DE1871941U - Lagerung von oberwalzen fuer streck- oder lieferwerke von spinnereimaschinen. - Google Patents

Lagerung von oberwalzen fuer streck- oder lieferwerke von spinnereimaschinen.

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DE1871941U DE1962S0040487 DES0040487U DE1871941U DE 1871941 U DE1871941 U DE 1871941U DE 1962S0040487 DE1962S0040487 DE 1962S0040487 DE S0040487 U DES0040487 U DE S0040487U DE 1871941 U DE1871941 U DE 1871941U
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

P.A. 102 149*112.63
Patentanwalt <ϊτιιτϊλδντ ok λ
DIpI. Ing. Frit« Rosank· *ΤυΠ6ΑΚΓ 25.1
{14ε) Sttilkgart-N Ro.
Qymnaslumstr. 31 B - Tel. 291133
Betr«: Gebrauchsmusteranmeldung S 40 487/76g - meine Akte: D 1633 -
Anmelders Spindelfabrik Süßen,
Schurr, Stahlecker & Grill GmbH Süßen / Württ.
Lagerung von Oberwalzen für Streck- oder !Lieferwerke von Spinnereimaschinen
Die Neuerung bezieht sich auf eine lagerung von Oberwalzem für Streck- oder Lieferwerke von Spinnereimaschinen mit mehreren in Rillen laufenden, nicht in Käfigen geführten Kugelreihem für die Aufnahme von Quer- und Längsbelastungen.
Bei O^erwalzen für Streck- oder Lieferwerke von Spinnereimaschinen, die mit Kugellagern ausgerüstet sind, ist es üblich, zwei Kugelreihen anzuordnen, wobei die Kugeln entweder in Rillen der Oberwalzenachse und/oder in Rillen des Druckkörpers geführt sind. Trägt eine der Laufbahnen, also die Achse oder die Bohrung des Druckkörpers, keine Rillen, so sind besondere Führungsmittel z.Bo Distanzringe vorgesehen, die die Axialbelastung
Dtese Unterloge (Beschreibung undSshutzanspr.) ist die zuletzt eingefeieW«; sie waieht von der Wort» fassung der unspröngllch eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung lit nicht gepröft. Die ursprOngüch eingereichter* Unterlegen befinden sich In den Amtsoktsn. Sf* können |sdo(ze!i ehn· Wachweis — 2 —
eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag wer&n hiervon «aeh Fötefcepiön Oder FfImiwgatlve zu den flWlolven Proben gslterfert. Deutsches Patsfttastf, <3*b<ttU«f«ffli!Ste«t*i!e.
auf die in den Hillen geführten Kugeln übertragen sollen. Bei einem weiteren Vorschlag sind weder an der Achse der Oberwalze noch in der Bohrung des Druckkörper Rillen vorgesehen» Die die Querbelastung aufnehmenden Kugellagerreihen sind dann in einem gemeinsamen Käfig geführt. Zur Aufnahme der längstelastung werden in diesem Fall zwei zusätzliche Kugelreihen vorgesehen, die zwischen Anlaufflächen laufen* Eine derartige Anordnung ist aber wegen der Käfige und wegen des umständliehen Zusammenbaues teuer·
Is hat sich nun gezeigt, daß bei nur unwesentlich erhöhten. Kosten die Belastbarkeit gegenüber den bekannten Anordnungen bei Lagerungen mit mindestens drei Kugelreihen wesentlich erhöht werden kann. Allerdings liegt hier die Schwierigkeit vor, daß ohne besondere Mittel bei Lagerungen mit drei oder mehr Kugelreihen nicht alle Kugelreihen gleich tragen oder die eine oder andere Kugelreihe überhaupt nicht trägt.
Der !Teuerung ist die Aufgabe gestellt, durch einfache Mittel ein fragen aller Kugelreihen sicherzustellen, und sie erreicht dies dadureh, daß zwischen zwei benachbarten Kugelreihen ein in an sieh bekannter Weise in eine lut einrastender Federring und ein weiteres in axialer Richtung wirkendes Federelement angeordnet werden* Durch die zwischen den benachbarten Kugelreihen angeordneten, in axialer Richtung wirkenden Federungsmittel werden die Kugelreihen gegeneinander verspannt, wodurch eine Verlagerung der Laufbahn der Kugeln in den Rillen erfolgt, so daß die Kugelreihen zum Mittragen gezwungen werden. Die
t* 3 **·
axial wirkenden Federungsmittel können hierbei zwischen dem einer Kugelreihe zugeordneten Federring und der Anlaufscheibe der "benachbarten Kugelreihe angeordnet werden. Diese Anordnung ergibt zugleich eine Sicherung gegen unzulässige Längsbelastungen und gestattet außerdem, den Außenring gegenüber der Achse in Längsrichtung unter Aufwendung einer bestimmten Kraft zu verschieben, wodurch ein Schmiereffekt erzielt wird.
Weitere Einzelheiten und Ausführungsbeispiele der neuartigen lagerung sind den TJnteransprüchen sowie der Zeichnung und nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen*
Bs zeigen:
Fig» 1 eine dreireihige Kugellagerung, bei der durch eine Schraubenfeder ein Axialdruek auf die mittlere Kugelreihe ausgeübt wird?
Fig» 2 eine Lagerung, bei welcher zwei Kugelreihen zur Aufnahme der Längsbelastungen herangezogen werden und die Federringe sich auf schrägen Flächen der luteni abstützen, so daß die beiden Kugelreihen gegeneinander verspannt werden;
Fig· 3 eine Anordnung mit einem in eine lut des Druckkörpers eingreifenden Federring und einer Schraubenfeder zwischen zwei Kugelreihenj
4 ~
Fig* 4 eine Ausführungsform mit einem in eine lut einrastenden Federring und einem "breiten Federring, der im Zusammenwirken mit einem konischen Ring die "beiden Kugelreihen gegeneinander verspannt und
