DE1817221A1 - Bilderzeugungssystem - Google Patents
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- G03G17/10—Electrographic processes using patterns other than charge patterns, e.g. an electric conductivity pattern; Processes involving a migration, e.g. photoelectrophoresis, photoelectrosolography; Processes involving a selective transfer, e.g. electrophoto-adhesive processes; Apparatus essentially involving a single such process using migration imaging, e.g. photoelectrosolography
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Description
Dipl. Intj. F. Weickmann, Dr. toq. Λ. Woiskiimsi» 1 8 17 22 1
KFik
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üipi. 1η;ΐ· ί:·.' · V';·".·. knann, Dip!. Chsm. B. Kukor
ö M'iG'nm Π, Mnhlsir. 22
ö M'iG'nm Π, Mnhlsir. 22
Sch/Gl 2.20Ö (XD/1564)
XEROX CORPORATION, Hochester, Hew York / USA
Bilderzeugungssystem
Die Erfindung betrifft ganz allgemein die Erzeugung von Bildern
und bezieht sich insbesondere auf ein verbessertes Bilderzeugungssystem·
In neuerer Zeit wurde ein Wanderungsbilderseugungssystem entwickelt,
das Bilder mit hoher Qualität und hoher Dichte, einer kontinuierlichen Tönung und einer hohen Auflösung zu erzeugen
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vermag. Dieses System wird in der französischen Patentschrift 1 466 349 beschrieben.
Sine typische Ausführungsform dieses Silderzeugungssystems
besteht aus einer Bilderzeugungestruktur, die ein leitendes Substrat mit einer Sohicht aus einem erweichbaren oder löslichen Material, das lichtempfindliche Seilchen enthält, die
über dem leitenden Substrat liegen, umfasst. Ein Bild wird
in der folgenden Weise erzeugt: Ein latentes Bild wird auf
der lichtempfindlichen Oberfläche gebildet, beispielsweise durch gleichmässige elektrostatische Ladung und Bestrahlung
mit einem Master einer aktivierenden elektromagnetischen Strahlung, Sie erweichbare Schicht wird anschliessend in der Welse entwickelt, dass die Platte der Einwirkung eines Lösungsmittels ausgesetzt wird» welches nur die erweichbare Sohicht
auflöst. Die lichtempfindlichen Seilchen, welche der Strahlung ausgesetzt worden sind, wandern durch die erweichbare Sohicht,
wenn diese erweicht und gelöst wird, wodurch ein Bild aus
lichtempfindlichen Seuchen auf dem leitenden Substrat zurückbleibt, das einem Negativ des Originals entspricht. Es handelt
sich dabei um ein Positlv:Hegativ-Bild. Durch die Anwendung
verschiedener Methoden lassen sich entweder PosltivsPositlv-
oder Po8ltiv?Negativ-Bilder je nach den eingesetzten Materialien sowie den Vorzeichen der Ladungen; erzeugen. Diejenigen
Stellen der lichtempfindlichen Schicht» welche nicht zu dem
leitenden Substrat wandern, können durch das Lösungsmittel mit der erweiohbaren Schicht weggewaschen werden.
Das Wanderungebilderzeugungeverfahren besteht aus einer Kombination aus Verfahrenestufen, und zwar dem Laden» dem Bestrahlen sowie dem Entwickeln mit einem Lösungsmittel. Die
charakteristischen Eigenschaften dieser Bilder hängen von die-
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sen Verfahrensstufen ab, d.h. von der Spannung, der Bestrahlung und der Entwicklung, wobei aueserdem eine Abhängigkeit
von der jeweiligen Kombination der Verfahrensstufen hinzukommt.
Sine hohe Dichte, eine kontinuierliche Tönung sowie ein hohes
Auflösungsvermögen sind einige der möglichen photographischen Eigenschaften. Dieses Bild wird als ein fixiertes oder niohtfixlertes photoleitendes Pulverbild charakterisiert, das auf
vielfache Weise verwendet werden kann, beispielsweise als Mikrofilm, Hartkopie, optische Maske oder dergleichen, wobei |
noch ein Abstreifen (etripout) unter Verwendung von Klebematerialien hinzukommt. Wahlweise anwendbare Ausführungsformen
des Konzeptes werden in der vorstehend erwähnten franzusi»
sehen Patentschrift 1 466 349 beschrieben.
Sie vorliegende Erfindung sieht eine verbesserte VTanderungsbildereeugungsstruktur sowie ein Verfahren vor, durch welches
der Bildkontrast und die Bilddichte weiter verbessert werden.
