Gebrauchsmuster Firma T o r n a d o Fabrik elektrischer Maschinen
und Apparate G. m. b. H., Berlin N 65, Müllerstr. 30 "Elektromagnetische Bremse
für Elektromotoren" Das vorliegende Muster bezieht sich auf eine elektromagnetische
Bremsefür Elektromotoren.
I
Derartige Bremsen sind an sich bekannt. Sie sollen eine möglichst
kurzfristige Stillsetzung der Motoren nach Ausschaltung des
Stromes
bewirken. Die Notwendigkeit der Anordnung derartiger Bremsen hängt ab von dem Verwendungszweck
der Elektromotoren ; in jüngerer Zeit wer-- ten derartige elektromechanische Bremsen
vielfach angewendet* Diese
Bremsen bestehen aus einem mit der Motorwelle umlaufenden Teil
und
aus einem feststehenden Teil ;. beide Teile werden bei Ausschaltung
des Stromes miteinander in Xentaktgebraoht, um die erforderliche
Bremswirkung zu erzielen. Der eine der beiden Teile muss daher
achsial
verschieblich sein gegenüber dem anderen und bei Stromausschaltung
so
fest gegen diesen letzteren gedrückt werden, dass die gewünschte Abbremsung erfolgte
Zu diesem Zwecke wird in der Regel eine Druckfeder verwendet, die den notwendigen
Bremsdruck erzeugt Um die Bremse bei , Stromgabe zu lüften, wird ein Elektromagnet
verwendet, der den achsial beweglichen Teil, der als Magnetanker wirkt, gegen den
Druck der Feder anzieht und so die beiden Teile der Bremse voneinander löst. Es
sind zahlreiche Konstruktionen bekannt geworden, die derartige Bremsen benutzen.
In einer bekannten Ausführungsform wird der drehbare Teil, in einer anderen Ausführungsform
der gegen Drehung gesicherte Teil der
.
Bremse als Elektromagnet verwendete in jedem Falle muss aber
d er Magnet
in Längsrichtung verschieblich sein. Zur Betätigung des Magnetankers und damit der
Bremse wird bei diesen bekannten Ausführungsformen eine zusätzliche Magnetspule
verwendet, die gleichzeitig mit dem Motorstrom ein-und ausgeschaltet oder umgeschaltet
wird. Die Anordnung einer be sonderen Magnetspule ist bei diesen Ausführungsformen
erforderlich, da
die Kraft der die Abbremsung bewirkenden Druckfeder,
insbesondere bei stärkeren Motoren mit höherer Belastung und damit höherem Dreh-
momente so gross sein muss, dass sie in kürzester Frist die
Abbremsung
des Motors bewirkt. Die Anordnung einer zusätzlichen Magnetspule, die in der Regel
im Inneren des Gehäuses feststehend angeordnet wird, und die ebenfalls zusätzliche
Anordnung eines Magnetankers bedingen natürlich eine Vergrösserung der Gehäuseabmessung
des Motors in achsialer Richtung. Man hat schon durch eine geschickte Anordnung
und Ausbildung der Magnetspule und des Magnetankers versucht, die Gehäuseabmessung
des Motors in der Aohsriohtung möglichst gering zu halten ; man hat bisher jedoch
nicht auf die Anwendung einer zusätzlichen Magnetspule verzichten können, insbesondere
bei Motoren, die üblicherweise grösseren Belastungen ausgesetzt werden.Utility model company T ornado Factory of electrical machines and apparatus G. mb H., Berlin N 65, Müllerstr. 30 "Electromagnetic Brake for Electric Motors" The present sample relates to an electromagnetic brake Brake for electric motors.
I.
