DE1853351U

DE1853351U - Mehrteiliger holzgriff fuer reibebretter, auftragebretter und kartaetschen mit quergestelltem unterteil als verleimte sohlenplatte.

Info

Publication number: DE1853351U
Application number: DESCH31332U
Authority: DE
Original assignee: WINAND SCHOENEN FA
Current assignee: WINAND SCHOENEN FA
Priority date: 1962-04-13
Filing date: 1962-04-13
Publication date: 1962-06-14

Description

MehrteiligerHplzriff für Reibebretter,

AuStr ; ebretter und igartätschen mit ßer-

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, ffiestelltem Urlterteil als Sohlrglatte.

Das in der beiliegenden Zeichnung veranschaulijgte Reibe-

brett, wie auch die größeren Auftragebretter und Kartätschen

werden von den Maurern beim Verputzen und Mortelauftragen an

Decken und Wänden gebraucht. Diese Werkzeuge sind aus Holz und haben auch zumeist Griffe aus Holz.
Die Griffe vorgenannter Werkzeuge wurden früher und auch teils heute noch, von der Unterseite der Bretter aus, vernagelt Meine vorausgegangenen Anmeldungen zum Gebrauchsmuster schafften in dieser Hinsicht bereits Verbesserungen dadurch, dass ich die Griffe. mit einer Sohlenplatte versah, welche zufolge ihrer größeren Grundfläche, eine Aufleimung des Griffes ohne Vernagelung ermöglichte.
Auch meiner heutigen Anmeldung liegt die Idee der ausschliesslichen Verleimung ohne Vernagelung zu Grunde. Sie lehnt sich an meine Anmeldung zum G. M. Kl. 37 No 1801 407 vom 3/12.
1959 an, mit der sie die Idee des quergestellten Sohlenfusses gemeinsam hat.
Der in meiner heutigen Anmeldung dargestellte Griff mit Quersohle, unterscheidet sich schon rein förmlich wesentlich von früherer Anmeldung. Diese neue Form ist handlicher und gibt. beim Arbeiten, der Hand die grösste Bewegungsfreiheit.
Wesentlich geändert und verbessert, ist die Form des Unterteiles des Griffes. Zm Zwecke der Anpassung an die Brettbreiten der Reibebretter (diese schwanken zwischen 12 und 30cm) wird die Sohlenfläche des Griff-Unterteiles " A " länger oder kürzer gehalten. Dadurch wird erreicht, dass bei breiteren Breti tern eine grössere, bezw. längere Auföagefläche, als Schutz gegen das Reissen und abbrechen der Bretter und ebenfalls eine grössere Fläche zum Aufkleben entsteht, die ja entsprechend der Große der Bretter auch mehr auszuhalten hat.
Der Oberteil des Griffes "C" ist in seiner Form handlicher. Er ist nicht mehr zwischen die Backen des Unterteiles eingeleimt, sondern aufgesetzt geleimt und mit einem prismatischen Holzdübel"B"der oben und unten eingeleimt ist, unlöslich verbunden.
Da ausserdem die Zubehörteile des Griffes, Längsholz gegen Querholz gearbeitet und verleimt sind, ist auch der Griff im Gebrauch unverwüstlich.

Claims

P a t e n t a n s p r u c h ! -------------------------------

1. Holzgriffe für Reibebretter, Auftragebretter und Kartätschen, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil des Griffes hergestellt mit dem Brett verleimt ist 2. Holzgriffe für Reibebretter etc. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die quergestellten Unterteile, den jeweiligen Brettbreiten angepasste, (längere oder kürzere) Auflageflächen haben, wodurch das Abbrechen der Pretter weitgehend verhindert, und mit den längeren Auflageflä- chen auch eine grössere Klebehaftung geboten wird.

3. Holzgriffe für Reibebretter etc. nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile des Griffes Längsholz gegen Querholz gearbeitet, eine längere Gebrauchsdauer ergeben.

4. Holzgriffe für Reibebretter etc. nach Anspruch 1, 2 & 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil des Griffes mit dem Unterteil durch Dübel unlöslich fest verbunden ist.

5. Holzgriffe für Auftragebretter & Kartätschen nanh Anspruch 1, 2,3, & 4, aber dadurch gekennzeichnet, dass die Griffe statt 2 Unterteilen, deren je nach Länge der Griffe auch 3 oder 4 haben können.