Die Erfindung stellt eine einfache und wirksame Methode 2ur
Verfügung, um entweder eine positive oder negative Reproduktion eines Bildoriginals herzustellen.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Bild- (
ersseugungsBvstems. Durch die Erfindung wird eine verbesserte
Wanderungebildereeugungsstruktur mir Verfugung gestellt. Ferner fällt in den Bahmen der Erfindung die Schaffung einer verbesserten Wanderungsbllderzeugungemethode, durch welche sich
entweder positive oder negative Bilder herstellen lassen.
Erflndungsgemäss wird eine neue tfaaderungsbllderzeugungsstruktur zur Verfügung gestellt, die aus einem leitenden Substrat
besteht, das mit einer Kohlenstoff schicht ftberschiohtet ist,
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welche ein erweiehbares oder lösliches, lichtempfindliches und
brechbares Kunst stoff über zugsinaterial enthält.
Wenn as auch vorzuziehen ist» dass das brechbare Material in
Form von Einzelteilchen vorliegt, wobei insbesondere Teilchen
mit einer Grosse von 0,02 - 2,Ou verwendet werden, so kann es
auch aus jeder kontinuierlichen oder halbkontinuierliohen brechbaren Schicht, die beispielsweise das Huster eines Schweizer
Käses aufweist, die dazu in der Hage ist, während der ersten ^ Entwicklungsstufe, auf die nachstehend noch näher eingegangen
wird, aufzubrechen und Teile zu der Kohlenstoffschicht in Bildkonfiguration wandern zu lassen, bestehen.
Beispielsweise kann der Kunststoffüberzug glasartiges Selen in
Form von Einzelteilchen an seiner oberen exponierten Oberfläche enthalten. Diese Struktur wird zuerst durch die in der vorstehend genannten französischen Patentschrift beschriebene Van«
derungsbilderzeugungsmethode mit einem Bild versehen. Diese
Methode besteht darin, ein latentes Bild auf der photoleitenden Oberfläche zu bilden, beispielsweise durch gleichmässlge
elektrostatische Aufladung und ansohliessende Bestrahlung mit
einem selektiven Strahlungemuster unter Bildung des latenten elektrostatischen Bildes. Dieses Bild wird anschlieesend durch
Eintauchen in ein flüssiges Lösungsmittel für die erweiohbare Kunststoffschicht entwickelt, wobei ein Bild gebildet wird,
das aus den in Bildkonfiguration gewanderten Selenteilchen besteht, welche die Kohlenstoffsohioht an den mit Licht bestrahlten Stellen überdecken. Demgegenüber wird an den nicht-bestrahlten Stellen das Selen mit dem Best der erweichbaren Schicht
weggewasohen, wobei nur die Kohlenstoffschicht zurückbleibt.
Die Struktur wird anschlieseend einer zweiten Entwicklungsbehandlung unterzogen, welche darin besteht, dass sie in ein
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zweites Lösungsmittel während einer Zeltspanne von wenigstens
einigen Sekunden bis zu einigen Hinuten eingetaucht wird, wobei je nach der Konzentration des zweiten Lösungsmittels entweder
der Selen-Kohlenstoff-iDeil weggewaschen wird oder die Kohlen»
stoffschicht an der nioht-bestrahlten Stelle weggewaschen wird,
so dass ein fertiges Bild zurückbleibt, das entweder aus einer dichten Kohlenstoffschicht, die sich auf dem Trägersubstrat befindet,
oder aus einer Kombination aus dem Selen und der Kohlenstoff
schicht, welche sich auf dem Substrat befindet, besteht.
Das fertige Bild besitzt eine ungewöhnlich hohe Dichte, welche I der Sichte überlegen ist, die bisher unter Verwendung üblicher
lichtempfindlicher Materialien allein» wie beispielsweise Selen,
erzielt werden konnte, und zwar unabhängig davon, ob das Bild aus Kohlenstoff in Form eines positiven Bildes besteht,
oder ob es sich um ein zusammengesetztes negatives Bild aus Kohlenstoff und Selen handelt.
Die Vorteile dieser verbesserten Struktur sowie das Verfahren zu ihrer Herstellung werden nachstehend näher erläutert, wobei
insbesondere Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen wird.
Figur 1 zeigt in sohematischer Weise eine Ausführungsform einer typischen erfindungsgemässen Struktur.
Figur 2 zeigt das Beladen der Struktur gemäss Figur 1.
Figur 3 zeigt die Bestrahlung der geladenen Struktur mit einem
Huster aus einer aktivierenden Strahlung.
Figur 4 erläutert die Entwicklung der Struktur gemäss Figur 3.
Figur 5 erläutert eine zweite Entwicklungsstufe.
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■ - 6 -
Figur 6 zeigt eine andere AusfUhrungaform der zweiten Entwicklungsstufe.
