DE1823285U

DE1823285U - Duesenkopf fuer raum- und gartenspringbrunnen mit duesen von verschiedenen springhoehen.

Info

Publication number: DE1823285U
Application number: DEL26387U
Authority: DE
Inventors: Friedrich Licht
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-03-25
Filing date: 1960-03-25
Publication date: 1960-12-08

Description

Düsenkopf für Raum- und Gartenspringbrunnen mit ; Düsen von verschiedenen Springhöhen Die Neuerung bezieht sich auf die Ausbildung des Düsenkopfes von Springbrunnen jeder Art, die durch verschiedene Springhöhen der Wasserstrahlen ein abwechselungsreiches Bild bieten sollen. Solche Springbrunnen wirken bei gleichem Wasserverbrauch der Düsen und bei gleichem Ausgangsdruck des Wassers voller und repräsentiver als

Springbrunnen, bei denen die Wasserstrahlen nur eine ein-

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heitliche Höhe erreichen. In Wintergärten und anderen Räumen ist es besonders wichtig, dass durch solche Anordnung mehrstufiger Düsen eine grössere Anzahl von Luftwirbeln erzeugt und dadurch eine intensivere Luftreinigung und Luftbefeuchtung erzielt wird. Dies ist besonders bei der Behebung der Lufttrockenheit in Räumen mit Dampf-oder Heisswasserheizung

von gesundheitlicher Bedeutung.

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Bisher wurden verschiedene Springhöhen der Düsen meist dadurch erreicht, dass die Düsen eines DüsenLopfes an verschiedene durch Zwischenwände voneinander getrennte Räume angeschlossen waren, denen Wasser von verschiedenem Druck jeweils über eine besondere Zuleitung zugefuhrt wurde. Wenn die Düsen des Springbrungens drei verschiedene Springhöhen haben sollten, so mussten auch drei Zuleitungen für Wasser vorgesehen werden. Daraus ergab sich eine entsprechend umständliche und kostpielige Bauweise des Springbrunnens.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, den einzelnen Düsen verschiedenen Querschnitt und verschiedene Länge zu geben, damit sie dem Wasser verschiedenen id&rstand entgegenstellten uno. infolgedessen verschiedene Springhöhe hatten. Dies hatte aber den Nachteil, dass die Düsen nicht beliebig miteinander ausgewechselt oder ersetzt werden konnten. Durch das Herstellen und Bereithalten verschiedenartiger Düsen verteuerte sicn die Fertigung und das evt. notwendige Reparieren wurde erschwert.
Das Ziel der Neuerung ist darauf gerichtet, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden und einen mit verhältnismässig geringem Kostenaufwand herstellbaren Düsenkopf für Düsen von verschiedener Springhöhen zu schaffen. Es wird dabei von einem Düsenkopf ausgegangen, der durch Zwischenwände in verschiedene Räume unterteilt ist, in welchem verschiedener Wasserdruck herrscht. Gemäss der Neuerung wird der unterschiedliche Wasserdruck in den verschiedenen Räumen dadurch erreicht, dass die Räume über Durchlässe von unterschiedlichen Gesamtquerschnitten mit nur einer Wasserzuführung mittelbar oder unmittelbar in Verbindung stehen. nie mittelbare Verbindung kann dadurch erreicht werden, dass die Zwischenwände mit Durchtrittsöffnungen versehen sind unu nur ein Raum in unmittelbarer Verbindung mit der Wasserzuführung steht.

Die letztere Ausführung ist besonders für tellerförmige

Düsenköpfe geeignet, bei denen das gesamte zuströmende Wasser über einen zentralen Raum zugeführt wird.
Die Zwischenwändekönnen bei in bekannter gleise aus verschiedenen Gehäuseteilen zusammengesetzten Düsenköpfen entweder fest mit einem Gehäuseteil verbunden sein.

Sie können aber auch lose zwischen die Gehäuseteile eingelegt und durch Anschläge, Nuten oder dergleichen in einem oder in beiden bzw. mehreren Gehäuseteilen gegen Verschieben gesichert werden.

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Das durch das Düsenmittelrohr 1 zuströmende Wasser tritt zunächst in einen durch die Zwischenwand 6 umschlossenen

Raum und versorgt di an diesen Raum angeschlossenen

inneren Düsen 4. Ein teil des Wassers tritt aus diesen

aum durch Öffnungen 7 in der Zwischenwand 6 in einen ausserhalb derselben befindlichen Raum, um die äusseren Düsen 4 zu versorgen. Die äusseren Düsen haben entsprechend der Bemessung der Öffnungen 7 eine geringere Springhöhe des Wasserstrahls als die inneren Düsen.
Die Zwischenwand 6 kann ringförmig sein und in eine Ringnut 8 des Flansches 2 eingesetzt werden, so dass sie nicht seitlich verschoben werden kann. Statt der Ringnut 8 im Flansch 2 kann auch eine Hut in dem'teller 5 vorgesehen werden oder es @önnen Anschläge oder sonstige Halteterungen an dem Flansch 2 und/oder dem'-weller 5 augebracht werden.
Die Figur 1 stellt einen Düsenkopf mit zwei Springhöhen dar. @s können natürlich auch drei oder mehr Springhöhen vorgesehen werden, indem der Innenraum des Düsenkopfes

durchweitere wiscnenwände unterteilt wird.

