DE1852049U - Blendschutzvorrichtung fuer verkehrsstrassen, insbesondere autobahnen. - Google Patents

Blendschutzvorrichtung fuer verkehrsstrassen, insbesondere autobahnen.

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DE1852049U
DE1852049U DEM40582U DEM0040582U DE1852049U DE 1852049 U DE1852049 U DE 1852049U DE M40582 U DEM40582 U DE M40582U DE M0040582 U DEM0040582 U DE M0040582U DE 1852049 U DE1852049 U DE 1852049U
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DE
Germany
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carrier
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DEM40582U
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English (en)
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Ernst Michel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F7/00Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • (II-"o (-
    Ble. nds, ahutzm richtung für Verkehrsatrassen
    Autobahnen.
  • Es sind Blendschutzzämne für Verkehrsstrassen, insbesondere Autobahnen, bekannt, die auf Doppelleitplanken aus Stahl befestigt werden. Diese durchlaufenden Blendschutzzäune verhindern bei Unfällen oder bei Wartung der Anlagen ein Überschreiten der Fahrbahnmitte. Durchlaufende Blendschutzzäune sind ausserdem in der Anschaffung und in der Montage sowie bei einem durch Beschädigungen erforderlich gewordenen Auswechseln sehr kostspielig. Diese Mängel werden durch die Neuerung behoben. Durch die Erfindung soll eine Blendschutzeinrichtung für Verkehrsstrassen, insbesondere Kraftfahrzeugbahnen, geschaffen werden, die zumindest den gleichen Blendschutz bietet wie ein Blendschutzzaun, die aber darüberhinaus in der Anschaffung und insbesondere in der Montage und Demontage wesentlich einfacher und billiger ist. Die erfindungsgemässe Blendschutze 20 verrichtung für Verkehrsstrassen wie Autobahnen, die in oder an Leitplanken befestigbar ist, kennzeichnet sich dadurch, daß sie aus einem rahmenartigen Träger besteht, an welchem Blendschutzelemente befestigt sind. Die Blendschutzelemente sind erfindungsgemäß Flächenstücke aus Blechstreckmetall, Drahtgitter, Kunststoff oder dergleichen. Der somit lediglich aus einem einfachen Rahmen und einem flächenhaften Stück bestehende Blendschutz ist in seinem Aufbau stabil und äußerst billig. Er hat ein schildartiges Aussehen und kann gemäß einer Ausführungsform aus zwei parallelen Schenkeln bestehen, die miteinander durch eine Querstrebe verbunden sein können. Um den erfindungsgemäßen rahmenartigen Träger mit den Blendschutzelementen aus Streckmetall, Drahtgitter, Kunststoff oder dergleichen in einfacher Weise im Erdboden oder vorzugsweise an den Stahlleitplanken von Autobahnen mittels Splinten, Bolzen oder Spannstiften befestigen zu können, sind die rahmenartigen Träger an ihren Enden mit Befestigungseinrichtungen, beispielsweise mit Durchbrechungen, Bohrungen oder dergleichen, zur Aufnahme der Befestigungselemente versehen.
  • Der erfindungsgemäße Blendschutzrahmen besteht somit vorzugsweise aus Stahlrohr oder Rundeisen mit eingeschweißten Eisenblenden, Drahtgittern oder eingelassenen Kunststoffblenden, die in beliebigen Abständen flächig zum Lichteinfall in die trapezförmige Profilierung der aus Stahl bestehenden Doppelleitplanken oder in ausgebührte Sacklöcher der Betonplanken eingesteckt und befestigt werden können. Es ist vorteilhaft, bei Stahlleitplanken die nach innen laufende und als Versteifung dienende trapezförmige Profilierung mit senkrechten Mohrlöchern zu versehen, worin die Rahmenenden eingeschoben und mit Splinten, Bolzen oder Spannstiften befestigt werden können.
