perspektivische Ansicht der leuchte von Figur 3, aber von außen gesehen.
Figur 5 ist eine perspektivische Ansicht ähnlich Figur 4, jedoch zeigt sie eine Anordnung, bei der Teile der Endkäppen der Leuchte als Kühlfahnen dienen.
Neuerung
Durch die vorliegende Ejdäso&sng: wird eine Kühlanordnung in Verbindung mit.Fluoreszenzlampen geschaffen, die entweder thermoelektrisch oder nichtthermoelektrisch so wirkt, daß ein Punkt oder eine Fläche auf der äußeren Oberfläche der Hülle einer Fluoreszenzlampe auf einer gewünschten niedrigen Temperatur gehalten wird. Jede Figur der Zeichnungen kann als Darstellung einer der beiden Anordnungen aufgefaßt werden.
In Figur 1 im besonderen ist ein einzelnes Thermoelement in der Form einer Anordnung oder eines Gerätes 10 zur Kühlung dargestellt, das aus einem positiven Thermoelementschenkel 12 und einem negativen Thermoelementschenkel 14 besteht. Beispiele für geeignete Thermoelementschenkel 12 mit p-Leitfähigkeit sind SbBiTe, und BipTe,. Beispiele von geeigneten Thermoelementschenkeln 14 mit n-Leitfähigkeit sind ΒΐρΤβρ /Se« c» BipTepSe und BipTe,. Die thermoelektrischen Eigenschaften beider Stoffe, sowohl des mit der" p-Leitfähigkeit und des mit der n-Leitfähigkeit, können durch Dotieren mit einem geeigneten Stoff verbessert werden, z.B. mit Selen, Kupferbromid, Jod, Silberbromid u.a.
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ie
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Mechanisch verbunden mit den Thermoelementschenkeln 12 und 14 sind die elektrisch und thermisch gutleitenden Stäbe 16. Diese Stäbe 16 sind je nach Wunsch aus einem metallischen Werkstoff, wie Kupfer, Kupfer-Aluminium-Verbindungen, Silber oder aus anderen hochleitenden Werkstoffen mit ähnlichen Eigenschaften hergestellt.. Um bei Aufrechterhaltung ihrer thermischen Wirksamkeit Material zu sparen, können die Stäbe 16 hohl ausgebildet sein, wie bei dem Bezugszeichen 17 dargestellt. Die Thermoelementschenkel 12 und 14 sitzen in Einfräsungen 18 der Stäbe 16 und sind dort durch Löten o.a. befestigt. Bei diesem Beispiel sind in den Stäben 16 Löcher 20 angebracht, um die Anordnung 10 mit einer Stromquelle verbinden zu können, wie es im einzelnen später beschrieben wird.
Ein nach außen gerichteter Arm 22, der bevorzugt aus dem gleichen Werkstoff wie die Stäbe 16 besteht, dient als thermischer Kontakt an einem Punkt auf einer Fluoreszenzlampe, er bildet die kalte Verbindungsstelle für die Kühlanordnung 10. Der Arm 22 ist mit den ,Enden der Schenkel 12 und 14 durch Lotung u.a. verbunden. An den Enden der Stäbe 16, die entgegengesetzt zu der kalten Verbindungsstelle oder zu dem Arm 22 liegen, sind Wärme abgebende Kühlfahnen 24 angebracht; sie dienen als Abstrahler für Wärme, die von dem Arm 22 mit der kalten Verbindungsstelle von der Fluoreszenzlampe aufgenommen wird ebenso wie Ύοη Wärme, die durch ohmsche Verluste (J · R) in der thermoelektrischen Anordnung 10 selbst entsteht.
Beispielsweise können die elektrischen Zuleitungen 26, die zu einer Gleichstromquelle 28 führen, mit Steckerstiften in die Öffnungen 20 der Stäbe 16 eingeführt werden. In einer der Zuleitungen 26 ist ein Schalter 30 angeordnet, mit dem der elektrische Stromkreis je
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nach. Wunsch geöffnet oder geschlossen werden kann. Wenn der Schalter 30 geschlossen wird, entsteht ein vollständiger Stromkreis aus den Stäben 16, den Schenkeln 12 und 14 und dem Arm 22. Durch, den Peltiereffekt entsteht an der kalten Verbindungsstelle 22.eine Kältewirkung, eine entsprechende Wärmemenge wird an den Enden 32 der Stäbe 16 freigemacht uhd wird dort durch die Kühlfahnen 24 an die umgebende luft abgegeben. In dieser Form wirkt die Kühlanordnung 10 wie eine "Wärmepumpe", die Wärme von der Oberfläche der Fluoreszenzlampe abpumpt.