Die Figur 2 zeigt schematisch'". ie Draufsicht auf einen

Düsenkopf, messen Düsen in zwei Rinreih-n angeordnet

sind. Zwischen den beiden Rings es ist in dem Gehäuse

eine ringförmige Zwischenwand 6 vorgesehen, die wie bei dem Beispiel der Figur 1 durch eine Ringnut oder durch irgendwelche Anschläge oder auch durch die in den Innenraum ragenden Enden der Düsen 4 in ihrer Lage gehalten wird.
Der in der Figur 3 dargestellte Düsenkopf ist durch eine Zwischenwand 6 mit zwei Längsflächen 9 in drei Räume unterteilt. Die Düsen desd mittleren Raumes heben die grösste Springhöhe, so dass ein fächerförmiges Wasserbild entsteht, bei dem die äusseren Düsen und dementsprechend die äusseren Strahlen etwas nach aussen geneigt sein können. Auch bei anderen Ausführungen des Düsenkopfes bzw. der Zwischenwand können durch eine gewisse Einwärtsneigung oder Auswärtsneigung der Düsen eindrucksvolle Wasserbilder erzielt werden. Bei dem Düsenkopf der Figur 4 umfasst die Zwischenwand 6 einen Raum, dessen Grundfläche etwa zwei kreissegmente entspricht. Hier kann beispielsweise bei Auswartsneigung der Düsen innerhalb der Zwischenwand 6 das Bild eines zweigeteilten Fächers entstehen. Durch dasj&ustauschen der lose eingelegten Zwischenwände und gegebenfalls durch Variieren der Düsenrichtung

kann das Wasserbild des Düsenkopfes nach der Neuerung

ohne Schwierigkeit weitgehend geändert werden.

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In der Figur 1 ist eine Düse im Schnitt dargestellt.
Die sich nach oben, auf die Austrittsstelle zu verjüngende, konische Aufbohrung bewirkt bei gleicher Wassermenge und gleichen Druck eine grössere Strahlhöhe, als bei den bekannten Düsen mit zylindrischer Bohrung erzielt werden kann. Ausserdem kann die Düse leichter gereinigt werden.
Die Figur 5 zeigt einen rallendüsenkopf mit drei verschiedenen Springhöhen in schematischer Darstellung.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an das obere Ende aes Düsenmittelrohres 1 ein kranz von Rohren 10 angeschlossen, deren innere u-'eile etwa in, einer zur Achse des Düsenmittelrohres senkrechten ebene liegen, während die äusseren Teile aufwärts gerichtet sind-und an ihrem oberen Ende je eine Düse tragen. Unterhalb der Rohre 1u ist an dem Düsenmittelrohr 1 ein Bund 11 angebracht, der den auf das Düsenmittjlrohr 1 aufgeschobenen Hohlringen 12 als Anlage dient. Diese Hohlringe tragen jeweils eine Anzahl über ihren Umfang verteilter prallen 13, deren obere Enden je eine Düse 6 aufnehmen. Die Hohlringe 12 sind durch eine auf das Düsenmittelrohr 1 aufgeschraubte mutter 14 gegen den Bund 11 angedrückt. Sie sind dabei durch zwischengelegte Dichtungsringe 15 nach aussen hin abgedichtet.
Bei dem in der Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Hohlringe 12 eine besonders zweckmëssige torm die ihre Herstellung unter relativ geringen Kostenaufwand ermöglicht. Die Hohlringe haben einen derart winkelförmigen Querschnitt, dass der von ihnen gebildete Ringraum von rechteckigen Querschnitt an zwei Seiten durch eine Stirnfläche 16 und eine zylindrische Aussenwand 17 des Hohlringes, an einer Seite durch das Lüsenmittelrohr 1 una an der vierten Seite durch die Stirnfläche 16 des nächstfolgenden Hohlringes begrenzt ist.
Auf die in die Stirnfläche 18 oes Düsenmittelrohres 1 eingesetzten Düsen 6 und auf die Düsen der Rohrkrallen 10 wirkt etwa der volle Wasserdruck. vie rohlinge 12 erhalten jedoch nur die jassermenge, die durch di. zugehörigen Bohrungen 19 bringen kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Hohlringe auf das Düsenmittelrohr 1 aufgesteckt. Durch entsprechende Bemessung der Durchtrittsbohrungen 19 kann jede gewünschte Springhöhe der von den Düsen der einzelnen Hohlringe ausgehenden Wasserstrahlen erzielt werden. Je mehr Düsenringe auf das Düsenmittelrohr mit den entsprechenden Bohrungen aufgesteckt werden, um so grösser ist die Anzahl der verschiedenen Springhohen. Die Richtung der Wasserstrahlen kann durch ein geringes Abbiegen der krallen nach Wunsch bestimmt werden.

