DE1816899U - Vorrichtung zur verhinderung des anlaufens von fensterscheiben. - Google Patents

Vorrichtung zur verhinderung des anlaufens von fensterscheiben.

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DE1816899U
DE1816899U DE1956SC018865 DESC018865U DE1816899U DE 1816899 U DE1816899 U DE 1816899U DE 1956SC018865 DE1956SC018865 DE 1956SC018865 DE SC018865 U DESC018865 U DE SC018865U DE 1816899 U DE1816899 U DE 1816899U
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  • HeinzLudwig chreitmiller, Ilünchen
    CD
    Vorrichtung zur Verhinderung des Anlaufens von
    c> C>
    Fensterscheiben.
    jjs ist eine allbekannte Tatsache, d&. ss sich auf kalten Fenster-
    scheiben der in der Luft enthaltene Uasserdampf in Form feinster
    Wassertropfchen niederschlägt und jegliche Durchsicht unmöglich
    u
    nacht, v/as insbesondere bei Schaufenstern als sehr lästig eupfun-
    den'. ; ird und bei Kraftfhrseuscheiben sogr zu einer Beeinträch-
    den-. iird un.'t bei
    tigung der Verkehrssicherheit führen kann.
    s hat nicht an Vorschlägen gefehlt diesem übelstand abzuhelfen.
    L'D
    So sind beispielsweise bei Kraftfahrzeugen elektrisch beheizbare
    Scheiben bekannt geworden, die jedoch infolge des Stromverbrauch
    nurim Bereich der Windschutzscheibe un, nicht auch für die &eit-
    lichtenFenster bzw. die Heckscheibe Verwendung finden können.
    Ausserdemhat man bereits den orschia''ei cht, für den anee-
    een Z"."3ck Schalen oder Bclieiben us Gls odr starrem runststoff
    zuverwenden, die entweder in den Rühmen des Fensters einc&etzt
    sind oder mit iiilfe einer Guci : niu {nrandung it baugkofprofil oder
    Saugköpfenauf der FenstcrscheiDe befestigt jrden.-Oe-cartie
    sind oder Mit i"iit
    Sau, l-, öpfen auf der
    Schalen oder Scheiben sind j : iit deu gro,&en machteil behaftet, dass
    ZD
    sie für seboene Fensterscleiben nicht eeinet sind.
    C-) ci
    2shat sich zeit, dass d&s jnlnufen der Fensterscheiben in
    ID D U
    r
    erhöhtem Maße dann verhindert uird 7/enn die Luft in dem Ranm
    zvi.'-chen der Fensterscheibe und der Vorsatzscheibe vrdunnt' : : ird.
    aus diesen Grunde hat nn die Vorstzseheiben bereits nit Einrich-
    tungen,z, B. Rückschlagventile, Schlauche, Rohre, vrchen, u1
    die Iuft absaugen zu können, as einerseits umständlich ist und
    C>
    andererseitszusätzliche Verrichtungen ;'ie lunpen u. u. gl. erfor-
    c : D D
    dort +
    ZurVermeidungdsraufgezeigtenNachteile bekannter Vorstzschei-
    benv ; ird nunmehr eine Scheibe aus Kunststoff mit einer Umrndun
    vorgeschlagen,'.'elche die Scheibe im. abstand von der Fensterschei-
    behält, wobei die Kunststofischeibe eine kleinere Flchenusdeh-
    nun, als als jeweilige Glasscheibe ht und erfindunsemss aus
    (D c 1-i ID
    einemnachgiebigen, federnden I. Iateris, 1 besteht, d& sich beiu uf-
    drcken auf die Glasscheibe unter Verdrängung der Luft zwischen
    1-D
    den beiden Scheiben, durchaiet.
    tD
    Die Vorsatzscheibe nc. ch der Erfindung passt sich auch soeiien
    ,) sst-icl-i eiieh
    CD t- D
    Fensterscheiben an und erfordert zur LuftverdrnguiiQ lieine zu-
    -L u c"
    sätzlichen Einrichtungen,
    In der einfachsten Form h&. nn die Vorrichtung eine tiefjesojane
    Schale aus Kunststoff it fle. nschartiem Rand sein. rie Befesti-
    gung der Schale auf dr Fensterscheibe erfolgt durch lebhftung
    oder durch Vkuuhihi'tung odr durch Kombination beider laftungen.
    Bei der Ilebhaftun. g T ; ird der flanschartije Rand der Hclile auf
    seineruflajefläche init einen Rpesial"-lebstoff versahen. Unter
    leichtem Druck lsst sich die Schale dann luftdicht an der Fen-
    sterscheibe befestigen.
    Im Falle einer Vakuumhaftung ird auf die Unterseite des letten
    flnschartijen Randes der Schale ein shviskoses, nicht flüchti-
    ges Dichtungsmittel aufgebracht. Hei dem Aufbringen der schale
    wird diese unter leichter konkaver Deforaierung auf die Sclieibe
    gedrückte Nach dem Nachlassen des Druckes nii-it die Schale durch
