DE1833598U - Doppelseitig gewebte decke nach jaquardart. - Google Patents

Doppelseitig gewebte decke nach jaquardart.

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DE1833598U
DE1833598U DES37303U DES0037303U DE1833598U DE 1833598 U DE1833598 U DE 1833598U DE S37303 U DES37303 U DE S37303U DE S0037303 U DES0037303 U DE S0037303U DE 1833598 U DE1833598 U DE 1833598U
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DE
Germany
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fund
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double
blanket
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DES37303U
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English (en)
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LAINIERE DE SCLESSIN ANCIENS E
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LAINIERE DE SCLESSIN ANCIENS E
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D11/00Double or multi-ply fabrics not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Société anonyme Lainiere de Sclessin, Anciens Etablissements Begase, Sclessin-Liege/Belgien Doppelseitig gewebte Decke nach Jacquardart.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine doppelseitig gewebte Decke nach Jacquardart. Damit die rechte Seite der Decke einen eigenartigen hervortretenden reliefartigen Effekt erhält, sind in der neuerungsgemäßen Decke die Musterstellen und der Fond mit Schußfäden unterschiedlicher Beschaffenheit gewebt, die nach einem Aufrauhen oder Aufzupfen der Decke einen Flor von unterschiedlicher Länge ergeben. Man verwendet zweckmäßig Schußfäden aus Acrylfasern für die Musterstellen auf der rechten Seite und Wollfasern für den Fond.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Neuerung sind die Musterstellen und der Fond in verschiedenartigen Bindungen mit unterschiedlicher Länge der flottierenden Fäden gewebt.
  • Auf diese Weise wird der reliefartige Effekt auf der rechten Seite der Decke noch verstärkt.
  • Weitere Einzelheiten der, Neuerung gehen aus der Beschreibung
    der beigefügten Zeichnung hervor. Sie stellt nur eine Form
    CD
    der Verwirklichung der Neuerung dar und schränkt den Gegenstand der Neuerung nicht ein. Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Ausschnitt aus der neuerungsgemäßen Decke in Draufsicht, Fig. 2 zeigt einen schematischen Schnitt gemäß der Linie
    II-II in der Fig. 1,
    Fig. 3 und 4 zeigen die verwendeten Bindungsarten für die Decke der Fig. 1 und 2.
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Zahlen gleiche Teile.
  • Der Ausschnitt-aus der Decke gemäß Fig. 1 weist einen Fond 1 und Musterstellen 2 auf, die auf der rechten Seite 3 der Deckt als Relief und auf der linken Seite 4 der Decke ; t als Vertiefung erscheinen. Die Muster 2 sind also auf der rechten Seite 3 erhöht und auf der linken Seite 4 vertieft.
  • Um den gewünschten reliefartigen Effekt zu erhalten, verwendet man als Schußfäden für die Musterstellen 2 und für den Fond Fasern unterschiedlicher Beschaffenheit, beispielsweise auf der rechten Seite 3 Wollfäden für den Untergrund 1 und Acrylfasern für die Muster 2. Auf diese Weise erhält man einen Flor von unterschiedlicher Länge für die Musterstellen 2 und für den Fond 1, wenn man nach dem Weben die Decke einem Aufrauhprozeß unterwirft, d. h. einem Aufzupfen zur Herstellung des Flors. Man sieht in Fig. 2, daß der Flor für die Musterstellen 2 auf der rechten Seite 3 der Decke länger ist als der des Fonds 1. Der Schuß des Fonds 1 kann ebenfalls aus Fibranen gemacht sein. Die Kette kann aus Baumwollgarn gemacht sein.
  • Um den erhaltenen Effekt noch zu vergrößern, verwendet man unterschiedliche Bindungen für die Musterstellen 2 und den-Fond 1. Die Bindungen sind derart gewählt, daß auf der rechten Seite 3 der Decke die flottierenden Fäden der Musterstellen 2 länger sind als die des Fonds 1. Man kann beispielsweise eine Satinbindung vier (Kreuzköper-Bindung) für den Fond 1 benutzen und eine Satinbindung sechs" (Atlasbindung) für die Musterstellen 2. Diese Bindungen sind in den Fig. 3 und 4 dargestellt.
  • Für eine nützliche Verwendung der restlichen bekannten Bindungen und anderer Bindungen kommt es darauf an, ob sie einen analogen Effekt erzeugen können.
  • Die Musterstellen 2 und der Fond 1 können von gleicher Farbe sein, aber unterschiedliche Tönungen haben, beispielsweise für die Musterstellen 2 eine hellere Tönung. Man kann selbstverständlich auch eine kontrastierende Farbe für die Fäden der
    *)
    Musterstellen 2 verwenden.
  • Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf die Form der Beschreibung beschränkt. Es können auch noch andere Variationen hinzugefügt werden, ohne vom Gegenstand der vorliegenden Neuerung abzuweichen.

Claims (4)

  1. Schut zansprüche 14 Doppelseitig gewebte Decke nach Jacquardart, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterstellen (2) und der Fond (1) mit Schußfäden unterschiedlicher Beschaffenheit gewebt sind, derart, daß diese nach einem Aufrauhen oder Aufzupfen der Decke einen Flor unterschiedlicher Länge ergeben.
  2. 2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der rechten Seite (3) die Schußfäden der Musterstellen (2) aus Acrylfasern und die des Fonds (1) aus Wolle bestehen.
  3. 3. Decke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterstellen (2) und der Fond (1 in verschiedenartigen Bindungen mit unterschiedlicher Länge der flottierenden Fäden gewebt sind.
  4. 4. Decke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der rechten Seite (3) die Musterstellen (2) längere flottierende Fäden aufweisen als der Fond (1)
DES37303U 1960-12-27 1961-04-07 Doppelseitig gewebte decke nach jaquardart. Expired DE1833598U (de)

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