Claims

b 1 ; Lt 7", n, 9-rl'i rh e cutznsruche ../f'1'tJ-. 31i '- ?. . 1.T) serkoT) f für Run-und rtersDrinrunnen mit/%

Düsen von verschiedenen Srinp'hnben, die : in ver- schiedene durch Zwischenlande voneinender ge- trennte R. ume des Diisenkonfes angeschlossen sjnd, dadurchgekennzeichnet, dassdie Räunie über Durch- lässe von unterschiedlichen Gesamtquerschnitten mit nur einer Wasserzufuhrung (1) Mittelbar oder unmittelbar ;. n erbindunT stehen.

2a Diisenkonf nach Ansprllch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände (6) mit Durchtrittsoffnun- per(7) versehen sind. : Dusenkonf nach den Ann-nriichen 1 und 2, insbesondere tllerfnrmjer Düsenkonf aus zwei miteinander verbunde- ren GehansetplJen, dadurch gekennzeichnet, dass die wischewand (6) est mit einem Gehuseteil verhhun- dersind

<T) 9'nko'f n"" dn'''nTT'h'"' "d dirc. h e- "". Z'".." (,-) 1. <- : r<o r) ia'T'etiß ? ds &° Dseof ? s oTin-ißrrt p uh nsl ?. Nt oer T'- c'l wichen in cin od in c. ii ohä"° ? t ? il ? D p-p-r) VchießD sioht ind. . Dsenko ? nch n rche 1 2"nd 4, dessen c ; u ß fl3 ? h r'. Dscnf in Rin. roib. n ? ? ? o'e- ordnet sind, dadurch "'kenneichnet c.. a eine icn T-. i'h'r'o-fp Zicbwnd 1 zwischen i inreip der''Osen. 4 oin. setbare ine srebild t ind. 6. nüserkerf ne. e, 70 ino e7n < s dtzr c) Tr78971 1¢7>o ji<en7ço7) f 6. userkof nach npruch'1 der ls rlledsenkoDf 3upp'ei1-det ip dadurch enicnet) ds° die K1T° rd'T'pjn ? j'L dpT* CjppUcn .'n hl- T*in' 1 ? psclon ? ist, die F'. uf ds rit roÌ1r (-1) ! :'. l1. fr :-est e ? J<t s : : i. n.. robr C) "fpstect sind. -O-of r,-. cb dor. er 9.'niisenkopf rach'nsnruch C, 'iier- d ? ng die Hohlrins '1 ? derert irkelfornien"'uer- chnitt h. ben, d ? ? ?-dr on ie ""bildete, recht- ekjn 'urr. chr'-itt feis ? d ? Pinßu or zsi c-i-ne

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@chutzansprüche 1. Düsenkopf für Raum- und Gartnspringbrunnen, dessen Düsen gruppenweise an verschiedene durch Wände mit Durchlässen voneinander getrennte, mit einer Femeinanmen Wasserzuleitung verbundene Räume des Düsenkopfes angeschlossen sind, dadurch gekenn- zeichnet, dass zwischen die zusammenschraubbaren Toile (2, ; ; 1, 14) des Düsenkoptgehãuses Zwischen- oder Aussendende (6 ; 16, 17) lose eingelegt sind, die in ihrer Lage entweder durch den in vertikaler Richtung wirkenden Druck der zuscmmensehraubba. ren

Teile (2, 3; 1, 14) oder durch Anschläge, Nuten (8) gehalten werden, während die Durohtrittsöffnungen (7, 19) jeweils der vorgesehenen Bpringhôhe der nachgeschalteten Düsen (4) tingepasst sind. 2 Dusenkopf nach Anspruch 1, de3sen Düsen auf der Oberfläche des flachzylindrischen Kopfes vorzugs- weise in Ringreihenangeordnetsind,dadurchgekesR" zeichnet, dass eine Zwischeniinnd (6) oder mehrere Zwischenwände als unterhalb der Oberfläche des DUaenkopfes (5) zwischen die Düsen (4) einsetzbare rine ausgebildet ind 3* Dusonkopf nach Ansprueh 1, der als Krallendsenkopf auf einem Düsenmittelrohr übereinander angeordnete Hohlringe aufreißt, von denen die Krallenrohre zu, denDen ausgehen, dadurch gekennzeichnet, daß dieHohlringe (12) gleitfähig auf dem mit Puroh- trittsöffnungen (19) v der vorgesehenen Spring- höheentsprechendem Querschnitt vereehenen Püsen- mittelrohr (1) geleert sind.