    dieFederkraft des Schlenaterils nieder ihre ursprüngliche
    Form an und e0 entsteht in dem Rusi suischen Schale u1d Glas-
    scheibe ein Vakuum, durch siches die Sciiale festgehalten v. ird
    - Lie Luftverdunnun virkt sich jleichsciti vorteilhaft c. uf die
    i C-3
    Isolierung aus. J3egnstit wsrden knn ds Zurückgehen in die
    ursprüngliche Fora durch den inb&u von federnden Lieaenten.
    Ujidie Vakuuabildung zu vrrös&ern uird neuerunsenss'. oiter-
    hin
    hin vorgeschlagen, den flanchrti en lnd laicht schräg nsü-
    oranen und bz. oder auf der chle einen Dom oder lockenföraien
    .ufs'tz anzubringen.BeiciaufdruckenderSchale uf ds Fenster-
    glas uird derestlt ein grössersa Luftvoluon verrngt,
    In v ! eiterer der ÜrZillc'u."ü Vorrichtun ; z., uch
    hus einer unststoi'fscheibe !. iit einer a. M Ru. nd angeordneten end-
    losen Profilschnur &.Uus flexiblem I. Ic. tterial bestehen, user den
    i
    bereits ermähnten BefestiunQSrtcn ergibt sich hier noch die
    c"Z>-ibt sich-"ier noch ü-ie
    Möglichkeit die Profilschnur selbst ls uuer auszubilden.
    heitere Einzelheiten der enerung ergeben sich &-. u. s den Zeichnungen,
    in welchen verschiedene u&sfLihrunsfor. uen der Vorrichtung szeit
    in , ielciieii verse.-ieCen, a . er,
    sind.
    Die in der-ijnr l in cler Drc. iif&'icht und in der Flur 2 im L n, ; s-
    schnitt dargestellte Vorrichtung ist vorzugsweise für das lleck-
    CD. > 1.1
    fenster von Kraftfahrzeugen gedacht. Sie besteht aus einer tief-
    1-Z>
    gezoeen bchale 1 us nachgiebigem Lunststoff und ist zum Fest-
    kleben an dem Fenster rit eineu rin&uuilaufenden Flansch 2 ver-
    sehen
    aus Gründen d-jr Vereinfachung der lintae T ; ird der Klebstoff be-
    reits bei der Herstellun, der öchle uf den Rnd 2 ufjebrcht
    undmit einer bzichbren Folio abgedeckt.
    Figur 3 zeijt eine Schale in Querschnitt, die für Va uuohftung
    gedacht ist. Der Rand 3 der schale 4 ist hier schräg eneigt und
    C"CD ~eiieigt und
    legtsich, oeS-ss Figur 4 nach dem ufu-r'. cken flach auf der Pen-
    CD ID D
    storschei'be 5 auf. : C. Zur des zu vcrdrängenden Luft-
    volumens ist nach Figur 5 auf der schale 6 ein Dom 7 aufgesetzt.
    In beiden Fallen ist der Rand 3 bzw. 3 an der uLlaeflche o. it
    einemDichtungsmittel vorcehen.
    In den Figuren 6- sind Scheiben nit umlaufenden Irofilschndren
    darg3stellt. Nach Figur 6 ucifsst die jProfilschnur 9 die Scheibe
    tD ID
    10. Eine Feder 11 sorgt hierbei dafür, dss die auf-und einge-
    drücke Scheibe nieder ihre ursprüngliche Gestalt einniit. Die
    in der FiG
    in der Figur 7 gezeigte Profilschnur 12 ist auf der Unterseite
    der Scheibe 13 angeklebt und nit einer Rille 14 versehen, die zur
    aufnahme einer Llebesisse oder einer Dichtunsschnur dient, ie
    Profilschnur kann im Bereich der uflaefläche uch so in zwei
    boenfrmie Lappen uelaufen, dss sich ein ringsuilufender
    Sauger 15 erjibt. (Fiur C) s kann jedoch uch ein baugnapf 16
    u 1. D-, na
    inderUitte der Scheibe 17 vorgesehen sein (Fiur ).
    Es versteht sich von selbst, d=.. ss die efestigunsmclichkeiten
    und die Einzelteile der usfahrunsbeispiele im l hmen der Heu-
    erng beliebig vertauscht sein können, uch nn in der Vorrich-
    CD
    tung zur besserenVauumbildunein einfaches cLcchlagventil
    C>
    eingebaut sein. ie neuerunjsjeubsse Vorrichtung eignet ich-ür
    dieFensterscheiben von Kraftfahrzeugen, Schiffen und lugzeuen
    und kann auch extrem ebogej-en Scheiben ngepasst worden.
    Sieverhindert uiit Sicherheit ds Beschlagen von Fensterscheiben
    mitasserdapf, T.'obei die Gefahr, dss sich innerhalb des Hohl-
    raumes WasGcrdampf niedrschl ? durch den inschluss eines
    hygroskopischen Stoffes üe&eitit".'.'erden. Ynn. Die Vorrichtung
    h G S7->-ow ex) Stof es, t v rl elz ie ~'ltURS *
    kann dem Verwendungszweck entsprechend, verschiedene fernen besit-
    zenund zur yerhindruns von Llndirk non gefärbt &ein.

