DE1856322U - Installationsschrank. - Google Patents

Description

• Installations-Schrank In der Arztpraxis, wie auch in Untersuchungsinstituten und Laboratorien, wird häufig zur Durchführung von Prüfungen oder Untersuchungen, wie auch zum Betreiben von Geräten, eine Mehrzahl von Anschlußmöglichkeiten zur Entnahme von elektrischem Strom oder Brenngas als Heizmittel oder Wasser benötigt. Üblicherweise sind solche Anschlußmöglichkeiten in den Wänden an verschiedenen Stellen angebracht, und es müssen dann Hilfsmittel hinzugenommen werden, um die Verbindung mit den jeweiligen Geräten oder den jeweiligen Verwendungsplätzen herzustellen.
• Die Erfindung bezweckt, die Möglichkeit zu schaffen, eine Vielzahl derartiger Entnahmestellen, wie Steckkontakte, Wasserhähne, Gashähne, wie auch sonstige Hilfsmittel, wie z. B. Zeitmesser, Beleuchtung u. a., möglichst an einem Platz zusammen zu fassen.
• Dieser Zweck wird durch einen Installations-Schrank erfüllt, der erfindungsgemäß aus einem kastenartigen Gehäuse besteht, welches auf der vorderen Außenwand die Armaturen verschiedener ! Art, wie Steckdosen, Wasserhähne, Gashähne, elektrische Schalter, Zeitmesser, Beleuchtungskörper trägt und im Innern die Mittel enthält, die zur Verbindung mit den vorhandenen Strom-Wasser-Gasleitungen bzw. Gasvorratsbehältern notwendig sind. Ein derartiges Gehäuse, in dem vielerlei Armaturen zu einer transport-

  ablen Einheit zusammengefaßt sind, kann auf einem Arbeitstisch

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  abgestellt'werden, so daß man auf diesem all die Hilfsmittel und Energiequellen, wie sie jeweils gebraucht werden, handlich zur Verfügung hat.
• Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Ein kastenartiges Gehäuse 1, beispielsweise mit Abmessungen von 40 cm Höhe, 20 cm Tiefe und 150 cm Länge, ist auf der Rückseite und auf der unteren Seite offen und auf einen Tisch aufsetzbar. Auf der Vorderseite der vorderen Wand erscheinen die Armaturen zur Entnahme Energie-bzw. Hilfsstoffe, und die Stirnseiten der Hilfsinstrumente, sowie ein Beleuchtungskörper auf der Rückseite der vorderen Wand, also innerhalb des Gehäuses, in der Mittel zum Anschließen der Armaturen an die entsprechenden Leitungen vorgesehen sind. Bei dem Ausführungsbeispiel sind auf der Vorderseite Steckdosen 2, ein Wasserhahn 3, ein Gashahn 4, eine elektrische Zeitschaltuhr 5, ein Beleuchtungkörper 6 und elektrische Ein-und Ausschalter 7 vorgesehen. Die elektrischen Einrichtungen können an ein gemeinsames Kabel 8 angeschlossen sein, und jede für sich ist dann mit einem Schalter 7 verbunden.
• Zusätzlich kann an dem Installations-Schrank ein Behälter 9 zur Aufnahme eines häufig erforderlichen Mikroskops angebracht sein.
• Auf dem Installations-Schrank selbst kann gegebenfalls noch ein Regal oder ein sonstiger Aufbau zum Abstellen von irgendwelchen Hilfsmitteln oder Geräten oder Instrumenten angebracht sein.

Claims (2)

1. Schuf z a.'. n Sprüche 1. Installations-Schrank für Laboratorien und dgl., insbesondere für die Arztpraxis, gekennzeichnet durch ein auf einen Tisch absetzbares, kastenartiges Gehäuse, dessen Außenflächen der vorderen Wand Armaturen wie Steckdosen, Wasserhähne, Gashähne, Ein-und Ausschalter und Anzeigeinstrumente, wie z. B. Zeitschaltuhren und Beleuchtungskörper aufweist, während die Mittel zum Anschluß dieser Armaturen, bzw. Hilfsmittel und Instrumente, an die entsprechenden Leitungen, wie Stromnetz, Wasserleitung, Gasleitung, bzw. Gasvorratsbehälter auf der Rückseite der Vorderwand innerhalb des Kastens angebracht sind.
2. 2. Installations-Schrank, nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch einen schrankartigen Anbau zur Aufnahme des Mikroskopes und Aufbauten zur Ablage von Instrumentenhilfsmitteln oder dgl.