DE1852957U - Aus sprosse und deckschiene bestehende glaseinfassung. - Google Patents

Aus sprosse und deckschiene bestehende glaseinfassung.

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DE1852957U
DE1852957U DE1961E0016111 DEE0016111U DE1852957U DE 1852957 U DE1852957 U DE 1852957U DE 1961E0016111 DE1961E0016111 DE 1961E0016111 DE E0016111 U DEE0016111 U DE E0016111U DE 1852957 U DE1852957 U DE 1852957U
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cuff
glass
glass plate
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Aus Sprosse und Deckschiene bestehende Glaseinfassung.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine aus Sprosse und Deckschiene bestehende Einfassung für Glastafeln, insbesondere für kittlose Verglasungen.
  • Bei kittlosen Verglasungen werden die Glastafelränder zwischen einer Sprosse und einer Deckschiene eingespannt. Hierbei kann zwischen den Sprossenflanschen und den Glastafelrändern sowie zwischen der Deckschiene und den Glastafelrändern ein Dichtungsstreifen vorgesehen sein. Die Dichtungstreifen werden beim Verlegen der Glasplatten angebracht, was einen vermehrten Arbeitsaufwand beim Verlegen bedingt. Ausserdem können die Glastafeln gegen die Befestigungsbolzen der Deckschienenwandern, was häufig zu einem Bruch der Glasplatten führt.
  • Bei Drahtglas führen die aus den Tafeln vorstehenden Drahtenden leicht zu Verletzungen der Hände beim Verlegen der Glastafeln. Ausserdem ergeben die Drahtenden Roststellen, welche sich in das Glas fortsetzen können.
  • Die Neuerung sieht eine über den zwischen der Sprosse und der Deckschiene einzuspannenden Glasplattenrand zu schiebende Stulpe aus elastischem Werkstoff, insbesondere aus elastischem, witterungsbeständigem Kunststoff vor. Infolge der Anordnung der Stulpe wird der Glastafelrand zwischen der Deckschiene und der Sprosse schonend elastisch eingespannt. Die Stulpe kann vor dem Verlegen der Glasplatten, gegebenenfalls auf der Baustelle, angebracht werden. Bei Drahtglas schützt sie gleichzeitig die aus dem Glas vorstehenden Drahtenden, so dass diese nicht der Gefahr des Rostens unterliegen. Ausserdem können die Drahtenden zu keinen Verletzungen beim Verlegen der Glastafeln führen. Auch die Diehtungsverhältnisse werden verbessert. Ein besonderer Vorteil der Neuerung besteht auch darin, dass die Gefahr des Bruches von Glasplatten durch Wandern gebannt ist.
  • Zweckmässig sind die Anlageflächen der Stulpe gerippt. Sie erhöht die dichtende Wirkung der Stulpe und die Elastizität der Stulpe. Es können alle Anlageflächen oder nur ein Teil der Anlageflächen gerippt sein.
  • Es kann auch zweckmässig sein, in der Stulpe in der Längsrichtung, insbesondere in dem den Glasplattenrand übergreifenden und in dem den Glasplattenrand untergreifenden Schenkel der Stulpe Hohlräume vorzusehen. Diese Hohlräume erhöhen die Elastizität.
  • Bei. Sprossen mit Längsrinnen in den dem Glastafelrand zugewandten Flanschen kann die den Flanschen zugewandte Seite der Stulpe als Wulst ausgebildet sein, der sich in die jeweilige Rinne einlegt. Weist die Deckschiene. auch solche Rinnen auf, dann kann auch der der Deckschiene zugewandten Seite die Stulpe einen Wulst bilden, der sich in die Rinne einlegt. Durch den Randwulst erhält die Glastafel eine statisch einwandfreie linienförmige Auflagerung und Einspannung.
  • Der eine oder auch beide der den Glastafelrand übergreifenden Stulpenschenkel können als Hohlwulst ausgebildet sein.
  • Die Stulpe kann den Umrissquerschnitt eines Dreiecks, mit abgeschnittener Spitze besitzen, wobei die Schenkelenden sich gegen den Glastafelrand legende Hohlwulste bilden.
  • Hierbei können die Schenkel der Stulpe innenseitig am Stulpengrund ausgenommen sein, wodurch sich eine weitere Erhöhung der Elastizität der Stulpe ergibt.
  • Es ist möglich, dass der den Glastafelrand übergreifende Stulpensehenkel und der den Glastafelrand untergreifende Stulpenschenkel verschieden lang sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele der Neuerung durch die Wiedergabe der Befestigung der Glastafeln an einer Sprosse im Schnitt.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen ist der zu lagernde bzw. einzuspannende Glastafelrand mit einer Stulpe 1 aus elastischem, witterungsbeständigem Kunststoff versehen.
  • In Abb. 1 weist die Sprosse 2 einen auf der den Glästafeln 3 zugewandten Seite flachen Flansch 4 auf. Die Deckschiene ist mit 5 bezeichnet. Sie ist über die Bolzen 6 an der Sprosse befestigt und gegen die Glastafeln angezogen. Die Stulpe 1 ist an sämtlichen Anlageflächen mit Rippen 7 versehen. Ausserdem weist sie in ihren beiden Schenkeln 8 und 9 Längshohlräume 10 auf. Der übergreifende Schenkel 8 ist länger als der untergreifende Schenkel 9.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ist die Sprosse 2 als Rinnensprosse ausgebildet. Ihr Flansch weist sowohl in der linken als auch in der rechten Hälfte von Abb. 2 die beiden Rinnen 11 und 12 auf.
  • In der linken Hälfte von Abb. 2 besitzt die Randstulpe die gleiche Ausbildung wie in Abb. 1, während in Abb. 2 die rechte Hälfte der untere Schenkel der Stulpe einen Wulst 13 bildet, der in die Rinne 11 eingefügt ist und in seinem Querschnitt von Längshohlräumen 14 durchsetzt, ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 stimmt mit dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 überein. Lediglich die Form der Deckschiene 5 ist eine andere.
  • In-Abb. 4 ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben, bei welchem die Randstulpe 1 im Querschnitt einen dreieckigen Umriss mit abgeschnittener Spitze aufweist. Die Schenkel sind als Hohlwulste 14, 15 ausgebildet, von denen der obere 14 in der Rinne 16 der Deckschiene liegt. Am Stulpengrund ist in den Schenkel innenseitig eine Ausnehnmng 17 vorgesehen. Im Schenkelgrund befinden sich Rippen 18, während am Stulpenrücken die-Rippen 19 vorgesehen sind.
  • Aus Abb. 5 ergibt sich ein Ausführungsbeispiel, bei welchem wie in Abb. 4 die Randstulpen 1 recht eckigen Umrissquerschnitt mit abgeschnittener Spitze aufweisen. Die Innenflächen der Stulpen sind gerippt.
  • Ebenso ist der Rücken der Stulpen gerippt. Der untere Stulpenschenkel 15 ist länger als der obere Stulpenschenkel 14. Ausserdem liegt der untere Stulpenschenkel gleichfalls in einer Rinne 20 des Sprossenflan-
    scher.
    Schutzansprüche.
    !
    1. Aus Sprosse und Deckschiene bestehende
    Glasplatteneinfassung,insbesondere für kittlose Ver-