  • Es können aber nach einem weiteren Ausführungsbeispiel in die Leitplanken oben und unten Befestigungslaschen eingesetzt werden werden, die miteinander durch Spannmittel verbunden/und sich an den beiden Plankeninnenfläohen abstützen. Dabei kann die obere Befestigungslasche Einstecköffnungen für die Enden der rahmenartigen Träger aufweisen und vorzugsweise ein U-förmiges Profil haben, während die untere Lasche als flacher bandförmiger Streifen ausgebildet ist.
  • Falls die erfindungsgemässen Einrichtungen für Betonleitplanken verwendet werden sollen, so können diese mit Sacklöchern versehen werden, in dsoendie Enden der Blendschutzrahmen mit Zement oder einer Vergussmasse befestigt werden. Falls die erfindungsppmässen Blendschutzeinrichtungen unmittelbar auf dem Mittelstreifen zwischen der Fahrbahn aufgestellt werden, ist durch sie ein erhöhter Schutz gegen das Überfahren des Mittelstreifens gewährleistet. Die erfindungsgemässen Blendschutzeinrichtungen lassen sich in den Kurven ohne weiteres enger zueinander aufstellen, so dass hier ein besonders wirksamer Blendschutz ohne zusätzliche Mittel erreicht wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen dargestellt : Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäss ausgebildete Blendschutzeinrichtung in Ansicht, Fig. 2 zeigt diese Blendschutzeinrichtung auf Doppelleitplanken aus Stahl aufmontiert, Fig. 3 zeigt Blendschutzrahmen gemäss Fig. 1 auf Betonleitplanken aufgestellt, Fig. 4 bis 6 verschiedene Ausführungen der Blendschutzeinrichtung Fig. 7 und 8 zeigen Befestigungsmöglichkeiten der Blendschutzeinrichtung an den Doppelleitplanken.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht die erfindungsgemässe Blendschutzeinrichtung aus einem rahmenartigen Träger l, beispielsweise einem Stahlrohr oder Rundeisen, in welchem Blendschutzelemente 2, beispielsweise eine Eisenblechblende, ein Drahtgitter, Streckmetall oder Blendteile aus Kunststoff befestigt sind. Um eine stabile Ausführung des rahmenartigen Trägers einzuhalten, ist dieser vorteilhaft U-förmig gestaltet und besteht aus zwei parallelen Schenkeln la, die miteinander durch eine querstrebe lc und durch zusätzliche Querstreben Id, le verbunden sind. Zwischen dem Trägerrahmen befindet sich die eigentliche Trennfläche 2, die aus Metall, Streckmetall, Drahtgitter oder Kunststoff bestehen kann. Die unteren Enden des rahmenförmigen Trägers sind zum Einstecken in die Leitplanken bzw. in Betonleitplanken ausgebildet. Zu diesem Zweck können die unteren Enden mit Bohrungen 3 an zwei Stellen versehen sein. Der Blendschutzrahmen kann eine beliebige Höhe, Breite und Stärke haben. Die Befestigung erfolgt mittels Splinten, Bolzen oder Spannstiften. Es ist zweckmässig, die Rahmen und Blendfläohen gegen Witterungseinflüsse, vorzugsweise Feuer, zu verzinken und anschliessand mit Farbe zu überspritzen.
  • Die erfindungsgemässen Blendschutzrahmen können entweder unmittel bar im Erdboden verankert werden, da die Rahmenenden. die in Rohösen (vgl. Fig. 6) in den Erdboden einzurammen sind, eingesteckt werden können. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion liegt darin, daß sich die Blendschutzeinrichtungen aber auch unmittelbar auf den Leitplanken in einfacher Weise befestigen lassen. Zu diesem Zweck können beispielsweise die nach innen ragenden Profilteile der Leitplanke mit korrespondierenden Flächen 4, 5 gemäß Fig. 7 versehen sein, die zweckmäßig in lotrechter Richtung genau übereinanderliegen, so daß sie mit einer Bohrung hergestellt werden können.
  • In Fig. 7 sind die Leitplankenprofile mit L bezeichnet. Eine andere Ausführungsform der Befestigung der Blendschutzrahmen innerhalb der Doppelleitplankenprofile L'zeigt Fig. 8. Hier ist ein nach oben offenes, annähernd U-förmiges Einsatzprofil 6 vorgesehen, welches Öffnungen 7 aufweist, die übereinander liegen und zur Aufnahme der Enden 8,8'der Trägerrahmen dienen. Die obere Befestigungslasche 6 ist mit einer Spannschraube 9 mit einer unteren Befestigungslasche 10 fest verbunden, die sich gegen die Wangen 11 der Leitplankenprofile L legt. Die untere Befestigungslasche ist annähernd flach ausgebildet und bildet die Gegenlasche zu der eigentlichen Aufnahmelasche 6 mit den
    Einstecköffnungen 7,7t für die Enden 8,8'der Trägerrahmen 1.
  • In den Fig. 4 bis 6 sind weitere zweckmäßige Ausbildungen der Blendschutzeinrichtungeft dargestellt, wobei es denkbar « ist, daß außer einem U-förmig gebogenen Träger auch eine tafelförmige Blendschutzeinrichtung gemäß Fig. 5 in Betracht kommt, bei der an einer Strebe 12 die eigentliche Blendlamelle 13 mittels Befestigungslaschen 14 angeschraubt ist. Die in den Boden oder in einen sonstigen Teil einzurammenden Hülsen sind in Fig. 6 mit 13, 13' bezeichnet. In diese Hülsen können die Enden 8, 8' des rahmenförmigen Trägers 1 mit Blendtafel 2 eingestedkt und verankert werden.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche: vor 1. Blendschutz###richtung für Verkehrsstrassen, wie Autobahnen, die an oder in Leitplanken befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem rahmenartigen Träger (1) besteht, an welchem Blendschutzelemente (2) befestigt sind.
  2. 2. Blendschutz###vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendschutzelemente (2) flache Stücke aus Blech, Streckmetall, Drahtgitter, Kunststoff oder dergleichen sind.
    T" 3. Blendschutzrlohtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet dass der Träger (1) aus zwei parallelen Schenkeln (laglb) besteht, die miteinander durch eine Quer- strebe (ld bzw. le) verbunden sein können.
    4. Blendschutzaftrichturg nach einem oder mehreren der vorher-
    gehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnete dass der rahmen-
    artige Träger (1) an seinen enden (8,8') Bohrungen (3) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, wie Splinten, Bolzen oder Spannstiften aufweist. 5. Blendschutz###richtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (8, 8') der Träger (1) zum Einrammen in den Erdboden ausgebildet sind und dass diese Enden in den Erdboden einzurammenden Hülsen (13, 13') zugeordnet sind. r 6. Blndsohutzrichtung nach einem der vorhergehenden In-
    sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein rahmenloses, tafelartiges Blendelement (Fig*5) mit einer Befestigung- strebe (12) versehen ist.
    7. Blendschu't ; zä&rich'bung nach einem oder mehreren der vorher-
    gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnete dass zur Be- festigung der Blendschutzeinrichtung korrespondierende 7 Ausnehmungen 5) in den Leitplanken L zum Durchstecken der Rahmenenden (8, 8') vorgesehen sind.
    evr%- 8. Blendschut X richtungnach einem oder mehreren der vorher-
    gehenden Ansprüchet dadurch gekennzeichnet, dass in die Leitplanken L eine obere Befestigungslasohe6jund eine ,., A untere Gegenlasche (10jeingesetzt ist, die durch Spannmittel (9) in der Leitplanke L gehalten sind.
    9. Blendschutzlmnrichtung nach einem oder mehreren der vor-
    hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Befestigungslasche (6) Einstecköffnungen (7, 7*) für die Enden (8, 8 der rahmenartigen ærägeri l) aufweist.
    4, wY, 10* Blendschutz « nrichtung nach einem oder mehreren der vor-
    hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Befestigungslasche (6) ein nach oben offenes U-Profil bildete während die Gegenlasche (10) alls flacher bandförmiger 17 Streifen ausgebildet ist.
DEM40582U 1962-02-21 1962-02-21 Blendschutzvorrichtung fuer verkehrsstrassen, insbesondere autobahnen. Expired DE1852049U (de)

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