DE1848901U - Vorrichtung zum herstellen von formstuecken aus teig oder anderen plastischen massen. - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von formstuecken aus teig oder anderen plastischen massen.Info
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- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
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-
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- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C15/00—Apparatus for handling baked articles
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- A21C15/005—Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles of which at least the dispensing part is hand-held, e.g. comprising a flexible container, pouch or gun-like applicator
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Description
- Vorrichtung zum Herstellen von Formstücken aus Teig oder anderen plastischen Massen.
- Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Formstücken aus Teig oder anderen plastischen Massen. Es ist bereits eine Vorrichtung bekannt geworden, die aus einem mit einem eine Formplatte, Spritztülle oder dergl. enthaltenden Mundstück ausgestatteten Zylinder und einem in seinem Inneren. verschiebbaren Kolben zum Auspressen der Teigmasse durch das Mundstück besteht.
Bei einigen derartigen Backpressen wird der Kolben durch einen besonderen Vorschubnmechanismus schrittweise vorbewegt, I'..".' wobei mit jedem Schritt-genau die'für-ein Spritzgußstück erforderliche Teigmenge ausder. Formplatte herausgepreßt '4 At, wird. Es hat sich in.'derPraxis'erwiesen,'daß es insbeson- dere bei feinerer Qerab&t-derSpritztülle häufig ..-- ? ?'-r.''.-.-,.'.'''' ;')'' - Es ist das Ziel der Neuerung, diese Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, welche einfach bedienbar ist und dem Konditor wie auch der Hausfrau ein Gerät in die Hand gibt, das vielfache Anwendungsmöglichkeiten bietet, auf die an späterer Stelle bei der Beschreibung der Zeichnung eingegangen werden soll.
- Gemäß der Neuerung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die Spritztülle an ihrem Austrittsende in an sich bekannter Weise mit einer Einrichtung zur Befestigung auswechselbarer Garnierköpfe, einer Injektionsnadel zum Füllen von Backwerk oder dergl. ausgestattet ist, und daß die Vorrichtung zum Anbringen auswechselbarer Formplatten, Spritztüllen und'dergl."aus einem Mündungsverschlußring besteht, der lösbar auf den Zylinder aufsetzbar ist und die auswechselbaren Teile mittels einer übergreifenden Kante arretiert. Um diese Garnierköpfe einfach gegeneinander auswechseln zu können, besteht die Einrichtung zu deren Befestigung an der Spritztülle zweckmäßigerweise aus einem an ihrem vorderen Ende angeordneten Gewinde, auf welches die mit entsprechendem Gegengewinde versehenen GarnierKopfe, die Injektionsnadel oder dergl. aufschraubbar sind. Die Einrichtung zur auswechselbaren Aufnahme dieser Aufsätze kann jedoch auch in einer Bajonettfassung, einem federnden Schnappverschluß oder einer anderen geeigneten Befestigung bestehen. Bei einer Ausführungsform der Neuerung besteht die Vorrichtung zum Anbringen auswechselbarer Formplatten und Spritztüllen aus einem mündungverschlußring, der in an sich bekannter Weise mittels Bajonettfassung auf den Zylinder aufschraubbar ist.
- Zur einfachen manuellen Bedienung der Vorrichtung nach der Neuerung trägt der Zylinder der Vorrichtung an seinem Bedienungsende einen Deckel, der mit Führungsteilen versehen ist, welche eine einfache einhändige Betätigung der Vorrichtung und einen Kontinuierlichen oder wahlweise diskontinuierlichen Kolbenvorschub im Zylinder gestatten.
Diese Führungsteile bestehen beispielsweise aus zwei ring- förmigen Haltern auf der DecelHache für Zeige-und Mit- telfinger der die Garnierung ausführenden Hand und aus einer dritten ringförmigen Führung für den Eingriff des - Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungbeispiels der Neuerung.
- Fig. 1 zeigt einen axialen Teilschnitt durch die Vorrichtung, wobei lediglich der untere Teil des Zylinders und ein Teil der Spritztülle geschnitten sind ; Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der
Spritztülle; - Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zum Herstellen von Formstücken aus Teig oder anderen spritzfähigen plastischen Kassen besteht im wesentlichen aus dem Zylinder 1 mit dem darin verschiebbaren Kolben 2 zum Auspressen, der unterhalb des Kolbens im Zylinder befindlichen Teigmasse 3 durch die am unteren Zylinderende aufgesetzte Spritztülle 40 Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besteht die Spritztülle 4 aus der Einsatzplatte 5 und dem Tüllenfortsatz 6,. an dessen äußerem Ende ein Gewinde 7 zur Aufnahme des mit Innengewinde 25 versehenen Spritzkopfes 8 oder eines beliebigen anderen Aufsatzes vorgesehen ist. In den Fig. 3-6 sind vier Beispiele für andere Aufsätze dargestellt. Die Spritztülle 4 wird in an sich bekannter Weise wie die in den Fig. 7 und 8 gezeigten Formplatten 23 und 24 durch die hinterschnittene Kante 22 des mittels Bajonettverschluß auf dem Zylinder 1 befestigten Mündungsverschlußringes 9 am unteren Ende des Zylinders 1 arretiert.
