DE1872674U - Klingelplatte mit beschilderung. - Google Patents

Klingelplatte mit beschilderung.

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DE1872674U
DE1872674U DE1962ST015371 DEST015371U DE1872674U DE 1872674 U DE1872674 U DE 1872674U DE 1962ST015371 DE1962ST015371 DE 1962ST015371 DE ST015371 U DEST015371 U DE ST015371U DE 1872674 U DE1872674 U DE 1872674U
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DE
Germany
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bell
plastic
bell plate
plate according
hamensschildchen
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DE1962ST015371
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Stempelschmidt Schmidt & Rudol
Original Assignee
Stempelschmidt Schmidt & Rudol
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Description

■'RA.760 283*29.11.
Patenfönwalf DipUng. E Hentschei Remscheid, den 23.11.1962
Remscheid, Freiheitsfr. 26 H/i:.
Gebrauchsmusteranmeldung:
"STIMPELSCHMIDT"
SCHMIDT & ETJDOIPH oHG., Eemscheid, Blumenstr. 39,
Klingelplatte mit Beschilderung.
Das G-eTorauchsmuster betrifft eine Klingelplatte mit Beschilderung, die aus Kunststoffmaterial hergestellt ist und sich durch ihr ansprechendes JLussere auszeichnet.
Die "bisher im Verkehr befindlichen Klingelplatten bestanden aus Metall mit darauf angeschraubten Namensschildchen aus verschiedenen Materialien, beispielsweise von einem Rahmen umgebenen Kunststoffschildchen, in die der lame eingedruckt oder eingraviert war. Es hat sich gezeigt, daß derartige metallische Klingelplatten durch die Witterung leicht unansehnlich werden, da der Oxydationsprozess ihr Aussehen nachteilig verändert»
Dieser Mangel wird erfindungsgemäß dadurch be-
seitigt, daß die Klingelplatte eine aus Kunststoff hergestellte Grundplatte ist, in/oder auf welcher die gleichfalls aus Kunststoff bestehenden lamensschildchen befestigt sind.
Torteilhafterweise ist die Kunststoffplatte für die Grundplatte farbig getönt, beispielsweise cremefarbig, hellgrau, weiß oder eine beliebige andere Sarbe, wobei in der Platte selbst Ausfräsungen angebracht sein können, in welche die Hamensschildchen eingesetzt und/oder eingeklebt sind.
In weiterer Ausgestaltung des Gebrauchsmusters bestehen die Hamensschildchen aus einem durchsichtigen Kunststoff, auf denen rückseitig der betreffende Harne eingraviert und mit Farbe, vorzugsweise weiß, ausgelegt ist, worauf der Grund des Sciiildchens rückwärtig ringsum mit deckender I?arbe, zwecknässig schwarz, ausgespritzt ist und das Ganze mit einer Staniolschicht überdeckt wird. Die Schildchen werden hierauf in Ausfräsungen der Klingelplatte eingeklebt oder sind auf ihrer Oberfläche befestigt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Samensschildchen in an sich bekannter Weise aus zwei oder mehrschichtigem Kunststoffmaterial bestehen, wobei der Harne von der Oberseite aus eingraviert ist.
Mehrere beispielsweise Ausführungsforinen der Klingelplatte gemäß der Feuerung sind in den Zeichnungen dargestellt. Ss zeigt:
Pig. 1 eine Klingelplatte mit Beschilderung, in welcher mehrere laniensschildchen mit daneben befindlichen Klingelknöpfen untereinander angebracht sind,
Mg. 2 ein herausgebrochenes Stück der
Klingelplatte nach Pig. I, welches in schaubildlicher Ansicht eine Ausfräsung veranschaulicht, die zur Aufnahme des Hamensschildchens dient,
3?ig. 3 eine weitere Ausführungsform der Klingelplatte in zweireihiger Anordnung der Hamensschildchen mit daneben gesetzten Klingelknöpfen und
Pig. 4 eine Klingelplatte mit nur einem Ia-
mensschildchen und daneben befindlichem Klingelknopf.
Die Klingelplatte gemäß dem Gebrauchsmuster besteht aus einer Grundplatte 1, die vorteilhafterweise aus Kunststoff hergestellt ist, wie er im Handel unter den verschiedensten Bezeichnungen erhältlich ist. In oder auf dieser Grundplatte 1 sind gleichfalls aus Kunststoff hergestellte Mamensschildchen 2 befestigt, u.z. in beliebiger Anordnung, zxtreckmässigerweise zu mehreren untereinander, wie es die Mieterzahl des betreffenden Hauses
erwünscht»
Die Grundplatten 1 können so ausgebildet sein, (sie
daß/eine mehrreihige Anordnung von Hamensschildchen zeigen, wobei jedesmal neben jedem Namensschildchen der zugehörige Klingelknopf 3 in Bohrungen der Grundplatte 1 angebracht ist.
Die Klingelplatte gemäß der Heuerung kann in verschiedenen G-rössenformen und Anordnungen der Schildchen erfolgen, beispielsweise können die Bamensschildchen nebeneinander in drei Reihen angeordnet sein oder auch nur aus einer kleinen Klingelplatte mit nur einem Hamensschildchen und daneben befindlichem Klingelknopf bestehen.