Figur 1 zeigt eine Ausführungenorm einer erfindungsgemässen
Bilderseugungsstruktur, die aus einer Bilderzeugungeplatte
oder einem Bilderzeugungsfilm to besteht» Das Substrat der Struktur kann aus jedem geeigneten elektrischen Leiter be«
stehen. Typische Substrate sind Aluminium, Zinnoxyd, Zinn oder Indium. Das Substrat kann in jeder Form vorliegen, beisplelsweise in Fox» eines Metallbandes, eines Bleches, einer
Folie, eines Zylinders« einer Walze oder dergleichen. Gegebenenfalls kann das leitende Substrat 12 mit einem dünnen Film
aus einem Isolator 11 beschichtet sein, beispielsweise mit einem Film aus Papier, Glas oder einem Kunststoff, wobei ein
derartiger Isolator in den bei der Entwicklung verwendeten Lösungsmitteln unlöslich ist. Ein Beispiel für diesen Substrattyp besteht aus BESA-Glas, das ein teilweise durchsichtiges,
mit Zinnoxyd beschichtetes Glas ist, welches von der Pittsburgh Plate Glass Co. in den Handel gebracht wird. Bin anderes typisches Substrat besteht aus einem aluminisierten Mylar, wobei
dieses Produkt aus einem Mylar-Polyesterfilm hergestellt wird,
der von E.I. duPont de Nemours Co., Inc. in den Handel gebracht wird. Dieses Produkt besitzt einen dünnen halbdurchslohtigen Aluminiumüberzug.
Die S chi oh t 15 bestellt aus einer Kohlenstoff schicht oder aus
einer kohlenstoffhaltigen Schicht, die im wesentlichen aus Kohlenstoff in Fora von Einzelteilchen in einer Dicke von ungefähr 0,1 - 3 u hergestellt worden 1st. Der Kohlenstoff kann
in jeder geeigneten Form verwendet werden. Typische Formen sind beispielsweise Graphit, Tierkohle, Koks, RuB, larapenruß sowie
Aktivkohle. Die Kohlenstoffteilchen können eine Grosse bis zu
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ungefähr 1 η besitzen, wobei ihre Grösae jedoch vorzugsweise
zwischen ungefähr 0,001 und 0,5 u schwankt. Diese Teilchengrösse
ist insofern kritisch, als Teilchen in diesem urössenbereloh
ein ausgezeichnetes Haftvermögen an das Substrat besitzen und
eine sorgfaltige Steuerung der Dicke der Kohlenstoffschicht ermöglichen.
Sine besonders bevorzugte Eohlenstoffquelle besteht
aus einer kolloidalen Kohlenstoff suspension auf Waeeerbasis
(22 $> kolloidaler Graphit), wobei ein derartiges Produkt unter
dem Warenzeichen Aquadag von der Acheson Colloids Corp*, Port
Huron, Mlohigan, in den Handel gebracht wird. Sie Kohlenstoff··
schicht wird dadurch gebildet, dass in glelchmässlger Welse das Substrat in einer geeigneten Sicke beschichtet wird» worauf
der Überzug entweder In Luft oder durch leichtes Erhitzen getrocknet
wird. Andere Methoden zur Herstellung der Kohlenstoff··
schicht können ebenfalls angewendet werden. Beispielsweise kann die Schicht durch einfaches Aufstäuben oder Kaskadieren von
elementaren Kohlenstoff teilchen auf das Substrat aufgebracht werden.