Such brakes are known per se. You should be one if possible
Short-term shutdown of the motors after switching off the power
cause. The need to arrange such brakes depends on the purpose of the electric motors; Electromechanical brakes of this type have recently been widely used * These Brakes consist of a part rotating with the motor shaft and
from a fixed part;. both parts are switched off
of the current are brewed together in Xentakt to the required
To achieve braking effect. One of the two parts must therefore be axial
be movable with respect to the other and so when the power is switched off
be pressed firmly against the latter so that the desired braking occurs.For this purpose, a compression spring is usually used, which generates the necessary brake pressure The magnet armature works, pulls against the pressure of the spring and thus releases the two parts of the brake from one another. Numerous constructions have become known which use such brakes. In a known embodiment, the rotatable part, in another embodiment, the part secured against rotation .
Brake used as an electromagnet in any case, but must be the magnet
be displaceable in the longitudinal direction. To actuate the magnet armature and thus the brake, in these known embodiments an additional magnet coil is used, which is switched on and off or switched over at the same time as the motor current. The arrangement of a special magnet coil is necessary in these embodiments, since the force of the compression spring causing the braking, especially in the case of more powerful motors with a higher load and thus a higher torque moments must be so large that they can be decelerated in the shortest possible time
of the engine. The arrangement of an additional magnetic coil, which is usually fixed in the interior of the housing, and the additional arrangement of a magnet armature naturally result in an increase in the dimensions of the housing of the motor in the axial direction. Attempts have already been made by a clever arrangement and design of the magnet coil and the magnet armature to keep the housing dimensions of the motor in the alignment as small as possible; up to now, however, it has not been possible to do without the use of an additional magnet coil, especially in the case of motors that are usually exposed to greater loads.
Das vorliegende Muster hat sich die Aufgabe gestellt, bei derartigen
Elektromotoren die Verwendung einer zusätzlichen Magnetspule über-
flüssig zu machen und eine Bremse mit ausreichend grossen Bremsmomen-
ten in dem Motorgehäuse normaler Länge unterzubringen. Man hat bei Elektromotoren
kleinerer Leistungen schon das in achsialer Richtung verlaufende Magnetstreufeld
des Motors ausgenutzt und dem Motorläufer einen achsial verschieblichen Magnetanker
zugeordnet, der bei ausgeschaltetem Motorstrom unter der Wirkung einer Druckfeder
gegen eine feststehende Bremsfläche drückt und der bei Einschaltung des Motorstromes
gegen die Federwirkung von der Bremsfläche abgehoben wird.The present sample has set itself the task of using an additional magnet coil in such electric motors. to make fluid and a brake with sufficiently large braking torque
ten to accommodate in the motor housing of normal length. The stray magnetic field of the motor running in the axial direction has already been used in electric motors with lower powers and an axially displaceable magnet armature has been assigned to the motor rotor which, when the motor current is switched off, presses against a stationary braking surface under the action of a compression spring and which, when the motor current is switched on, against the spring action of the Brake surface is lifted off.
Da das S-treufeld aber verhältnismässig klein ist, kann nur eine Druckfeder
geringer Stärke verwendet werden, die natürlich nur ein kleines Bremsmoment erzeugen
kann, so dass eine solche Bremsanordnung ohne zusätzliche Magnetspule nur für Motoren
verwendet werden kennt die einer geringen Belastung ausgesetzt sind. Bei Motoren,
die grössere Leistungen abgeben sollen hnd daher grösseren Drehmomente erzeugen
müs-
sen, ist diese Ausführungsform ungeeignet, da die der Stärke
des
Streufeldea entsprechende Druckfeder des Magnetankers nicht
die für
eine wirksame Abbremsung nötigen Bremsmoments ergeben kann.
Demgegenüber ermöglicht das vorliegende Muster die Erzeugung
aus-
reichender Bremsmomente bei Motoren mit beliebig grossen Drehmomenten) ohne dass
die Anwendung einer zusätzlichen Magnetspule erforderlich ist und oho ob eine Vergrösserung
der Längenabmessung des Motorgehäuses
erforderlich ist.Since the S-Treuffeld is relatively small, only a compression spring of low strength can be used, which of course can only generate a small braking torque, so that such a braking arrangement without an additional magnet coil can only be used for motors that are exposed to a low load. For motors that are supposed to deliver greater power and therefore have to generate greater torques sen, this embodiment is unsuitable because of the strength of the
Stray field a corresponding compression spring of the magnet armature is not suitable for
effective braking can result in the required braking torque.
