DE1878534U - Isoliermantel-kochgefaess. - Google Patents
Isoliermantel-kochgefaess.Info
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- A47J36/02—Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay
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Description
J.A.211083*-U61 n
"Isoliermantel-Kochgefäss"
Um die Wärme "beim Kochen in einem Kochtopf nicht nach aussen abstrahlen
zu lassen, ist es zweckmässig, um den Kochtopf einen Isoliermantel aufzutauen. Wird ein solcher Kochtopf auf eine elektrische Kochplatte,
einen Gas- oder einen anderen Herd gestellt, so darf natürlich am Boden kein Isoliermantel sein, damit die Wärme des Herdes oder der
Gasflamme direkt durch den Boden des Gefässes in das Innere übertragen wird.
Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß ein Kochgefäss mit
einem Isoliermantel aus gut wärmedämmendem Stoff, z.B. den heutigen
Schaumstoffen, fest umgeben ist und zwar in der Weise, daß dieser Mantel nach unten in einigen cm Abstand vom Boden aufhört. So kann dieses Ge«
fass dann auch auf eine Gasflamme gestellt werden und die Wärme dieser
Gasflamme oder einer Heizplatte, oder eines Kohleherdes, wie bei jedem normalen Kochtopf, durch den Boden in das Innere des Gefässes übertragen
werden. Beim Ankochen des Kochgutes wird nun weniger Wärme verwendet, als bei den normalen Kochtöpfen, weil der Kochtopf seine Wärme nach den Seiten
und oben nicht abstrahlen kann. Wenn das Koch^gut im Innern des Kochtopfes
die Kochtemperatur erreicht hat (z.B. 100°), dann wird dieser Kochtopf von der Flamme genommen und in eine Isolierschale gestellt, in die
der Topf mit geringem Spiel hinein passt und die aus ebenso wärmedämmendem Material hergestellt ist wie der Isoliermantel. Dadurch ist nun das
Gefäss von allen Seiten mit einem Isoliermantel umgeben. Die Wärme kann nunmehr auf das im Innern des Kochtopfes befindliche Kochgut fast beliebig
lange Zeit einwirken. Es ist also nur Wärmeenergie notwendig um einzuheizen, nicht mehr aber um das Kochgut garen zu lassen. Damit
dieser Kochtopf mit seinem Mantel an dieser Isolierschale festhält, werden erfxndungsgemass am Rand dieser Isolierschale zwei oder mehrere
kleine Haftmagnete eingebaut (geklemmt, geklebt oder auf irgendeine andere Weise befestigt), die die in dem oberen Isoliermantel an den korrespondierenden
Stellen befindlichen anderen Magnete oder einfachen Eisenstücke, anziehen und daran haften. Um die Gefässe für das neue Kochen zu trennen,
braucht das obere Gefäss gegenüber dieser unteren Schale nur um die Länge eines solchen Magneten peripher verschoben werden, und man kann dann leicht
beide voneinander trennen.
Die Ausführung eines solchen Topfes kann nun verschieden gestaltet
sein. In der Abbildung 1) ist ein Topf angegeben, bei dem 1 der eigentliche
Kochtopf aus Aluminium oder einem anderen geeigneten Material ist. Zweckmässigerweise hat dieser Topf am oberen Rand eine Sicke 2.
Um diesen Topf ist ein Isoliermantel 3 aus einem gut wärmedämmenden Stoff
gelegt. Dieser trägt an der Aussenwand 4 eine Hülle, die aus Metall oder
Kunststoff bestehen kann. Der Isoliermantel 3 wird durch die Sicke 2 gehalten, und steht über der Sicke einige mm nach oben heraus, so daß der
auf diesem Kochtopf sitzende Deckel 5> der auch aus wärmedämmendem Material
bestehen kann, wärmedicht aufsitzt. Der Isoliermantel 3 hört einige cm über dem Boden 6 dieses G-efässes auf, so daß er von der Kochplatte oder
der Heizflamme nicht beschädigt oder zerstört werden kann. Dieser Kochtopf wird nach dem Kochen in eine Art Schale 7 aus wärmedämmendem Material
hineingestellt. Diese Schale enthält ebenfalls aussen einen schützenden Mantel aus-Metall, oder zweckmässigerweise Kunststoff, in den am oberen
Rand einige Magnete 9 eingelassen sind, die mit dem oberen Rand der
Schale genau kbschliessen. An korrespondierenden Stellen, gegenüber diesen
Magneten 9? befinden sich am unteren Rand des Kochtopfisoliermantels ebenfalls
Magnete 10 oder einfache Eisenstücke, die im unteren Teil des Isoliermantels fest eingebettet, sind.
- 3
Claims (2)
1) Isoliermantel-Koehgefäss, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolier«
mantel so geteilt ist, daß der untere, schalenartige Teil abgenommen
werden kann, um den metallischen Topf zum Anheizen unmittelbar auf die Heizplatte oder Heizflamme aufstellen zu können.
2) Isoliermantel-Kochgefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Schale an dem Isoliermantel des G-efässes nach dem Wiederansetzen mit Haftmagneten festgehalten wird.
Bad Honnef, 28. März I96I
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL29114U DE1878534U (de) | 1961-04-01 | 1961-04-01 | Isoliermantel-kochgefaess. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL29114U DE1878534U (de) | 1961-04-01 | 1961-04-01 | Isoliermantel-kochgefaess. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1878534U true DE1878534U (de) | 1963-08-29 |
Family
ID=33145232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL29114U Expired DE1878534U (de) | 1961-04-01 | 1961-04-01 | Isoliermantel-kochgefaess. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1878534U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006049720A1 (de) * | 2006-10-14 | 2008-04-17 | Klapproth, Ernst-Peter | Energiesparkochtopf |
-
1961
- 1961-04-01 DE DEL29114U patent/DE1878534U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006049720A1 (de) * | 2006-10-14 | 2008-04-17 | Klapproth, Ernst-Peter | Energiesparkochtopf |
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