Es ist selbstverständlich, daß der in Figur 1 gezeigte Stromlauf nur als Beispiel gedacht ist und daß in der Praxis der elektrische Stromkreis für das Thermoelement im allgemeinen mit dem Stromkreis zum Betrieb der Fluoreszenzlampe kombiniert werden kann, insbesondere bei Fluoreszenzlampen, die bei höheren Frequenzen betrieben werden. So kann beispielsweise der Schalter 30 durch den Hauptschalter ersetzt sein, der die zugehörigen Fluoreszenzlampen ein- und ausschaltet. Bei anderen Anordnungen könnte eine zusätzliche Wicklung auf den vorhandenen Lasttransformator aufgebracht werden, oder der Stromtransformator könnte in Reihe in der Lampenleitung liegen, oder ein thermoelektrischer Generator könnte verwendet werden. Die ersten zwei Möglichkeiten erfordern die Verwendung von Gleichrichtern und einen gewissen Aufwand an Filtermitteln.- Die letztere Möglichkeit verwendet zusätzlich thermoelektrische Stoffe, um die Spannung für die Kühleinrichtung 10 zu erzeugen. Im letzteren Falle würde es möglich sein, ein Ende des Generators mit der Glaswand der Fluoreszenzlampe in der Nähe einer Glühkathode zu verbinden und die Kühlung am anderen Ende des Generators durch Kühlfahnen zu erzeugen, ähnlich denen bei der thermoelektrischen
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r ■·
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Kühlanordnung 10.
So könnte beispielsweise die Bauart von Figur 1 auch als Generator benutzt werden.
Durch Verwendung eines oben beschriebenen Thermoelementes kann leicht zusätzlich Licht in Beträgen von 50$ und mehr erzeugt werden," ohne ein merkbares Anwachsen des Stromverbrauches. Tatsächlich ist ein mehr als 20$iges Anwachsen bei solchen Verbrauchern ungewöhnlich. Bei solchen Verbesserungen ist.es einleuchtend, daß beträchtliche Ersparnisse gemacht werden können,· wenn zwei Leuchten bei einer geforderten Beleuchtungsstärke an Stelle von drei treten können, bei einem nur relativ kleinen Anwachsen des Verbrauchs. Die oben beschriebene Kühlanordnung 10 mit Peltierwirkung kann zu ungewöhnlichen und unerwarteten Verbesserungen bei solchen Leuchten führen, die im Betrieb hohe Umgebungstemperaturen haben.
Neuerung
Als Abwandlung der vorliegenden l&$3sjxäDmg. könnte eine Kühlanordnung, wie die von Figur 1, auch Anwendung finden, ohne von dem dort gezeigten thermoelektrischen Kühlsystem Gebrauch zu machen. Günstige Ergebnisse können erzielt werden, wenn man das Prinzip der punktförmigen Kühlung durch Wärmeabgabe an die Luft außerhalb der Leuchte verwendet, jedoch ohne Zuhilfenahme der Wirkung einer Wärmepumpe. Bei dieser Abwandlung dient der Kühlkörper 24 dazu, Wärme, die von dem Kontaktarm 22 abgeleitet wird, an die Luft abzugeben. Kupfer, Aluminium, Silber oder einige andere hochleitende Materialien treten an Stelle der halbleitenden Materialien für die Schenkel 12 und 14, um die Wärme von der punktförmigen Stelle auf der Lampe leicht zu den Kühlrippen zu führen. Versuche mit einer
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solchen Anordnung ohne Thermoelektrik haben gezeigt, daß ein Gewinn von etwa 20$ an Lichtleistung leicht erhalten werden kann. Es besteht die Möglichkeit, daß weitere Verbesserungen an der Anordnung ein noch größeres Anwachsen der Lichtausbeute ergeben.
Figur 1 zeigt auch eine 'im wesentlichen rechteckige Stange 34, mit der die thermoelektrische Kühlvorrichtung 10 verbunden ist. Durch Öffnungen 36 gehen die verlängerten Stangen 16 hindurch. Die Stange 34 besteht bevorzugt aus irgendwelchem Isoliermaterial, wie Fiberglas u.a.. Die Kühlvorrichtung ist damit ein unabhängiges Teil, das mit der Leuchte elektrisch und thermisch verbunden wird.. Der rechteckige Stab 34 hat auch Öffnungen 38, durch die Bolzen 40 hindurchgesteckt werden. Damit kann man die Kühlvorrichtung 10 mit einer Seitenwand der Leuchte 42 verbinden. Ein Stück der Seitenwand ist in Figur 1 gezeigt.