Fig· 5 eine vierreihige Lagerung mit je einer Schraubenfeder zwischen zwei Kugelreihen ähnlich fig· 3·
In Fig· 1 ist die Kugelreihe 22» zxirischen zwei Federring«* 26', 26" angeordnet und zwischen den Federring 26' und die Anlaufscheibe 210, die an der Kugelreihe 23 * anliegt, eine Schraubenfeder 211 eingebaut» Durch den Druck der Schraubenfeder wird die Kugelreihe 23» an die in der Zeichnung rechte Flanke der MlIe 23 gedrückt· Die Kugelreihe 22» legt sieh an der in der Zeichnung linken Flanke der Rille 22 an· Durch das Anlegen der Kugeln an die Flanken der Rillen werden die Kugeln auch radial etwas nach außen gedruckt, so daß sie auf alle Fälle zum Mittragen gezwungen werden. Die Spannung der Feder kann "bei geeigneter Ausbildung der Flanken der Rillen 22 und 23 so gering gehalten werden, daß die Axialbeanspruchung der lager den Betriebsverhältnissen entsprechend gering bleibt· In die Oberwalzenachse 21 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 eine dritte Rille 24 für die Kugel reihe 24' eingearbeitet·
In der Anordnung gemäß Fig· 2 sind die Hüten 36 und 37 zwischen zwei Kugelreihen 32' und 33 * angeordnet· Diese Hüten nehmen die
geschlitzten, lederringe 36* und 37* auf. Da die lederringe mit ihren äußeren Kanten an den konischen Flanken der Nuten. 36 und 37 unter Spannung anliegen, entsteht "beim lederring 37* eine in der Zeichnung nach rechts und beim Federring 36* eine in der Zeichnung nach links wirkende Komponente* Diese Komponenten drücken "bei geeignet gewählten Abständen der Rillen 32, 33 und der Muten 36, 37 die Kugelreihen 32» und 33! gegen die linke "bzw« rechte Planke der Rillen 32 bzw. 33, wodurch diese Kugelreihen zum Mittragen gezwungen sind· Der zwischen die beiden lederringe eingesetzte Distanzring 312 dient dazu, beim Zusammenbau den lederring 37' über die lut 36 hinwegzudrücken*
In Fig«. 3 ist zwischen den beiden Kugelreihen 42* und 43* eine !Tut 46 in den Außenring 45 eingestochen, die den lederring 46* aufnimmt* Auf einer Seite des lederringes 46* ist die Anlaufscheibe 49 für die Kugeln 42' vorgesehen, auf der anderen Seite eine Schraubenfeder 411, die auf die Anlaufseheibe 49' für die Kugeln 43' drückt. Der längsdruek der leder in eingebautem Zustand kann dem maximal zulässigen Längsdruek der lagerung entsprechend bemessen werden, so daß die leder aueh als Sicherung gegen unzulässige Längsbelastungen dient insbesondere gegen Drücke oder Stöße, die in Längsrichtung ge gen die Walzenmitte zu wirken, wie sie beispielsweise beim !Transport der Walzen oder bei unbeabsichtigtem lallenlassen auftreten können. Die leder kann aueh so bemessen werden, daß ihre Länge in eingebautem Zustand nur ganz wenig größer ist, als ihre ganz zusammengedrückte Länge·, die sogenannte
länge* In diesem Fall dient die Feder zugleich als Distanzring, der das längsspiel des Außenrings 45 gegenüber der Achse 41 begrenzt» Im übrigen hat die feder 411 die gleiche Wirkung wie die Feder 211 in Fig. 1, nämlich die Kugelreihe 42f zum Mittragen zu zwingen· Die dritte Kugelreihe ist in Fig, 3 mit 44f bezeichnet·
In Fig. 4 liegt dem Federring 56» auf einer Seite die Anlaufscheibe 59 und auf der anderen Seite ein konischer Hing 512 an. Der breite Federring 513 ist geschlitzt und verengt sich, wenn er seiner Spannung nachgeben kann. Durch den radialen Druck des breiten Federrings 513 auf den konischen Hing 512 entsteht eine Druckkomponente in Längsrichtung, welche den Anlaufring 59* gegen die Kugelreihe 52' drüekt, wodurch die Kugelreihen 52' und 53* gegeneinander verspannt werden, so daß sich diese Kugelreihen an die Flanken ihrer Hillen anlegen. Der Federring 513 kann statt aus Flachmaterial, wie gezeigt, aus !Rundmaterial oder einem anderen Profil bestehen·
In Fig* 5 ist eine lagerung ähnlich derjenigen von Fig* 3 dargestellt, jedoch mit einer zusätzlichen Kugelreihe 615'· Die beiden inneren Kugelreihen 63* und 64* nehmen neben radialen auch axiale Belastungen auf· Die Kugelreihe 63' ist durch einen Hing 66' gesichert, der zugleich als Anlaufring dient· Bei der Kugelreihe 64' ist dagegen zwischen dem Sicherungsring 67r und der Kugelreihe ein besonderer Anlaufring 616 angeordnet* Die Anlaufringe 69 und 610 werden mit Hilfe der Federn 611 bzw· 611» gegen die Kugelreihen 62' bzw* 615* ge-
drückt.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel soll der Abstand der beiden mittleren Kugelreihen 63' und 64{ voneinander sehr klein gehalten werden. Er beträgt im gezeichneten Beispiel nur etwa das zweieinhalbfache des Kugeldurchmessers. Das Radialspiel der äußeren Kugelreihen 62' und 615' soll etwas größer gewählt werden als dasjenige der innerem Kugelreihen 63', 64'*
Die leuerung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es ist z.B. möglich, daß alle Kugelreihen gegeneinander verspannt werden. Außerdem ist auch die Umkehrung möglich, bei welcher die Rillen in den Außenring eingearbeitet sind und die Achsen ohne Rillen ausgeführt werden. Auch eine Kombination dieser Lösungen ist denkbar.

