DE1837120U - Lockenbuerste aus kunststoff. - Google Patents

Lockenbuerste aus kunststoff.

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DE1837120U
DE1837120U DED22684U DED0022684U DE1837120U DE 1837120 U DE1837120 U DE 1837120U DE D22684 U DED22684 U DE D22684U DE D0022684 U DED0022684 U DE D0022684U DE 1837120 U DE1837120 U DE 1837120U
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DE
Germany
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support plate
pins
plastic
brush body
curling brush
Prior art date
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Expired
Application number
DED22684U
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English (en)
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Roman Dietsche GmbH and Co KG
Original Assignee
Roman Dietsche GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B17/00Accessories for brushes
    • A46B17/04Protective covers for the bristles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/30Brushes for cleaning or polishing
    • A46B2200/302Broom

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Firma Roman Dietsche, Aftersteg/Schwarzwald "Lockenbürste aus Kunststoff" Die Neuerung betrifft eine Lockenbürste aus Kunststoff mit einem Griffstück, mit Natur-oder Kunststoffborsten und mindestens einer Reihe von Kunststoffstiften. Es sind bereits Bürsten bekannt, bei welchen der Bürstenkörper mit den Stiften einstückig aus Gummi oder hartem Kunststoff hergestellt ist. Nachteilig bei diesen Bürsten ist, dass die Stifte, die mit dem Bürstenkörper und dem Griff aus einem Stück gespritzt sind, eine große Steifigkeit und Härte aufweisen. Die Bürste ist deshalb im Jebrauch nicht angenehm. Dur-ch die einstückige Herstellung der Stifte mit dem Griffstück muss eine entsprechend harte Kunststoffmasse verwendet werden.
    Es ist auch eine Massage-und Reinigungsbürste bekannt,
    bei der Stifte und Borsten an dem Bürstenkörper angebracht
    wo
    sind,/bei die Stifte und eine Stiftplatte aus Kunststoff
    bestehend, einstückig hergestellt sind und die Borstenbündel
    in diese Stiftplatte eingesetzt sind. Bei dieser bekannten
    Ausführung besteht daher der Borstenträgerteil aus einer vom Bürstenkörper und Griff getrennten Einheit, die sowohl mit
    -2-
    Für das Aurtragsverhältnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer.-Geridhtsstand für Leistung und Zahlung : Berlin-Charlottenburg bzw. Nürnberg.
    Gesproche am Fernsprecher haben keine red) tsverbindtid) e Wirkung !
    Stiften als zusätzlich auch mit Borsten versehen ist.
  • Bei den Bürsten der zuletzt genannten Art ist es auch bekannt, die Borstenbündel au$ der Rückseite der Stifte herausragen zu lassen und mit diesen herausragenden Enden im Bürstenkörper zusätzlich zu befestigen.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einerseits eine Bürste zu schaffen, bei der mindestens eine Reihe von Stiften vorgesehen ist, und diese Stifte weicher und somit angenehmer im Gebrauch ausgebildet sind und andererseits darin, eine einfache und wirtschaftliche Herstellung derartiger Bürsten zu ermöglichen.
  • Demgemäß besteht die Neuerung darin, dass bei einer Lockenbürste mit Griff aus Kunststoff, mit Natur-oder Kunststoffborsten und mindestens einer Reihe von Kunststoff-Stiften, wobei die Stifte aus weichem Kunststoff mit einer Tragplatte einstückig gefertigt sind, die Tragplatte durch einen schmalen Streifen mit vorzugsweise einer Längsreihe von Stiften gebildet ist, der in einer entsprechenden Vertiefung des Borstenteiles befestigt ist.
  • Bei einer zweckmässigen Ausführungsform der Neuerung erfolgt die Verbindung zwischen Tragplatte und Borstenteil durch Ver-
    klebung, bzw. durch Verschweißung.
    c
    Es ist auch möglich, die Tragplatte in eine schwalbenschwanzförmige Nut des Bürstenkörpers einzuschieben. Die Tragplatte kann in an sich bekannter Weise zusätzlich mit Borstenbüscheln versehen werden und sodann in eine Vertiefung des Bürstenkör-
    pers eingesetzt sein.
    CD
    Eine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung ergibt sich dadurch, dass an der Trägerplatte oder am Borstenteil Zäpfchen vorgesehen sind, die in entsprechende Hohlräume oder Durchbrechungen des anderen Teiles eingreifen und anschliessend vorzugsweise thermisch vernietet bzr. verschweißt werden.
  • Die Tragplatte kann auch von der Bürstenoberseite in den Borstenteil eingesetzt werden, wobei die Stifte durch einen Durchbruch des Borstenteiles nach unten ragen und die Tragplatte durch einen Deckel befestigt bzw. abgedeckt ist.
  • In bestimmten Fällen ist eine Vereinfachung dadurch möglich, dass die Tragplatte mit dem Deckel einstückig hergestellt ist, wobei lediglich die Stifte durch eine gemeinsame oder durch einzelne Durchbrechungen oder Durchbohrungen des Borstenteiles ragen.
  • Bei der neuerungsgemässen Bürste kann somit der Griff und der Bürstenkörper aus einem unelastischen Kunststoff hergestellt sein, während die Stifte und die Stiftenträgerplatte aus weichem, elastischem Kunststoff gefertigt sind. Damit ergibt sich einerseits eine ausreichende Festigkeit des Büiatengriffes und Bürstenkörpers und andererseits eine wesentlich angenehmere Wirkung bzw. Passage beim Gebrauch der neuen Bürste.
    Weitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand der Zeichnung
    CD
