DE181887C - - Google Patents

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DE181887C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D3/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium flows in a continuous film, or trickles freely, over the conduits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

z£ic
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 181887 KLASSE 17/. GRUPPE
JOSEF FLIEGEL in MALLMITZ.
Runder Gegenstromkühler. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Mai 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Lösung der Aufgabe, den Innenmantel der aus dünnem Blech gefertigten runden Gegenstromkühler gegen den auftretenden Wasserdruck so zu versteifen, daß selbst bei Auftritt von hohem Druck der Mantel sich nicht nach innen einbeult.
Die bekannten runden Gegenstromkühler bestehen aus einem Außenmantel, welcher
ίο gewellt ist, und einem glatten Innenmantel. Zwischen diesen beiden Mänteln tritt das Wasser bezw. das Kühlmittel in die so gebildeten schraubenartigen Rohrwindungen, Um von unten nach oben diese zu durchlaufen und somit im Gegenstrom an die von oben nach unten über die Wellen rieselnde zu kühlende Flüssigkeit die Kälte abzugeben. Dieses bedingt, daß der Innenmantel möglichst eng an den Außenmantel bezw. an dessen Wellen anliegt. Das Material des Innenmantels muß aus praktischen Gründen aus einem verhältnismäßig dünnen Material bestehen, welches starke Kälteverluste nach innen erzielt, entweder schnell rostet oder unter dem Druck des durch die Rohrwindungen gepreßten Kühlmittels leidet.
Es ist deshalb die Absteifung des Innenmantels dringend geboten.
In der vorliegenden Erfindung wird dieses dadurch bewirkt, daß in den Kühler, wie Fig. ι im Querschnitt zeigt, ein zweiter Mantel α (Fig. 4) von unten eingeschoben wird. Der Mantel α kann bei b entsprechende Ausklinkungen bekommen, um an dem Abflußrohr c vorbei zu gleiten.
Der Hohlraum, welcher auf diese Weise zwischen dem ursprünglichen Innenmantel und dem zweiten Innenmantel α entsteht, wird nun mit einer beliebigen Masse, Asphalt, Zement usw., ausgegossen und dadurch ein außerordentlicher kräftiger Innenmantel erzeugt. Rostet nun selbst das Metall des ersten Innenmantels, so wird'dennoch hierdurch keine Undichtigkeit herbeigeführt, denn die erhärtete Füllmasse der beiden Innenmantel erfüllt auch ohne den ersten Innenrnantel jetzt vollständig den Zweck, da tatsächlich der erste Innenmantel jetzt nur noch die Aufgabe hat, während des Einfüllens das Hineinlaufen der Füllmasse in die Rohrwindungen zu verhüten. Es kann also als erster Innenmantel Leinwand, Papier usw. genommen werden.
Fig. ι zeigt den bisherigen Kühler ohne zweiten Innenmantel im Querschnitt. Fig. 2 gibt den bisherigen Kühler ohne ersten Innenmantel. Fig. 3 stellt den fertig mit beiden Innenmänteln zusammengesetzten und ausgefüllten Kühler dar. Fig. 4 macht den einfachen Innenmantel bezw. den zweiten Innenmantel ersichtlich und Fig. 5. denselben im Grundriß. Bei d ist der Innenmantel a eingebogen, mit einer Nase versehen, um das Einfüllen der Füllmasse zu erleichtern,

Claims (1)

  1. 65 Patent-Anspruch:
    Runder Gegenstromkühler, bestehend aus einem gewellten Außenmantel und einem glatten Innenmantel, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß in den Innenmantel ein zweiter Mantel (a) geschoben wird, welcher so bemessen ist, daß zwischen dem zweiten Innenmantel und dem ersten ein Hohlraum entsteht, welcher mit einer beliebigen, erhärtenden Masse ausgefüllt wird, zum Zwecke, Kälteverluste nach innen zu vermeiden, den ersten Innenmantel gegen Druck abzusteifen und ein Undichtwerden des Kühlers nach dem Oxydieren des ersten Mantels zu vermeiden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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