Claims (3)

  1. / jL L (/tSt. j - S c h u t z a A s, e.
    1. Vorrichtung zur Verhinderung des anlaufen von Kraftfahrzeug- tD fensterscheiben in Form einer Scheibe aus Kunststoff mit einer Umrandung,'... elche die Scheibe im Abstand von der Kraftfahrzeug- CD Kunst- fensterscheibe hält, dadurch gekennzeichnet, duss dié Kunst- stoffscheibe aus einem nachgiebigen, federnden Material besteht, CD
    das sich beim Aufdrucken auf die Glasscheibe unter Verdrängung der Luft zwischen den beiden Scheiben, durchbiegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Glasscheibe zur Auflage kommende Fläche der Umrandung C> mit einem Helbstklebestoff oder einer Dichtungsmasse versehen ID
    ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung von einer Abkröpfung des Scheibenrandes gebildet wird, die in einen Flansch übergeht, der leicht schräg ZD nach aussen geneigt ist. u
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe mit einem Dom oder glockenförmigen Aufsatz versehen ist. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich- CD net, dass die Scheibe mit einer am Rand angeordneten, oder den Rand umfassenden Profilschnur aus Gummi oder flexiblem Kunst- stoff ausgestattet ist. t 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich- net, dass zwischen Fensterscheibe und Vorsatzscheibe ein fe- derndes Element zwischengeschaltet ist.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, c durch gekennzeich- not, dlss sie t. iit eineu'i unapf versehen ist, odr die Profil- c schnur bis Sujnapf ausgebildet ist. C>
    8. Vorrichtung nach den ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekemlzeich- net,dss. ie ni't eineßi Ru. c'kschlaaVen'bil ausgestattet ist. c u
    . Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeich- C> net,dass in de Raum zwischen Fensterscheibe und Vorsatz- scheibe ein hygroskopischer Stoff untergebracht ist.
DE1956SC018865 1956-12-11 1956-12-11 Vorrichtung zur verhinderung des anlaufens von fensterscheiben. Expired DE1816899U (de)

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