    näher erläutert, die schematisch verschiedene Ausführungsbeispiele darstellte Dabei zeigt : Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Ausführungsform gemäss der Neuerung, bei der die Stiftreihe in den Bürstenkörper eingesetzt ist, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut, Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem die Trägerplatte mittels Zäpfchen mit dem Bürstenkörper verbunden ist und
    Fig. 4 eine weitere Ausführungsform, bei der die Stifte von
    CD
    der Rückseite des Bürstenkörpers eingeführt sind und nach aussen ragen.
  • Der Bürstenkörper 1 ist mit dem Handgriff 2 einstückig aus hartem, unelastischem Kunststoff hergestellt, vorzugsweise gespritzt. Im Bürstenkörper 1 sind in an sich bekannter Weise Natur-oder Kunststoffborstenbüschel 3 angebracht. Vorzugsweise in der Mittellängsachse ist eine Reihe von Stiften 4 vorgesehen, die mit einer Tragplatte 5 einstückig aus weichem, elastischem Kunststoff gefertigt ist. Diese Tragplatte 5 mit den Stiften 4 ist in eine Vertiefung 6 des Baretenkörpers 1 eingesetzt und beispielsweise verklebt oder thermisch verschweißt. Die Verschweißung erfolgt in an sich in der Kunststofftechnik bekannter Weise.
  • In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Tragplatte 5 schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist und in eine entsprechende Nut 7 des Bürstenkörpers 1 eingeschoben wird. Zur endgültigen Festlegung kann wiederum
    eine Verklebung oder Verschweißung durchgeführt werden. Ieie-
    w
    len Fällen genagt jedoch schon allein die mechanische Verbindung. Zweckmässiger Weise wird das hintere Ende der einzuschiebenden Tragplatte 5 derart ausgebildet, dass es die Einführungöffnung in die schwalbenschwanzförmige Nut 7 verdeckt.
    Um eine einfache und eihhere Verbindung der Tragplatte 5 mit
    dem Bürstenkörper 1 sicherzustellen, ist es auch durchaus möglich
    entweder den Bürstenkörper 1 oder die Tragplatte 5 mit Zapfen zu
    in
    versehen, die/Durch-bohrungen oder Vertiefungen des Gegenkörpers
    eingreifen und dort verschweißt oder verklebt werden. Bei dem
    in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zapfen 8'
    bzw 8'' am Bürstenkörper 1 vorgesehen und ragen durch Bohrungen 9 der Tragplatte 5 hindurch. Bei dem linken Zapfen 8' ist bereits durch die obere Abflachung 10 angedeutet, dass die Zapfen 8'bzw. 8'beispielsweise durch Wärmeeinwirkung vermietet werden können. Im linken Teil der Fig. 3 sind die Borstenbüschel 3 dargestellt, während im nächsten Abschnitt zwischen den Zapfen 8t und 8''die Borstenbüschel 3 weggelassen sind, sodass die Sicht auf die vorzugsweise in der Mittellängsachse angebrachten Stifte 4 freigegeben ist.
  • Der Schnitt in Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Neuerung, gemäss welcher die Tragplatte 5 nicht von der Borsten-
    seite in den Bürstenkörper 1 eingebracht ist, sondern von der
    Rückseite. Die Tragplatte 5 wird dabei in einer entsprechenden
    Ausnehmung des Bürstenkörpers 1 versenkt angebracht. Durch einen Schlitz 11 ragt die Stiftreihe mit den Stiften 4 nach unten.
  • An Stelle der Schlitzanordnung 11 kann auch eine gitterartige Anordnung bon einzelnen Durchbrechungen vorgesehen werden, durch die dann jeweils die Stifte 4 einzeln hindurchtreten können.
  • Zur Abdeckung ist in dem die Tragplatte 5 aufnehmenden Raum 12 des Bürstenkörpers 1 auch noch ein zusätzlicher Deckel 13 vorgesehen. Dieser Deckel 13 kann mit dem Bürstenkörper 1 in beliebiger Weise, beispielsweise lurch elastische Klemmung, durch Verkleben, Verschweißen oder eine entsprechende Stift-utverbindung befestigt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Tragplatte 5 derart ausgebildet, dass sie gleichzeitig den Dokel13 darwtellt. Bei dieser Ausführung ist somit die Stiftreihe 4 mit der Tragplatte 5 und dem Deckelteil 13 einstückig hergestellt. Es besteht ohne weiteres die Möglichkeit, den Bürstenkörper 1 und den Griff 2 einerseits sowie die Tragplatte 5 und/oder den Deckel 13 andererseits aus verschiedenfarbigem Kunststoff herzustellen.
  • Es ist auch möglich, beispielsweise bei einer Ausführung nach der Fig. 3 die Tragplatte 5 für die Stifte 4 gleichzeitig mit Borstenbüscheln 3 zu versehen und in eine entsprechende Ausnehmung des Bürstenkörpers 1 einzusetzen, wobei die Verbindung zwischen den beiden genannten Teilen ebenfalls
    mit Hilfe von Zapfen 8'und Durchbohrungen 9 ei folgt.
  • Die Stifte 4 besitzen im allgemeinen die gleiche Höhe wie die Borsten der Borstenbüschel 3. Es ist jedoch auch möglich, die Stiften 4 entweder kürzer oder für besondere Zwecke länger zu machen als die Borsten selbst.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Neuerung besteht darin, dass die Anordnung Tragplatte-Stifte für die einzelnen Ausführungsformen in gleicher Form und Art hergestellt werden kann, wobei jeweils nach Bedarf nur die Bürstenkörper 1 verschiedenartig ausgebildet sind und entweder an ihrer Rückseite oder an der Unterseite Ausnehmungen, Nuten oder dergl. aufweisen.
  • Dadurch ergibt sich bei der Herstellung eine Vereinfachung und eine Verringerung der notwendigen Formen sowie der Lagerhaltung. Diese Vorteile sind gerade für einen Massenartikel, wie ihn die neuerungsgemässe Lockenbürste darstellt, von besonderer Bedeutung. Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten und beschrie-
    benen Ausführungsbeispielee beschränkt. So ist es ohne wei-
    CD
    teres möglich, anstelle einer einzigen Stiftreihe mehrere parallele Reihen vorzusehen, oder die Stiftreihe nicht über die ganze Länge der Bürste anzubringen, bzw. eine Stiftreihe in mehrere Einzelstreifen aufzuteilen.
  • - Ansprüche-

