DE1829008U

DE1829008U - Deckeneinbauleuchte.

Info

Publication number: DE1829008U
Application number: DED21976U
Authority: DE
Inventors: Rolf Dennwill
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-01-30
Filing date: 1961-01-30
Publication date: 1961-04-06

Description

Titel : Decheneinbauleuchte In neuerer Zeit geht man vielfach dazu über, die tragenden Decken in modernen Bauten unter Verwendung vorgefertigter Deckenplatten zu verkleiden. Diese Bauweise hat den Vorteil daß eine Decke schnell montiert werden kann, insbesondere bei einem etwaigen Umbau von Räumen. Außerdem wirken die Deckenplatten häufig zusätzlich schallschluckend und zwischen der tragenden Decke und der Verkleidung lassen sich die Installationsleitungen sowie Bauteile der Entlüftungs- und Klimaanlagen unterbringen. Für die Beleuchtung von Räumen mit derartigen

Decken werden vielfach sogenannte Kassetten-Einbauleuchten

verwendet, die in ihren äußeren Abmessungen einer oder auch zwei Deckenplatten entsprechen.
Bekannte Kassetten-Einbauleuchten bestehen im allgemeine aus einem Leuchtengehäuse, das die elektrischen Bauteile der Leuchte enthält, und einer lichtdurchlässigen oder durchschei-

nendenAbdeckwrre, die entweder gegenüber den Deckenplatten

etwas hervorsteht oder bündig mit den Deckenplatten abschließt.
Entsprechend den Deckenplatten, die an ihren äußeren Kanten

leicht abgesetzt sind, muß auch die Leuchtenabdeckung bei der

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zuletzt beschriebenen Leuchtenform entsprechend abgesetzt sein.

Bei den bisheb üblichen Kassetten-Einbauleuchten ist der Rand der Abdeckung außer dem erwähnten Absatz an den Seiten senkrecht hochgezogen und legt sich mit einem Dichtungsrand an einen entsprechenden Rand des Leuchtengehäuses. Wenn derartige Leuchten mit den Deckenplatten bündig abschließen sollen, muß wegen des hochgezogenen. Randes der Abdeckung die Aufhängung der Deckenplatten so erfolgen, daß die Befestigungelemente nicht über den äußeren Rand der Deckenplatten ragen oder es muß an den Stellen, an denen die Leuchten eingebaut werden

sollen, für die Deckenplatten eine besondere Befestigungsvor-

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richtung vorhanden sein.

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Die Neuerung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Decken-

einbauleuchte zu schaffen, die bei allen bekannten Decken-

verkleidungen ohne Änderung der Aufhängevorrichtung so montiert werden kann, daß die Abdeckung mit den Deckanplatten bündig abschließt. Üblicherweise ist ein in die Zwischendecke einzubauende Gehäuse vorgesehen, an dem die lichtdurch-

lässige oder durchscheinenle Ableckung angebracht ist.

Neuerungsgemäß ist der an die Deckenplatten anstoßende Rand

der Abdeckung im Bereich der DeckenplatLen nach innen abgc-

setzt und das parallel zur Decke verlaufende Randcnde liegt

in an sich bekannter Weise unter Zp/ischenfügng einer Dich-

tung an einem entsprechenden Gehäuserand an. Bei einer solchen Leuchte ist der deckenbündige Einbai bei jeder der bekannten Deckenverkleidungen möglich, ohne daß die Deckenplatten, zwischen denen die Leuchte angebracht wird, in einer von der üblichen Befestigung abweichenden Art aufgehängt werden.

Anhand des in der Zeichnung im Querschnitt dargestellten Ausführungsbeispieles ist die Neuerung näher erläutert.
Eine mit 1 bezeichnete Deckenplatte ist an dem tragenden Heizrohr 2 aufgehängt. Auf dem Heizrohr 2 ist außerdem eine Klemme 3 angebracht, die einen Befestigungswinkel 4 für das Leuchtengehäuse 5 trägt. Das Leuchtengehäuse 5 enthält die gesamten elektrischen Bauteile der Leuchte und ist nach unten durch eine lichtdurchlässige Abdeckung abgedeckt.
Bei einer anderen Deckenverkleidung können die Deckenplatten 7

an Halterungen 8 aufgehängt sein. Die Halterungen 8 tragen

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in gleicher Weise wie die Klemme 3 Befestigungswinkel 4 für die Aufhängung des Leuchtengehäuses. Bei beiden Arten der Deckenaufhängung ist es nicht ohne weiters möglich, die bekannten Leuchten so einzubauen, daß die Abdeckung 6 mit den Deckenplatten bündig abschließt. Daherist bei der vorliegenden Neuerung der Rand 9 der Abdeckung im Bereich der Deckenplatten nach innen abgesetzt, sodaß für die Aufhängevorrichtungen der Deckenplatten genügend Platz vorhanden ist. Das Randende 10 der Abdeckung legt sich unter Zwischenfügung einer Dichtung 11 an den entsprechenden Gehäuserand 12 an. Die Kanten 13 der Abdeckung sind entsprechend der Kanten 14 der Deckenplatten abgesetzt, sodaß sich bei eingesetzter

Leuchte 1 r'ip Aisatzfugen auf der gesamten Decke

das gleiche Bild ergibt. Die Befestigung der Abdeckung am Leuchtengehäuse erfolgt in an sich bekannter Weise durch Einrasten in Haltermngsfedern oder dergl.
Bei Heizrohren (2) wird auf Rand (9) der Abdeckung (6) eine wärmeisolierende Schicht mit der Bezeichnung 15 serienmäßig aufgebracht.

Claims

Schutzansprüche 1. Deckeneinbauleuchte, die aus einem in eine Zwischendecke, Montagedecke bzw. Massivdecke einzubauenden Gehäuse und einer mit den Deckenplatten (einer, zwei oder auch Teilmassen) bündig abschließenden, lichtdurchlässigen oder durchscheinenden Abdeckung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Deckenplatten anstoßende Rand (9) der Abdeckung (6) im Bereich der Deckenplatten (1,7) nach innen abgesetzt ist und das parallel zur Decke verleufende Randende (10) in an dich bekannter Weise unter Zwischenfügung einer Dichtung (11) an einem entsrechenden GeMuserand (12) anliegt.
2. Deckeneinbauleuohte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rand (9) der Abdeckung (6) eine wärmeisolierende Schicht (15) serienmäßig aufgebracht ist, wenn die Deckeneinbauleuchte bei Heizdecken (1,2) verwendet wird.