In contrast, the present pattern enables the generation of
braking torques for motors with arbitrarily large torques) without the need to use an additional magnet coil and it’s okay whether an increase in the length of the motor housing is necessary.
Dies wird dadurch erreicht, dass ein in an sich bekannter Weise dem
Läufer zugeordneter, unter der Wirkung des magnetstreufeldes achsial gegen eine
Druckfeder versohiebbarer, mit der Motorwelle umlaufender Magnetanker und ein um
die Motorwelle gegen Wirkung eines Reibungsdruckes drehbarer Bremskörper vorgesehen
sind, wobei der Magnetanker und der Bremakorper derart ausgebildet und angeordnet
sind, dass der Magnetanker bei Stromunterbrechung mit dem Bremskörper in formaohlüssigen
Eingriff und bei Stromgabe mit ihm auaser Eingriff tritt. Der unter Wirkung des
Streufeldes stehende Anker hat bei der mustergemäßen Ausführungsform nur die ausfgabe,
eine formschlüssige Verbindung mit einem besonderen Reibungskörper herzustellen
oder zu lösen, der das für Motoren grösserer Leistungen erforderliche Bremamoment
besitzt* Hierzu ist die verhältnismässig schwache druckfeder des Magnetankers onhe
weiteres in der Lage. Die tatsächliche Abbremsung erfolgt durch den Bremskörper,
der durch den Magnetanker mit der Motorwelle verbunden wird und zufolge seiner Drehbarkeit
unter Rinbungsdruck eine elastische und wirksame Abbremsung mit ausreichendem bremamoment
bewirkt.This is achieved in that a known per se
Slider assigned, under the effect of the magnetic stray field axially against a
Compression spring displaceable magnet armature revolving with the motor shaft and an um
the motor shaft provided against the action of a friction pressure rotatable brake body
are, wherein the armature and the Bremakorper formed and arranged in such a way
are that the magnet armature in the event of a power failure with the brake body in formaohlüssigen
Intervention and when power is supplied with him out of action. The under the effect of
In the exemplary embodiment, the stray field of the standing anchor only has the following output
to establish a positive connection with a special friction body
or to solve the braking torque required for motors with higher powers
* For this purpose, the relatively weak compression spring of the magnet armature is not required
further able. The actual braking is done by the brake body,
which is connected to the motor shaft by the armature and due to its rotatability
under pressure, elastic and effective braking with sufficient braking torque
causes.
In weiterer Ausbildung des Mustergedankens ist der Bremakorper derart
ausgebildet. dass der auf ihn wirkende Reibungsdruck in seiner
Grösse
beliebig verstellbar ist. Diese Möglichkeit der Einstellung eines bestimmte gewünschten
Reibungsdruokes ist insofern vorteilhaft, als nunmehr die Möglichkeit gegeben ist,
den Motor den jeweiligen Arbeitsbedingungen genau anzupassen beispielsweise ist
es bei einem Motor, der auch im Stillstand unter Zugbelastung steht-wie beispielsweise
ein Kran- oder Aufzugsmotor - ohne weiteres möglich, das Bremsmoment des Bremskörpers
so einzustellen, dass die Zuglast auch bei stehendem Motor von der mustergemässen
Bremse aufgenommen wird, so dass gegebenenfalls die Anordnung einer zusätzlichen
mechanischen Bremse überflüssig wird.In a further development of the pattern idea, the Bremakorper is such educated. that the frictional pressure acting on it is of its magnitude
is arbitrarily adjustable. This possibility of setting a certain desired friction pressure is advantageous in that it is now possible to adapt the motor precisely to the respective working conditions, for example, it is without a motor that is under tensile load even at standstill - such as a crane or elevator motor It is also possible to set the braking torque of the brake body in such a way that the tensile load is absorbed by the brake according to the model even when the engine is not running, so that, if necessary, the arrangement of an additional mechanical brake is superfluous.
