DE1868420U - Suppen- und eintopfterrine. - Google Patents

Description

"Suppen- und Eintopfterrine"

Die Erfindung betrifft ein aus keramischem Werkstoff vorzugsweise Porzellan bestehendes Tischgerät zur Verwendung in Kantinen, Gaststätten und ähnlichen Betrieben, bestehend aus einer Terrine, welcher ein als Deckel verwendbarer Teller mit Fahne beigegeben ist.

Es sind Tischgeräte aus anderen Werkstoffen bekannt, welche aus einer Terrine mit einem als Teller verwendbaren Deckel bestehen. Dabei verläuft der obere Terrinenrand als Fortführung der Umfangsform des Gefäßes in der Senkrechten und der Deckel (Teller) ist mit einem Falz versehen, in welchen der Terrinenrand eingreift.

Gemäß der Erfindung ist die Terrine mit Griffelementen versehen, deren Oberseite so abgeschrägt ist, wie es der ebenfalls abgeschrägten Tellerfahne entspricht.

Durch die Erfindung wird ein Gerät geschaffen, das aus jedem Werkstoff, insbesondere aus keramischem Material z.B. Porzellan hergestellt werden kann. Eine "besondere Gestaltung des Tellers für seine "Verwendung als Deckel ist nicht erforderlich. Das Gerät "besitzt große Standfestigkeit, auch "bei verhältnismäßig hohem Stapel. Die Griffelemente der Terrine können in dem gleichen iertigungsgang wie die Terrine mitgeformt sein, ohne daß ein Angarnieren erforderlich ist. Sie stellen massive Teile dar, die große Bruchsicherheit "besitzen. Durch das Hitformen der Griffelemente wird ein rillenloser Übergang von der Terrine zum Griffelenient geschaffen und dadurch das Ansetzen von Schmutzteilen verhindert»

Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In I¹Ig* 1 ist ein aus zwei Terrinen und zwei Tellern gebildeter Stapel- dargestellt. Pig. 2 ist eine Unteransicht einer Terrine mit gestürzt aufgesetztem Teller als Deckel.

Die Terrine a besitzt einen abgeschrägten Rand b und zwei mitgeformte Griffelemente c, welche - nach unten- ebenfalls abgeschrägt sind. Die Terrine a ist gegen ihren i\iß d hin abgeschrägt.

Der Rand b und das Griffelement c der Terrine a sind so abgeschrägt und abgewinkelt, daß beim Aufsetzen des gestürzten Tellers e auf die Terrine a dessen Fahne f auf

dem Griffelement c der Terrine, der Steigebord g auf dem Rand b der Terrine aufliegt.

Nach dem Pullen des Gefäßes wird der Teller e gestürzt d»h., mit dem Spiegel h nach unten auf die Terrine a aufgesetzt. Dann kann eine weitere Terrine a auf den Teller e gestapelt werden.

Die das Gerät bildenden Teile können unabhängig voneinander auch jeweils für sich allein als normale Eßgeschirre verwendet werden.

Auch gefüllte Terrinen können gestapelt werden dadurch, daß der Boden der Terrine auf dem Fuß des als Deckel aufgestülpten Tellers aufgesetzt wird.

Claims (3)

ίΑ.817 828*21.1262 Schutzansprüche:

1. Tischgerät, "bestehend aus einer Terrine und einem Suppenteller, welcher als Deckel für die Terrine verwendet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Terrine mit einem Griffelement (c) versehen ist, dessen Oloerseite entsprechend der Oberseite der Tellerfahne (f) abgeschrägt ist.

2. Tischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß der Rand (b) der Terrine (a) entsprechend dem Steigebord (g) des Tellers (e) abgeschrägt ist»

3. Tischgerät nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller (e) als normaler Suppenteller ausgebildet ist.