Zweckmässigerweise sind die Klingelplatten in ihrer Grosse genormt, so daß für eine bestimmte Mieteranzahl eine bestimmte Plattengrösse vorgesehen ist. Es können aber ebenso gut auch Einzelfertigungen von Klingelplatten in jeder gewünschten Grosse und in beliebiger Anordnung der Beschilderung hergestellt und geliefert werden.
Die aus Kunststoff bestehenden Grundplatten können eine beliebige larbgebung aufweisen, beispielsweise cremfarbig, hellgrau, weiß oder jede andere beliebige !farbe besitzen, wie es der Geschmack fordert.
In den Grundplatten 1 sind zur Befestigung der lamensschildchen 2 zweckmässig Ausfräsungen 4 angebracht, in welche die lamensschildchen eingesetzt und eingeklebt sind. Die lamensschildchen 2 sind gleichfalls aus Kunststoff hergestellt. Sie bestehen beispielsweise aus einem durchsichtigen Kunststoff, auf denen rückseitig der betreffende lame eingraviert und mit Farbe, vorzugsweise weiß, ausgelegt ist. Hierauf ist der Grund der Rückseite ringsum vorzugsweise schwarz ausgespritzt und das Ganze mit einer Staniolschicht überdeckt. Das lamensschildchen ist in dieser Ausführungsart fertig und kann durch Einkleben in der Ausnehmung 5 der Grundplatte befestigt werden. Die Staniolunterlage unter der schwarzen !Farbe des Ii©jaens schildchens ist unerläßlich, da die im Klebstoff enthaltenen Harze andernfalls eine Zerstörung der schwarzen !Farbe verursachen, wodurch die lamensschildchen unansehnlich wurden, was nicht geschehen darf.
Gemäß einer anderen Ausführungsform können die lamensschildchen aber auch in einer an sich bekannten Weise aus zwei oder mehrschichtigem Kunststoff material bestehen. Der lame wird von der Oberseite des Schildchen aus eingraviert. Derartige Schildchen sind allgemein bekannt und geschmacklich.
sehr ansprechend. Sie können ebenfalls in Ausfräsungen 4 der Grundplatte 1 eingesetzt oder aber unmittelbar auf der Grundplatte 1 aufgeklebt werden. Hierbei ist es zweckmässig, die lamensschildchen so anzubringen, daß sie um ein Weniges, z.B. bis zu einem Millimeter, aus der Grundplatte 1 hervorstehen oder aber sie können mit ihr eine glatte Fläche bilden.
Zwecks Befestigung der Grundplatten 1 können zwei oder mehr Bohrlöcher 5 in der Grundplatte vorgesehen sein, die zur Aufnahme von Holzschrauben dienen, mittels denen die Klingelplatte auf in öffnungen des Mauerwerks angebrachten Holzrahmen angeschraubt wird, lach erfolgter Befestigung der Grundplatten 1 werden die lamensschildchen 2 wieder über die betreffenden Bohrlöcher aufgebracht, so daß die Verschraubung selbst nicht von aussen zu erkennen ist.
leben jedem lamensschildchen 2 ist ein Klingelknopf 3, beispielsweise gleichfalls aus weißem Kunststoff in genormter Grosse, wobei der Klingelknopf selbst vorteilhaft durch einen schwarzen Kunststoffring umschlossen wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Platten selbst farbig durchscheinend hergestellt werden, so daß durch indirekte, also rückwärtige
Beleuchtung, abends die iiamensscMldchen gut zu lesen sind. Oder aber es können nur die Hamensschildchen selbst durch eine rückwärtige Anstrahlung der Hamen erkennen lassen. Diese Ausführung der Klingelplatten liegt ganz im Ermessen des Herstellers und ist dem herrschenden Geschmack der Käufer unterworfen.
Zweckmässigerweise sind die Platten für eine bestimmte Mieteranzahl in genormten G-rössen "vorrätig, aber es können jederzeit auch besondere Wünsche berücksichtigt v/erden und Platten beliebiger G-rösse und Abmessung mit den verschiedensten Haraensschildchen-Kombinationen hergestellt und geliefert werden.
Bs fällt gleichfalls in den Sahmen der Erfindung, Klingelplatten auf dem Spritzweg herzustellen und mit den Hamensschildchen gemäß dem Gebrauchsmuster zu versehen.
Die Klingelplatten gemäß der Heuerung bieten den weiteren Vorteil, daß der Mieter jederzeit sein Hamensschildchen bei einem Umzug leicht entfernen und an der Haustür seiner neuen Wohnung anbringen kann.
Bin besonderer Vorteil der aus Kunststoff hergestellten Klingelplatten ist der, daß sie wetterund farbecht sind. Ausserdem brauchen die Hamensschildchen bei Verwendung der Klingelplatte gemäß der Heuerung weder einen Rahmen, noch müssen sie ange-
schraubt werden. Sie werden leicht und sicher
durch Einsetzen in den dafür vorgesehenen Ausfräsungen "befestigt und zusätzlich leicht angeklebt, was einen guten haftenden Sitz gewährleistet.
Schutzansprüclie:

Claims (6)

ΒΑ.232550*-5Λ63 Sohutzansprüohe J
1.) Klingelplatte mit Beschilderung, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (1,6) aus Kunststoff, in/oder auf welcher die gleichfalls aus Kunststoff hergestellten Hamensschildchen (2) "befestigt sind.
2.) Klingelplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (l) aus Kunststoff besteht und daß Ausfräsungen (4) angebracht sind, in welche die lamensschildchen (2) eingesetzt und eingeklebt sind.
3.) Klingelplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hamensschildchen (2) aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehen, auf denen rückseitig der betreffende Harne eingraviert und mit Farbe ausgelegt ist, worauf der Grund ringsum mit deckender Farbe ausgespritzt und das Ganze mit einer Staniolschicht überdeckt und die Schildchen hierauf eingeklebt sind.
4.) Klingelplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hamensschildchen (2) in an sich bekannter Weise aus zwei oder inehrschich-
tigern Kunststoffmaterial bestehen und der lame von der Oberseite aus eingraviert ist.
5.) Klingelplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hamensschildchen (2) um ein Weniges, z.B. "bis zu einem Millimeter, aus der Grundplatte (l) hervorstehen oder mit ihr eine glatte fläche bilden.
6.) Klingelplatte nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Befestigung der Platten (l) zwei oder mehr Bohrlöcher (5) in ihr zur Aufnahme von Holzschrauben vorgesehen sind, die von Hamensschildchen (2) nach erfolgter Befestigung der Grundplatte im Mauerwerk überdeckt sind.
: f n. Sie können ederzsit ohne Nachweis
än Interesses gsisührefifFei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch ?otokopien oder FiImnegat.ve zu den Wichen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, Gebrauchsmusterstelle
DE1962ST015371 1962-11-29 1962-11-29 Klingelplatte mit beschilderung. Expired DE1872674U (de)

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DE1872674U true DE1872674U (de) 1963-05-22

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