Die erweichbare Kunststoffschicht H kann aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, das in Irgendeinem geeigneten Lösungsmittel
löslich ist, wobei es zusätzlich im wesentlichen während des Bildereeugungs- und Entwlcklungssyklus elektrisch
isolierend ist. Substanzen, welche diesen Kriterien entsprechen, sind beispielsweise Polystyrole, Alkyd-substituierte
Polystyrole, Polyolefine, Styrol/Aorylat-Copolymere, Styrol/-Olefin-Copolymere,
Silikonharze, Phenolharze sowie organische amorphe Gläser. Typische Materialien sind Staybelite Ester 10,
ein teilweise hydrierter Oolophonium-lster» ioral-Ester, ein
hydrierter Golophonium-Triester, und Heolyne 23, ein Alkydharz,
wobei alle diese Materialien von der Hercules Powder Go. in
den Handel gebracht werden, SR 82, SR 84» Silikonharze, die
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beide von der General Elektric Corporation vertrieben werden,
Rohreuokerbenzoat, das von der Eastman Chemical in den Handel
gebracht wird, Velsiool X-37, ein Polystyrol/Olefin-Copolymeres der Velsicol Chemical Corporation, hydriertes Flooopale
100» ein hoohversswelgtes Polyolefin» HP-100, ein hydriertes
Ficoopale 100, Ploootex 100» ein Copolymeres aus Methylstyrol
und Tinyltoluol, Piooolastlo A-75, 100 und 125* jeweils Polystyrole, Plcoodlene 2215, ein Polystyrol/Olefin-Copolymeres,
jeweils von der Pennsylvania Industrial Chemical Co. in den Handel gebracht, Araldite 6060 und 6071» Epoxyharze der Ciba,
™ Arnoco 18, ein Poly-cc-methylstyrol der Amoco Chemical Corporation,
ET-693 und Amberol SSI, Phenol/Formaldehyd-Haree, Äthyleellulose sowie Dow 04, ein Methylphenylsilikon, jeweils von der Sow
Chemical Co. vertrieben, M-140, ein übliches synthetisiertes
Styroloo-n-butylmethaerylat, R5061A» ein Phenylmethylslllkön,
harz, und zwar von Dow Corning in den Handel gebracht, Epon 1001, ein Blsphenol-A-Eplohlorhydrinepoxyharz» das von der
Shell Chemical Corporation vertrieben wird, und PS-2, PS-3,
jeweils Polystyrole, sowie ET-693, ein Phenol/Formaldehyd-Harz
der Dow Chemical sowie ein übliches synthetisiertes 80/20-Mol-^-Copolymeres aus Styrol und Hexylmethacrylat mit einer
Intrinsioviskosität von 0,179 dl/g.
Zm allgemeinen sollte die erweichbare oder lösliche Schicht
eine Dicke von ungefähr 1/2 - 16 u besitzen. Sie kann naoh jeder geeigneten Methode hergestellt werden. Typische Methoden
eur Herstellung sind beispielsweise ein Beschichten durch EIntauohen, ein Aufwalzen, ein Beschichten durch Strangpressen
oder ein Beschichten durch Aufgiessen. Zur besseren Steuerung
sowie zur Erzielung gleiohmässigerer Ergebnisse werden Eintauch- und Aufwalzmethoden angewendet. Dicken unterhalb 1/2 u
bieten keine ausreichende Tiefe für eine Xeilchenwanderungsbilderzeugung. Dickere Schichten erfordern im allgemeinen eine
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grosser© angelegte Spannung. Im allgemeinen hat sich eine Dicke
von ungefähr 1 - 5 u zur Erzielung besonders guter Ergebnisse
als geeignet erwiesen.
Die vorstehenden Materialgruppen sollen keine Beschränkung darstellen.
Vielmehr sind sie Beispiele für Materialien, die sich zur Herstellung der erweichbaren Kunststoffschicht eignen.
Das Material« welohes die Schicht 15 bildet, kann aus irgendeinem
geeigneten anorganischen oder organischen lichtempfindliehen Material bestehen, Typische anorganische Materialien
sind glasartiges Selen, glasartiges Selen, das mit Arsen legiert ist, Tellur, Antimon oder Wiamuth oder dergleichen, Cadmiumsulfid
Zinkoxyd, Oadmiumsulfoselenid oder dergleichen. In
der US-Patentschrift 3 121 006 werden typische anorganische Fig»
mente beschrieben. Typische organische Materialien sind: Watchung Bed B, ein Bariumsale von 1-(4»-Methyl·^1-chlorazobenzol-2'-sulfonsäure)«2-hydrohydroxy-3-naphthoesäure,
C.I. Nr. 15865, erhältlich von duFont, Indofast-Doppelscharlachtoner,
ein Pyranthron-artiges Pigment, das von Harmon Colors in den Handel gebraoht wird, Quindomagenta RV-6803» ein Chinacrldonartiges
Pigment, das von Harmon Colors in άβ& Handel gebraoht
wird, Chinacridone, wie beispielsweise Monastral Red B (E0I.
duPont), Cyan Blue, 6SIO1, die fi-IOrm von Kupferphthalocyanin8
C.I. Kr, 74160, erhältlich von Collway Colors s Monolite Fast
Blue GS, die α-Form von metallfreiem Phthalocyanin, C0I9 Nr.
