DE1862720U

DE1862720U - Zeichengeraet mit rutschverhinderungsfuessen.

Info

Publication number: DE1862720U
Application number: DESCH31965U
Authority: DE
Inventors: Armin Schilf
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-08-01
Filing date: 1962-08-01
Publication date: 1962-11-22

Description

Anlage zur mm^SmWltfflBS"des Armin Schilf, Hamburg-Wilhelmsburg, Wehrmannstraße 1, vom 29. 7· 1962

Beschreibung der Zeichengeräte mit Rutschverhinderungsfüßen

Bekannt sind Zeichengeräte me Breiecke, Lineale, Schablonen usw., die aus glattem Material bestehen und bei der Zeichenarbeit sehr leicht verrutschen. Bei Parallelverschiebungen mit Dreiecken macht sich dies besonders störend bemerkbar.

Die Zeichengeräte mit Rutschverhinderungsfüßen haben die obigen Mangel nicht. Sie können me folgt beschaffen sein:

a) Auf eine oder beide Auflagerflächen der Zeichengeräte sind Plättchen aus Gummi o. ä. Material aufgeklebt. Die Plättchen können beliebig geformt (z. B. rund oder Kreisringe) sein und ebene Oberflächen oder eine ebene (Klebfläche) und eine halbrunde oder beliebig konvexe oder konkave Oberfläche haben. Die Oberflächen können glatt, rauh, geriffelt oder mit sonstigen Vertiefungen oder Erhöhungen versehen sein. Die Klebflächen der Plättchen können fabrikmäßig mit Klebstoff versehen sein, der ggf. bis zum Aufkleben auf die Zeichengeräte durch eine abziehbare Schutzhaut aus beliebigem Material geschützt sein kann. Die Plättchen können auch in entspr. Vertiefungen der Zeichengeräte, die jeweils kleiner als die Dicke der Plättchen sind, eingeklebt sein. Die Klebfächen der Zeichengeräte können dann auch konvex oder konkav und die der Plättchen entspr. konkav oder konvex sein.

b) In beliebig geformten Löchern der Zeichengeräte, die durch die jeweilige Ober« und lint er f lache gehen, sind entspr. Senk- oder Doppel« kopfniete aus Gummi o. ä. Material oder aus Metall oder Kunststoff

((herausstehende Köpfe) mit einem ganzen oder teilweisen Überzug';aus Gummi o».:ä. Material zusammengedrückt oder -geschlagen. Die herausstehenden Köpfe der

Anlage zur anmelaung des Armin Schilf, Hamburg« Blatt 2 ¥ilhelmsburg, lehrmannstraße 1, vom 29. 7· 1962 /

Miete können teilweise in entspr. Vertiefungen um die ITietlöcher zu liegen kommen. Der oder die herausstehenden Köpfe sind eben oder haben halbrunde oder beliebig konvexe oder konkave Oberflächen, die glatt, rauh, geriffelt oder mit sonstigen Vertiefungen oder Erhöh» ungen versehen sein,können.

c) Durch beliebig geformte Löcher der Zeichengeräte, die durch die je«

{ entspr. weilige Ober- und Unterfläche gehen, sind|verformbare Hohl- oder Yollkörper aus Gummi o. ä. Material gedrückt, die den zusammengedrückten oder -geschlagenen Ifieten nach b) entsprechen. Die heraus« stehenden Köpfe der Hohl- oder Yollkörper können teilweise in entspr. Vertiefungen um die Löcher der Zeichengerä/be zu liegen kommen. Die Hohl- oder Tollkörper können auch Schlitze zur besseren Verformbarkeit haben.

d) In beliebig geformten Löchern der Zeichengerate, die durch die je» weilige Ober- und Unterfläche gehen, sind entspr. Druckknöpfe aus Gummi o. ä. Material oder aus Metall oder Kunststoff mit einem ganzen oder teilweisen Überzug aus Gummi o. ä. Material zusammengedrückt. Bei einem teil?/eisen Überzug sind mindestens die herausstellenden Köpfe überzogen, die sonst wie ^äie ^&eT Niete nach b) beschaffen sein können. Sie können ebenfalls teilweise in entspr. Vertiefungen um die Löcher der Zeichengeräte zu liegen kommen.

e) Erhöhungen der Auflagerflächen der Zeichengeräte sind mit einem Überzug aus G-ummi o. ä. Material versehen.

