DE1847255U - Werkzeug zur spanlosen herstellung von gewinden. - Google Patents
Werkzeug zur spanlosen herstellung von gewinden.Info
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- B23G2200/00—Details of threading tools
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- "Werkzeug zur spanlosen Herstellung von Gewinden" Die Anmeldung bezieht sich auf ein Werkzeug zur spanlosen Erzeugung von Innengewinden, das durch seine neue Gestaltung eine wesentliche Verbesserung der bisher bekannten Werkzeuge ähnlicher Art hinsichtlich Standleistung und Genauigkeit des erzeugten Gewindes darstellt.
- Beschreibung : Das vorliegende Gewindewerkzeug besteht, wie z. B. bei Gewindebohrern üblich, aus einem Gewindeteil und einem Schaftteil.
- Das Werkzeug wird im Gewinde wellenartig hinterschliffen, d. h. die Erzeugende des Gewindes (Gewindeprofil) folgt einer der Gewindesteigung entsprechenden Spirale deren Abstand zur Längsachse des Werkzeuges sich periodisch ändert. Dadurch entsteht ein Gewinde mit wellenförmigem Verlauf. Die Winkelabstände zwischen 2 Wellenbergen bzw.
- 2 Wellentälern sind gleich und weichen um einen kleinen Betrag von einer Kreisteilung derart ab, daß die Wellenberge-und Täler weitoren Spiralen folgen, die vorzugsweise senkrecht zur Steigungslinie des Gewindes, gemessen am Flankendurchmesser desselben, stehen können.
- Abb. 1 zeigt ein solches Werkzeug in schematischer Darstellung. Die Spiralkurve a-b verbindet Wellenberg mit Wellenberg und verläuft, wie bereits beschrieben, ungefähr senkrecht zur Steigungslinie des Gewindes c-d. Zur Bearbeitung der verschiedensten Materialien ist es notwendig den Winkel/3 um kleinere Winkelbeträge ad zu variieren, so daß
sichergibt : . = "-o / ?. - Abb. 2 zeigt einen Querschnitt des in Abb. 1 dargestellten Werkzeuges.
- Man ersieht daraus den Wellenverlauf des Gewindeabstandes von der Längsachse. Je nach Abmessung und Verwendung wird man 2,3,4 oder mehr Drückstollen wählen.
- Der Vorteil der neuen Gestaltung ist folgender : Die bei der Kaltverformung des Gewindes auftretenden hohen Verformungskräfte wirken senkrecht auf die Gewindeflanken, sowie das übrige Gewindeprofil. Die Wirkungsebenen dieser Kräfte stehen senkrecht zur Steigungslinie des Gewindes.
- Dieser Tatsache Rechnung tragend wurde, wie bereits beschrieben, ähnlich spiralgenuteten Gewindebohrern die Linie a-b der Abb. 1 ungefähr senkrecht zur Steigungslinie gelegt. Weicht der Winkel/3 wesentlich von der beschriebenen Größe ab, entstehen zusätzliche in Achsrichtung wirkende Kräfte, die die Maßhaltigkeit, Formgenauigkeit und Sauberkeit des erzeugten Gewindes beeinträchtigen, sowie das Arbeits-Drehmoment des Werkzeuges erhöhen.
- Zum leichteren Einführen in das vorgebohrte Gewindeloch und zur Aufteilung der Verformungsarbeit auf mehrere Gewindegänge kann das beschriebene Gewindewerkzeug, wie bereits üblich, am vorderen Ende des Gewindeteils mit konisch ansteigenden Gewindegängen versehen werden. In dem Beispiel Abb. 3 ist der Verlauf der auf diese Art üblichen Formung des zu erzeugenden Innengewindes schematisch dargestellt.
- Die Linien e-f und et-fl sind parallel zueinander verlaufende Geraden mit einem bestimmten Neigungswinkel zur Achse des Werkzeuges.
- Betrachtet man die Aufteilung der Verformungsarbeit auf die Anschnittgewindegänge, A, B, C, D in Abb. 3, so stellt man fest, daß die ersten Gewindegänge, in unserem Beispiel Abb. 3 die Gewindegänge A und B, weit weniger beansprucht sind als die letzten formenden Gewindegänge C und D.
- Diesem Umstand Rechnung tragend wird der Erfindungsgegenstand mit bogenförmig ansteigenden Anschnittgewindegängen versehen, wie dies in Abb. 4 sohematisoh dargestellt ist. Die Kurve g-h kann so gestaltet werden, daß sich die Verformungsarbeit auf die Anschnittgewindegänge optimal verteilt.