74100, erhältlich von Arnold Hoffman Co., Diane Blue, 3,3'-Me thoxy-4,4 · -diphenylbis- (1 rl-azo~2 "-hydroxy-3 "-naphthanilid),
CI.Nr. 21180, erhältlich von Harmon Colors, und Algol Gr.C,
Polyvinylcarbazol, 1,2,5» 6-di-(D,Dβ-Diphenyl)-thiazolanthraohinon,
C.I, Nr. 67300, erhältlich von General Dyestuffs. Die
vorstehende Aufzählung organischer und anorganischer licht«
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- ro -
empfindlicher Materialien erläutert einige der typischen Materialien und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Pie lichtempfindlichen Teilchen der Schicht 15 können naoh
irgendeiner geeigneten Methode hergestellt werden. Typische Methoden bestehen in einer Vakuumaufdampfung, in einem Kaskadieren des Materials über die lösliche Sohicht 14, die durch
einen lösungsmitteldampf und/oder Wärme erweicht worden ist,
wobei das Material auf Crlaskttgelohen oder einem anderen geeigp neten !Träger getragen wird, RLÜssigkeitsentwioklungsmethoden,
Pulverbedeckungsentwioklungsmethoden (powder cloud development
techniques) oder Aufsohlämmungsbesohiohtungsmethoden. Ausserdem kann man auch die Teilchen des lichtempfindlichen Materials in einfacher Weise auf das leicht erweichte lösliche
Material aufstäuben,
. Zusätzlich zu der in Figur 1 gezeigten Anordnung sind weitere
Modifikationen der geschichteten Struktur im Rahmen der Erfindung möglich. Eine derartige Modifikation besteht aus einer
ttberschichteten geschichteten Struktur, in welcher eine. Schicht
aus lichtempfindlichen Seilchen zwischen zwei oder mehreren Schichten des erweichbaren Materials eingebettet ist, wobei
w diese Sohichten das leitende Substrat bedecken, ferner ist
eine Bindemittelstruktur möglich, in welcher lichtempfindliche Teilchen in der erweiohbaren Schicht verteilt sind.
Die Dicke der Schicht aus Einzelteilchen sowie die Grosse der
photoleitenden Teilchen liegt gewöhnlich unterhalb ungefähr 1 u, wobei die Tellchengrösse zwischen ungefähr 0,01 und 2,Ou
schwankt. Teilchen mit einer ffrosse von mehr als ungefähr
2,0 u ergeben kein optimales Auflösungsvermögen sowie weniger
dichte Bilder als Teilchen mit einer Grosse von weniger als
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- 11 -ungefähr 2,0 u„
Sie Struktur oder die Platte 10 gamäss Figur 1 kann dadurch mit
einem Bild versehen werden, daes gleichmässig die Oberfläche 1
mit einer Korona-Ladungseinhalt 16, so wie dies durch Figur 2
gezeigt wird, elektrostatisch geladen wird. Das angelegte PdId
schwankt von einigen Volt his zu einigen 100 Volt pro u. der
erweichbaren Kunststoffschicht 14. Ss ist darauf hinzuweisen,
dass auch andere Ladungsmethoden zur Durchführung der Erfindung angewendet werden können. Typische Methoden sind eine Korona-Ladung
durch eine Maske oder eine Schablone oder die Bildung " eines latenten Bildes direkt durch Verwendung einer geformten
Elektrode oder ein Stiftmatrix (pin. matrix). Die geladene Platte
wird ansohlieesend mit einem Muster einer aktivierenden Strahlung
17, beispielsweise mit Licht, bestrahlt (vergleiche Figur 3). Die Platte wird anschliessend in einem flüssigen Lösungsmittel 18 entwickelt, wobei dieses Lösungsmittel zuerst die
lösliche Schicht 14 erweicht und weglöst, so dass ein Bild er—
Jtäugt wird, das sieh aus den von dem Licht getroffenen licht·*
empfindlichen Seilohen 15 zusammensetzt» die in Bildkonfiguration
auf der Kohlenstoff schicht 13 enthalten sind, so wie dies
durch Figur 4 gezeigt wird. Das Lösungsmittel 18 kann aus jedem geeigneten Lösungsmittel für eine erweichbare Kunststoff schicht j
H bestehen, wobei die restlichen Materialien der Bilderzeugungsstruktur (Substrat f leitender Filmt Kohlenstoff schicht und
lichtempfindliche Schicht) im wesentlichen nicht-löslich sind.
Typische Lösungsmittel werden in der französischen Patentschrift
1 466 349 angegeben, wobei als Beispiele folgende Lösungsmittel
erwähnt seien; Cyclohexan, Sriohloräthylen, Xylol, Toluol, Pentan,
1,1,1-Trichloräthylen, Methylethylketon, IthylendiChlorid,
Methylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff und Thiophan.
