DE1864577U - Doppelmaschinenschere zum beidseitigen besaeumen von blechen, insbesondere grobblechen. - Google Patents
Doppelmaschinenschere zum beidseitigen besaeumen von blechen, insbesondere grobblechen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D31/00—Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
- B23D31/04—Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines for trimming stock combined with devices for shredding scrap
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Accessories And Tools For Shearing Machines (AREA)
Description
Moeller & Meiamann G.m.b.H.
3t, Ingtoert/Saar St» Jngfcert, den 13· Februar· 1959
Akte Pa 8o-93Bog/HL·
lfa
Ρ$φ&ςράΧ1ζ&^^
Die Erfindiang feehandelt das Problem des Pl&tzbedarfoa
und des Bauaufwandes von S6herenllnlen für Blech-Walzstraßen, Insbesondere
Grotoblechstr&öen. Sohereiilinien bestehen stets aus zwei
seitlich «2es Rollgang« angeordneter* Besliiiascheren und mindestens
einer Schopf·« und Teilechere. Die Schopf- und Teilschere ißt stets
eine Tafel-Bleohachere» wogegen man als Besäumscheren $e nach der
Bleehst&r&e entweder Kr^ismesser-Scheren oder 'Bafel-Blechscheren
siit Quermessgrn zw& Abliegen der Saiaaatreifen vorsieht. Bei Blechetär&en
von über 20 iwu kommen zweckmäßig nur fafel-Blschscheren
al a BesütusiSöheren. in Betraeht, da der Einsatz von Kreismesser-Scheren
bei stSrkertn Bl«ehfcn nicht mehr rateam
ßer Platzbed«ö»f einer Scherenlinio richtet sich naoh der
Lknge der auszuwalzenden Blechs* Verwendet man Tafel-Bleohschcren
als Besäiamseheren, so 1st die L&nge der
v Scherenlinie mehr ale da® Dreifache der maximalen afeehlänge. 0ie
i;j ':i*U: DiJ"w üntertage (Beschreibung und Schuteanspr.) W die flifetet eingereichte; sie w^-W vor h« Wort-
■- ; ·:%, -i»v. tiiioüoh eingereichten Unterlagen ab. Die rechtHche Bedeutung fer A .,■ · ■ ■ ' ,■•■"rf'*
t «s...-..:-.. - .!·! (»isichtsn Unterlagen befinden sich In den Amtsakten. £u k-· ■· -..-"- · **·>*
<· .· v- '-'otssos gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag watf-.·-. !i ·· · · '* "*ίΓ· »/2
. >., «^,i feüchen Preisen geliefert. Deutsches tu,- ν -,·-.. ■- /
beiden Bes&yrascheren musses näffllloh mn den Betrag einer Blechlünge
gegeneinander versetzt angeordnet sein, w& zuerst die eine und anschließend
dl© andere Slechkaßte zn besäumen, wobei die Teilschere
um die Sleehlänge hinter der letzten Beeäymschere angeordnet sein
muS,
Kreismesserschere» liegen stets einander gegenüber. Dahej
1st bei Verwendung von Kreismessersöheren die Iiiinge der Scheren·
linie gegenüber derjenigen eier vorgeschriebenen Art mit 1SAfel-BIechscheren
als Bss&iaaseheren auf 2/3 ver&ürzt.
Es slnö zwar Doppelscherenanlagen in Tafel-Blechscheren«
Bauart zum glsiohaeitigen Besäumen von Dlechtafeln an toeiaen Selten
bekannt, feel denen ©ine Schere für verschiedene Blechbreiten
maschinell verfahrbar ist. Solche Boppelscherenanlagen sind vereinselt
für Feinblechtafeln ausgeführt worden« deren Beskuralänge
kürzer als die Messerlänge der höheren ist. Si® eignen sich auch
deshalb nicht zvm Besäumen dicker Bleche» well äas Blech nach eiern
Schnitt und beim HUckhub des sehneidenden Messers niöht ausweichen
kann. £&s Hesser muS beim Hüofchub an der beschnittenen Siechkante
entlÄnggleiten und vrfirde hierdurch einem besonders hohen Versehleif
unterworfen sein. Ein öünneö Blech hingegen wird sich beim Hückhub
des Obermeseers am Bande etwas elastisch aufbiögen, so das zwisoher.
