DE1866615U - Werkzeug zum schleifen von folien, platten, bahnen od. dgl. - Google Patents
Werkzeug zum schleifen von folien, platten, bahnen od. dgl.Info
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- DE1866615U DE1866615U DE1962W0028920 DEW0028920U DE1866615U DE 1866615 U DE1866615 U DE 1866615U DE 1962W0028920 DE1962W0028920 DE 1962W0028920 DE W0028920 U DEW0028920 U DE W0028920U DE 1866615 U DE1866615 U DE 1866615U
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Description
nen od» dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf ein*-Werkzeug zum Schleifen
von Folien, Platten, Bahnen od. dgl., insbdsondere für die Oberflächenbearbeitung von Gummi, Kunststoff, Glas, Plexiglas,
Leder, Holz, Celluloid, Preßspan, FiIa, Isolierstoffen,
Kork, Metallen, Leichtmetallen u. dgl. Sine spanende
Beseitigung von Unebenheiten, Oberflächenschichten oder
Fremdkörpern von "Werkstücken der aufgezeigten Art erfolgt bisher mittels Schleifpapieren, Schleifbändern oder Schleifet
einen. Als Schleifkorn werden besonders Korund, Kaborunduin,
Sandstein, natürlicher Schmiergel u. dgl. verwendet·
Die Schleifpapiere bzw» Schleifbänder haben eine geringe Lebensdauer. Solche Bänder werden auch teilweise
gewindef örraig um einen rial zellkörper gewickelt. Hierdurch
entstehen Fugen- und Nahtstellen. Das gleiche trifft
Patentanwalt Albert SAürhoff Akte C 62/0/I38 - Sch/B Seite
Dipl.-Ing.
zu bei den endlosen. Bändern, die durch. Verbindung von gegenüberliegenden
Enden eines Bandes entstehen. Solche Maht-
und Fugenstellen lassen auf geschliffenen Flächen Unebenheiten
Bei der Verwendung von Schleifsteinen lassen
sich iärwärmungen nicht vermeiden, die nicht abgeleitet werden
können. Dadurch treten Wäriaesipamrujigen in den zu schleifenden
Stoffen auf, die sich ungünstig auswirken» Des weiteren
müssen die Steine in verhältnismäßig kurzen Zeitspannen abgezogen werden, wodurch die Schleifvorgänge kostpielig
Tf er den»
Die zu schleifenden Stoffe enthalten teilweise Freiadkörper, die gegenüber dem Grundstoff andere Eigenschaften
in Bezrig auf Festigkeit u» dgl. aufweisen. Es kommt
häufig vor, daß die Fremdkörper gegenüber der Bindung der Schleifkörner mit dem Träger wie Papier, Leinen, Fiber u. dgl,
höhere Festigkeit aufweisen« Das hat zur Folge, daß durch die Fremdkörper die Schielfkörner beispielsweise aus einem umlaufenden
Band herausgerissen werden und verursachen auf den Schlifflächen Riefen und unsaubere Stellen.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt,
die aufgezeigten Nachteile und Schwierigkeiten auf einfachste Weise zu beseitigen. Ihr Wesen wird insbesondere darin gesehen,
daß das Schleifkorn aus Staubteilchen aus Saphir, Dia-
'atentanwatt Albert SACrhoff Akte: 62/8/l3o - Scll/B
PjpUng. xijsi-ta ; M/u/i;u - sun/ο Seite..
mant oder ähnlichem Mineral bestellt, die ohne Zwischenräume
naht- und fugenlos in einer ebenen, ununterbrochenen
Oberflächenschicht auf einer !falze, einem endlosen Band aus
Metall, Stahl u· dgl. gleichmäßig verteilt und gebunden sind.
Der Erfindungsgegenstand, ist auf der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus,
daß Flächen großer Oberflächengüte sieb, dann erzeugen lassen,
wenn der SchleifVorgang durch ein 'Werkzeug erfolgt, auf dem
geeignete Sohleifkörner unter Vermeidung von Zwischenräumen
naht- und fugenlos in einer eheneix, ununterbrochenen Oberfläch
ensc'hicht gleichmäßig verteilt aufgetragen und gebunden
sind. Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, als Schleifkorn feine Staubteilchen von Saphir, Diamant oder
ähnlichem Mineral zu verwenden.