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Die Struktur von Figur 4 wird anschließsend weiter durch Einwirkenlassen eines verdünnten Lösungsmittelβ 19 (vergleiche
Figur 5) behandelt. Die Behandlung wird während einer Zeitspanne von wenigstens einigen Sekunden bis zu einigen Hinuten
durchgeführtι wobei bei dieser Behandlung das zusammengesetzte
Bild aus lichtempfindlichem Material und Kohlenstoff weggewaschen wird und ein Bild zurückbleibt, das nur aus der Kohlenstoff schicht in Form eines positiven Bildes (vergleiche
Figur 5) besteht. Wird ein konzentriertes Lösungsmittel 20 verwendet, dann wird nur die Kohlenstoffschicht entfernt, wobei eine Kombination aus lichtempfindlichen Teilchen über der
Kohlenstoffsohioht in Form eines negativen Bildes surüokbleibt
(vergleiche Figur 6),
Han sieht, dass die zweite Entwicklung oder Lösungsmittelbehandlung, welche durch die Figuren 5 und 6 erläutert werden,
die Folge haben, dass der dünne leitende Überzug 12 vollständig gelöst oder weggewaeohen wird, und zwar unabhängig von der
Konzentration des Lösungsmittels. Man nimmt an, dass die Entfernung des leitenden Films wesentlich für die Bildung der
erfindungsgemässen Bilder ist, so dass das Lösungsmittel, welches bei der zweiten Sntwlcklungsbehandlung verwendet wird,
dazu in der Lage sein sollte, den leitenden Film 12 zu lösen. In der folgenden Tabelle sind verschiedene typische Kombinationen aus leitenden Filmen und Entwioklungsmitteln, die sich
für eine Bilderzeugung, wie sie durch die Figuren 5 und 6 wiedergegeben wird, eignen, zusammengefasst. Typische Lösungsmittel sind Säuren und starke Basen. Verdünnte Lösungsmittel haben die Bildung eines positiven Bildes zur Folge, das aus Kohlenstoff besteht (vergleiche die Figur 5), während konzentrierte Lösungsmittel negative Bilder erzeugen, die sich aus lichtempfindlichen Teilchen über einer Kohlenstoffschicht (verglei-
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ehe die Figur 6) zusammensetzen.
Aluminium
Zinnoxyd
Zinn
Indium
Zinnoxyd
Zinn
Indium
Kupfer(I)-sulfid
Kupfer(I)-sulfid
Kupfer(II)-jodid
Alkalische Lösungen, wie beispielsweise Natriumhydroxyd
, Kaliumhydroxyd, Natriumsulfid und Caloiumhydroxyd
Säuren, wie beispielsweise Salpetersäure, Schwefelsäure, Chlorwasserstoffsäure
Kaliumcyanid
Chlorwasserstoffsäure, Kaliumiodid,
Schwefelsäure und flüssiges Ammoniak
Ein besondere bevorzugtesEntwicklungslösungsmittel 19 oder 20
für die zweite Lösungsmittelbehandlung besteht aus irgendeiner geeigneten alkalischen Lösung. Typische Lösungen sind beispielsweise
Lösungen von Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Natriumeulfid
und Calciumhydroxyd. Relativ verdünnte Lösungen, wie beispielsweise 1n* 3n oder 6n, haben die Bildung des positiven Bildes zur Folge, während Lösungen mit einer stärkeren
Konzentration, wie beispielsweise ungefähr 50 ft negative Bilder
erzeugen. Im allgemeinen kann jede alkalische Lösung mit einer geeigneten Konzentration zur Entfernung von entweder den
bestrahlten oder nicht-bestrahlten Stellen.der mit Lösungsmittel
entwickelten Fläche (vergleiche Figur 4) bei der zweiten oder abschliessenden Entwicklungsstufe, wie sie durch die Figuren
5 und 6 wiedergegeben wird, verwendet werden.
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Die folgenden Beispiele beschreiben bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung bezüglich einer Methode zur Herstellung und Bilderzeugung einer Wanderungsbilderzeugungsstruktur. Sie
Teil- und Prozentangaben beziehen sich, sofern nicht anders angegeben, auf das Gewicht. Die Beispiele sollen die verschiedenen
bevorzugten Ausführungsformen zur Herstellung und Bilderzeugung einer Wanderungsbilderzeugungsstruktur erläutern.