Claims (1)

  1. P.A. 102149*13.2.63
    - 8 Schutzansprüehe
    1♦ lagerung von Oberwalzen für Streck- oder Lieferwerke von Spinnereimaschinen mit mehreren in Eillen laufenden, nicht in Käfigen geführten Kugelreihen für die Aufnahme von Querbelastungen und Längsbelastungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei "benachbarten Kugelreihen ein in an sich bekannter Weise in eine Hut einrastender Federring (26', 36', 46', 56', 66', 67') und ein weiteres in axialer Richtung wirkendes iederelement (211, 37'» 411, 513, 611, 611') angeordnet sind»
    2« lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen, zwei benachbarten Kugelreihen (32', 33f) zwei in jjeweils eine Hut (36, 37) einrastende Pederringe (36',37'5 angeordnet sind, die unter Spannung auf einer an sich bekannten Sehrägflache der luten (36, 37} aufsitzen und die benachbarten Kugelreihen (32',33M gegeneinander federnd verspannen (Fig« 2).
    3. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem einer Kugelreihe (22*, 42*, 63' 64*)) zugeordneten !Federring (26!, 46',, 66' 67f) und der Anlaufscheibe (210), 49', 69, 610) der benachbarten Kugelreihe (231, 43', 62', 615') eine Druckfeder (211, 411, 611, 611») angeordnet ist (Pig, 1, 3, 5)#
    4. lagerung nach, den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelreihe (22') in an sich bekannter Weise unter Zwischenschaltung γοη zwei Anlaufscheiben zwischen zwei Pederringen (261, 26") angeordnet ist.
    5. lagerung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die länge der Schraubenfeder (411) in eingebautem Zustand nur um ein ganz geringes größer ist als die Blocklänge dieser Peder (Pig.3)*
    6« lagerung nach den Ansprüchen 1 und 3> dadurch gekennzeichnet, daß an dem !Federring (56') ein konisch geprägter Ring (512) anliegt, zwischen dem und der Anlaufscheibe (59) ein in axialer Richtung elastischer, breiter 3?ederring (513) eingespannt ist (3?ig. 4).
    7. lagerung nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei benachbarten Kugelreihen (62·, 63* und 64'> 615') je eine die Kugelreihen auseinanderdrückende 3?eder (611',611*) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0940486A2 (de) * 1998-03-05 1999-09-08 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Oberwalze für ein Streckwerk

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0940486A2 (de) * 1998-03-05 1999-09-08 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Oberwalze für ein Streckwerk
EP0940486A3 (de) * 1998-03-05 2000-10-04 Murata Kikai Kabushiki Kaisha Oberwalze für ein Streckwerk

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