DE1856482U - Luftdurchlaessiger, von einer einlage durchzogener schlauch zum einfuehren von auflockerungsluft in staub- oder mehlfoermiges gut. - Google Patents

Luftdurchlaessiger, von einer einlage durchzogener schlauch zum einfuehren von auflockerungsluft in staub- oder mehlfoermiges gut.

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DE1856482U
DE1856482U DE1958H0028324 DEH0028324U DE1856482U DE 1856482 U DE1856482 U DE 1856482U DE 1958H0028324 DE1958H0028324 DE 1958H0028324 DE H0028324 U DEH0028324 U DE H0028324U DE 1856482 U DE1856482 U DE 1856482U
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permeable
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DE1958H0028324
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Wilhelm Hermanns
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  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Luftdurchlässiger, von einer Einlage durchzogener Schlauch zum Einführen von Auflockerungsluft in staub-oder mehlförmiges Gut.
    ffl-------m-------M-
    Es ist zum Fördern von staub-oder mehlförmigem Gut aus Fahrzeugbehältern, Silos, Förderrinnen od. dgl. bekannt, das Gut dadurch leicht fließfertig zu machen, daß ihm Auflockerungsluft durch mit luftdurchlässigen Wandungen versehene Schläuche zugeführt wird, die vorzugsweise in Wellentälern des wellenförmig ausgebildeten Bodens des Fahrzeugbehälters, Silos, Förderkanals od. dgl. liegen.
  • Es ist ferner bekannt, in den luftdurchlässigen Schläuchen diese durchziehende starre Einlagen von rundem, rechteckigem oder ovalem Querschnitt anzuordnen, denen die Aufgabe zufällt, ein völliges Plattdrücken der Schläuche unter dem Gewicht des Staubgutes zu verhindern, wenn die Zufuhr der Auflockerungsluft zu den Schläuchen unterbrochen wird, also über die ganze Schlauchlänge Luftkanäle aufrechtzuerhalten, in die Auflockerungsluft ungehindert einzuströmen vermag.
  • Schließlich ist es auch bekannt, die Schläuche durch eine als Einlage verwendete, mit Längsrippen versehene starre Schiene, deren Breite etwas geringer als der halbe Schlauchumfang ist und deren Höhe nur einen kleinen Bruchteil ihrer Breite beträgt, im Querschnitt abgeflacht zu halten und auf entsprechend dieser Abflachung gestaltete, in ihrer Breite den halben Schlauchumfang nicht oder nicht wesentlich übersteigende Wellentäler des wellenförmig ausgebildeten Bodens des Fahrzeugbehälters, Silos, Förderkanals od. dgl. zu legen.
  • Die Verwendung solcher starren Einlagen in den Schläuchen erschwert deren Einbau in die Fahrzeugbehälter, Silos, Förderkanäle od. dgl. ; sie erschwert aberauch den Transport der Schläuche, sofern die Einlagen nicht erst kurz vor dem Verlegen der Schläuche in diese eingezogen werden. Selbst in dem letzteren Falle bereitet der Transport der Einlagen Schwierigkeiten, insbesondere wenn diese wegen der Verwendung langer Schlauchstücke entsprechend lang sein müssen.
  • Die Erfindung sieht zur Vermeidung dieser Übelstände vor, daß die den Schlauch durchziehende Einlage aus mehreren, in der Längsrichtung des Schlauches gelenkig miteinander verbundenen Gliedern besteht. Die Verwendung einer solchen gelenkigen Einlage im Schlauch ermöglicht das Aufrollen des Schlauches mit der darin befindlichen Einlage, so daß die Schläuche beim Transport wenig Raum einnehmen. Auch das Verlegen der Schläuche beispielsweise auf den Boden eines Fahrzeugbehälters, Silos ode dgl. wird hierdurch erleichtert, da die Schläuche in aufgerolltem Zustand durch die Mannlochöffnung des Fahrzeugehälters, Silos od. dgl. leicht in diesen eingeführt werden können und erst im Innern des Behälters aufgerollt zu werden brauchen.
  • Wird den Gliedern der gelenkigen Schlaucheinlage eine Breite gegeben, die etwas geringer als der halbe Schlauchumfang ist, und eine Höhe, die nur einen kleinen Bruchteil ihrer Breite beträgt, so wird der Schlauch nicht nur flach gehalten, sondern es wird gleichzeitig ein leichtes Einführen von Auflockerungluft in ihn ermöglicht, ohne daß durch besondere Rippen, wie sie bei starren, den Schlauch flachhaltenden Einlagen bekanntgeworden sind, Luftkanäle gebildet werden müssen. Eine bevorzugte Ausführungsform einer Schlaucheinlage gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Glieder aus in Abständen voneinander quer zur Längsachse des Schlauches liegenden rohrförmigen Hülsen und diese gelenkig miteinander verbindenden Drahtbügeln bestehen.
  • In der Zeichnung ist ein luftdurchlässiger Schlauch mit einer gelenkigen Einlage gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt längs eines von der Einlage flachgehaltenen Schlauches mit der Einlage in Draufsicht und Fig. 2 einen Schnitt durch den Schlauch nach der Linie IM-IM der Fig. 1.
  • Der mit einer luftdurchlässigen Wandung versehene, vorzugweise gewebte Schlauch 1 ist von einer Einlage durchzogen, die aus im Abstand voneinander angeordneten, quer zur Längsachse des Schlauches liegenden rohrförmigen Hülsen 2 und diese gelenkig miteinander verbindenden Drahtbügeln 3 besteht. Die Länge der rohrförmigen Hülsen 2 ist hierbei-um den Schlauch flachzuhalten-so gewählt, daß die Hülsen zusammen mit den Drahtbügeln 3 der Einlage eine Breite haben, die etwas geringer als der halbe Schlauch-umfang ist, während der Durchmesser der besagten rohrförmigen Hülsen nur einen Bruchteil der Breite der Einlage beträgt. Die Breite der Einlage kann aber auch geringer sein, wenn es nicht darauf ankommt, den Schlauch durch die Einlage flachzuhalten, jedoch muß die Einlage eine solche Ausbildung aufweisen, daß Kanäle für die Auflockerungsluft frei bleiben.
  • An Stelle der in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen gelenkigen Einlage können selbstverständlich auch anders gestaltete flache, gelenkige Einlagen, beispielsweise solche in Form flacher Ketten od. dgl., Verwendung finden, sofern nur das Ziel erreicht wird, daß sich der Schlauch sowohl mit der darin befindlichen Einlage aufrollen läßt, als auh im zusammengedrückten Zustand über seine ganze Länge Kanäle für die Auflockerungsluft frei läßt.

