DE1839616U - Fensterrahmen, insbesondere sogenanntes fruehbeetfenster. - Google Patents

Fensterrahmen, insbesondere sogenanntes fruehbeetfenster.

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DE1839616U
DE1839616U DEB35967U DEB0035967U DE1839616U DE 1839616 U DE1839616 U DE 1839616U DE B35967 U DEB35967 U DE B35967U DE B0035967 U DEB0035967 U DE B0035967U DE 1839616 U DE1839616 U DE 1839616U
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DE
Germany
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frame
window
glass
clamping
clamping strips
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DEB35967U
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/28Wing frames not characterised by the manner of movement with additional removable glass panes or the like, framed or unframed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Greenhouses (AREA)

Description

  • "Fenster, insbesondere iuiw sogen. Frühbeetfenster".
    Die Neuerung betrifft ein Fenster, insbesondere ein sogen. Früh-
    beetfenster, bzw. den dazugehörigen Fensterrahmen, zusammen mit
    den Haltemitteln für die Glasscheiben.
  • Frühbeetfenster werden in Gärtnereien, meist in liegender Anordnung, zur Abdeckung von Pflanzen usw. gebraucht. Während bisher die Verglasung derartiger Fenster in der üblichen Weise, nämlich durch Einlegen der Glasscheibe und Verkitten derselben vorgenommen wurde, will die Neuerung ein Fenster, bzw. einen Fensterrahmen schaffen, bei dem sich das Verkitten erübrigt. Hiermit soll nicht nur der Gestehungspreis eines derartigen Fensters herabgesetzt werden, sondern auch das Auswechseln von beschädigten Glasscheiben soll wesentlich einfacher und schneller als bisher durchgeführt werden können. Trotzdem soll aber für eine genügende Abdichtung gegenüber Feuchtigkeit und Außenluft gesorgt sein.
  • Zwecks Lösung dieser Aufgabe sind gemäß der Neuerung zunächst
    Klemmstreifen vorgesehen, die am Rahmen des Fensters gehalten
    it
    sind und die im Rahmen an sich bekannter Weise gelagerten Glas-
    scheiben oder Folien an den Rahmen klemmend festhalten. Statt der
    bisher üblichen Verkittung der Glasscheiben bzw. des mühevollen
    Annageln der Folien sind also lediglich diese Klemmstreifen am
    Rahmen anzubringen, was in einfachster Weise geschehen kann. Durch die Klemmstreifen werden die Glasscheiben bzw. die Folien sicher gehalten, wobei eineänreichende Abdichtung gegenüber Feuchtigkeit und Außenluft ohne weiteres möglich ist. Sollte es nötig sein, eine Glasscheibe auszuwechseln, so sind lediglich die Klemmstreifen an den diese Scheibe umgebenden Rahmenteilen herauszunehmen oder zu lockern.
  • Damit kann ein Auswechseln dieses Scheibenstückes ohne jede Schwierigkeit erfolgen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung bestehen die Klemmstreifen aus einem elastischen Material, z. B. einem Kunststoff, und sind im Querschnitt mondsichelförmig, bzw. bogenförmig oder dgl. gewölbt, wobei die Innenseite der Wölbung zum Rahmen gerichtet ist.
  • Die seitlichen Längskanten der Klemmstreifen liegen hierbei unter Federdruck auf der Glasscheibe oder der Folie auf, womit in einfachster Weise die o. g. Vorteile erzielt werden. Ein solcher Klemmstreifen kann durch einige Nägel oder Schrauben am Rahmen befestigt werden. Man kann aber auch nach der Neuerung den Klemmstreifen einen etwa T-förmigen Querschnitt geben. Der den Fuß des T bildende Steg greift dabei in Ausnehmungen, z. B. in Längsnuten des Rahmens ein, während die Arme des Kopfteiles des T die Glasscheibe oder Folie im vorgenannten Sinne klemmend übergreifen.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Neuerung sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
  • Die Zeichnung zeigt einen Fensterrahmen, wie er beispielsweise für ein Frühbeetfenster Verwendung finden kann, mit den Stegen 1, 2 und 3, sowie den Querstücken 4 und 5. In jedem dieser Rahmenteile befindet sich eine Längsnut 6, in welche der Steg 7 der Klemmstreifen eingeführt ist. Diese Klemmstreifen besitzen hier einen etwa T-förmigen Querschnitt, wobei die Arme 8,81 die Glasscheibe klemmend übergreifen. Bevorzugt sind die Klemmstreifen aus einem elastischen Material, z. B. einem Kunststoff gefertigt. Die Arme 8, 81 bilden einen mondsichelförmigen Bogen, dessen Innenseite zum Glas gerichtet ist, und verjüngen sich zu ihren Enden hin. Die Ausnehmungen in den Rahmenteilen, d. h. die Längsnut 6 und der Steg 7 des Klemmstreifens gemäß dem Ausführungsbeispiel sind so dimensioniert, daß nach dem Einführen der Steg 7 in der Längsnut 6 klemmend festgehalten ist. Er wird soweit in den Steg 6 hineingedrückt, daß sich die Arme 8, 8' aus ihrer spannungslosen Lage heraus nach oben biegen, sodaß sie aufgrund ihrer Elastizität eine Klemmkraft auf die Glasscheibe 9 ausüben.
  • Um den Halt des Steges 7 in der Längsnut 6 noch zu erhöhen, kann der Steg 7 mit Vorsprüngen, Widerhaken 10 oder dgl., gemäß der Querschnittsdarstellung der Rahmenstege, versehen sein. Sofern es genügt, ein solches Fenster anstelle von Glasscheiben mit einer Folie zu versehen, kann die Folie 11 (siehe Darstellung im oberen Querschnitt des Rahmensteges 2) um den Steg 7'eines entsprechenden Klemmstreifens gelegt und mit diesem in die Längsnut 6 eingeklemmt werden.
  • Es ist ersichtlich, daß die beschriebenen Klemmstreifen rasch und einfach am Rahmen befestigt, z. B. in die Längsnuten 6 eingeführt werden können und daß ebenso rasch durch Lockern oder Lösen der Klemmstreifen das Auswechseln einer beschädigten Glasscheibe oder Folie möglich ist. Da die Arme 8,8' der Klemmstreifen unter Druck auf der Glasscheibe oder der Folie aufliegen, ist auch für eine Abdichtung gegen Wasser und Außenluft gesorgt.
  • Die Klemmstreifen sind sowohl für einen Mittelsteg 2 des Rahmens, wo sie zwei Glasscheiben halten, geeignet.
  • Man kann sie aber auch an Seitenstegen, gemäß Ziffern 1 und 3, des Rahmens verwenden, wo sie nur eine Glasscheibe festhalten.
  • Die Ausgestaltung des Rahmens und die Werkstoffe, die für den Rahmen vorgesehen sind, kann beliebig gewählt werden. Der Rahmen kann aus Holz oder aus Kunststoff, z. B. einem Polyesterharz mit Glasfaserarmierung bestehen. Er kann in seinem Inneren voll oder hohl sein, wobei sein Innenraum eine Armierung, z. B. aus einem Schaumstoff aufweisen kann. Die gewählte konische Formgebung des Rahmens erleichtert bei einer Herstellung aus Kunststoff die Herausnahme aus der Form.
  • Anstelle von Kunststoff können die Klemmstreifen auch aus einem anderen Material, z. B. einem Metall, Holz oder dgl. bestehen.
  • - Ansprüche-