Um den formaohlüssigen Eingriff zwischen Magnetanker und Bremskörper
herzustellen, ist mustergemäss der Magnetanker auf seiner dem
Läufer abgewandten Seite mit, vorzugsweise zwei ;. diametral
gegentiberlie-
genden, vorspringenden Nocken versehen, die in entsprechende,
in der
Vorderfläche des Bremskörpers angeordnete Ausnehmungen einrasten
können.In order to establish the form-fitting engagement between the magnet armature and the brake body, the magnet armature is in accordance with the pattern on its Runner facing away from the side with, preferably two;. diametrically opposed
sloping, projecting cams provided in corresponding, in the
Recesses arranged on the front surface of the brake body can snap into place.
Um ein möglichst grosses anzugsmoment des Magnetankers zu erhalten,
ist mustergemäss der Anker auf seiner dem Läufer zugekehrten seite mit einer kreisringförmigen,
den Läuferkern übergreifenden Ausnehmung ausgestattet, die auf ihrer sich konisch
verjüngenden Fläche geringeren
Durchmessers die an dem Läufer abgestützte Druckfeder aufnimmt
und eine
solche Tiefe besitzt, dass sie in angezogenem Zustand den Läuferkern
in seiner vollständigen Hohe umsohliesst.
Der Bremskörper ist mustergemäss als Scheibe ausgebildet, die
an
ihrer dem Magnetanker abgewandten Seite einen radial gerichteten Ringflantsch besitzt,
der zwischen zwei ihn beiderseitig einschliessenden Bremsbelägen eingreift. Der
eine Bremsbelag liegt mustergemäss an der Gehäusewandung an, während der andere
Bremsbelag durch einen den ersten Bremsbelag und den Ringflantsoh des Bremskörpers
übergreifenden Spannring angedrückt wird. Der Spannring besitzt mustergemäss einen
Z-förmigen Querschnitt und ist mit seinem nach aussen gerichteten Ringsteg am Gehäuse
befestigt und hält mit seinem nach innen gerichteten Ringsteg den ihm zugeordneten
Bremsbelag in Anpreßstellung an den Brems flantsch. Durch den mustergemäß vorgesehenen
Spannring, der die beiden den Bremsflantsch einschliessenden Bremsbeläge übergreift,
wird das notwendige Bremamoment erzielt.
Um eine Einstellung dieses Bremamomente auf verschiedene Werte
zu
erreichen,erfolgt mustergemäsa die Befestigung des Spannringes
am Gehäuse durch in unterschiedlichen Sparnstellungen festetellbare
Elemente, beispielsweise einschrauben* Zu diesem Zwecke befindet
sich die Innenfläche des radial nach ausen gerichteten Ringflantsohes
des Spannrings in einem Abstand von der Gehäuseinnenwandung,
ao das$
der Dra. ok Awa radial nach innen gerichteten Steges des Spannringe
verstärkt ohr verringert werden kann, was durch Anziehen oder
Lassen
rt te, i.
der Se&IoJSachrauben erfolgte aaf diese Weise wird der
Reibungsdraok
zwischen dem Ringflantsoh des Bremskörpers und den beiden Bremsbelägen
verstärkt oder verringert und damit das Bremsmoment vergrößert
oder
verkleinert.
In weiterer Ausbildung des Musters ist der Magnetanker und
der Brems-
körper innerhalb des Wioklungsraumes des Motorständers untergebracht.In order to obtain the greatest possible tightening torque of the magnet armature, according to the pattern, the armature is equipped on its side facing the rotor with a circular recess that overlaps the rotor core and that is smaller on its conically tapering surface The diameter of the pressure spring supported on the runner receives and one
has such a depth that it has the rotor core in the tightened state
umsole in its full height.