Ein Bilderzeugungsfilm oder eine Bilderzeugungsplatte mit einer Grosse von ungefähr 25 x 75 « (1 x 3 inches), wie sie beispielsweise
in Figur 1 gezeigt wird, wird durch Aufschichten von 10 ml einer kolloidalen Suspension aus 22 $■ Kohlenstoff in
Wasser, die von der Aoheson Colloids Corp. unter dem Warenzeichen Aquadag in den Handel gebracht wird (das Aquadag wird
zusätzlich in 100 al Wasser verdünnt), mittels einer 950-Gravierungswalze
auf ein aluminie7 rtae Mylar-Substrat mit
einer Dicke von 75 ji (3 ralla) hergestellt. Rotoproofer Analox
Rollers, die ■» .,. der Pamarco, Inc., Roselle, N.J. hergestellt
werden, sind gekennzeichnete Grossen (55Q ~ 200Q). Pas Beschichtungsverfahren
wird zur Herstellung eines Kohlenstoffüberzugs mit einer Dicke von 2 μ nach einem Trocknen während
einer Zeitspanne von 2 Stunden in einem Heissluftofen bei ungefähr 100°0 durchgeführt. Die Kohlenstoffschicht wird anschliessend
mit einer erweichbaren Kunststoffschicht in der Weise überzogen, dass eine Lösung -von 20 Gewichts-^ Staybelite
Ester 10 (ein 50 #lg hydrierter Glycerin-Colophonium-Ester
der Hercules Powder Co.) in Toluol hergestellt wird. Unter Verwendung einer Gravierungewalze wird dann die Mischung auf die
Kohlenstoffschicht aufgewalzt. Der Überzug wird in einer solchen Weise aufgebracht, dass nach einem Trocknen an der Luft
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während Qimi: Zeitspanne Voss. .qagefKhr 2 Stunden bei 5O0O aur
Verdampfung des Toluole ein© Bilder&sugungsglatte erhalten
wird j die aus eimer 2 ji-Schicht aus dem Staybelite Ester besteht,,
welche sich mag -der Eonlenetoff scoioht - "befindet. Dann
wird ©in© äfese SeMeist ana f ©±lok®n aus glasartigem Selen
mit einer Diske wa imgef<r 0,5 p- auf die Staybelite-öberfläoh®
mittels eim@s inerten das©© ms£gebracht, wobei man
siöfc, ä®& im ä®v SswBbektetihm Pa^c^jsetoift 1 466 349 be
Belspiel 1 Flattern werden
nag -der IgW9 200Q
<g Aal ten,
Dicken von ungefähr 3 p. bei Verwendung der ?2Q-¥alae bis
herab au ungefähr -1 /2 μ bei Y©Ewendrag der 2ÖÖQ-Walee sohwan-
All© 4 gemäss der Beispiele 1 und 2 hergestellten Filme werden
auf die Weise mit einem Bild versehenr dass sie gleichmassig
mit einer positiven Spannung von ungefähr 60 oder 70
YoIt unter Verwendung einer Korona-Ladungavorriohtung, wie
sie beispielsweise in der US-Patentschrift 2588 699 beschrieben
wird; versehen werden. BIe Filme werden anschliessend mit
einem Llehtmuster bestrahlt,, wobei die Energie an den bestrahlten
Stellen ungefähr 5 Pusekerzen-Sekunden beträgt. Die Bestrahlung
erfolgt mittels einer Wolframlampe. Die Filme werden anschliessend durch Eintauchen in ein Cyclohexanbad während
einer Zeitspanne von ungefähr 2 Sekunden entwickelt. Je-
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der PiIm zeigt eine ausgezeichnete Reproduktion des ursprünglichen
Lichtmustere in Form von Selenteilchen, die sich Über der Kohlenstoffschicht an den von dem Licht getroffenen Stellen befinden, während an den Stellen, auf die kein Licht aufgetroffen
ist, eine Kohlenstoffschicht Über dem Mylar-Substrat
zurückbleibt. Diese Konfiguration geht aus Figur 4 der Zeichnungen
hervor.
Jeder der 4 Filme von Beispiel 3 wird in zwei gleiche Teile
zerschnitten (ungefähr 25 x 37 mm (1 χ 1 1/2 inches)), wobei
jeder Teil einen Teil eines entwickelten Filmes aufweist, so wie dies aus Figur 4 hervorgeht. Bin Teil eines jeden der
Filme wird anschliessend durch ungefähr 5 Sekunden dauerndes
Eintauchen in ein fn-alkalisches Natriumhydroxydbad entwickelt.
Jeder der 4 Teile besitzt ein Kohlenstoffbild, welches ein
positives Bild eines Originals darstellt, wobei nur ein Kohlenstoff
bild auf dem Mylar-Substrat an den Flächen zurückbleibt, die nicht mit Idcht bestrahlt worden sind. Diese Anordnung
geht aus Figur 5 hervor.
Der zweite Teil ©ines jeden der 4 Filme wird in eine 50
Natriumhydroxydlösung während einer Zeitspanne von ungefähr
5 Sekunden eingetaucht. Diese Entwicklung hat die Bildung eines negativen Bildes auf jeder der 4 Proben zur Folge« wobei
das Bild eine Kombination aus Selenteilchen ist, die über einer Kohlenetoffschicht an den Stellen liegen, welche zuvor mit
Licht bestrahlt worden sind,, Diese Anordnimg geht aus Figur 6
der Zeichnungen hervor.
