DE1852987U

DE1852987U - Kalibrierblasduese.

Info

Publication number: DE1852987U
Application number: DEM35536U
Authority: DE
Inventors: Gottfried Mehnert
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-07-14
Filing date: 1960-07-14
Publication date: 1962-06-07

Description

Vorrichtung zum Kalibrieren von, mit einer Einfüllöffnung versehenen im Blasverfahren herzustellender Hohlkörper, insbes. Flaschen aus thermoplastischen Kunststoffen.

Die vorliegende Neuerung hat eine

Kalibrierblasdüseg deren Kalibrierteil geringeren

Durchmessers ist als der Blasdüsenschaft, zum Kali-

brieren der Einfllöffnung von im Blasverfahren her-

zustellender Hohlkörper, insbesondere Flaschen, aus

thermoplastischen Kunststoffen unter Verwendung ei-

nes schlauvhartigen Vorformlings, zum Gegenstand$

Beim Kalibrieren der Einfüllöffnung mit diesen Kalibirierdüsen, deren Kalibrierteil geringeren Durchmessers ist, als der Blasdüsenschaft, wird mittels der Ansatzfläche von Kalibrierteil zum Blasdüsenschaft die Einfüllöffnungslippe des Hohlkörpers bei gleichzeitiger Abquetschung des überflüssige Vorformlingsmaterials gratlos geformt.

Diese Diese Kalibrierblasdüsen dichten beim Absenken in die Blasform und dem Formen der Einfüll-

öffnungslippe mittels der Ansatzflächen die Binfüll-

öffnung vollkommen ab. Es hat sich aber gewzeigt, dass die hierbei verdrängte Luft abgeführt werden müsse Erfindungsgemäss ist deshalb die Kalibrierblasdüse zweigeteilt gestaltet.
Dieselbe besteht aus einem, in seinem unteren freien Ende halsenartig ausgebildeten Blasdüsenschaft und einem Kalibrierten, das mit seinem, der Düsenöffnung gegenüberliegendem Ende in die Blasdüsenschafthülse eingebracht und dort beispielsweise durch Klemmwirkung oder auf andere geeignete Art festgelegt wird, wobei zwischen der Aussenwandung

desKalibrierdüsenteiles und. der nnenwandung der

te,

Blasdüsensohafthülse ein schmaler Durchtrittsraum

für die Abführung der verdrängten Luft gelassen ist

die durch die, in der unteren Randzone der Blasdüsenschafthülse vorgesehenen Luftdurchlässe entweicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungbeispiel der erfindungsgemässen Ealibrierblasdüse dargestellt.
Die Kalibrierblasdüse besteht aus dem an seinem unteren Ende zu einer Hülse ausgebildeten Blasdüsenschaft

Blasdüsenschaft 1, in welchem das Kalibrierteil 2 ein-

gesetzt ist. Das Kalibrierteil 2 hat einen geringeren Durchmesser als der Blasdücsenschaft 1. In der unteren Randzone des Blasdüsenschaftes 1 sind Luftdurchlässe 3 angeordnet. Der Kalibrierteil 2 ist bis kurz über die Luftdurchlässe 3 des Blasdüsenschaftyes 1 von etwas geringerem Durchmesser als das darüberliegende zur Festlegung in der Blasdüsenschafthülse dienende Ende des Kalibrierteiles 2 so dass zwischen der Aussenwandung des unteren Kalibrierteiles 2 und der Innenwandung des Bladsdüsenschaftes ein ringförmiger Luftspalt 4 für die Abführung der beim Absenken des Kalibrierdüsenteiles 2 in die Einfüllöffnung verdrängten Luft verbleibt. Das obere, in die Blasdüsenschafthülse einzuführende und dort festzulegende Endteil des Kalibriertelles kann auch mit schmalen vertikalen Stegen oder Warzen an seiner Aussenwandung versehen sein, wodurch ebenfalls für die Luftabführung zu den Luftdurchlässen 3 der Blasdüsenschafthülse gesorgt ist. Patentansprüche s

Claims

---,'t"- 0 < - </) t/o j' .' /" ( v' (i <) i" ("/), l', 4- y ISchutzansprüohe \ ,..... ......

1.) Kalibrierblasdüse, deren Kalibrierteil geringeren Durchmessers ist als der Blasdüsenschaft, zum Kalibrieren der Einfüllöffnung von im Blasverfahren herzustellender Hohlkörper, insbesondere Flaschen, aus thermoplastischen Kunststoffen, unter Verwendung eines schlauchartigen Vorformlings, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalibrierblasdüse aus zwei zusammenfügbaren Teilen besteht und zwar einem Kalibrierteil und einem Blasdüsenschaft, in welchem das obere Ende des Ealibrierteiles eingeführt, dort festgelegt und zwischen Aussenwandung des eingeführten Kalibrierteiles und der Innenwandung der Hülse des-Blasdüsenschaftes ein Luftspalt verbleibt, wofür das Kalibrierteil bis kurz über die Luftdurohlässe der Blasdüsenschafthülse etwas geringeren Durchmessers ist, als das zur Festlegung in der Hülse dienende obere Ende des Kalibrierteiles.

20) Vorrichtung zum Kalibrieren der Einfüllöffnung von im Blasverfahren in einer zweiteiligen Blasform herzustellenden Hohlkörpern, insbesondere Flaschen, aus thermoplastischen Kunststoffen, unter Verwendung eines schlauchartigen Vorformlings, mittels einer Kalibrierblasdüse nach dem Anspruch 1, dadurch dadurch gekennzeichnet, dass das obere in die Blasdüsenschafthülse einzubringende und dort festzulegende Ende des Kalibrierteiles an seiner Aussenwandung mit Vertikalstegen, Warzen oder dergleichen versehen ist, welche die Luftführung zu den in der Blasdüsenschafthülse angeordneten Luftdurchlässen ermöglichen.