Claims (3)

  1. Schutzansprüohe ---ffl--------------
    1) Luftdurchlässiger, von einer Einlage durchzogener Schlauch zum Einführen von Auflockerungsluft in staub-oder mehlförmiges Gut, wobei der Schlauch im zusammengedrückten Zustand über seine ganze Länge Kanäle für die Auflockerungluft frei läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlauch (1) durchziehende Einlage aus mehreren, in der Längsrichtung des Schlauches gelenkig miteinander verbundenen Gliedern besteht.
  2. 2) Luftdurchlässiger, von einer Einlage durchzogener Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glieder seiner Einlage in bei Schlaucheinlagen an sich bekannter Weise eine Breite haben, die etwas geringer als der halbe Schlauchumfang ist, und eine Höhe, die nur einen kleinen Bruchteil ihrer Breite beträgt.
  3. 3) Schlauch nach Anspruch1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder aus in Abständen voneinander quer zur Längsachse des Schlauches liegenden rohrförmigen Hülsen (2) und diese gelenkig miteinander verbindenden Drahtbügeln (3) bestehen.
DE1958H0028324 1958-05-03 1958-05-03 Luftdurchlaessiger, von einer einlage durchzogener schlauch zum einfuehren von auflockerungsluft in staub- oder mehlfoermiges gut. Expired DE1856482U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2431170A1 (de) * 1973-07-02 1975-01-23 Kockums Mekaniska Verkstads Ab Aktivator vom pulsatortyp

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2431170A1 (de) * 1973-07-02 1975-01-23 Kockums Mekaniska Verkstads Ab Aktivator vom pulsatortyp

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