DE1872956U - Hausmauerdurchfuehrung fuer rohrleitungen. - Google Patents

Hausmauerdurchfuehrung fuer rohrleitungen.

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DE1872956U DE1963E0018004 DEE0018004U DE1872956U DE 1872956 U DE1872956 U DE 1872956U DE 1963E0018004 DE1963E0018004 DE 1963E0018004 DE E0018004 U DEE0018004 U DE E0018004U DE 1872956 U DE1872956 U DE 1872956U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/10Sealing by using sealing rings or sleeves only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Hausmauer durchführlang für Rohrleitungen
Gegenstand der Neuerung ist eine Hausmauerdurchführung für Rohrleitungen. Die Durchführung soll einmal eine zuverlässige Abdichtung gegen unerwünschtes Eindringen von G-as durch die Mauer bieten; außerdem aber auch eine elektrische Irennstelle bilden, die das Auftreten gefährlicher Spannungen verhindert. Die Wichtigkeit dieser Aufgabe ergibt sich daraus, daß Untersuchungen über fließende Ströme in Rohrleitungen ergeben haben, daß zwischen dem Mull-Leiter von Starkstromfreileitungen und dem Erdreich Spannungsdifferenzen bis zu 20 und mehr Volt bestehen können. Durch die Erdung des ITuIl-Ieiters über metallische leiter innerhalb von Gebäuden und Erdung aller Hausgeräte können Gefahren im Hause entstehen. Der Anschluß von Wasserleitungen, die im Erdreich verlegt sind, zur Abführung der Spannung durch Schraubenmuff enverb indungen ist häufig nicht möglich. Dagegen sind die meisten Gasleitungen fortlaufend metallisch verbunden, indem
die Stoßstellen der Bohrschüsse meistens elektrisch geschweißt sind. Bei Einführung von Gasleitungen und metallischem Anschluß an das Rohrsystem innerhalb des Hauses besteht somit bei der bisher üblichen Ausführung die Möglichkeit einer I'unkenübertragung, bzw. eines Stromflusses. Das soll durch die !Teuerung neben der gasdichten Mauerdur chf ührung - vermieden werden.
Es ist bekannt, bei Bohrdurchführungen durch Mauerwerk die durchgehende Leitung innerhalb der Mauer mit einem I1Utterrohrstutzen oder einem fest im Mauerwerk gelagerten starren Hülsenkörper zu umgeben und sie mit diesem durch elastische Dichtungsbalgen zu verbinden. Dabei kann auch der Zwischenraum zwischen dem leitungsrohr und dem in die Wand eingesetzten Futterrohr mit einer mastixartigen bituminösen Masse ausgefüllt sein, die etwaigen Bewegungen der Rohre plastisch nachgeben soll, ohne ihre Dichtungseigenschaft zu verlieren.
Man hat auf diese Weise zwar eine gasdichte Durchführung geschaffen, aber es blieb die metallische durchgehende Verbindung durch die Mauer hindurch über die Leitung selbst. Die dadurch auftretenden Gefahren werden durch die neue Hausmauerdurchführung| beseitigt.
Zu diesem Zweck wird neuerungsgemäß der im Mauerwerk fest ange-
ordnete Hülsenkörper auf der einen Mauerseite fest mit einem austretenden Rohrstutzen verschweißt; auf der andern Mauerseite trägt er einen über einen nach innen ragenden flanschkragen gleichfalls angeschweißten Muffenrohrstutzen, der mittels der elastischen Balgen aus elektrisch isolierendem Werkstoff den im Innern des vom Hülsenkörper umschlossenen Raumes endigenden und somit eine elektrische !rennstelle "bildenden Einführungsteil der Rohrleitung nachgiebig und gasdicht hält. Eine besonders sichere Anordnung ergibt sich, wenn der vom Mauerhülsenkörper getragene Muffenrohrstutzen an der Rohreinführungsseite über das Mauerprofil nach außen hinausragt und sowohl dort, als auch an seinem inneren Ende S-förmig gefaltete isolierende Dichtungsbalgen trägt, die an ihrem Innendurchlaß fest auf der Außenwand des Rohreinführungsteiles aufliegen. Erforderlichenfalls kann auch dabei wiederum die bekannte Ausfüllung des durch die beiden Balgen begrenzten Ringraumes zwischen leitungsrohr und umgebender Muffe mit bituminöser Dichtungsmasse angewandt werden.
Das durch das Einführungsstück der Leitung eintretende Yersorgungsmedium, z.B. Gas, durchströmt den Innenraum des in die Mauer eingesetzten Hülsenkörpers und verläßt ihn durch den erwähnten Austritts-Rohrstutzen. Durch die geschilderte Ausbildung der Mauer durchführung wird neben der gasdichten Durchfüh-
rung auch eine elektrische Trennung zwischen den "beiden Anschlußrohrteilen erzielt. Weiter gestattet die geschilderte Durchführung eine Abwinklung des eingeführten Rohres gegenüber der Hauswand, ohne daß hierdurch mechanische Rohrleitungsspannungen auf die innerhalb des Gebäudes liegenden Armaturen weiter-geleitet werden; im Gegensatz zu den normalen bekannten Hausmauerdurchführungen mit einem durchgehenden mediumführenden Rohr ohne Unterbrechung. Bei der neuen Durchführung ist somit eine vollständige Entlastung von Spannungen und Verschiebungen beim Setzen und dergleichen gegeben. Ein sehr wichtiger Vorteil ist schließlich, daß selbst bei ündichtwerden der Manschetten oder Balgen keinerlei Undichtheiten zum Hausinnern möglich sind, da der in der Mauer gelagerte Hülsenkörper eine metallisch dicht geschweißte Kammer darstellt. Besonders bei Gasgefahr durch Rohrbrüche ist diese Eigenschaft der neuen Hausmauerdurchführung von besonderer Wichtigkeit.
Ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung wird anhand der Schnittzeichnung einer derartigen Hausmauerdurchführung mit elektrischer Trennstelle beschrieben: Im Mauerwerk 1 ist mit Mauerflansehen 2 und 3 ein Hülsenkörper 4 fest gelagert. Er trägt einen angeschweißten Ausgangsstutzen 5 und an dem kragenartig nach innen verlängerten Ringflansch 3 einen gleichfalls angeschweißten Muf-
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fenrolirstutzen 6. Dieser ist mittels flexibler Balgen oder Kunststoff mansche tten 7 aus elektrisch isolierendem und gasdichtem Werkstoff mit dem Einführungsteil 8 der Rohrleitung verbunden, wobei der dichte Anschluß der Balgen durch Klemmringe 9 gesichert ist. Das Einführungsrohr 8, welches an seinem äußeren Ende mit einem Schraubgewinde zum Anschluß an die weitere leitung ausgerüstet sein kann, endet, wie man erkennt, im Innern der Kammer ein Stück vor dem Austrittsstutzen 5.
Die Anbringung der elektrischen Trennstelle erfordert mit andern Worten lediglich den Einbau eines weiteren Elementes. Das Durchgangsrohr ist hinter der Kunststoffmanschette abgetrennt. Der Einbau der Hausmauerdurchführung mit elektrischer Trennstelle hat so zu erfolgen, daß diese Trennstelle selbst nach dem Innern des Gebäudes zu liegen kommt, da zwischen dem fest einbetonierten Hülsenkörper oder Futterrohr und dem das Medium führenden Austritts-Rohrstutzen keine Bewegungsmöglichkeit besteht. Die Bewegungsaufnahme hat zwischen dem außerhalb des Gebäudes im Erdreich verlegten Einführungsrohr und dem fest einbetonierten Hülsenkörper oder Futterrohr über die geschilderte Muffenabdichtung zu erfolgen. Innerhalb des Gebäudes treten keine Bewegungen zwischen der verlegten angeschlossenen Rohrleitung und dem Mauerwerk selbst auf.
Tom Gesichtspunkt der Fertigung, Lagerhaltung und Montage hat die neue Mauerdurchführung den großen Vorteil, daß die aus den Teilen 2, 3, 4, 5 und 6 "bestehende Baueinheit fabrikmäßig hergestellt und gelagert und "bei der Montage dann mit Leitungsrohren praktisch beliebiger Durchmesser zusammengebaut werden kann.
Schutzansprüche:

Claims (2)

1 . Hausmauerdurchführung für Rohrleitungen mit einem innerhalb der Mauer fest angeordneten starren Hülsenkörper, der unter Vermittlung elastischer Balgen mit dem leitungsmantel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenkörper (4) auf der einen Mauerseite fest mit einem austretenden Rohrstutzen (5) verschweißt ist und auf der andern Mauerseite einen über einen nach innen ragenden EL ansehkragen gleichfalls angeschweißten Muffenrohrstutzen (6) trägt, der mittels der elastischen Balgen (7) aus elektrisch isolierendem Werkstoff den im Innern des vom Hülsenkörper umschlossenen Raumes endigenden und somit eine elektrische Trennstelle bildenden Einführungsteil (8) der Rohrleitung nachgiebig und gasdicht hält·
2. Hausmauerdurchführung für Rohrleitungen nach Anspruch 1, dar
durch gekennzeichnet, daß der vom Mauerhülsenkörper getragene Muffenrohrstutzen (6) an der Rohreinführungsseite über das Mauerprofil nach außen hinausragt und sowohl dort, als auch an seinem inneren Ende S-förmig gefaltete isolierende DichtungslDalgen trägt, die an ihrem Innendurchlaß fest auf der Außenwand des Rohreinführungsteiles (8) aufliegen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2429240A1 (de) * 1974-06-19 1976-01-08 Martin Miess Fassadenelement mit als rohrtraeger dienender platte
EP0275113A1 (de) * 1987-01-16 1988-07-20 Betonbau GmbH Wanddurchführung für Rohre und Kabel
EP0877187A1 (de) 1997-05-10 1998-11-11 Betonbau GmbH Wanddurchführung für Rohre oder Kabel
EP2273170A1 (de) 2009-07-06 2011-01-12 Bruno Spadin Schalungseinlage für Mauerdurchführung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0275113A1 (de) * 1987-01-16 1988-07-20 Betonbau GmbH Wanddurchführung für Rohre und Kabel
EP0877187A1 (de) 1997-05-10 1998-11-11 Betonbau GmbH Wanddurchführung für Rohre oder Kabel
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