- Eine ähnliche Wirkung hat die Gestaltung nach Abb. 5 wo anstelle der bogenförmigen Kurve g-h eine geknickte gerade Linie i-k vorgesehen ist.
- Dadurch ist es in vielen Fällen möglich mit einer geringeren Anzahl von Anschnittgewindegängen auszukommen mit dem Vorteil eines durch die Herabsetzung der Gesamtreibung bedingten niedrigeren Drehmomentes und einer wirtschaftlicheren Fertigung von Durchgangsgewinden aufgrund des Umstandes, daß zum Ausschneiden des vollen Gewindes weniger Werkzeugumdrehungen notwendig sind. Ein weiterer hervorspringender Vorteil ist die Erhöhung der Standzeit, da durch die optimale Aufteilung der Verformungsarbeit die Überlastung einzelner Gewindegänge vermieden wird.
- Der Gewindeteil des neuen Werkzeuges besteht wie bei Gewindebohrern üblich aus einem Anschnitt-und Führungsteil. Der Führungsteil wird im allgemeinen so geschliffen, daß der Flankendurchmesser sich auf den Schaft zu um einige 1/100 mm verjüngt. Durch die vorteilhafte Gestaltung kann bei dem vorliegenden Gewindewerkzeug auf einen längeren Führungsgewindeteil verzichtet werden. Zur Erzeugung von Saoklochgewinden wurde eine Ausführungsform mit kurzem Führungsgewindeteil entwickelt dessen letzter Gewindegang im Flankendurchmesser schwächer geschliffen ist. Dadurch wird eine Beschädigung des erzeugten Innengewindes beim Zurückdrehen des Werkzeuges vermieden. Abb. 6 zeigt ein solches Werkzeug.
Claims (4)
- Sohutzansprüohe 1) Gewindewerkzeug zur spanlosen Herstellung von Gewinden bestehend aus einem Schaft-und Gewindeteil, dessen vorderes Ende konisch ansteigende Gewindegänge haben kann und dessen Gewinde hintersohliffen ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenberge-und Täler des dadurdurch erzeugten wellenförmigen Verlaufs des Gewindes auf Spirallinien liegen, die ungefähr senkrecht zur Steigungslinie des Gewindes, gemessen am Flankendurchmesser, stehen.
- 2) Gewindewerkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeflankendurchmesser des Ansohnitteiles auf der Mantelfläche eines mit der Werkzeugaohse koaxialen Rotationskörpers liegen dessen Erzeugende eine bogenförmig ansteigende Kurve ist.
- 3) Gewindewerkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeflankendurchmesser des Ansohnitteiles auf der Mantelfläche eines mit der Werkzeugachse koaxialen Rotationskörpers liegen, dessen Erzeugende eine zur Werkzeugachse geneigte, geknickte Gerade ist.
- 4) Gewindewerkzeug nach Ansprüchen 1 bis 3 zur Erzeugung von Sacklochgewinden dadurch gekennzeichnet, daß der letzte schaftseitige Gewindegang des gemessen an den bekannten Ausführungen stark verkürzten Führungsgewindeteiles um einen größeren Betrag schwächer geschliffen ist als es der Verjüngung der vorgelagerten Führungsgewindegãnge entspricht.Lauf, den8. April1961
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG24177U DE1847255U (de) | 1961-06-27 | 1961-06-27 | Werkzeug zur spanlosen herstellung von gewinden. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG24177U DE1847255U (de) | 1961-06-27 | 1961-06-27 | Werkzeug zur spanlosen herstellung von gewinden. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1847255U true DE1847255U (de) | 1962-02-22 |
Family
ID=33002208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG24177U Expired DE1847255U (de) | 1961-06-27 | 1961-06-27 | Werkzeug zur spanlosen herstellung von gewinden. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1847255U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19958827A1 (de) * | 1999-12-07 | 2001-06-21 | Glimpel Emuge Werk | Gewindefurcher und dessen Anwendung |
-
1961
- 1961-06-27 DE DEG24177U patent/DE1847255U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19958827A1 (de) * | 1999-12-07 | 2001-06-21 | Glimpel Emuge Werk | Gewindefurcher und dessen Anwendung |
DE19958827B4 (de) * | 1999-12-07 | 2005-04-14 | EMUGE-Werk Richard Glimpel GmbH & Co. KG Fabrik für Präzisionswerkzeuge | Gewindefurcher und dessen Anwendung |
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