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Lockenbürste aus Kunststoff mit Griff, mit Natur-oder Kunststoffborsten und mindestens einer Reihe von Kunststoffstiften, wobei die Stifte aus weichem Kunststoff mit einer Tragplatte einstückig gefertigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (5) durch einen schmalen Streifen mit vorzugsweise einer Längsreihe von Stiften (4) gebildet ist, der in einer entsprechenden Vertiefung (6) des Borstenteiles (1) befestigt ist.
    2. Lockenbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (5) mit dem Borstenteil (1) verklebt bzw. verschweißt oder dergleichen ist. 3. Lockenbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass CD
    die Tragplatte (5) in eine schwalbenschwanzförmigen Nut (7) des Bürstenkörpers (1) einschiebbar ist.
    4. Lockenbürste nach Anspruch ! dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (5) zusätzlich mit Borstenbüscheln (3) versehen und in eine Vertiefung des Bürstenkörpers (1) eingesetzt ist. C>
    5. Lockenbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    die Tragplatte (5) oder der Borstenteil (1) Zapfen (set, 8'') aufweist, die in entsprechende Hohlräume oder Durchbrechungen (9) des anderen Teiles eingreifen und vorzugsweise thermisch vernie- , D IZD
    tet oder verschweißt sind.
    6. Lockenbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (5) in einen Durchbruch (12) des Borstenteiles (1) eingesetzt und durch einen Deckel (13) befestigt, bzw. abgedeckt ist.-2- 7. Lockenbürste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (5) mit dem Deckel (13) einstückig hergestellt ist, wobei lediglich die Stifte (4) durch eine gemeinsame oder durch einzelne Durchbrechungen oder Durchbohrungen (11) des Borstenteiles (1) ragen.
DED22684U 1961-06-02 1961-06-02 Lockenbuerste aus kunststoff. Expired DE1837120U (de)

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