DE1817837A1 - Elektrisches Schaltwerk - Google Patents

Elektrisches Schaltwerk

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DE1817837A1
DE1817837A1 DE19681817837 DE1817837A DE1817837A1 DE 1817837 A1 DE1817837 A1 DE 1817837A1 DE 19681817837 DE19681817837 DE 19681817837 DE 1817837 A DE1817837 A DE 1817837A DE 1817837 A1 DE1817837 A1 DE 1817837A1
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DE
Germany
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switching
switch
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permanent magnet
magnetic
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DE19681817837
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Adolf Brunner
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/0073Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding actuated by relative movement between two magnets

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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Elektrisches Schaltwerk Die Erfindung betrifft ein Schaltwerk mit einer sich gegenueber wenigstens einem einen Schaltarm aufweisenden Schalter drehenden Welle, auf der pro Schalter mindestens ein diesen betätigendes Schaltglied angeordnet ist, das ein sich in einer Ebene senkrecht zur Wellenachse über einen Winkel von 360 Grad mindestens einmal änderndes Magnetfeld hat.
  • Es sind Schaltwerke bekannt, bei denen auf der Welle Kurvenscheiben angeordnet sind, die von den Schaltern üben Rollen und Stössettechanisch abgetastet werden. In der Regel sind pro Schalter zwei Kurvenscheiben vorgesehen, die vom zugehörigen Schalter gleichzeitig abgetastet werden und durch deren gegenseitiges Verdrehen auf der Schaltwelle sich Schaltpunkt und Schaltdauer einstellen lassen. Als nachteilig wird bei diesen bekannten Schaltwerken insbesondere der Verschleiß der Kurvenscheiben und mehr noch der Abtastorgane der Schalter empfunden, der nach relativ kurzer Betriebszeit zu ungenauem Schalten führt.
  • Man hat deshalb schon Schaltwerke konstruiert, deren Schalter berührungslos gesteuert werden. So sind durch die deutschen Gebrauchsmusterschriften 1,855,156 und 1,928,074 elektrische Schaltwerke bekannt geworden, die zur Betätigung der Schalter mit einer Welle ein Magnetfeld verwenden, das sich über einen Winkel von 360 Grad mindestens einmal ändert. Beide bekannten Konstruktionen lehnen sich eng an die bisher benutzten mechanischen Nockenscheiben an, wobei im einen Fall die Nocken durch auf die Welle aufmontierte Magnete ersetzt sind, während an die Stelle der Nocken bei der anderen Konstruktion entsprechend unterschiedlich magnetisierte Bereiche eines ringförmigen Magneten mit dazwischenliegenden Kerben treten.
  • Beide Konstruktionen führen denn auch zu recht unbefriedigenden Ergebnissen: Zwar kann bei der an erster Stelle erwähnten,Konstruktion die Zahl der Schaltvorgänge pro Umdrehung der Schaltwelle beliebig variiert werden, es ist jedoch bei dieser Anordnung nicht möglich, bei einer vorgegebenen Größe des Magneten die Schaltdauer zu verändern, während andererscits bei Verwendung von unterschiedlich langen Magneten der Aufwand an Lagerhaltung für die Bestükkung der einzelnen Schaltglieder auf der Schaltwelle wirtschaftlich nicht mehr zu vertreten wäre. Der gleiche Nachteil der mangelhaften Einstellbarkeit der Schaltdauer und zusätzlich auch noch der Winkelstellung, bei der geschaltet wird, haftet auch den Schaltgliedern der zweiten bekannten Konstruktion an. Bei dieser ist es erforderlich, für bestimmte Arbeitsbedingungen jeweils besondere Schaltglieder anzufertigen, was aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus nicht tragbar ist.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Schaltwerk der eingangs erwähnten Art zu schaffen, an dem sich Schaltpunkt und Schaltdauer eines jeden Schaltgliedes leicht einstellen lassen, ohne daß hierzu Teile ausgetauscht werden müssen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jedes Schaltglied aus einem krcisscheibenförmigen Permanentwagneten besteht, dessen Stirnflächen die Pole bilden und auf dem mindestens ein seine Rotationssymmetrie störendes magnetisches oder magnetisierbares Element angeordnet ist, und daß ferner der magnetische oder in an sich bekannter Weise magnetisierbare Schalt arm mindestens ungefähr s enkrcche S den Permanentmagnet-Stirnflächen bewegbar ist. Ein erfindungsgemäß ausgebildetes Schaltglied hat also den Vorteil, daß durch einfaches Versetzen des auf ihm angeordneten magnetischen oder magnetisierbaren Elements der acaltpunkt auf jede beliebige Winkelstellung der Schaltwelle eingestellt werden kann und daß sich ferner durch die Breite dieses Elements oder durch mehrere nebeneinander angeordnete derartige Elemente die Schaltdauer praktisch beliebig variieren läßt. Dies ist besonders bemerkenswert, da sich das magnetische oder magnetisierbare Element bei der erfindungsgemäßen Konstruktion sehr einfach ausbilden läßt, und bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist auf den kreisförmigen Permanentmagneten eine ungefähr U-förmige, magnetisierbare Klammer aufgeschoben. Es sind aber auch andere Ausführungsformen denkbar; so kann auf den Permanentmagneten an derjenigen Stelle, an der geschaltet werden soll, einfach ein Weicheisenstück aufgesetzt sein, mit dessen Jiilfe an der gewünschten Stelle lediglich der Luftspalt zwischen Permanentmagnet und Schaltarm des Schalters verringert wird, so daß der letztere schaltet, wenn sich das Weicheisenstück unter seinem Schaltarm befindet.
  • Es ist aber auch denkbar, einen kleinen Ililfsmagneten an der gewünschten Schaltstelle am Permanentmagneten zu befestigen.
  • Die Ausführungsform mit der U-förmigen Klammer beispielsweise aus Weicheisen, die,am Ort ihrer Montage einen direkten Kurzschluß zwischen den beiden Polflächen des kreisscheibenförmigen Permanentmagneten schafft, hat aber den Vorzug, daß bei ihr der Schaltarm des Schalters normalerweise angezogen wird und nur an der Schaltstelle abfällt, so daß sich eine besonders stabile Ruhelage des Schalters ergibt und infolgedessen das Schaltwerk mechanisch ziemlich unempfindlich ist.
  • Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung darstellende Merkmale ergeben sich aus den Patentansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung, die der Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schaltwerks dient; es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt,auf das Schaltwerk mit jeweils einem Scheibenmagnet pro Schalter, und Fig. 2 einen Schnitt durch das Schaltwerk gem. der Linie 2-2 in Fig. 1.
  • Die Zeichnung zeigt ein Schaltwerk, das in einem Gehäuse untergebracht ist, welches aus einem Gehäuseoberteil 10 und einem Gehäuseunterteil 12 besteht. Am Gehäuseoberteil 10 sindnit hilfe von Befestigungsschrauben 16 zwei übliche Schalter 18 befestigt, zu denen Anschlußkabel 22 führen.
  • An jedem Schalter ist bei 24 ein Schaltarm 26 angelenkt, der über einen Schaltstift 28 die Schaltkontakte betätigt und an seinem vorderen Ende ein Weicheisenstück oder einen Permanentmagneten 30 trägt.
  • Im Gehäuse 10, 12 ist eine Schaltwelle 32 drehbar gelagert, die Gewindestücke 34 aufweist. Unter jedem Schaltarm 26 trägt die Schaltwelle jeweils einen Scheibenmagneten 60, der in Richtung der Drehachse der Schaltwelle 32 polarisiert ist.
  • Auf jeden Scheibenmagneten wird am Umfang eine U-förmige Schaltklammer 62 aus Weicheisen aufgesteckt, und zwar an derjenigen Stelle, die sich im gewünschten Schaltzeitpunkt unter dem Schaltarm 26 deszugehörigen Schalters befindet. Es wäre natürlich auch-möglich, mittels mehrerer Schaltklammern den Schalter 18 pro Umdrehung der Schaltwelle 32 mehrfach zu schalten. Der Befestigung der Scheibenmagnete 60 dienen Muttern 44, zwischen denen und den Scheibenmagneten sich jeweils noch ein Dynamoblechring 46 sowie ein Sicherungsring 48 befinden.
  • Trägt nun ein Schaltarm 26 an seinem äußeren Ende ein Weicheisenstück 30, so wird dies vom Scheibenmagneten stets angezogen, wie dies bei dem oberen Schalter in Fig. 1 dargestellt ist. Gelangt jedqch die Schaltklammer 62 unter den Schaltarm 26, so kann dieser vom Schaltstift 28 dank des von der Sclialtklammer bewirkten Kurzschluß des Magnetfeldes in die Shaltstellung hochgedrückt werden, wie dies beim unteren Schalter des in Fig. 1 gezeigten Schaltwerks der Fall ist. Selbstverständlich kann auch ein Permanentmagnet 30 am Ende eines jeden Schaltarms 26 verwendet werden, und die Funktion eines solchen SchaltwerE-,s ist dann analog dem zunächst geschilderten Ausführungsbeispiel.
  • Die Schaltdauer kann durch die Breite der Schaltklammer 62 oder durch eine entsprechende Anzahl nebeneinander angeordneter Schaltkiamniexn 62 bestimmt werden. Der Schaltzeitpunkt läßt sich durch Verschieben der Schaltklammer längs des Umfangs des Scheibenmagneten verändern.

Claims (3)

  1. Anspruchsgruppe II
    Neue Patentansprüche: t Schaltwerk mit einer sich gegenüber wenigstens einem einen @ @@. @@@e@ Schaltarm aufweisenden Schalter drehenden Welle, auf der pro Schalter mindestens ein diesen betätigendes Schaltglied angeordnet ist, das eine sich in einer Ebene senkrecht zur Wellenachse über einen Winkel von 3600 mindestens einmal änderndes magnetfeld hat, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schaltglied aus einem kreisscheibenförmigen Permanent magneten besteht, dessen Stirnflächen die Pole bilden und auf dem mindestens ein seine Rotationssymmetrie störendes magnetisches oder+pagnetisierbares Element angeordnet ist, und daß ferner der/Schaltarm mindestens ungefähr senkrecht zu den Permanentmagnet-Stirnflächen bewegbar ist.
  2. 2. Schaltwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den kreisförmigen Permanentmagneten eine ungefähr U-förmige magnetisierbare Klammer aufgeschoben ist.
  3. 3. Schaltwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Schaltarm so angeordnet ist, daß er beim Schalten vom Schaltglied abgestoßen und/oder in der Ruhelage vom Schaltglied angezogen wird.
    +) magnetische oder in an sich bekannter Weise magnetisierbare L e e r s e i t e
DE19681817837 1968-01-09 1968-12-04 Elektrisches Schaltwerk Pending DE1817837A1 (de)

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DE1817837A1 true DE1817837A1 (de) 1972-03-09

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DE19681817837 Pending DE1817837A1 (de) 1968-01-09 1968-12-04 Elektrisches Schaltwerk

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DE (1) DE1817837A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29500362U1 (de) * 1995-01-11 1995-02-23 Elb Fuellstandsgeraete Bundsch Bistabile Schalteranordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29500362U1 (de) * 1995-01-11 1995-02-23 Elb Fuellstandsgeraete Bundsch Bistabile Schalteranordnung

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