Aus den vorstehenden Beispielen ist zu ©riehen, dass die gleite Lösungsmittelbehandlung eine selektiv© Bildung entweder
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eines positiven oder negativen Bildes mit hoher Dichte zur Polge hat, wobei relativ schwache oder verdünnte !lösungen ein
positives Bild erzeugen und konzentrierter© Lösungen die Bildung eines negativen Bildes zur Folge haben. Die anderen in
der Tabelle angegebenen !lösungsmittel können in ähnlicher Weise wie die in den Beispielen verwendeten alkalischen Lösungen
eingesetzt werden.
Natürlich können auch andere geeignete Materialien und Methoden eingesetzt bzw. angewendet werden, beispielsweise die vorstehend
angegebenen Materialien und Methoden, wobei ähnliche Ergebnisse erhalten werden. Zusätzlich lassen sich andere Materialien
verwenden, welche die neue erfindungsgemässe geschichtete Struktur verbessern oder eine zur Verbesserung
synergistische Wirkung ausüben.
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Claims (14)
1. Bilderzeugungsstruktur, gekennzeichnet durch ein lÖsungBmittelunlösllcheB
Trägersubstrat, das mit einem leitenden Film
beschichtet 1st» eine Uberschlcht aus Kohlenstoff in Form von feinen Teilchen» welche die leitende Oberfläche des Substrats
Überdeckt und eine Schicht aus einem erweichbaren Kunststoffmaterial,
die über der Kohlenstoffschicht liegt und ein lichtempfindliches brechbares Material aufweist, das entweder in
diese Schicht eingebettet ist oder sich auf dieser Schicht befindet.
2. Bilderzeugungsstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das photoleitende Material in Form von Einzelteilchen vorliegt.
3. Bilderzeugungsstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das lichtempfindliche Material an der oberen Oberfläche der Kunststoffschicht eingebettet ist.
4. Bilderzeugungsstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das lichtempfindliche Material zwischen zwei Schichten aus dem erweichbaren Kunststoffmaterial eingebettet
ist.
5. Bilderzeugungsstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das lichtempfindliche Material in Form von Einzelteilchen vorliegt und in dem erweichbaren Kunststoffmaterial
verteilt 1st.
6« Verfahren zur Erzeugung eines Bildes mittels der Struktur
gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein latentes
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« 19 -
elektrostatisches Bild auf der Oberfläche dieser Struktur gebildet
wird, das Bild durch Einwirkenlassesa eines flüssigen Lösungsmittels
für den erweichbaren Kunststoff entwickelt wird, wobei ein Teil des lichtempfindlichen Materials sich in Bildkonfiguration
über der Kohlenstoffschicht ablagert, die im wesentlichen
über dem Trägersubstrat intakt bleibt, und die Struktur der Einwirkung eines zweiten Lösungsmittels unterzogen wird»
wobei selektive Teile der Kohlenstoffschioht mit dem Lösungsmittel
unter Bildung eines sichtbaren Bildes weggewaschen werden.
7. Verfahren nach Aaspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das
verwendete zweit© Lösungsmittel aus einer alkalischen Lösung
besteht«,
8 ο Verfahren saaoh Anspraeb. 7S äactaala getami5©JL©lm©tf dass das
verwendete sweite Lösungsmittel aus ©ia®^
9. Verfahren, aaeh Ameprmeh β ©der 7» dadurch gekennzeichnet,
dass das v©KW&d©t© sweit® LSeungsmittel aus einer relativ
sehwaei&sn alkmllseh©n Löeimg "besteht» v/elche die Bildung eines
positiven Bildes in Eora ©ia©r Kohlenstoffschicht zur Folge hat.
1Oo Terfakras. aash Anspjmoli 9p dadurch gekennzeichnet, dass
di© verwendete altoliseh® Lösimg aus Hatriumhydroxyd besteht.
11... ?©rfahr©a_ aaeh Anspruch 2 oder 3S dadurch gekennzeichnet,
öass dae verwendete aweite Lösungsmittel aus einer konzentrierten
alkalischen Lösung besteht, welche die Bildung eines nega--.
tiv®23L Bild©® %ut ?©lg© hat» das sich aus lichtempfindlichen
T@ileiieas di© auf einer Kohlenstoff schicht aufliegen, zusammen-.
setzt*
909832/1227
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
dit rervendete alkalieoh· Lösung aus Hatriumhydroxyd besteht.
13. Verfahren nach Anspruoh 6 -12, daduroh gekennseiohnet,
dass das liohteapfindlioht Material aus glasartige« Selen besteht.
14. Bildereeugungsstruktur, daduroh gekenneelchnet, dass sie
«in Bild aufweist, das nach einem Verfahren geaäes eines der
Ansprüohe 6-13 hergestellt worden ist.
9 09 8 327 T ΏΤ"'"
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