According to the pattern, the brake body is designed as a disk that is attached to
its side facing away from the armature has a radially directed annular flange which engages between two brake linings enclosing it on both sides. According to the pattern, one brake lining rests against the housing wall, while the other brake lining is pressed on by a clamping ring that engages over the first brake lining and the annular flange of the brake body. According to the pattern, the clamping ring has a Z-shaped cross-section and is attached to the housing with its outwardly directed annular web and holds the brake lining assigned to it in the pressing position on the brake flange with its inwardly directed annular web. The necessary braking torque is achieved by the clamping ring provided according to the pattern, which engages over the two brake linings enclosing the brake flange. To adjust this braking torque to different values
reach, the fastening of the clamping ring takes place according to the pattern
on the housing through which can be fixed in different saving positions
Elements, for example, screw in * Located for this purpose
the inner surface of the radially outwardly directed ring flare
of the clamping ring at a distance from the inner wall of the housing, ao the $
the Dra. ok Awa radially inwardly directed web of the clamping ring
increased ear can be decreased, which can be done by tightening or letting go
rt te, i.
The Se & IoJSachraub took place aaf this way is the frictiondraok
between the ring flange of the brake body and the two brake pads
increased or decreased and thus the braking torque increased or
scaled down.
In a further development of the pattern, the magnet armature and the brake
body housed within the working space of the engine stand.
Durch diese Anordnung des Magnetankers und des Bremskörpers innerhalb
des Wicklungsraumes des Motorständers wird tatsächlich erreicht, dass die mustergemässe
elektromagnetische Bremse angeordnet werden kann, ohne dass eine Vergrößerung der
Längenabmessungen des Motorgehäuses erforderlich ist. This arrangement of the armature and the brake body within
of the winding space of the motor stator is actually achieved that the pattern according to
electromagnetic brake can be arranged without increasing the size of the
Length dimensions of the motor housing is required.
In weiterer Ausbildung des Musters ist das vordere Ende der Motorwelle
als Hohlwelle ausgebildet. in der ein achsial verschieblicher Bolzen liegt, der
bei Einführung der Handkurbel nach innen verschoben wird. Der Bolzen ist in zwei
diametral gegenüberliegenden, die Hohlwelle beiderseitig durchdringenden achsialen
Längsschlitzen geführt, und der in dem Bolzen befestigte Führugnsstift liegt auf
der mit den Nocken versehenen Stirnseite des Magnetankers auf. Durch die mustergemässe
Anordnung und Ausführung des Bolzens wird erreicht, dass bei stromausfall durch
die Handkurbel der Magnetanker mit dem Bremskörper ausser Eingriff gebracht wird,
so dass bei Handbetätigung des Motors der Bremskörper von dem Magnetanker getrennt
ist.In a further development of the pattern is the front end of the motor shaft
designed as a hollow shaft. in which an axially displaceable bolt lies, the
is moved inwards when the hand crank is introduced. The bolt is in two
diametrically opposed, axial penetrating the hollow shaft on both sides
Out longitudinal slots, and the guide pin fastened in the bolt rests on
the end face of the armature provided with the cams. Due to the pattern
The arrangement and design of the bolt ensures that in the event of a power failure
the hand crank of the magnet armature is disengaged from the brake body,
so that when the motor is operated manually, the brake body is separated from the magnet armature
is.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform
desMusters, und es bedeutet ;
Abbildung 1 eine teilweise Seitenansicht
des Motors im Schnitt mit der
mustergemässenBremseinrioh-
tung.
abbildung 2 Aufsicht auf den Anker gemäas
Abbildung 1 von rechts gesehen.
