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Firma Gebrüder Merten, Gummersbach/Bhld. Einrichtung zur Registrierung
von Schallplatten.
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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Registrieren von Schallplatten,'die
in bekannter Weise hintereinander z. B. auf Stangen mittels Taschen od. dgl. aufgehängt
sind.
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Gemäß der Erfindung wird das Registrieren, Suchen und schnelle Finden
der gewünschten Platten dadurch erleichtert, daß eine entsprechend den Taschen einhängbare
Tafel auf der Vorderseite eine ~-Tabelle zur Registrierung der zugeordneten Schallplatten
aufweist.
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Die Tafel kann in der Größe wo dem Format der Schallplattentaschen
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entsprechen. Die Tafel kann als Tei, gefaltet uncLm-it""Aufhänge- |
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haken bekannter Art verbunden sein z. B.-durch zwei Zapfen
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hängehakens, die in zwei Löcher der Tasche eingreifen. Die Tasche kann auch mit
einem Aufhängehaken fest verbunden sein oder/und am oberen Rand einen Schlitz zum
Durchstecken des Aufnahmehakens aufweisen.
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Der Haken wird vorzugsweise durch Kleben befestigt, das der Schallplattenbesitzer
selbst vornehmen kann. Zu diesem Zweck enthält die Tasche eine Beschreibung zur
Anbringung des Aufhängehakens, z. B. auf der Rückseite der Tasche kopfstehend zur
eigentlichen Lage der Tasche aufgedruckt. Die Haken können beim Anliefern in der
Tasche liegen. Die Tasche kann gleichzeitig dieNummernschilder
aufnehmen,
die auf die zugeordneten Schallplattentaschen oben in einer der beiden nach vorn
zeigenden Ecken aufgeklebt werden.
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Die gleichen Nummern sind zweifach vorzugsweise auf Streifen etikettiert
vorgesehen, wobei die zweite Nummer in das Mittelfeld der Schallplatte eingeklebt
wird.
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Die untere Taschenkante weist einen Ausschnitt auf, der der Größe
des'aufzuklebenden Teiles des Aufhängehakens entspricht und die Anbringungsmitte
kennzeichnet. Der Schallplattensammler braucht dann nur die Vortasche als Schablone
genau auf die mit einem Haken zu versehende Schallplattentasche aufzulegen. Der
freiliegende Teil der Schallplattentasche kann zur Anbringung des Hakens vorbehandelt
insbesondere aufgerauht werden, wobei der Beschauer nun die zu ihm gerichtete Anweisung
vor sich sieht. Der Ausschnitt kann gegen Abnutzung durch eine besondere Verstärkung
an dieser Seite der Tasche geschützt sein, z. B. durch eine Beschichtung mit widerstandsfähigem
Material wie Preßspan, Aluminiumfolie od. dgl.
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Die Vortasche kann auch zur gleichmäßigen Numerierung aller Schallplattentaschen
in einer Ecke einen Ausschnitt tragen, der in der Größe dem als Etikett ausgebildeten
Nummernschild entspricht Durch Auflage der Vorsatztasche auf die zu beklebende Schallplattentasche
ist eine gleichmäßige und ordnungsgemäße Numerierung gewährleistet. Um die Vorsatztasche
aus der Fülle der Schallplattentaschen gut herauszufinden, kann diese Tasche durch
vorstehende Abschnitte,
Reiter oder ähnliche Kennzeichnungen markiert
sein. Dies ist notwendig, wenn die Schallplatten durch mehrere Vortaschen unterteilt
werden sollen.
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Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung, und
zwar : die nach vorn zeigende Seite einer Vortasche 1, z. B. bestehend aus festem
Karton, der an einer Seitenkante 2 gefaltet und an den Längskanten 3 je einen umgefalteten
Streifen 4 aufweist, der auf die Vorderseite der Tasche aufgeklebt ist.
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Auf der Vorderseite sind Felder 5 und vorbereitete Zeilen 6 mitlaufenden
Nummern in Form einer Tabelle in zwei Reihen zum Eintragen des Titels oder einer
anderen Kennzeichnung der zugeordneten Schallplatten angeordnet.
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Die obere Kante 3 hat einen Schlitz 7, durch den ein Aufhängehaken
8 mit seinem Fuß 9 in die Tasche 1 eingesteckt und einklebbar ist. Der Haken 8 weist
an seinem Kopf lo zwei halbkreisförmige Aussparungen 11 zum Einhängen in zwei nicht
dargestellte Stangen auf und besteht zweckmäßig aus Preßspan oder anderem widerstandsfähigen
Material z. B. mit einer leicht gerauhten Oberfläche.
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Im Innern der Tasche stecken zwei Streifen 12, auf denen dieselben
Nummernschilder 13 als Etiketts vorbereitet aufgeklebt sind, d. h. jeder Streifen
12 weist die gleichen Nummern auf. Ein Nummernschild 13 wird jeweils in das Mittelfeld
der Schallplatte, das an-' dere auf die zugehörige Schallplattentasche geklebt.
Zur leichteren
Entnahme der Streifen 12 ist die Tasche an der Rückseite
14 mit einem kreisförmigen Ausschnitt 15 versehen.
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Die Tasche weist an ihrer rechten oberen Ecke einen rechteckigen Ausschnitt
16 von der Größe der aufzuklebenden Nummernschilder 13 und in der Mitte der unteren
Kante 3 einen Ausschnitt 17 auf, der entsprechend dem Fuß 9 des Hakens 8 bemessen
ist. Die Ausschnitte 16 und 17 dienen als Schablonen zum gleichmäßigen Aufkleben
der Haken 8 und Nummernschilder 13 auf die Schallplattentaschen bzw.
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Vortasche 1.
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Wie bereits erwähnt, zeigt die Figur lediglich ein Ausführungsbeispiel
für die Erfindung. Diese ist darauf nicht beschränkt.
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Vielmehr sind, wie bereits angedeutet, mancherlei Abänderungen und
andere Ausführungen in Anpassung an vorbekannte Taschen möglich.