DE1868170U - Vorrichtung zur halterung von bindfadenknaeueln. - Google Patents

Vorrichtung zur halterung von bindfadenknaeueln.

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DE1868170U
DE1868170U DE1962SC032507 DESC032507U DE1868170U DE 1868170 U DE1868170 U DE 1868170U DE 1962SC032507 DE1962SC032507 DE 1962SC032507 DE SC032507 U DESC032507 U DE SC032507U DE 1868170 U DE1868170 U DE 1868170U
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Germany
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zigzag
staples
board
folded
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DE1962SC032507
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Die Feuerung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zur . Halterung von Bindfadenknäueln, insbesondere in der Art der in Geschäften üblichen Sortimententafeln.
Ss ist üblich, Bindfadenknäuel sortimentenweise auf !Tafeln anzuordnen und auszustellen, um dem Kunden einen Überblick über die erhältlichen Sortimente zu geben-. Die Bindfadenknäuel, sind auf diesen Tafeln auf verschiedene Art und Weise befestigt. Im einfachsten Falle sind an der Tafel in
Reihen neben- und.untereinander Gummibänder befestigt, die über die aufzunehmenden Knäuel gestreift werden. Andererseits können die Knäuel auf aus der Tafel .herausgestanzten Zapfen aufgesteckt werden, so daß das. Knäuel nur zur Hälfte über die Oberfläche der Tafel herausschaut, in allen Fällen jedoch ist
-2-
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die Befestigung und die Auswechselbarkeit oder Erneuerung der Knäuel entweder schwierig oder begrenzt, weil nach mehrfacher Benutzung die Befestigungsvorrichtung derart gelitten hat, daß sie unbrauchbar wird. Ein weiterer lachteil der bekannten Vorrichtungen ist der, daß sie meistens nur für Knäuel bestimmter Größe verwendbar sind.
Neuerungsgemäß wird nun eine Vorrichtung vorgeschlagen, die diese Fachteile nicht besitzt und aufgrund der neuerungsgemäßen Ausgestaltung vielseitig und beliebig.oft angewendet bzw. wieder mit neuen Knäueln gefüllt werden kann.
STeuerungsgemäß geschieht das dadurch, daß am Hand einer Tafel ein mit parallelen, voneinander getrennten Streifen versehener Querstreifen zickzackartig gefaltet befestigt ist.
Die Längsstreifen erhalten durch die zickzackartige Faltung des Querstreifens im Querschnitt etwa U-förmige Gestalt. Die innenliegenden Zacken des zickzackförmig gebogenen Streifen sind z. B. vermittels Heftklammern an der Tafel befestigt, so daß die parallelen, nach oben weisenden, im Querschnitt etwa U-förmigen Streifen um eine bestimmte Entfernung von der Tafelebene getrennt sind.
Neuerungsgemäß ist es auch möglieh, zwei ziekzaekförmig gefaltete Streifen so miteinander zu verbinden, daß die spitzen Zacken vermittels Heftklammern einander-gegenüberliegend mit- einander verbunden werden. Auf diese Weise entsteht ein Punkt,
an dem vier Streifen zusammenstoßen, von denen jeweils zwei zu einem gefalteten Streifen gehören. Die Befestigung an der Tafel erfolgt dann dadurch, daß in entsprechenden Anständen an einem Rand der Tafel Einschnitte oder Schlitze gebildet sind, die über die VerTDindungsstellen an den Zacken der "beiden Streifen gestreift werden.
Die Feuerung wird nun anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ausführlich beschrieben. Fig. 1 zeigt eine Tafel mit einer Vorrichtung zur
Halterung von Bindfadenknäueln auf nur einer Seite und
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung für beide Seiten der Tafel. -
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Halterung von Bindfadenknäueln, die aus einer Tafel 1 und der eigentlichen Haltevorrichtung 2 besteht. Diese besteht wiederum im wesentlichen aus einem waagerechten Streifen 3» von den parallele, getrennt voneinander liegende S-fcreifen 4 bestimmter Länge ausgehen. Dieses Gebilde wird nun auf den Linien 5 und der Streifen und auf den Linien 7 des quer dazu verlaufenden Streifens 3 gefalzt. Dadurch erhält der "quer-verlaufende Streifen 3 etwa zickzackförmige Gestalt, wobei der eine Zacken 8 abgeflacht ist, während der andere auf der Linie 7 liegende
- 4
Zacken 9 spitz ist. Die parallelen Streifen 4 erhalten auf diese Weise einen etwa U-förmigen Querschnitt mit schräg nach außen weisenden -Seitenteilen TO. Durch mehr oder weniger
starkes Aus einander ziehen "bzw. Zusammenschieben kann der Abstand zwischen den innenliegenden Kanten 11 und den Spitzen 9 verändert werden, was gleichbedeutend mit einer Änderung des Abstandes der Streifen 4 von der Oberfläche der Tafel 1 ist. Dieses so entstandene, aus einem quer verlaufenden Streifen 3 zickzackförmiger Gestalt.und.davon ausgehenden im Querschnitt U-förmigen, nach oben ragenden Streifen 4 geformte Gebilde wird nun z.B. vermittels Heftklammern 12 auf der Tafel 1 "befestigt, ^abei ist es möglich, daß alle vertikalen Streifen 4 gleich weit von der Tafeloberfläche entfernt sind. Is ist aber auch möglich, den Abstand der Streifen 4zur Tafeloberfläche verschieden zu halten, so daß er nach der einen oder der anderen Seite hin zu- oder abnimmt, wodurch die Abstände zwischen den einzelnen Streifen und der Tafeloberfläehe jeweils verschieden sind.
über die in der E1Ig. 1 nicht dargestellten freien obe-.ren Enden der Streifen 4 können nun Bindfadenknäuel gestreift werden, die aufgrund der Elastizität des Materials und durch die faltung sicher festgehalten werden. ■ ' ■ .
Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung ergibt sich die Möglichkeit, die Tafel 1 mit der Haltevorrichtung ohne zusätz-
liehe Hilfsmittel aufzustellen., weil durch die zickzackförmige Faltung und die Anordnung der unteren Kanten 13 in der
Ebene der unteren Kante 14 der Tafel eine verbreiterte Standfläche erhalten wird. . -
Die Tafel 1 kann in an sich "bekannter Weise und wie im Handel üblich, mit Beschriftungen, Preisangaben, Warenzeichen und dgl. bedruckt sein.
Die in Fig. 2 gezeigte andere Ausgestaltung besitzt
zwei der in Fig. 1 gezeigten Haltevorrichtungen 2. Auch hier ist wieder ein quer verlaufender Streifen 3 vorhanden, und davon ausgehend nach oben verlaufende Streifen 4. Die Faltung
erfolgt genau in der gleichen Weise wie bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel. Die Haltevorrichtung 2 ist nun
aber nicht mit der Tafel 1 beispielsweise durch Heftklammern verbunden, sondern an den entsprechenden Stellen im Falz oder auf der Linie 7 mit einer weiteren dahinter liegenden Vorrichtung '2a. Auch die Vorrichtung.- 2a entspricht der Vorrichtung 2. Die Verbindung der beiden Vorrichtungen erfolgt beispielsweise über Heftklammern 12·, so daß sich an den Falzlinien 7 bzw. an den dort liegenden Zacken Knotenpunkte ergeben, an denen vier Te-ilstreifen. 15, 15', 16 und 16* zusammenlaufen. Die Befestigung der doppelten Vorrichtung 2, 2a an der--.!Bafel 1 erfolgt nun durch Einschieben in die Schlitze 17, so daß auf der einen Tafelseite die Vorrichtung 2 und auf der anderen Tafel-.
seite die Vorrichtung 2a liegt. Durch- die in den Schlitzen erfolgende elastische Verformung der Teilstreifen 15 und 15' "bzw. 16 und 16' wird eine relatiT feste Verbindung mit der Tafel 1 erreicht. Auch in diesem Fall läßt sich der Abstand der Streifen- untereinander und zur Tafeloberflache dadurch verändern, daß die Entfernung χ zwischen "benachbarten Sehlitzen verändert wird. .
Die gefalteten zickzackföraiigen Streifen und/oder Tafel 1 können aus Pappe, Kunststoff oder einer kunststoffbeschichteten Pappe bestehen. -Die Tafel selbst könnte auch aus Sperrholz gefertigt sein. . ■ . ■.-■-..
Schutzansprüche -

Claims (6)

  1. S e h u ΐ ζ ans ρ r ü ehe
    ■1.. Vorrichtung zur Halterung von Bindfadeiiknäueln, dadurch gekennzeichnet, daß am Hand einer lafel (1) ein mit parallelen, voneinander getrennten Streifen (4) versehener .Querstreifen (3) zickzackartig gefaltet befestigt (12) ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die zickzackartige Faltung des Querstreifens (3) im
    Querschnitt etwa U-förmige Längsstreifen (4) entstehen, deren Seitenwände (TO) leicht nach außen geneigt sind. -
  3. 3. Vorrichtung nach .Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegenden Zacken (9) des zickzackförinig gefalteten Streifens (3) vermittels Heftklammern (12) an der 'J-'afel (1) "befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. zwei zickzackförmig gefaltete Streifen (2 und 2a) durch Heftklammern verbunden werden, derart, daß die. spitzen Zakken (9) einander gegenüber, liegen.
    - A 2-
    -A2-
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4j dadurch gekennzeichnet, daß die durch Heftklammern (12') an den spitzen Zacken (9) verbundenen beiden Streifen (2 und 2a) in am Rande der Tafel (1) gebildete Schlitze (17) eingeschoben werden, derart, daß
    die Verbindungsstelle zwischen den Seitenwänden des Schlitzes liegt. -
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Streifen (3 und 4) bestehende Haltevorrichtung aus Pappe oder Kunststoff oder aus kunststoffbeschichteter ©appe besteht.
DE1962SC032507 1962-10-30 1962-10-30 Vorrichtung zur halterung von bindfadenknaeueln. Expired DE1868170U (de)

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