Abbildung 3 Aufsicht auf den Bremskörper
gemäss Abbildung 1 von links ge-
sehen-
bs
"In dem Gehäuse 1 des Elektromotors ist der Motor Ständer 2
und der
Motorläufer 3 in üblicher Weise angeordnet. Am Ende der Motorwelle
be-
findet sich das Lüfterrad 6 ; die Motorwelle 5 ist in dem Kugellager
7
aufgenmm o
aufgenommen. or dem Kern 4 <s Motorlagers 3 ist der Magnetanker
8
auf einem ß.'Meor&t 9 aohaial versohieblioh gelagert. Der
Magnet-
anker 8 bost auf seiner dem Kern 4 zugewandten Stirnseite eine
kreis-
ringfCrmige Amanebmung 10, die den Kern 4 übergreift ; auf
der konisch
sich verjüngenden Innenfläche 11 der Ausnehmung 10 ist die Druckfeder
12 angeordnet, die sich mit ihrem Ende an dem Läufer 3 abstützt ; in angezogenem
Zustand, d. h. bei eingeschaltetem Motorstrom, wird der Magnetanker 8 durch das
Motorstreufeld angezogen, wobei der Kern 4 in seiner vollen Höhe von dem Magnetanker
8 übergriffen wird, da die Ausnehmung 10 eine ausreichende Tiefe besitzt. Auf diese
Weise wird eine grösstmögliche Ausnutzung des Streufeldes bewirkt. Auf der dem Kern
4 abgewandten Stirnseite 13 des Magnetankers 8 sind zwei diametral gegenüberliegende
Nocken 14 (Abb. 2) angeordnet. Die dem Magnetanker 8 zugekehrte Stirnseite des Bremskörpers
15 weist zwei diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 16 auf, in die die Nocken
14 bei ausgeschaltetem Motorstrom unter Wirkung der Druckfeder 12 einrasten und
den Bremskörper 15 mitnehmen. Der Bremskörper 15 ist als Scheibe ausgebildet und
besitzt eine Bohrung 17, die von der Motorwelle 5 durchdrungen wird.The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the pattern, and it means;
Figure 1 is a partial side view
of the motor in section with the
according to pattern
tion.
Figure 2 Top view of the anchor in accordance with
Figure 1 seen from the right.
Figure 3 Top view of the brake body
according to Figure 1 from the left
see-
bs
"In the housing 1 of the electric motor is the motor stator 2 and the
Motor rotor 3 arranged in the usual way. At the end of the motor shaft
there is the fan wheel 6; the motor shaft 5 is in the ball bearing 7
recorded mm o
recorded. Before the core 4 <s motor bearing 3 is the magnet armature 8
stored on a ß.'Meor & t 9 aohaial versohieblioh. The magnet-
anchor 8 bost on its end face facing the core 4 a circular
ringfCrmige Amanebmung 10, which overlaps the core 4; on the conical
tapering inner surface 11 of the recess 10, the compression spring 12 is arranged, which is supported with its end on the rotor 3; in the attracted state, ie with the motor current switched on, the magnet armature 8 is attracted by the stray motor field, the core 4 being overlapped in its full height by the magnet armature 8, since the recess 10 has a sufficient depth. In this way, the greatest possible utilization of the stray field is achieved. On the end face 13 of the armature 8 facing away from the core 4, two diametrically opposed cams 14 (Fig. 2) are arranged. The end face of the brake body 15 facing the magnet armature 8 has two diametrically opposite recesses 16 into which the cams 14 engage when the motor current is switched off under the action of the compression spring 12 and take the brake body 15 with them. The brake body 15 is designed as a disk and has a bore 17 through which the motor shaft 5 penetrates.
Der Bremskörper 15 besitzt an seiner dem Magnetanker 8 abgekehrten
Seite einen Ringflantsoh 18. der zwischen zwei Bremsbelägen (19, 21) eingreift.
Der Bremsbelag 19 stützt sich an der Innenfläche 20 des Motorgehäuses ab. Am Motorgehäuse
ist ein Z-formiger Spannring befestigt, der mit seinem nach innen gerichteten ringförmigen
Steg den Bremsbelag 19. den Bremsflantsch 18 und den Bremsbelag 21 übergreift und
den erforderlichen Reibungsdruck des Bremskörpers bewirkt. Zwischen der Ge-
häusewandung und dem radial nach aussen gerichteten Ringsteg
des Spann-
rings 22 befindet sioheln Luttepalt ; die Befestigung des Spannrin-
h-t 4c't. t 1 : 1" h..
gas 22 erfolgt durch sohioßsohrauben 23, die in verschiedenen
Stellun-
gen feststellbar sind und die Einstellung verschieden starker
Brems-
kräfte und damit verschieden großer Bremamomente ermöglichen.