Die thermoelektrische Anordnung 10 wird in einer Leuchte 42 montiert, die eine strahlungerzeugende Entladungseinrichtung, wie eine Fluoreszenzlampe 44, enthält, vgl. Figur 2. Die kalte Verbindungsstelle oder der Arm 22 führt auf einen Punkt 46 der äußeren Oberfläche der Hülle 48 der Fluoreszenzlampe 44. Eine thermisch leitende Paste 50 wird bevorzugt zwischen der Oberfläche der Lampe 44 und dem Arm 22 angewendet, um eine gute thermische Leitfähigkeit herzustellen. Es ist im allgemeinen unmöglich, ohne eine solche .
50
Paste/einen wirksamen Oberflächenkontakt zwischen dem Arm 22 und der Oberfläche der Lampe zu erzielen. Beispiele für geeignete Stoffe für diese Paste sind Vaseline, Silikonfett, thermoplastische Stoffe wie Polyäthylen oder gehärtete Harze wie Epoxyharze. Die Paste kann auch wärmeleitende Füllstoffe enthalten, wie Siliziumoxyd,
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Aluminiumoxyd usw. Auch kann ein geschmeidiges Plastikmaterial an dem Arm 22 befestigt werden, das die Form der Oberfläche des Teiles der Lampenoberfläche annimmt, der gekühlt werden soll.
Obgleich nicht unbedingt erforderlich, ist es doch vorteilhaft, die Teile der Anordnung für punktförmige Kühlung 10, die innerhalb der Leuchte liegen, zu isolieren. Das dient dazu, um zu verhindern, daß diese Teile der Anordnung 10, wie die Stäbe 16, aus der umgebenden Luft in der Leuchte Wärme aufnehmen; dadurch würde die Wirksamkeit der Anordnung .verschlechtert. Wenn alles isoliert ist, so steht die Anordnung 10 nur mit einem Teil des Armes 22 in Wärmekontakt mit dem Punkt 46 der Lampe 44-, was die gesamte Wärmeaufnahme darstellt. Weitere wesentliche Wärmeaufnahmen können in den beiden Anwendungsfällen nicht auftreten.
Diese Isolation kann leicht mit einem Kasten 52 ausgeführt werden, der alle Teile der Anordnung 10 innerhalb der Leuchte 42 umschließt, mit Ausnahme des freien Endes des Armes 22. Der Isolierkörper 52 kann je nach Wunsch mit einem Isoliermaterial 54, wie Fiberglas oder Polyurethan-Schaum gefüllt werden. Dieser Kasten kann mit der Anordnung 10 auf irgendeine übliche Weise verbunden sein, beispielsweise durch ein Klebband um den Kasten und die Stange 34 herum. . ...
Wie aus Figur 3 zu ersehen ist, trägt die Deckelfläche 56 mit den Fassungen die Fluoreszenzlampen 44 in der Leuchte 42. Wenn eine Vielzahl solcher Lampen 44 in einer einzelnen Leuchte angeordnet sein soll, ist eine Kühleinrichtung 10 für jede der Fluoreszenzlampen/erforderlich. Wie aus Figur 3 leicht ersichtlich, kann der
/ .. - 10 - Pf/Pie
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Hauptteil jeder Kühlanordnung 10 innerhalb der Leuchte angeordnet werden, wobei nur die Kühlfahnen notwendigerweise aus dem Leuchtenkörper hervortreten. (Figur 4)
Die Leuchte 42 in Figur 5 zeigt eine Anordnung von Endplatten- 58, die als Ersatz für die Kühlfahnen 24 von Figur 4 dienen können. Die Endplatte 58 besteht aus einer Vielzahl von Teilen 60, aus einem Werkstoff mit hoher thermischer Leitfähigkeit, wie Kupfer, Aluminium, Silber u.a. Jeder der Teile 60 ist .von den anderen durch Isoliermaterial 62 getrennt, als Material kann Polystyren o.a. dienen, jeder Teil 60 ist davon umgeben. Der Grund für eine solche Isolierung ist der, daß jede der Stangen 16 von jeder Kühlanordnung 10 im Betrieb auf verschiedenem Potential ist. und daß demgemäß die Wärmeableitungsmittel 60, mit dem jeder Stab 1.6 verbunden ist, unabhängig voneinander sein müssen. Die Teile 60 können mit den Enden 32 einer Kühlanordnung auf jede konventionelle Weise atx&stxKSöt&iSit verbunden sein. Bei der Anordnung nach Figur 5 .-sind Schrauben 64 in Gewindebohrungen in den Enden 52 -jeder Kühl-, einrichtung 10 vorgesehen; jede Schraube 64 legt ein Ende 16* eines Stabes 16 fest. Andere gleichwertige Mittel zur Verbindung der Stangenenden 16' mit den Teilen 60 können ebenfalls angewandt werden. Die Benutzung der Endplatten 58 einer Leuchte 42 zur punktförmigen Kühlung einer Fluoreszenzlampe kann also gut eine Leuchte mit einem relativ anziehenden Äußeren ergeben.