Bei dünnen Zeichengeräten mit Rutschverhinderungsfüßen ergibt sich als weiterer Vorteil, daS auf die Tuschkanten verzichtet werden kann.

Claims

Anlage zur Gebrauchsmusteranmeldung des Armin Schilf, Blatt Haraburg-wllhelnisburg, Fehrmannstraße 1 , vom 29. 7. 1962 Geschützt werden sollen:

1. Zeichengerät, -wie ζ. B. Dreieck, linkel, Lineal oder Schablone, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine oder beide Auflagerflächen oder in entspr. Vertiefungen dieser Flächen beliebig viele Plättchen beliebiger Form aus G-ummi o. ä. Material geklebt sind, deren Ober- und ünterflächen eben, halbrund, beliebig konvex oder konkav und glatt, rauh, geriffelt oder mit sonstigen Vertiefungen oder Erhöhungen versehen sind, wobei die Form und Beschaffenheit von Ober- und Unterflächen auch verschieden sein kann. Vertiefungen im Zeichengerät sind jeweils kleiner als die Dicke der entspr. Plättchen.

2. Plättchen für Zeichengerät, wie z. B. Dreieck, Winkel, Lineal oder Schablone, beschaffen wie bei 1., dadurch gekennzeichnet, daß dessen Klebfläche fabrikmäßig mit geeignetem Klebstoff versehen ist, der bis zum Aufkleben des Plattchens auf das Zeichengerät durch eine abziehbare Schutzhaut aus beliebigem Material geschützt sein kann.

3. Zeichengerät, wie z. B. Dreieck, Winkel, Lineal oder Schablone, dadurch gekennzeichnet, daß es beliebig viele beliebig geformte Löcher hat, in denen entspr. einseitige Senkniete oder Doppelkopfniete aus G-ummi o. ä. Material oder aus Metall oder Kunststoff mit einem ganzen oder teilweisen Überzug aus Gummi o. ä« Material zusammengedrückt oder «geschlagen sind, deren herausstehende Köpfe teilweise in entspr. Vertiefungen um die lifietlöcher zu liegen kommen können und deren Kopfflächen eben, halbrund, beliebig konvex oder knkav und glatt, rauh, geriffelt oder mit sonstigen Vertiefungen oder Erhöhungen versehen sind. Bei einem teilweisen Überzug sind mindestens die herausstehenden Köpfe überzogen.

4· Zeichengerät, wie z. B. Dreieck, Winkel, Lineal oder Schablone, dadurch gekennzeichnet, daß es beliebig viele beliebig geformte Löcher hat, durch die entspr. verformbare ¥ell—©äes-SeJilkösgeB Hohl- oder Vollkörper mit oder ohne Schlitze aus Gummi o. ä. Material gedrückt sind, die den zusammengedrückten oder -geschlagenen Hieten nach 3· entsprechen und deren herausstehende

Anlage zur G-ebrauchsniusteranmeldung des Armin Schilf, Blatt Hamburg-Wilhelmsburg, Wehrmannstrafie 1, τόπι 29. 7· 1962 /

Köpfe teilweise in entspr. Vertiefungen um die Löcher des Zeichengeräts zu liegen kommen können.

5· Zeichengerät, wie z. B. Dreieck, Winkel, Lineal oder Schablone, dadurch gekennzeichnet, daß es beliebig viele beliebig geformte Löcher hat, in denen entspr. Druckknöpfe aus Gummi o. ä. Material oder aus Metall oder Kunststoff mit einem Überzug aus G-umm ο. ä. Material zusammengedrückt sind, deren Köpfe wie die der Biete nach 3· beschaffen sind, yrobei die herausstehenden Köpfe teilweise in entspr. Vertiefungen um die Löcher des Zeichengeräts zu. liegen ic kommen können. Bei einem teilweisen Überzug aagxgnmrorir sind mindestens die.herausstehenden Köpfe überzogen.

6. Zeichengerät, vie ζ. B. Son Dreieck, winkel, Lineal oder Schablone, dadurch gekennzeichnet, daß Erhöhungen einer oder beider Auflagerflächen oder der Auflagerfläche mit einem Überzug aus G-umrai o. ä. Material versehen sind.