Claims (5)

  1. Schutzansprüche. 1.) Fenster, insbesondere sogen. Frühbeetfenster, gekennzeichnet durch Klemmstreifen, die am Rahmen des Fensters gehalten sind und die im Rahmen in an sich bekannter Weise gelagerten Glasscheiben oder Folien an den Rahmen klemmend festhalten.
  2. 2.) Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstreifen aus einem elastischen Material, z. B. einem Kunststoff bestehen und im Querschnitt mondsichelförmig, bzw. bogenförmig oder dgl. gewölbt sind, wobei die Innenseite der Wölbung zum Rahmen gerichtet ist und die seitlichen Längskanten der Klemmstreifen unter Federkraft auf der Glasscheibe oder der Folie aufliegen.
  3. 3.) Fenster nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstreifen im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet sind, wobei der den Fuß des T JeX bildende Steg Ausnehmungen, z. B. Längsnuten, des Rahmens
    eingreift und die bogenförmig gewölbten Arme des Kopftei- les des T die Glasscheibe oder Folie unter Klemmwirkung
    übergreifen.
  4. 4.) Fenster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme des Kopfteiles sich zu ihren Enden hin verjüngen.
  5. 5.) Fenster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Rahmen gehaltene Fußteil des Klemmstreifens mit Widerhaken, Vorsprüngen oder dgl. versehen ist. 6.) Fenster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Folie anstelle von Glas, diese den Fußteil des Klemmstreifens umgreift und mit diesem Fußteil in die Längsnut des Rahmens eingeklemmt ist.
DEB35967U 1959-01-02 1959-01-02 Fensterrahmen, insbesondere sogenanntes fruehbeetfenster. Expired DE1839616U (de)

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