DE1817829C3 - Einrichtung zum Austragen und Übergeben von Behältern aus thermoplastischem Kunststoff aus zweiteiligen Blasformen - Google Patents
Einrichtung zum Austragen und Übergeben von Behältern aus thermoplastischem Kunststoff aus zweiteiligen BlasformenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Einrichtung der vorgenannten Art werden die Behälter beim öffnen der Formhälften
einfach fallen gelassen. Wenn sich die Formhälften öffnen, verbleiben die Behälter wahllos in einer der
beiden Formhälften und fallen ungeordnet auf die Transporteinrichtung. Häufig bleiben auch Behälter
nach dem öffnen der Formhälften in einer der Formhälften hängen und lösen sich an falscher Stelle
außerhalb des Bereichs der Transporteinrichtung von der sie mitführenden Formhälfte (CH-PS 4 32 811).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach ausgebildete, selbsttätig arbeitende
Einrichtung zum sicheren Entfernen der Behälter aus den Formhälften im Bereich der Transporteinrichtung
zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1
erfindungsgemäß gelöst Das in der Formhälfte befindliche Formschlußglied sorgt zunächst dafür, daß
beim öffnen der Formhälften der fertige Behälter jeweils in einer bestimmten Formhälfte der Herstellungsform
verbleibt, und der Abstreifer sorgt dann dafür, daß der Behälter sich aus dieser Formhälfte mit &5
Sicherheit löst Hierbei befindet sich die den Behälter mit sich führende Formhälfte über der Leitbahn,
während die andere Formhälfte schon früher ihren Weg leer fortsetzt Hierdurch werden die Behälter in
bestimmter, jeweils gleicher Lage auf die Leitbahn aufgebracht Das Formschlußglied kann einfach, z. B. in
Form eines Zapfens, ausgebildet sein. Es verhindert eine Mitnahme des Behälters durch die andere Formhälfte.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstands der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Merkmale des Anspruches 3 sorgen dafür, daß der Behälter in der das Formschlußglied tragenden
FormhäLfte verbleibt, falls er sich daraus unbeabsichtigt
lösen sollte. Die Verschiebewalze sichert das Verbleiben des Behälters, wenn durch dessen schlechte Ausformung
das Formschlußglied zu dessen Halten in einer bestimmten Formhälfte nicht ausreicht.
Die Merkmale des Anspruches 5 werden bei Bedarf vorgesehen und werden insbesondere bei Behältern mit
sehr steifem Halsteil angewandt Die beiden in der Formhälfte befindlichen F'ormschlußglieder werden der
Schrumpfung des Behälters beim Abkühlen entsprechend ausgebildet
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung schematisch in Vorderansicht.
An einer Halteplatte 1 ist ein Fuß 2 angebracht, welcher zum Aufstellen der Halteplatte 1 auf einem
Gestell oder Sockel dient. Auf an der Halteplatte 1 angebrachten Lagerzapfen sind übereinander und
paarweise hintereinander angeordnete Kettenräder 7,5 und 7a, 5a drehbar gelagert. Über jeweils zwei
übereinander angeordnete Kettenräder 5, 7 und 5a, 7a sowie über die dahinterliegenden in der Zeichnung nicht
sichtbaren Kettenräder läuft je eine endlose Kette. Die beiden Ketten einer Seite sind in gleichen Abständen
durch z. B. zehn Tragplatten 11 miteinander verbunden,
von denen jede eine Formhälfte 12 und einen dieser zugeteilten Formkopfteil 13 bzw. 13a trägt, welcher
durch ein auf einer besonderen Schiene geführtes Rad 29 zu steuern ist.
Die Tragplatten 11 sind mit Hilfe von Rädern 17, 19
bis 21 auf Schienen 22 und 24 verschiebbar gelagert. Die Schienen sind jeweils paarweise angeordnet, wobei die
Schienen 22 für die Vorderräder 17, 19 eine andere Spurweite als die Schienen 24 für die Hinterräder 20,21
aufweisen.