Der Träger des Schleifkorns besteht aus einem
geeigneten Metall, Stahl od. dgl. Es bereitet keinerlei Schwierigkeiten,
die Enden eines Stahlbandes naht- und fugenlos derart miteinander au verbinden, daß der Stoß einen homogenen
vJerkstoffübergang hat. Die gleichmäßige Verteilung und Bindung aus Staubteilchen wie Saphir, Diamant oder einem ähnlichen
Mineral bestehenden Schleifkorn auf seinem Träger erfolgt in
bekannter Weise. So können die Körner keramisch durch gesinterte Tone, Magnesit, Zement, Kunstharzen od. dgl. zusammenge-
- Sch/B Seit,
halten werden. Durch solche Bindung hat maxi es auch in
der Hand, das Verschließverhalten des Schleifwerkzeuges insbesondere hinsichtlich der Härte zu bestimmen.
Der Erfindungsgegenstand wird dadurch nicht
verlassen, daß das erfindungsgemäß atisgestaltete Schleifwerkzeug
z^^m Trocknen- als auch Naßschleifen, zum Egalisieren,
zum Aiifrauhen xmä Bimsen von RiLien, Platten, Bahnen
od« dgl. zur Anwendung kommt. Sin solches erfindungsgeiaäßes
Schleifwerkzeug kann, wie aus Figmr 1 ersichtlich, als eine
¥alze ausgestaltet sein, die auf ihrer ganzen Oberfläche
eine feine Schicht ohne Zwischenräume gleichmäßig verteilter
Staubteilchen axis Saphir, Diamant oder ähnlichem Mineral aufweist.
Gemäß der Figur 2 besteht das Schleifwerkzeug aus einem endlosen Metallband wie Stahlband od» dgl., auf dem
die erfindungsgeraäßen Schleifkörner aus Staubteilchen wie
Saphir, Diamant oder ähnlichem Mineral ohne jegliche Zwischenräume
gleichmäßig verteilt gebunden sind.
Claims (1)
- Werkzeug zum Schleifen von Folien, Platten, Bahnen od. dgl. aus Gummi, Kunststoff, Glas, Kunstglas, Leder, Holz, Celluloid, Preßspan, Filz, Isolierstoffen, Kork, Metallen, Leichtmetallen u. dgl. mittels einer Walze, eines endlosen Bandes od^ dgl, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifkorn aus Staubteilchen aus Saphir, Diamant oder ähnlichem Mineral besteht, die ohne Zwischenräume naht- und fugenlos in einer ebenen, ununterbrochenen Oberflächenschicht auf einer Walze, einem endlosen Band aus Metall, Stahl u. dgl. gleichmäßig verteilt und gebunden sind.Der Patentanwalt ALBERT SCHUEHOI1I1 DIPJ
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962W0028920 DE1866615U (de) | 1962-09-01 | 1962-09-01 | Werkzeug zum schleifen von folien, platten, bahnen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962W0028920 DE1866615U (de) | 1962-09-01 | 1962-09-01 | Werkzeug zum schleifen von folien, platten, bahnen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1866615U true DE1866615U (de) | 1963-01-31 |
Family
ID=33153127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962W0028920 Expired DE1866615U (de) | 1962-09-01 | 1962-09-01 | Werkzeug zum schleifen von folien, platten, bahnen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1866615U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2903439A1 (de) * | 1978-01-31 | 1979-08-02 | Volvo Car Bv | Verfahren zur bildung gewoelbter treibriemenauflageflaechen an in einer geschlossenen reihe auf dem treibriemen anzuordnenden querelementen |
-
1962
- 1962-09-01 DE DE1962W0028920 patent/DE1866615U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2903439A1 (de) * | 1978-01-31 | 1979-08-02 | Volvo Car Bv | Verfahren zur bildung gewoelbter treibriemenauflageflaechen an in einer geschlossenen reihe auf dem treibriemen anzuordnenden querelementen |
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