DE1826212U

DE1826212U - Tragband fuer hosen.

Info

Publication number: DE1826212U
Application number: DE1960S0033903
Authority: DE
Inventors: Bruno Doering; Erich Selbmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-04-04
Filing date: 1960-04-04
Publication date: 1961-02-09

Description

Tragband für Hosen Die Erfindung betrifft ein Tragband für Hosen, das die üblichen Hosenträger entbehrlich macht und einen einwandfreien Sitz der Hose gewährleistet.
Die Hose wird beim Nichttragen von Hosenträgern allgemein durch einen Bund oder Gürtel über den Leib gehalten. Diese Halterung ist unsicher, so daß die Hose, insbesondere bei beleibten Personen, aber auch sonst bei heftigen Bewegungen, leicht nach unten rutscht und dann immer wieder am Hosenbund hochgezogen werden muß. Hinzukommt, daß für einen einigermaßen sicheren Sitz der Hose der Haltebund bzw.-gürtel ziemlich stramm angezogen werden muß, was mitunter Beschwerden verursacht.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile. Sie

schafft eine bequem zu tragende Halterung für die Hose, so

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daß letztere ohne Verwendung von Hosenträgern auch bei

dicken Personen nicht von der Hüfte abrutscht, selbst

wenn heftige Bewegungen ausgeführt werden. Dies wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Tragband aus einem Vorderteil und zwei Seitenteilen besteht, wobei das Vorderteil nach unten abgewinkelt an den Seitenteilen angebracht ist und den Leib des Trägers vorn umfaßt.
Die Funktionen des oberen Hosenabschlusses (Bund) und des Tragbandes werden also voneinander getrennt.

Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der

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Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Es zeigen : Fig. 1 das Tragband in der Ansicht, Fig. 2 Teilansicht des Hosenbundes mit Tragstützen.
Das Vorderteil 1 des Tragebandes besteht aus einem starken gurtartigen Band, das sich nicht zusammenrollt oder schrumpfte Die an das Vorderteil anschließenden Seitenteile 2 können schwächer gehalten und zweckmäßig elastisch ausgeführt sein, also beispielsweise ganz oder teilweise aus Gummi bestehen.
Das Vorderteil 1 ist vom übrigen Trageband nach unten winklig abgeknickt. Es wird über dem Hemd derart angebracht, daß es die unteren Bauchteile des Trägers unterfaßt und sie hält bzw. bedeckt. Die Abwinklungsstellen 3 sind derart angebracht, daß sie beim Tragen über den Hüftknochen zu liegen kommen. Das das Vorderteil 1 mit den Seitenteilen 2 zusammenhaltende Verbindungsstück 4 ist versteift bzw. verstärkt, um das Tragband in der richtigen Lage zu halten. Zu dem Zweck können die Verbindungsstücke 4 als Taschen ausgebildet sein, in welche Plättchen 5 aus Kunststoff od. dgl. eingenäht oder eingeschoben sind.
Die Verbindungsstücke 4 können auch einfach mit solchen Plättchen unternäht sein.
Die Außenseite des Vorderteiles 1 ist mit Taschen 6, beispielsweise aus Kunstleder, versehen ; in die Stützen 7 aus steifem Material eingesetzt sind. Sie können der Leibform entsprechend angepaßt werden. Die Stützen 7 können mit dem Vorderteil 1 fest vernäht sein. Sie können aber auch in die Taschen 6 lose eingesetzt werden, um sie bei etwaigem Bruch leicht auswechseln zu können. Die Taschen 6 erhalten dann zweckmäßig winkelförmig ausgebildete Fächer, in welche die Stützen 7 mit ihren hakenförmig umgebogenen Rnden eingeschoben sind. Die oberen Enden der Stützen 7 werden in geeigneter Weise mit dem Hosenbunde 8 verbunden, beispielsweise mittels Druckknopfes 9.
Beim Anlegen des Tragbandes werden die beiden Seitenteile

2 um den Leib gewickelt und untereinandergeschoben in Dorn-

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schnallen 10 gehaltert. Zur Durchfädelung des einen Seiten-

teiles ist es erforderlich, im Gegenstück einen Schlitz 11

vorzusehen. Die Hose sitzt sicher, ohne nach unten zu rut-

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sehen. Um ihren Sitz noch weiter zu verbessern, kann die Hose

am rückseitigen Teil mit Schlaufen versehen sein, durch die

die Seitenteile 2 des Tragebandes beim Anlegen gezogen werden. Dadurch haltert das Trageband auch den Hinterteil der Hose in einwandfreier Weise. Die Durchzugsschlaufen bestehen vorteilhaft aus Gummi, so daß sie die Bewegungen des Trägers in keiner Weise hindern. Sie können auch, um das Einfädeln der Seitenteile 2 des Tragebandes zu erleichtern, durch einen Druckknopfverschluß geöffnet und geschlossen werden (nicht dargestellt).

i : s ist noch vorgesehen, das Trageband nicht als selbständigen

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Teil zu fertigen, sondern dasselbe mit der Hcse zu verbinden.

Schutzansprüche :

1. Trageband für Hosen, dadurch gekennzeichnet, daß an den

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Seitenteilen (2) seitlich über den Hüftknochen ein nach unten abgewinkeltes Vorderteil (1) befestigt ist, das vorn den Leib des Trägers unterfaßt.

Claims

2. Trageband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den. Knickstellen (3) zwischen Vorderteil (1) und Seitenteilen (2) steife Verbindungsstücke (4) in Form von Taschen vorgesehen sind, in welche Einlagen (5) einschiebbar sind.

3. Trageband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorderteil (1) zwei Taschen (6) vorgesehen sind, in welche Stützen (7) auswechselbar eingeschoben werden, in welchem Falle die Stützen eine Abwinklung aufweisen.

4. Trageband nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (7) in die Taschen fest eingenäht werden. 5. Trageband nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß c

das Vorderteil (1) mit dem Hosenbund (8) durch Stützen (7) lösbar verbunden ist.