DE1841664U - Spreiznippel. - Google Patents

Spreiznippel.

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DE1841664U
DE1841664U DE1961B0046383 DEB0046383U DE1841664U DE 1841664 U DE1841664 U DE 1841664U DE 1961B0046383 DE1961B0046383 DE 1961B0046383 DE B0046383 U DEB0046383 U DE B0046383U DE 1841664 U DE1841664 U DE 1841664U
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nipple
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slotted
screw
bore
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DE1961B0046383
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Bremshey and Co
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Description

  • Itspreiznippelt, Die Erfindung bezieht sich auf einen Spreiznippel zur Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Teilen, insbesondere zwei Blechen oder einem Rohr und einem Blech.
  • Erfindungsgemäß besteht der Nippel aus einem außen mit einem Anschlagbund versehenen, hohlen, teilweise längsgeschlitzten Schaft aus leicht verformbarem Stoff, insbesondere zähfestem Kunststoff, dessen Bohrung sich bis zum geschlitzten Ende hin verjüngt. Dieser Nippel wird bei der Herstellung der Verbindung mit dem geschlitzten Ende in ein Loch des einen der beiden miteinander zu verbindenden Teile gesteckt, worauf die beiden durch den Schlitz gebildeten Schenkel durch einen von außen eingetriebenen oder eingedrehten Körper gespreizt werden, so daß der Nippel festgelegt ist.
  • Das Spreizen der Schenkel kann insbesondere dadurch geschehen, daß man in die Schaftbohrung eine Schraube eintreibt oder eindreht, die dann zugleich das Mittel zum Anschluß des anderen Teiles bildet. Der wesentliche Vorteil der so hergestellten Schraubverbindung besteht darin, daß sie im Gegensatz zu einer Nietverbindung jederzeit wieder gelöst werden kann, wobei der Nippel als Mutter in dem einen der beiden Teile zurückbleibt.
  • Der Nippel nach der Erfindung erhält zweckmäßig mindestens einen, vorzugsweise zwei diametral einander gegenüberstehende Nocken an der dem geschlitzten Ende zugewandten Seite des Bundes, und zwar als Sicherung gegen Verdrehen beim Eindrehen der Schraube. Für diese Nocken können in dem Loch, durch das der Nippel gesteckt wird, entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sein. Doch kann hierauf verzichtet werden, wenn es sich bei dem mit dem Loch versehenen Teil um ein Rohr handelt.
  • Es ist schließlich möglich, den Nippel als Gelenkzapfen auszubilden, wenn zwischen den beiden Teilen eine gelenkige Verbindung hergestellt werden soll. Zu diesem Zweck wird der Nippel mit einem zylindrischen Fortsatz am ungeschlitzten Ende versehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Nippel mit den Merkmalen der Erfindung,
    Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
    Fig. 3 eine mit Hilfe des Nippels nach Fig. 1 hergestellte Verbindung zwischen einem Rohr und einem Flachkörper, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IN-17 in Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht des bei der Verbindung nach Fig. 3 und 4 verwendeten Rohres in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4, Fig. 6 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung einer Verbindung zwischen zwei Flachkörpern unter Verwendung eines etwas abgewandelten Nippels, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6 und Fig. 8 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung des einen in der Verbindung nach Fig. 6 und 7 verwendeten Flachkörper.
  • Der Nippel nach Fig. 1 und 2 ist aus einem zähfesten Kunststoff gefertigt und besteht aus einem hohlen Schaft 1 mit einem Flansch oder Bund 2 und einem zylindrischen Fortsatz 3. Der Schaft 1 ist auf der vom Bund 3 abgewandten Seite mit einem Längsschlitz 4 versehen, durch den zwei Schenkel 5 gebildet werden. Die Bohrung 6 des Schaftes verläuft, ausgehend vom ungeschlitzten Ende, zunächst zylindrisch, um sich dann zu verjüngen. An der dem geschlitzten Ende zugewandten Seite 7 sind am Bund 2 zwei Nocken 8 ausgebildet.
  • Zur Herstellung einer Verbindung wird der Nippel mit seinem geschlitzten Ende in ein Loch des einen der beiden Teile gesteckt, worauf die Schenkel 5 gespreizt werden.
  • Im Beispiel nach Fig. 3 bis 5 handelt es sich um die Herstellung einer gelenkigen Verbindung zwischen einem Rohr 9 und einem Flachkörper 10. Nach dem Einstecken des Nippels in ein kreisrundes Loch 11 des Rohres 9 wird eine Schlitzschraube 12 in die Bohrung 6 eingetrieben oder eingedreht.
  • Dabei werden nicht nur die Schenkel 5 gespreizt, sondern die Schraube 12 schneidet an der Innenseite der Bohrung 6 in den Nippel ein Gewinde. Die Schraube kann danach wieder herausgedreht werden, und der Nippel bildet nunmehr eine durch die bleibend gespreizten Schenkel 5 in der Rohrwand verankerte Gewindemutter. Der Flachteil 10 kann dann mit einer Bohrung auf den Bund 3 gesetzt und die Verbindung durch Wiedereindrehen der Schraube 12 unter Verwendung einer Unterlegscheibe 13 fertiggestellt werden. Beim Aus-und Eindrehen der Schraube 12 verhindern die Nocken 8, die sich gegen die Rohrwand legen, daß der Nippel die Drehung der Schraube mitmacht.
  • Der bei der Verbindung nach Fig. 6 bis 8 verwendete Nippel unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 und 2 lediglich durch den Fortfall des Bundes 3, der meist nur notwendig ist, wenn eine gelenkige Verbindung hergestellt werden soll. Da es sich in Fig. 6 bis 8 um eine Verbindung zwischen zwei Flachkörpern 14 und 15 handelt, ist die Bohrung 11 im Flachkörper 14 mit zwei Ausnehmungen 16 versehen, die zur Aufnahme der Nocken 8 des Nippels dienen.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche : 1. Spreiznippel, bestehend aus einem außen mit Anschlagbund (2) versehenen, hohlen,-teilweise längsgeschlitzten Schaft (1) aus leicht verformbarem Stoff, insbesondere zähfestem Kunststoff, dessen Bohrung (6) sich zum geschlitzten Ende hin verjüngt.
  2. 2. Nippel nach Anspruch 1 mit mindestens einem, vorzugsweise zwei diametral einander gegenüberstehenden Nocken (8) an der dem geschlitzten Ende zugewandten Seite des Bundes (2).
  3. 3. Nippel nach Anspruch 1 oder 2 mit einem zylindrischen Fortsatz (3) am ungeschlitzten Ende.
DE1961B0046383 1961-09-02 1961-09-02 Spreiznippel. Expired DE1841664U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10027422A1 (de) * 2000-06-02 2002-06-06 Ina Schaeffler Kg Nietverbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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