- In ähnlicher Weise ist am oberen Zylinderende ein den Verschluß bewirkender Deckel 10 vorgesehen, welcher gleichfalls durch einfaches Verdrehen auf dem oberen Zylinderende arretierbar ist. Das Kopf teil ist mit einer zentralen Bohrung 11 versehen, durch welche die den Kolben 2 tragende Kolbenstange 12 durchgeführt wird.
- Der Deckel 10 trägt zwei Ringe 13 und 14, die eine einfache einhändig Betätigung und Führung der Vorrichtung durch Zeige-und Mittelfinger der die Garnierung ausführenden Hand gestatten. Als Bedienungsgriff dient das ringförmige Ende 15 der Kolbenstange 12, in welche der Daumen bei Bedienung der Vorrichtung eingreift.
- Zweckmäßigerweise werden der Kolben 2, die Spritztülle 4 und der Spritzkopf 8 aus einem geeigneten thermoplastischen Material ausreichender Festigkeit hergestellt.
- Normalerweise bestehen Zylinder, Kolbenstange und der Meindungsverschlußring 9 sowie der Deckel 10 aus einem geeig-, neten Leichtmetall, wie Aluminium oder dergl. Es ist jedoch auch möglich, die gesamte Vorrichtung aus einem Kunststoff ausreichender Festigkeit herzustellen.
- Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Spritzkopf 8 ist im Bereich seiner Kante längs des Umfanges mit Kleinen Rippen 16 versehen, die eine sichere Führung des Kopfes durch die Hand beim Auf-oder Abschrauben auf das Ehde der Tülle 6 gestatten. Das sphärisch gewölbte Jnde des Spritztüllenkopfes 8 ist mit einer axialen Bohrung 26 und mehreren von der Bohrung seitlich in die Mantelfläche eingeschnittenen Nuten 27 durchsetzt, welche dem aus der Spritztülle austretenden Strang aus Creme, Sahne oder dergl. eine bestimmte Querschnittsform verleiht.
- Während es bisher beim Austausch verschiedener Spritztüllen stets erforderlich war, den Mündungsverschlußring 9 zu lösen, die mit Spritzmasse gefüllte Tülle zu entfernen und eine neue Spritztülle mit anderem Öffnungsquerschnitt einzusetzen, genügt es bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung stets nur den eigentlichen Kopf 8,28, 29 oder 30 der Spritztülle 4 bei gewünschtem Wechsel der Garnierungsart auszutauschen. Auch kann man den Spritzkopf beispielsweise durch die in Fig. 3 dargestellte Injektionsnadel ersetzen. Diese Injektionsnadel 17 ist mit einer schrägen Austrittsöffnung 18 versehen und erlaubt sowohl die einfache Herstellung verschiedener Schriften und Ornamente sowie auch das nachträgliche Füllen bereits gebackener Backwaren, wie z. B. Krapfen, wobei die Vorrichtung anstatt mit Creme beispielsweise mit Marmelade oder einem Gelee gefüllt werden kanne Die in den Fig.-4, 5 und 6 gezeigten Spritzköpfe 28, 29 und 30 sind sämtlich mit Innengewinde versehen, so daß sie auf das Ende 7 der Tülle 4 aufgeschraubt werden können.
- Die Austrittsöffnung 19 des in Fig. 4 dargestellten Kopfes 28 ist kreisförmig, während der in Fig. 5 gezeigte Kopf 29 eine schlangenlinienförmige Öffnung 20 und der in Fig. 6 gezeigte Kopf 30 eine sternförmige Öffnung 21 aufweisen.
- Selbstverständlich kann die Vorrichtung nach der
leuerunr Neuerung auch als Backpresse bei Einsatz bekannter Fornplat-
Claims (1)
-
Schutzansprüche 1. Vorrichtung zum Herstellen von Formstücken aus-Teig oder anderen spritzfähigen plastischen Massen, bestehend 23,24) mittels einer übergreifenden Kante arretiert. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gelcennzeich- t net, daß die Einrichtung zur Befestigung auswechselbarer GarnierKöpfe an die Spritztülle (4) aus einem an ihrem 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllzylinder (1) der Vorrichtung an seinem Bedienungsende einen Deckel (10) trägt, der mit Führungsteilen versehen ist, welche eine einfache einhändig Betätigung der Vorrichtung gestatten.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile aus zwei ringförmigen Haltern (13,14) für Zeige-und Mittelfinger der die Garnierung ausführenden Hand bestehen, und daß an dem außerhalb des Zylinders befindlichen Ende der Kolbenstange (12) eine dritte ringförmige Führung (15) für den Eingriff des Daumens vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL30510U DE1848901U (de) | 1961-10-13 | 1961-10-13 | Vorrichtung zum herstellen von formstuecken aus teig oder anderen plastischen massen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL30510U DE1848901U (de) | 1961-10-13 | 1961-10-13 | Vorrichtung zum herstellen von formstuecken aus teig oder anderen plastischen massen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1848901U true DE1848901U (de) | 1962-03-29 |
Family
ID=33006761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL30510U Expired DE1848901U (de) | 1961-10-13 | 1961-10-13 | Vorrichtung zum herstellen von formstuecken aus teig oder anderen plastischen massen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1848901U (de) |
-
1961
- 1961-10-13 DE DEL30510U patent/DE1848901U/de not_active Expired
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