DE1865614U - In verbindung mit einer prothese benutzbares hilfsglied fuer handversehrte zur erleichterung der bedienung von rechen-, buchungs- und schreibmaschinen od. dgl. arbeitsvorrichtungen. - Google Patents

In verbindung mit einer prothese benutzbares hilfsglied fuer handversehrte zur erleichterung der bedienung von rechen-, buchungs- und schreibmaschinen od. dgl. arbeitsvorrichtungen.

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DE1865614U
DE1865614U DEM42758U DEM0042758U DE1865614U DE 1865614 U DE1865614 U DE 1865614U DE M42758 U DEM42758 U DE M42758U DE M0042758 U DEM0042758 U DE M0042758U DE 1865614 U DE1865614 U DE 1865614U
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Description

Hilfsglied für Handversehrte.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Hilfsglied für Handversehrte zur Erleichterung der Bedienung von Rechen-, Buchungs- und Schreibmaschinen oder von der gleichen Arbeitsverrichtung.
Bs ist bekannt, Handversehrten, welche zum Tragen einer Prothese genötigt sind, die Bedienung von Schreibmaschinen u.dgl. dadurch zu ermöglichen, daß die sogenannte "Schönheitshand" oder "Sonntagshand" durch einen Arbeitsansatz in Stabform mit Winkelschenkel am freien Ende ersetzt wird. Der Winkelschenlcel, dessen Ende mit einem Gummipolster versehen ist, dient als Schlagstift. Dieses Hilfsmittel ist nicht nur unschön sondern auch in seiner Anwendung lästig, indem es ein jeweiliges Auswechseln der Schönheitshand bedingt.
Die Neuerung steuert diesen Nachteil durch einen am Finger, vorzugsweise am Zeigefinger, der Schönheitshand anklemmbaren Ansatz mit einem elastischen Stopfen an der Stirnseite des vom Finger ausladenden Endes. Ein solcher Ansatz zeichnet sich durch seine Unauffälligkeit aus und kann mit der anderen Hand leicht angebracht sowie wieder abgenommen werden. Infolge seiner geringen Größe läßt er sich leicht in der Tasche des Kleidungsstückes mitführen und ist so stets zur Hand.
081*18.10.62
Im einzelnen kann das Hilfsglied dadurch gebildet sein, daß eine zur einseitigen Anlage, vorzugsweise zur oberseitigen Anlage, am Prothesenfinger bestimmte und diesem' angepaßt quergewölbte Schiene an dem der Hand zugewandten Ende oder in Nähe dieses Endes eine auf den Pinger aufsteckbare Klammer aufweist und am anderen Ende zum Über- und Untergreifen der Fingerspitze eingerichtet sowie an der Stirnseite dieses Endes mit einem ausladend angebrachten, elastischen Stopfen ausgerüstet ist.
Die Klammer kann die Form eines durch ein Band gebildeten Federringes aufweisen, der mit seinem Scheitel durch Nieten od.dgl. an der Schiene angebracht ist.
Zweckmäßig bildet das die Fingerspitze über- und untergreifende Schienenende einen Anaschlag für den Finger, in den dieser sich einfügt. Dies verhindert, daß das Hilfsglied beim Arbeiten auf den Finger zurückrutscht.
Das die Fingerspitze über- und untergreifende Schienenende ist stirnseitig mit einer Hülse versehen, welche einen aus ihr vorstehenden elastischen Stopfen enthält.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.
Abb. 1 läßt das Hilfsglied an dem Zeigefinger einer Schönheitsprothese angebracht erkennen.
Abb. 2 zeigt das Hilfsglied von oben gesehen im Grundriß.
Abb. 3 ist eine Stirnansicht des Hilfsgliedes auf den elastischen Stopfen gesehen.
Das Hilfsglied besteht aus einer Metallschiene 1, welche den Prothesenfinger 2 oberseitig

Claims (4)

I fini ΠΒ1*1 abdeckt und diesem angepaßt quergewölbt ist. Naturgemäß lcann das Hilfsglied auch aus irgendeinem anderen geeigneten Werkstoff, so Leichtmetall und Kunststoff bestehen. An dem der Hand zugewandten Ende der Schiene ist eine Klammer 3 angebracht, welche die Form eines Klemmringes aufweist und aus einem Band gebildet ist. Der Klemmring ist mit einem Niet 4 an der Schiene befestigt. Das vordere Stirnende 5 der Schiene übergreift und untergreift die Fingerspitze. Ss bildet einen Anschlag für die Fingerspitze. An der außenseitigen Stirnfläche ist eine Hülse 6 vorgesehen, welche einen Gummistopfen 7 enthält. Der Stopfen steht aus der Hülse vor. Schutzansprüche.
1. Hilfsglied für Handversehrte zur Erleichterung der Bedienung von Rechen-, Schreib- und Buchungsmaschinen oder von der gleichen Arbeitsverrichtungen, gekennzeichnet durch ein an einem Finger der Schön-heitsprothese, vorzugsweise dem Zeigefinger, anklammerbaren, schienenarmtigen Ansatzstück mit einem elastischen Stopfen am ausladenden Ende.
2. Hilfsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur einseitigen Anlage, vorzugsweise zur oberseitigen Anlage oder Überdeckung, am Prothesenfinger bestimmte und zweckmäßig diesem angepaßt quergewölbte Schiene an dem der Hand zugewandten Ende oder in Nähe dieses Endes eine auf den Finger aufsteckbare Klammer aufweist und am anderen Ende zum Über- und Untergreifen der Fingerspitze eingerichtet sowie an der Stirnseite dieses Endes mit einem ausladend angebrachten, elastischen Stopfen ausgerüstet ist.
3. Hilfsglied η ac Ii einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer aus einem durch ein Band gebildeten Klemmring besteht, der mit seinem Scheitel durch Nieten od.dgl. an der Schiene angebracht ist.
4. Hilfsglied nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Pingerspitze über- und untergreifende Schienenende einen Anschlag für den Finger bildet, in den dieser sich einfügt.
5· Hilfsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Pingerspitze über- und untergreifende Schienenende stirnseitig mit einer Hülse versehen ist und die Hülse einen aus ihr vorstehenden elastischen Stopfen enthält.
DEM42758U 1962-10-18 1962-10-18 In verbindung mit einer prothese benutzbares hilfsglied fuer handversehrte zur erleichterung der bedienung von rechen-, buchungs- und schreibmaschinen od. dgl. arbeitsvorrichtungen. Expired DE1865614U (de)

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