Für die
Bremsbeläge kann ein starres oder ein elastisches Material
verwendet
werden. Bei Verwendung eines starren Bremsmaterials ist es
zweokmässig
KTBTOt"'
zur Erreiohung einer gewissen Elastizität, zwischen dem Kopf
der Dohloß-
schraube 23 und dem Gehäuse 1 ein federndes Element, beispielsweise
einen Federring, anzuordnen ; bei Verwendung eines elastischen
Materials
für die Bremsbeläge ist die Anordnung dieses Federringes überflüssig.
Der vordere Teil 24 der Motorwelle 5 ist, wie sich aus Abb.
1 ergibt,
als Sohlwelle angeordnet. In dem Vorderteil 24 ist ein Bolzen
25 länge-
verschieblih* Zu diesem Zwecke besitzt das Vorderende 26 der
Hohlwelle
24 einen achsialen schlitzartigen Einschnitt. Wenn der Motorstrom ausfällt, wird
die Handkurbel 27 auf die Hohlwelle 24 aufgesteckt, wobei
der Querstift
28 der Handkurbel 27 als Mitnehmerstift in die schlitzartige Ausnehmung 26 eintritt
und den Bolzen 25 in Aohsriohtung verschiebt. Der Bolzen 25 besitzt einen Querstift
30, der in den achsialen.
Langsechlitzen 29 der Hohlwelle 24 geführt ist und sich mit
seinen vor-
ragenden Enden auf die mit den Nocken 14 versehene Stirnfläche
des Magnet
ankers 8 auflegt und bei achsialer Verschiebung den Magnetanker
8 gegen
die Wirkung der Druckfeder 12 so weit verschiebt, dass die Nocken 14 mit den Ausnehmungen
16 des Bremskörpers 15 ausser Eingriff treten, so dass bei Handbetrieb der Bremskörper
von dem Magnetanker getrennt ist, so dann eine Drehung der Motorwelle erfolgen kann,
ohne dass das Bremsmoment des Bremskörpers 15 zur Wirkung kommt.The brake body 15 has, on its side facing away from the magnet armature 8, an annular flange 18 which engages between two brake linings (19, 21). The brake lining 19 is supported on the inner surface 20 of the motor housing. A Z-shaped clamping ring is fastened to the motor housing and, with its inwardly directed annular web, engages over the brake lining 19, the brake flange 18 and the brake lining 21 and causes the required friction pressure of the brake body. Between the housing wall and the radially outwardly directed annular web of the clamping
around 22 there is sioheln Luttepalt; the fastening of the clamping ring
ht 4c't. t 1: 1 "h ..
gas 22 takes place through sohioßsohrauben 23, which are in different positions
genes can be determined and the setting of differently strong braking
allow forces and thus differently large braking torques. For the
Brake pads can be a rigid or an elastic material
will. If a rigid braking material is used, it is twofold
KTBTOt "'
to achieve a certain elasticity, between the head of the Dohloß-
screw 23 and the housing 1 a resilient element, for example
a spring washer to be arranged; when using an elastic material
the arrangement of this spring washer is superfluous for the brake pads.
The front part 24 of the motor shaft 5 is, as can be seen from Fig. 1,
arranged as a sole shaft. In the front part 24 a bolt 25 is longitudinal
verschieblih * For this purpose, the front end has 26 of the hollow shaft
24 an axial slot-like incision. If the motor power fails, the hand crank 27 is pushed onto the hollow shaft 24, the cross pin 28 of the hand crank 27 entering the slot-like recess 26 as a driving pin and moving the bolt 25 in alignment. The bolt 25 has a transverse pin 30, which is in the axial. Long slots 29 of the hollow shaft 24 is guided and with its front
protruding ends on the end face of the magnet provided with the cams 14
armature 8 and with axial displacement the armature 8 against
the action of the compression spring 12 shifts so far that the cams 14 disengage from the recesses 16 of the brake body 15, so that in manual operation the brake body is separated from the magnet armature so that the motor shaft can rotate without the braking torque of the Brake body 15 comes into effect.