Es ist hier eine Kühlanordnung beschrieben worden; sie enthält entweder ein Thermoelement, das den Peltiereffekt benutzt, und wirkt als Wärmepumpe, oder sie enthält kein Thermoelement, dann dient die äußere umgebende Luft dazu, die Wärme von einem
11 - Pf/Pi β
PIiA 61/8270
Punkt auf der Fluoreszenzlampe wegzuführen. Diese punktförmige Kühlung der Lampenoberfläche ergibt ein relativ starkes Anwachsen der Ausbeute an Lumen bei einer gegebenen Fluoreszenzlampen leuchte. Dadurch wird die Anbringung anderer zusätzlicher Lampen zur Erhöhung der Beleuchtungsstärke unnötig. Solche Kühleinrichtungen können leicht innerhalb einer Leuchte montiert werden, ohne auffällig zu wirken oder ohne sehr viel Raum in Anspruch zu nehmen; auch können Teile der Leuchte für den Kühlungsprozeß verwendet . werden.
Schutz-
8 üäS&iEfcansprüche
5 Figuren
- 12 - Pf/Fie

Claims (8)

ΒΑ.520-3Ζ0*1Ί.β.Β5 PLA 61/8270 Gm A Schutzansprüche
1. Kühlanordnung zur Abkühlung eines Teiles der äußeren Oberfläche von Entladungslampen im Sinne der Verkleinerung des Dampfdruckes des Fülldampfes im Inneren der Lampe und damit der Verbesserung der Lichtausbeute, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlanordnung aus einem wärmeaufnehmenden Kontakt (22), aus wärmeabgebenden Mitteln (24), die in Verbindung mit der Außenluft stehen, und aus dazwischen liegenden wärmeleitenden Mitteln (16) aufgebaut ist (Mg. 1).
2. Kühlanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeaufnehmende Kontakt als Arm aus thermisch gutleitendem Material ausgebildet ist und als wärmeleitende Mittel Stangen gutleitenden Materials dienen.
3. Kühlanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der wärmeaufnehmende Kontakt als Arm aus thermisch gutleitendem Material ausgebildet ist und zugleich die kalte Verbindungsstelle eines Thermoelementes (Peltierelementes) bildet, dessen Schenkel (12, 14) als Teile wärmeleitender Mittel dienen, und daß eine Gleichstromquelle (28) zur Energieversorgung des Thermoelementes vorgesehen ist.
- 13
PLA 61/8270 Qm ψi
4. Kühlanordnung naoh einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch, gekennzeichnet, daß als wärmeabgebende Mittel in Verbindung mit der Außenluft Kühlköpfe (Radiatoren) dienen.
5. Kühlanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Entladungslampe und dem wärmeaufnehmenden Kontakt eine thermisch gutleitende Paste (46) angeordnet ist.
6. Kühlanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß sie innerhalb einer - insbesondere geschlossenen oder nahezu geschlossenen - Leuchte angeordnet ist, derart, daß lediglieh die wärmeabgebenden Mittel in den Luftraum außerhalb der Leuchte ragen (Pig. 2).
7. Kühlanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß mindestens Teile der Endkappen der Leuchten in gegeneinander isolierte Teile (60) unterteilt sind, derart, daß jedes Teil als unabhängiges wärmeabgebendes Mittel dient (Fig. 5).
8. Kühlanordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb der Leuchte befindliche Teil der Kühlanordnung durch ein Gehäuse (52) mit wärmedämmendem Füllmittel (54) wärmeisoliert ist (Fig. 2).
- 14 -
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004037039B4 (de) * 2003-10-27 2007-11-22 Lg. Philips Lcd Co., Ltd. Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit Hinterlichteinheit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004037039B4 (de) * 2003-10-27 2007-11-22 Lg. Philips Lcd Co., Ltd. Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit Hinterlichteinheit
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