Die auf der in der Zeichnung rechts dargestellten Ringbahn verwendeten Teile, welche den Teilen der
links dargestellten Ringbahn entsprechen, sind jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen, denen der
Kleinbuchstabe a beigefügt ist.
Für die Führung der Räder 17 und 19 bis 21 auf der von den Schienen 22 und 24 abgewandten Seite ist je
eine Fahrplatte 45,46 vorgesehen. Jede der Fahrplatten ist mit einem in einem Verschiebelager 48 axial
verschiebbar gelagerten Zapfen versehen, der an einer an der Halteplatte 1 angebrachten Schienenplatte 32
befestigt ist welche auch die Schienen 22 und 24 trägt. Eine zwischen der Fahrplatte 45 oder 46 einerseits und
dem Verschiebelager 48 andererseits eingespannte Feder " sucht die Fahrplatten 45 oder 46 von der
Schienenplatte 32 wegzudrücken. Die Federn 49 dienen zum Spannen der Ketten. Zum Führen der Vorder- und
Hinterräder 17, 19 bis 21 dient im Bereich der Kettenräder 5 und 7 je eine mit diesen verbundene
Führungshülse. Die Schienen 22 und 24 sind so ausgebildet, daß die Tragplatten 11 und 11 a kurz ehe die
von ihr getragenen, einander zugehörigen Formhälften 12 und 12a zusammengeführt und mit ihren nicht
dargestellten Verbindungsteilen formschlüssig verbunden werden, parallel zueinander liegen. Auch werden
die beiden Formhälften in paralleler Lage auseinandergeführt. Zu diesem Zweck haben die Vorderräder 17,19
eine andere Spurweite als d't Hinterräder 2C. 21.
Das Kettenrad 5 ist über ein Zahnrad 52 anzutreiben,
das seinen Antrieb von einem nicht dargestellten in der Halteplatte 1 gelagerten Ritzel erhält, welches auf der
Rückseite der Halteplatte 1 über ein stufenlos einstellbares Regelgetriebe mittels eines Antriebsmotors
anzutreiben ist Das Zahnrad 52 kämmt mit einem gleich ausgebildeten Zahnrad 52a, welches zum Antrieb
der rechten Ringbahn dient, die, von kleinen Ausnahmen abgesehen, entsprechend der linken Ringbahn
ausgebildet ist, wobei zum Zusammenhalten der Formhälften auf einer Seite zwischen der Formplatte
und der Schiene Federn eingebaut sind.
Auf der Halteplatte 1 sind oberhalb der geschlossenen Herstellungsformen 12, 12a ein Extruderkopf und
ein Fülldorn zum Aufblähen und Füllen der Behälters angebracht In F i g. 1 sind nur ein Extruderkopf 63, ein
Anschlußstutzen 62 und zwei Stehbolzen 64 dargestellt, die zum Anbringen des Bläh- und Fülldornes dienen, der
mittels Arbeitszylindern heb- und senkbar ist und ein offenbares Ventil an seiner Mündung aufweist. Am
Außenrohr des Fülldornes ist ein Kegelsitz 69 vorgesehen. Ein Füllrohr 70 ist in dem Außenrohr mit
Spiel axial verschiebbar gelagert. Das Füllrohr70 ist von einer einen Ventilkörper tragenden Ventilstange durchsetzt.
Für die Zufuhr von Blähgas, insbesondere Druckluft od. dgl., können die Ventilstange und das
Ventilglied hohl ausgebildet sein, wobei der Kanal durch ein an seiner Mündung angebrachtes, in Mündungsrichtung
zu öffnendes Rückschlagventil überwacht ist. Aus dem Extruderkopf 63 ist ein Kunststoffschlauch 81
auszupressen.