Claims (8)

  1. glasungen, gekennzeichnet durch eine über den zwischen Deckschiene und Sprosse einzuspannenden Glasplattenrand zu schiebende Stulpe aus elastischem Werkstoff, insbesondere aus elastischem, witterungsbeständigem Kunststoff.
  2. 2. Glasplatteneinfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageflächen der Stulpe alle oder zum Teil gerippt sind.
  3. 3. Glasplatteneinfassung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stulpe in deren Längsrichtung, insbesondere in dem zu den Glasplattenränd übergreifenden und untergreifen- den Schenkel Hohlräume vorgesehen sind.
  4. 4. Glasplatteneinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit Längsrinnen in den Flanschen der Sprosse und/oder in der Deckschiene auf der den Glasplatten zugewandten Seite, dadurch gekennzeichnet, dass die der Rinne zugewandte Seite der Stulpe einen sich in die Rinne einlegenden Wulst bildet.
  5. 5. Glasplatteneinfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der die Glasplattenränder übergreifende Stulpenschenkel oder beide Stulpenschenkel als Hohlwulst ausgebildet sind.
  6. 6. Glasplatteneinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stulpe im Querschnitt-die Umrisaform eines Dreiecks mit abgeschnittener Spitze-aufweist.
  7. 7. Glasplatteneinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der Stulpe innenseitig am Stulpengrund ausgenommen sind.
  8. 8. Glasplatteneinfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der den Glasplattenrand übergreifende Stulpenschenkel und der den Glasplattenrand untergreifende Stulpenschenkel verschieden lang sind.
DE1961E0016111 1961-12-29 1961-12-29 Aus sprosse und deckschiene bestehende glaseinfassung. Expired DE1852957U (de)

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DE (1) DE1852957U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9200158U1 (de) * 1992-01-09 1992-03-26 Ippendorf, Ralph, 5600 Wuppertal, De

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9200158U1 (de) * 1992-01-09 1992-03-26 Ippendorf, Ralph, 5600 Wuppertal, De

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