dem Messer tmd u®r Bleehkante keine allsu groBe Helbung entsteht*
Die Erfindung hat sieh die aufgäbe gestellt, eine
Scherenlinie für Blech-Walastraiäen xu schaffen, bei der die
Besiiuaseheren, die i» ein feststehendes tintermesser und beweglichst
'/■
Obersiesser aufweisen, auch zvm. Schneiden von Grobblechen in einer*
gegenüberliegenden Anordnung aufgestellt werden können, ohne daß
das öbermesser beim Eückhufe an der geschnittenen Blechkante entlangläuft.
Ziw W&wng dieser Aufgabe fcenutsfc die Erfindung da» bei
Tafel-Blechscheren bekannte System ©ines schwingenden Schnitte»»
bei dem das Obermesser an «ine« Schwenkarm befestigt ist -and bein
Schnitt ftuf einen Kreisbogen entlang des Untermesser« geführt wird,
öemäß der Erfindung ©rfolet der Antrieb der Messerwelle kontinuierlich
oder aussetzend in imr einer Hiohtung, so daß das öbenaeeaer
volle Kreisbewegungen ausführt, iiierönrch wird erreicht t d&Q dae
Oberraeeser stets nur von oben koesneriä in Sohnittstellimg gelangt,
und ein FiUckhub entlang der geschnittenen Blechkante vermieden ist·
Statt eines 0ber»es3ers können selfcstverständlieh auch mehrere
kreisende Oberaesser angeordnet werden. Bei kontinuierlichem Antrieb
der Messerwelle 1st deren Brehaahl entsprechend der vorhandenen
Zahl der Messer und des Zeitbedarfβ für d©n Vorschub des
Bleches festzulegen. Bureh die Erfindung wird es ermöglicht,
Besäumschere!! für Orofeöleobe gegenüberliegend aufzustellen und den
Platzbedarf für die Scherenlini« wa 1/3 zu verringern, wa» bisher
nur bei Seherenllnien fUr Fein· und Mittelbleche möglich war.
ist z\x erwähnen« das das bekannte Cystein des schwingen
den Schnittes entwickelt wurde, ura saubere Schnitte zu erzielen.
Ba das Obermesser Senk- und Hutoteawgung ausführt, wenn auch auf
einem Kreisbogen, so ist die erwähnte Verschleiigefahr doch die
gleiche wie bei normalen Taf^l-Blechscheren.
Kreisende Messer* die auf sternförmig angeordneten rotierenden
Armen befestigt sind und mit einem feststehenden anderen
Messer ausaiamenarbfciten, »Ina bei Schrottschere** begannt. Der Erfln
4er hat erkannt, daß dieses Prinzip - auf Beeätamsoheren übertr&genssu
der überraschenden Wirkung führt, daß Bes&ansöheren mit kreisendem
Messer einander gegenüberliegend angeordnet werden können und
«ich dadurch nun auch tür Grobbleche eine erhebliche Verringerung
der Länge der Scherenlinie ermöglichen li*St. Sie erfindimgageauißen
Besiiumscheren sollen daher nicht ffir sioh« sondern nur innerhalb
einer Scherenlinie und in gegenüberliegender Aufstellung Schutz genießen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt* und zwar aeigen»
Fig. I eine Seherenllni e mit gegenüberliegenden Beaätun«
seheren und
Fig.2 eine Besäumschere mit kreisend«» Messer* in Bereich
der Messer senkrecht geschnitten.
fm Ende dea Rollgangs 1 elnex* Seherenlinie für Örobbleche
liegt eine Teil» υηύ Schopf acher© 2. 2s Abstände der maximalen Tafellänge
L ist der keuschere 2 eine Doppelseherenanlag© sait den
ßesäusiseheren 3» * vorgelagert» die die San ten de« Bleches 5 gleichzeitig
beschneiden* Ber Abstand beider Beeiumsöheren voneinander
ist veränderlich. Die Sehnittl&ng© der Besäumschere ist erflndungs·
gwßäö so kurz, daß gleich ofengereehte Saumstreifen bzw. Sehrottl&ngen
anfallen, die nobun de® Höllgang über eine nicht dargestellte
Rutsche auf ein Transportband 6 gelangen und in ©inen SehrottkUbel
7 befördert werden.
Me besehnltfceueü Kanten der Tafel 5 werden von senkrech*
ten Führungsrolle» S geführt« öle von Auslegerarmen 9 getragen werfen. Di« Auslegerarm«* 9 «ind &m Ständer der Besäumseheren befeetigt
WRU nehmen an der Einstellung derselben auf veränderliche Breite
des Bleches teil. Vm sicherzustellen, öaJ der nächste Schnitt genau
in Richtung des ersten Schnittes liegt, d»h» ma den notwendigen
dritten Festpunkt zur Parallelführung der Blechtafel 5 zu schaffen,
ist &tn bei Kreismaeser-'Saiasseheröis bekannter Spannwagen 10 vorgesehen,
der auf Schienen 11 entlang des Eollgangs X geilihrt ist und
das Snde der Blechtafel «>
diiroh Magnet öder eine Sang· parallel
awm Rollgang führt. 12 und 14 alzrä öle oberen Bollen einea Treib»
röllenpaares zvm Vorschub der Blechtafel 5* Dealt das Blech auch
dann noch sicher geführt ist, wenn der Spannwagen 10 abgeschaltet
«nd das Blechende frei ist, sind am Rollgang l zwischen Besäuia*
scheren und Schopfscher© 2 weitere Ft&rungsröllen 15 angebracht.
Ber Blechvorsehub kann auf beliebige Weise bewerkstelligt werden·
Anstelle üev ^reibrollenpaare 12, 2Λ kann der Spannwagen 10 wit
einem Fahrantrieb versehen und sein Qleis 11 bi© dicht an die
Schere 3 geführt »ein. War den letzten Vorschub <ä@s freien Blechendes
lctSnnen innerhalb der Schnittlänge noch fliegend an den
Scheren gelagerte Treibrollen vorgesehen werden.
Die Besäiimscheren >, £ liegen isfii die Blechlänge I» hinter
de» Begiiin des Boligangis zur Seherenlinie, s© d*£ die Gesamtlänge
der Scherenllnie nicht größer als die doppelte maximale Blechlünge
Die beiden Beeätaaseheren 3* 4 feönnon inabesondere eu»
Schneiden von 0r#bb3Lechen au« dem örunöe gegenüberliegend aufgestellt
werden, well sie in neuartiger Weise mit kreisend®» Messern
ausgestattet sind xmä keinen Hüökhub haben. Die-39 fcesemdws Bauart
1st als Äusführtsngsbeispiel In Fig.2 dargestellt. Ia Ständler 15»
und aw&r in «!©seen Sfctaoerwangen 15a, ist sine Messerwelle 16 gelagert, die über ein übersetzungsgetriebe angetrieben ist. Die Messerwelle
X6 trägt Über die gohnlttllinge einen als Schwenkarm ausgebildeten
Messerträger 17 für das kreiaende Oberoeseer 18· Mit 19 lat
claa feststehende tintermesser bezeichnet. %vm Ablängen der Saumstreifen sind ferner noch iuermesser BQ0 21 vorgesehen· Das Blech 5
wird dureh Niederhalter 23 beim Schnitt festgehalten*
Das Obernesaer 18» und zwar sein® Schnittkante, bewegt
sich auf dem Kreis 24 stets tmr in einer Richtimg, d.h. nicht reversierend.
Hierdurch wird vermieden, daß äas öbermesser an der
geschnittenen Blechkante zurückgeführt werden mu2* was bei gegen·*
über!legender Aufstellung der Bösäuiaseheren aus den vorerwähnten
Gründen ungünstig 1st.
tienn dor Antrieb 4es Ofoermessers 18 kontinuierlich
erfolgt» so muß ayf dem vollen Kreiswege* den das Obenaeeser lB
RA.568 363*-! 9.62-
M JO 843/490 Gm - 7 - 31· August 1962
zurücklegt, die Steuerung der Niederhalter 2j5 und des Vorschubes
der Blechtafel 5 beendet sein, bevor das Obermesser zu einem nächsten Schnitt ansetzt. Wenn mehr als ein Schwenkarm 17 mit
Obermesser 18 vorgesehen sind, muß die Messerwelle 1β entsprechend
langsamer laufen. Es ist aber auch möglich, den Antrieb der Messerwelle 16 während des Blechvorschubes stillzusetzen.
Der Antrieb der Scheren und der Vorschub des Bleches mittels der Treibrollenpaare 12, 14 od.dgl. können selbsttätig aufeinander
abgestimmt sein.
Die durch die gegenüberliegende Aufstellung der Besäumscheren bedingte neue Anwendung des Spannwagens 10 macht die
Führung des Bleches von der Schnittlänge unabhängig. Diese Erkenntnis benutzt die Erfindung zu einer weiteren Verringerung
des Bauaufwandes einer Scherenlinie, indem vorgeschlagen wird, die maximale Schnittlänge auf eine kurze, jeweils ofengerechte
Schrottlänge der Saumstreifen zu begrenzen. Hierdurch können beide Schrottscheren an den Besäumscheren eingespart werden.
Diese bei Doppelmaschinenscheren neue Wirkung ist auch unabhängig von der Scherenbauart zu erzielen, soweit durch eine
gegenüberliegende Aufstellung der Einzelscheren ein Zeitgewinn hinsichtlich der nur einmal erforderlichen Justierung
eines Bleches vor dem beidseitigen Besäumen gewahrt ist. Erst hierdurch ist die Verminderung der Messerlänge trotz der
damit verbundenen höheren Schnittzahl pro Zeiteinheit wirtschaftlich vertretbar.
- Schutzansprüche - 8 -
Claims (3)
1. Doppelmaschinenschere zum beidseitigen Besäumen von
Blechen, insbesondere Grobblechen., bei der die beiden Einzelscheren
gegenüberliegend aufgestellt sind und je ein feststehendes Untermesser und ein bewegliches Obermesser
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das
Obermesser (l8) der Besäumscheren (j5,4) in bekannter V/eise
an einem Schwenkarm (17) befestigt und die Messerwelle (l6) kontinuierlich oder aussetzend ausschließlich in dem der
Schneidbewegung des Obermessers entsprechenden Drehsinn angetrieben ist.
2. Doppelmaschinenschere nach Anspruch 1 für lange Bleche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkarm (17) ein Quermesser (20) zum Abhängen der Saumstreifen
trägt.
3. Doppelmaschinenschere insbesondere nach den Ansprüchen
1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die maximale Schnittlänge der Einzel-Besäumscheren auf eine kurze,
jeweils ofengerechte Schrottlänge der Saumstreifen begrenzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959M0030843 DE1864577U (de) | 1959-02-14 | 1959-02-14 | Doppelmaschinenschere zum beidseitigen besaeumen von blechen, insbesondere grobblechen. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1959M0030843 DE1864577U (de) | 1959-02-14 | 1959-02-14 | Doppelmaschinenschere zum beidseitigen besaeumen von blechen, insbesondere grobblechen. |
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Publications (1)
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DE1864577U true DE1864577U (de) | 1962-12-27 |
Family
ID=7303727
Family Applications (2)
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DEM40505A Pending DE1120248B (de) | 1959-02-14 | 1959-02-14 | Scherenlinie fuer Blech-Walzenstrassen |
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEM40505A Pending DE1120248B (de) | 1959-02-14 | 1959-02-14 | Scherenlinie fuer Blech-Walzenstrassen |
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GB1382908A (en) * | 1971-02-26 | 1975-02-05 | Moeller & Neumann Gmbh | Plate shears incorporating an overload protection arrangement |
CN108453511A (zh) * | 2018-04-25 | 2018-08-28 | 黄山市强峰铝业有限公司 | 一种铝合金门窗生产用连续折剪设备 |
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- 1960-02-12 BE BE587566A patent/BE587566A/fr unknown
Also Published As
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