Im Boden jeder der um die Kettenräder 5 und 7 herumgeführten Formhälften ist ein als Zapfen ausgebildetes
Formschlußglied 95 vorgesehen, welches in eine entsprechende Ausnehmung in dem in der Herstellungsform
hergestellten Behälter hineinragt. Unterhalb des Teilungspunktes der Formhälften ist etwas nach rechts
versetzt eine Schiebewalze 96 angebracht, die auf einem an der Halteplatte 1 befestigten Zapfen drehbar
gelagert und über ein Übersetzungsgetriebe 97 über ein auf gleicher Welle mit dem Antriebsritzel 53 angeordnetes
Antriebsritzel anzutreiben ist. Von der Schiebewalze 96 bis zum Umkehrpunkt der linken Formhälften
erstreckt sich eine Leitbahn 98, die im Bereich ihres oberen Endes fest mit der Halteplatte 1 verbunden ist
und auf ihrem unteren Ende lose aufliegt. Damit kann die Leitbahn 98 federnd nachgeben, um Deformationen
an Flaschen zu vermeiden.
Ein an der Halteplatte 1 angebrachter als. Walze ausgebildeter Abstreifer 101 ist über ein Getriebe 102
von dem Zahnrahd 52 anzutreiben. Die Walze hat tangential angeordnete, nachgiebige Lamellen, an deren
Hüllkurve die linken Herstellungsformhälften beim Anstieg vorbeigeführt werden und welche an einem von
einer Herstellungsformhälfte mitgeführten Behälter zur Anlage kommen und diesen aus der Herstellungsform
entfernen können.
Unterhalb des Zahnrades 52 ist eine Förderbahn 105 vorgesehen, dessen Förderband 106 auf Seiten des
Kettenrades 52 über eine Umlenkwalze 107 und auf der entgegengesetzten Seite über eine andere Umlenkwalze
geführt ist. Das Förderband 106 wird in üblicher Weise mittels Spannwalzen gespannt gehalten.
Aus der Düse des Extruderkopfes 63 tritt ein warmverformbarer Schlauch 81 fortlaufend aus, der aus
einem thermoplastischen Kunststoff, z. B. Polyäthylen, besteht Die miteinander kämmenden Zahnräder 52 und
52a treiben die Ketten mit einer Geschwindigkeit an, welche der Austrittsgeschwindigkeit des Kunststoffschlauches
81 aus dem Extruderkopf entspricht Die mit gleicher Geschwindigkeit laufenden von den Tragplatten
11, 11a getragenen Formhälften 12, 12a werden unterhalb des Extruderkopfes 63 zusammengeführt und
unter Zusammendrücken von spielausgleichenden Federn formschlüssig miteinander verbunden. Beim
Zusammenführen eines Formhäl/tenpaares wird der Schlauch an seinem unteren Ende zusammengequetscht
und verschweißt Sobald die Formhälften 12, 12a geschlossen sind, wird der in der Herstellungsform
befindliche Schlauch zu einem Behälter mit Hilfe von im Innern wirkenden Überdruck und/oder von außen
wirksamen Unterdruck zu einem Behälter geformt. Der Kegelsitz 69 wird bei geöffneten Kopfformteilhälften im
Halsteil des späteren Behälters unter Zwischenlage des Schlauches auf die Oberseite der Formhälften 12, 12a
aufgesetzt und macht die Bewegung dieser Hälften mit und fährt kurz vor Bildung einer Herstellungsform
durch gegenseitige Anlage zweier Herstellungsformhälften in seine Ausgangslage zurück und wiederholt
dieses Spiel während des Arbeitsfortganges. Über das Füllrohr 70 wird Füllflüssigkeit in den Behälter
eingefüllt Hierbei taucht das Füllrohr bis in den Bereich des Bodens des Behälters in diesen ein. Nachdem der
Behälter mit einer vorbestimmten Menge an Füllgut gefüllt ist, werden nach dem Zurückführen des
Kegelsitzes 69 in seine Ausgangslage die Formkopfteile 13 und 13a geschlossen und an eine Unterdruckquelle
zum Bilden des Behälterkopfes angeschlossen.
Beim öffnen der Formhälften wird der hergestellte, gefüllte und geschlossene Behälter mit Hilfe des
Formschlußglieds 95 in der linken Herstellungsformhälfte gehalten und von dieser mitgeführt. Für den Fall,
daß zwischen diesem und dem Behälter kein ausreichender Formschluß besteht, dient die Schiebewalze 96 dazu,
den Behälter in der linken Herstellungsformhälfte zu halten.
Dieser wird von dieser Formhälfte dann an der Leitbahn 98 entlanggeführt und fällt am Ende dieser
Leitbahn auf das Förderband 106. Wenn die Formschlußglieder 95 den Behälter nicht freigeben, was meist
der Fall ist, sorgt die ständig umlaufende Abstreifwalze 101 mit ihren nachgiebigen Flügeln dafür, daß der
Behälter mit Sicherheit aus der Herstellungsformhälfte entfernt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zum Austragen und Übergeben von Behältern aus thermoplastischem Kunststoff aus S
zweiteiligen Blasformen, die durch eine Doppelreihe von umlaufenden Formhälften gebildet sind, an eine
Transporteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Formhälften (12) der einen
Reihe je ein Formschlußglied (95) einer Formschlußverbindung zum Halten der jeweils das andere
Formschlußglied dieser Formschlußverbindung aufweisenden Behälter in diesen Formhälften (12) nach
dem Auseinandergehen der Blasformen haben und daß eine der Bahn der Formhälften (12) folgende
Leitbahn (98) und ein Abstreifer (101) vorgesehen sind, der die Behälter aus den Formhälften (12) löst.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (101) als angetriebene
Walze mit tangential nach außen stehenden, nachgiebiger) Lamellen ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Trennstelle der
Formhälften (12,12ajund in Bewegungsrichtung der Formhälften nach dieser Trennstelle eine Schiebewalze
(96) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer
(101) etwa an der Stelle für den Angriff an einem in einer benachbarten Formhälfte befindlichen
Behälter angeordnet ist, an welcher die der Förderbahn (105) benachbarte Formhälfte (12) zu
steigen beginnt.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der Schulter des herzustellenden Behälters eine zweite Formschlußverbindung zwischen dem Behälter
und der Formhälfte vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1817829A DE1817829C3 (de) | 1968-12-06 | 1968-12-06 | Einrichtung zum Austragen und Übergeben von Behältern aus thermoplastischem Kunststoff aus zweiteiligen Blasformen |
NL6917713A NL6917713A (de) | 1968-12-06 | 1969-11-25 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1817829A DE1817829C3 (de) | 1968-12-06 | 1968-12-06 | Einrichtung zum Austragen und Übergeben von Behältern aus thermoplastischem Kunststoff aus zweiteiligen Blasformen |
DE1813048A DE1813048C3 (de) | 1968-12-06 | 1968-12-06 | Vorrichtung zum Abtrennen von an Behaltern aus thermoplastischem Kunst stoff befindlichen Abfallteilen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1817829A1 DE1817829A1 (de) | 1972-02-17 |
DE1817829B2 DE1817829B2 (de) | 1977-10-20 |
DE1817829C3 true DE1817829C3 (de) | 1978-06-08 |
Family
ID=25756552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1817829A Expired DE1817829C3 (de) | 1968-12-06 | 1968-12-06 | Einrichtung zum Austragen und Übergeben von Behältern aus thermoplastischem Kunststoff aus zweiteiligen Blasformen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1817829C3 (de) |
NL (1) | NL6917713A (de) |
-
1968
- 1968-12-06 DE DE1817829A patent/DE1817829C3/de not_active Expired
-
1969
- 1969-11-25 NL NL6917713A patent/NL6917713A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1817829A1 (de) | 1972-02-17 |
NL6917713A (de) | 1970-06-09 |
DE1817829B2 (de) | 1977-10-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |