DE1816561A1 - Brennstoffpatrone zum Einsetzen von oben in einen Kernreaktorkern - Google Patents

Brennstoffpatrone zum Einsetzen von oben in einen Kernreaktorkern

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DE1816561A1 DE19681816561 DE1816561A DE1816561A1 DE 1816561 A1 DE1816561 A1 DE 1816561A1 DE 19681816561 DE19681816561 DE 19681816561 DE 1816561 A DE1816561 A DE 1816561A DE 1816561 A1 DE1816561 A1 DE 1816561A1
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Description

  • Brennstoffpatrone zum Einsetzen von oben in einen Kernreaktorkern Die Erfindung betrifft eine Brennstoffpatrone, die von oben her in einen Kernreaktorkern einsetzbar ist und aus einem 3rennstoffstabbundel mit mehreren im wesentlichen parallelen vertikalen Brennstoffstäben und einem das BrennstoffstabbUndel umgebenden und tragenden vertikalen Hüllenrohr besteht.
  • Brennstoffpatronen, beispielsweise für Leichtwassersiedereaktoren, haben teure Hüllenrohre. Um den Aufwand für diese Rohre zu senken, ist bereits vorgeschlagen worden, die Patronenkonstruktion so zu gestalten, daß das Hüllenrohr wiederverwendbar ist. Nach einem bekannten Vorschlag müssen eine Anzahl Brennstoffstäbe im Bündel beim Transport der Brennstoffpatron. das Gewicht der Patrone tragen. Das Hüllenrohr hängt bei dieser Konstruktion an der Deckplatte des BrennstoffßtabbUndels und kann nach Lösen einiger Schrauben abgehoben werden. Der Nachteil dieser Konstruktion ist, daß die nach der Bestrahlung im Reaktor spröden Brennstoffstäbe beim Herausnehmen aus dem Reaktorkern zerrissen werden können, was sehr ernste Folgen haben würde. Nach einem anderen Vorschlag wird das Hüllenrohr als tragender Teil der Konstruktion ausgef4ihrt, indem es an der Deckplatte des Bündels festgeschraubt und mit einem Bodenstück versehen wird, auf dem die Bodenplatte des Bündels ruhen kann. Wenn man auch in diesem Fall beim Hantieren des Brennstoffstabbündels einige wenige Brennstoffstäbe das Gewicht dieses BUndels tragen läßt, wird doch das Hüllenrohr beim Hantieren der Brennstoffpatrone das ganze Gewicht der Patrone tragen und alle Beanspruchungen aufnehmen, unter der Voraussetzung, daß das Hüllenrohr nicht erheblich deformiert wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei den bekannten Brennstoffpatronen mit wiederverwendbaren Hüllenrohren der wesentliche Nachteil besteht, daß für die Trennung von Hüllenrohr und Brennstot'fstabbündel voneinander die Befestigungsorgane wie Schrauben o.dgl. gelöst werden müssen, die das Hüllenrohr am Brennstofistabbündel festhalten. Das kann aber wegen der Strahlungsgefahr gewöhnlich nur in sechs bis zehn Metern Tiefe in einem mit Wasser gefüllten Aufbewahrungsbassin geschehen. Es ist offensichtlich, daß dies bedeutende Hantierungsschwierigkeiten und Zeitvergeudung verursacht und kostspielige Werkzeuge erfordert.
  • Ein Zweck der Erfindung ist, die obengenannten Nachteile zu vermeiden. Dies wird dadurch ermöglicht, daß das Brennstoffstabbündel einen lose und frei herauBnehbaren Einsatz im Hüllenrohr bildet und dieses an seinem oberen Ende Tragorgane hat, so daß das Hüllenrohr mit dem Lasthaken eines Hebegeräts zusammen mit der ganzen Brennstoffpatrone angehoben werden kann. Mit disser Ausbildung der Brennstoffpatronen wird gewonnen, daß beim Reben der Brennstoffpatrone mit dem Tragorgan des Hüllenrohrs, beispielsweise vom Platz der Patrone im Reaktorkern, das HUllenrohr allein das ganze Gewicht der Patrone trägt und alle Beanspruchungen aufnimmt. Eine Gefahr des Zerreissens der bestrahlten zerbrechlichen Stäbe beim Brennstoffwechsel liegt nicht vor. Außerdem wird gewonnen, daß das Trennen von Hüllenrohr und verbrauchtem Brennstoffstabbündel im Aufbewahrungsbassin mit besonders einfachen und billigen Workzeugen in einer einfachen Weise und ohne Zeitvergeudung geschehen kann. Man kann auch ganz einfach die Brennstoffpatrone umkehren und das Brennstoffstabbündel herausschütteln oder erforderlichenfalls leicht herausziehen, ohne im voraus einige Schrauben o.dgl. lösen zu mUseen.
  • Vorzugsweise bestehen die Tragorgane des Hüllenrohres aus ragösen, die als Verlängerungen der Hüllenrohrwand ausgeführt sind. Das Hüllenrohr ist zweckmäßig mit einem Bodenstück versehen, auf dem das Brennstoffstabbündel ruht. Kit Vorteil kann das Brennstoffstabbündel mit einem besonderen Tragorgan bUr den Lasthaken eines Hebezeuges versehen sein, um seine Ilantierung zu erleichtern. Es ist bei gewissen Brennstoffpatronen mit im wesentlichen polygonalem, beispielsweise hauptsächlich quadratischem Querschnitt zweckmäßig, daß die Tragorgan in zwei diagonal entgegengesetzten Ecken des Querschnitts liegen.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, bei Brennstoffpatronen mit HUllenrohren des oben beschriebenen "Tragtaschen"- oder "Beutel"-Typs, die nicht geschraubt, genietet oder in einer anderen Weise an der Deckplatte des Brennstoffstabündels o.dgl. angebracht werden, eine Abnutzung zwischen dieser Deckplatte oder dem entsprachenden Teil und dem Hüllenrohr zu vermeiden.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß das Brennetoffstabbtndel an seinem oberen Ende mit federnden Organen, vorzugsweise paarweise angeordneten Blattfedern, versehen ist, die das Brennstoffstabbündel im HUllenrohr zentrieren. Die Blattfedern oder federnden Organe anderer Form werden dabei vorteilhaft im wewesentlichen an Tragorganen des Hüllenrohre angeordnet, d.h. bei quadratischem Querschnitt vorzugsweise in den beiden Ecken, die Tragösen oder entsprechende tragorgan haben. Dabei können die anderen beiden Ecken mit Federn versehen sein, die die Brennstoffpatrone oder das Brennstoffstabbündel im oberen Kerngitter zentrieren.
  • Bei der Herstellung von Hllllenrohren mit im wesentlichen polygonalox, z.B. im wesentlichen quadratischom Querschnitt, die Anschlußorgans fUr Hebegeräte haben, können diese Anschlußorgane wie oben erwähnt als zwei Tragösen in diagonal entgegengesetzten Ecken am oberen Ende des Hüllenrohres ausgebildet sein.
  • Bin weiterer Zweck der Erfindung ist dabei, statt die übrigen Ecken auf dem oberen Ende des Hüllenrohres ganz zu entfernen, diese als Federn zwischen dem Kerngitter und der Patrone oder zwischen dem Hüllenrohr und dem Brennstoffstabbündel oder zwischen allen diesen drei Komponenten auszuführen. Federn nach der letzteren Ausführungsform können so ausgebildet werden, daß beim Montieren des BrennstofstabbUndels in das Hüllenrohr nur eine geringe Federkraft zwischen dem Hüllenrohr und dem Stabbündel erhalten wird, aber beim Herablassen der Patrone in. den Kern werden die Federn vom Kerngitter abgebogen, und die Kraft zwischen dem Stabbündel und Hüllenrohr nimmt zu. Es ist zweckmäßig, das Hüllenrohr in der in der deutschen Patentanmeldung P 17 52 486.6 angegebenen Weise herzustellen, um die in diesem Fall besonders wichtige Bemessungsgenauigkeit zu erhalten. Als Material für das Hüllenrohr eignet sich dann kaltbearbeitetes Zircaloy, gehärtetes Zr-2,5 % Nb o.dgl.. Mit Zr-2,5 % Nb meint man eine 2,5 % Niobium enthaltende Zirkoniumlegierung. Der Berührung3punkt zwischen der Feder und der respektiven Komponente kann als Ausprägung oder Ausbiegung aus dem Federmaterial ausgeführt sein, aber wenn eine härtere Oberfläche erforderlich ist, kann eine aufgenietete oder aufgeschweißte Nocke den Berührungspunkt bilden.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung in einer für einen Beichtwassersiedereaktior geeigneten Form sind im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen: Fig. 1 eine Brennstoffpatrone mit tragendem und wiederverwendbarem Hüllenrohr in teilweisem Längsschnitt nach Linie I-I in Fig. 2, Fig. 2 eine obere Stirnansicht der Brennstoffpatrone nach Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt der Brennstoffpatrone nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 eine untere Stirnansicht der Brennstoffpatrone nach Fig. 1, Fig. 5 in PeXpektive den oberen Teil der Brennstoffpatrone nach Fig. 1 und Fig. 6 bis 10 weitere in Perspektive dargestelIte Ausführungsformen des oberen Teils der Brennstoffpatrone.
  • In dej Figuren bezeichnet 1 eine Anzahl Brennstoffstäbe, die einen keramischen Kernbrennstoff wie U02 in der Form von gesinterten Tabletten 2 enthalten. Diese sind in einem Kapselungsrohr 3 eingeschlossen, das an den Enden mit Endpfropfen 4 und 5 oder 6 und 7 verschlossen ist. Die Kapselungsrohre und die Endpfropfen können aus einer Zirkoniumlegierung, z.B. Zircaloy, bestehen. Im oberen Teil jedes Stabes ist ein Spaltgasraum 8 angeordnet, in dem eine Schraubenfeder 9 sitzt. Die Brennstoffstäbe sind parallel zueinander zwischen einer Deckplatte 10 und einer Bodenplatte 13 angeordnet, die mit Schenkeln 14 versehen ist und von einem Hüllenrohr 12 mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt umgeben ist. Das Hüllenrohr hat ein Bodenstück 15, das in eine Patronenaufstellplatte (Kernboden) paßt. Die Schenkel 14 ruhen auf dem Bodenstück 15.
  • Die Deckplatte 10 und Bodenplatte 13 sind gitterähnlich ausgebildet und haben Ausnebmungen zur Aufnahme von auf den Bndpfropfen 4, 5, 6, 7 angeordneten Vorsprüngen, die zum Fixieren der Brennstoffstäbe in einem vorausbestimmten Abstand voneinander dienen.
  • Damit die Brennstoffstäbe, die s.B. eine 3,5 m übersteigende Länge und eine Dicke von s.B. 12,5 mm haben können, nicht durch die Vibrationen zerstört werden, die durch die Strömung des Ktlhlnittels durch die Brennstoffpatrone verursacht werden, sind in mehreren Höhenlagen (nur eine Höhenlage ist gezeigt) Abstandhalter 16 angeordnet, die die Brennstoffstäbe 1 in ihrer vorgesehenen Lage halten. Feder dieser Abstandhalter enthält eine Anzahl Abstandhalterelemente 17, die in einem Abstandhalterrahmen 18 angeordnet sind. Die Abstandhalterelemente 17 können s.B. die in der belgischen Patentschrift 683 351 gezeigte AusfUhrung haben oder eine noch vorteilhaftere, wie sie in der belgischen Patentschrift 708 277 gezeigt ist. Der Abstandhalterrahmen 18 wird im HUllenrohr 12 durch vom Rahmen 18 getragene Federorgane zentriert, z.B. acht Blattfedern in der Form von Federzungen 19, im gezeigten Fall acht Zungen, also zwei Federn pro Hüllenrohrseite. Wenn erwünscht, kann der Abstandhalter 16 axial in Verhältnis zum Ktlllenrohr 12 durch Federzungen 19 fixiert werden, die an zwei einander entgegengesetzten Seiten des Abstandhalterrahmens 18 angeordnet sind, mit Vorsprüngen in der Form von kurzen Stiften oder Zapfen 20 versehen, die in auf dem Hüllenrohr angeordnete Ausnehmungen in der Form von Löchern 21 eingreifen, die etwas größer als die Stifte sind. Diese Löcher 21 werden zweckmäßig mit Hilfe einer Bohrschablone gebohrt, und es ist zweckmäßig, die Federzunge 19 so auBzufUhrcn, daß sie das etwas zu große Loch 21 abdeckt und die Leckage durch diese begrenzt.
  • Die Kombination von mehreren Brennstoffstäben mit Abstandhaltern und eventuell Deck- und Bodenplatte wird gewöhnlich kurz Bündel genannt und ist in den Figuren mit 11 bezeichnet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Brennstoffpatrone nach Pig. 1 bis 4 enthält das Bündel vierundsechzig Brennstoffstäbe, von denen nur zwei tragend sind. Natürlich können, wenn erwünscht, auch eine andere Anzahl Stäbe, z.B. vier, tragend sein.
  • Die Endpfrepfen 6 und 7 der tragenden Stäbe haben dickere und längere Vorsprünge, die an den Außenenden mit einem Gewinde versehen sind und mit auf der anderen Seite der Deck- bzw.
  • Bodenplatte liegenden Gegenmuttern 22 gesichert werden können, wobei ein gewisses Spiel für die thermische Längenausdehnung zwischen den Muttern 22 bzw. der Platte 10 und 13 und zwischen der Deckplatte 10 und den oberen Ansätzen 23 der Stäbe 1 belassen wird. Die geringe Anzahl der tragenden Stäbe wird dadurch ermöglicht, daß ihre tragende Funktion nur beim Hantieren des Bündels 11 selbst ausgenutzt wird, z.B. beim Einsetzen eines Bündels in das Hüllenrohr. Bei Hantierung des Brennstofrstabbündels 11 wird ein auf der Deckplatte 10 befestigter Griff 24 benutzt. Zum Hantieren der 3rennstoffpatrone ist das Hüllenrohr 12 an seinem oberen Ende mit zwei Tragorganen für Hebegeräte in der Form eines Paares diagonal entgegengesetzter, mit Löchern 29 versehener Tragösen 25 versehen, die eine Verlängerung des Hüllenrohres 12 sind. Dies ist am deutlichsten in den Fig. 5 bis 10 veranschaulicht. Vorzugsweise sind die Tragösen 25 in einem Stück mit dem Hüllenrohr 12 ausgeführt, aber es ist auch denkbar, sie festzuschweissen oder festzunieten. Ein solches Nieten wird vorzugsweise an der Außenseite des Hüllenrohres vorgenommen und ermöglicht die Wahl eines anderen Materials für die Tragösen als für das Hüllenrohr. Statt die Tragösen 25 oder die Hüllenrohrverlängerung mit Löchern 29 zu versehen, um das Greiforgan des Hebegeräts das flüllenrohr ergreifen und heben zu lassen, können die Tragösen 25 bzw.
  • Hüllenrohrverlängerung mit innen oder außen angeordneten (nicht gezeigten) Vorsprüngen vasehen werden. Die Löcher 29 oder Vorsprünge haben mindestens Je eine wenigstens teilweise nach unten gekehrte Schulter 30, die eine Angriffsmöglichkeit für das Greiforgan des Hebegeräts bietet. Wenn die Vorsprünge innen angeordnet werden, kann das Brennstoffstabbündel 11 mit diesen entsprechenden Ausnehmungen versehen werden, um ein einfaches Auseinandernehmen der Brennstoffpatrone zu ermöglichen. Vorzugsweise haben jedoch diese Vorsprünge eine minimale rstreckung von der Innenseite des Hüllenrohres 12 hinein gegen die Längsachse der Brennstoffpatrone.
  • Der Bodenteil 15, auf dem wie zuvor erwähnt das Brennstoffstabbündel 11 ruht, ist im Hüllenrohr 12 mit Nieten 26 oder Schrauben 27 befestigt. Die Schrauben 27 können mit törnerschalg, Heli-Coil# Mid-Grip o.dgl. gesichert werden.
  • Beim Herausnehmen der Brennstoffpatrone aus dem Kern besteht keine Gefahr, daß die Stäbe 1, die nach der Bestrahlung brüchig geworden sind, zerrissen werden, was ernste Folgen haben könnte. Das Auseinandernehmen einer Brennetoffpatrone zum Wiederverwenden des Hüllenrohres 2 und Bodenstucks 15 kann geschehen, nachdem die Stifte 20 der Federn 19 bis unter die Innenseite des Hüllenrohres 12 hineingedrückt worden sind.
  • Ein solches Eindrücken kann mit Hilfe von Blechen o.dgl. geschehen, die mit Stiften versehen sind und gegen die Seiten des Hüllenrohres gepreßt werden. Das Auseinandernehmen der Brennstoffpatrone wird noch einfacher, wenn die Abstandhalter 16 statt in herkömmlicher Weise in axialer Richtung mit langgestreckten längsverlaufenden Stützorganen fixiert sind, oder wenn sie überhaupt nicht fixiert sind, sondern nur durch die Reibung an den Stäben auf ihrem Platz gehalten werden. Wenn man befürchtet, daß die wenigen tragenden Brennstoffstäbe, die das Bündel 11 zusammenhalten, nicht ohne Bruch das Herausziehen des BSndels aus dem Hüllenrohr zulassen, kann man stattdessen ganz einfach die Brennstoffpatrone wenden, um das Bündel herauszuschütteln. Die am oberen Ende. der Brennstoffpatrone angeordneten langgestreckten, längsverlaufenden Federn 28 dienen zum Zentrieren der Brennstoffpatrone im oberen Kerngitter und können an der Deckplatte 10 oder am Hüllenrohr 12 befestigt sein und im letzteren Fall zusammen mit diesem wiederverwendet werden. In keinem Fall brauchen sie beim Auseinandernehmen der Brennstoffpatrone entfernt zu werden.
  • Da das Brennstoffstabbündel 11 wie ausgeführt als loser Einsatz im Hüllenrohr 12 steht, muß eine Abnutzung zwischen der Deckplatte 10 und dem Hüllenrohr 12 verhindert werden. Dies geschieht zweckmäßig mittels an der Deckplatte angebrachter, paarweise angeordneter Blattfedern 31, die im Anschluß an die Tragösen 25 (Fig. 2 und 5) angeordnet sind.
  • Wenn die Tragösen 25 in einem Stück mit dem Hullenrohr ausgeführt sind, können die restlichen über dem oberen Ende des Brennstoffstabbündels 11 liegenden Teile des Hüllenrohres entfernt werden, so daß das obere Ende des Hullenrohres ein im wesentlichen dem in Fig. 5 gezeigten ähnliches Auss@hen bekommt. Statt diese Teile zu entfernen, können sie als Federn 28' zwischen dem Kerngitter und der Brennstoffpatrone auDgeführt werden (Fig. 6 und z, als Federn 31' zwischen dem Brennstoffstabbündel 11 und Hüllenrohr 12 (Fig. 8) oder als Fedorn 32 mit einem federnden Teil 28" zwischen dem Kerngitter und dem Hüllenrohr 12 und einem federnden Teil 31" zwischen dem Brennstoffstabbündel 11 und Hüllenrohr 12 (Fig. 9 und 10).
  • Das Niveau der Deckplatte ist in Fig. 6 bis 10 mit einer strichpunktierten Linie gezeigt. Der Berührungspunkt zwischen der Feder (28, 28', 28" und 31, 31', 31") und der respektiven Komponente (Deckplatte 10 bzw. Kerngitter) kann als Ausprägung 33 oder Ausbiegung 34 aus dem Federmaterial ausgebildet werden, aber wenn eine härtere Oberfläche für notwendig gehalten wird, kann eine aufgenietete oder aufgeschweißte Erhöhung den Berührungspunkt bilden. Die Federn 32 in Fig. 9 und 10 sind so gebogen, daß beim Einsetzen eines Brennstoffstabbündels in das Hüllenrohr nur eine geringe Federkraft zwischen dem Brennstoffstabbündel 11 und Hüllenrohr 12 erhalten wird, d.h. zwischen der Deckplatte 10 und den federnden Teilen 28" auf den Federn 32. Bei einem folgenden Absetzen der Brennstoffpatrone in den Kern werden die Federn 32 vom Kerngitter nach innen gebogen, und die Federkraft zwischen dem BrenntoffstabbUndel 11 und Hllllenrohr 12 nimmt zu. statt eine Verlängerung des Hüllenrohres 12 als besondere Tragösen 25 auszubilden, kann man auch das Hüllenrohr 12 mit derselben Strecke um den ganzen Umkreis des Querschnitte verlängern. In diesem Fall müssen Löcher für die Führungsfedern 28 in der Hüllenrohrwand angeordnet werden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Brennstoffpatrone, die von oben her in einen Kernreaktorkern einsetzbar ist und ein Brennstoffstabbündel mit mehreren im wesentlichen parallelen und vertikal liegenden Brennstoffstäben und ein das Brennstoffstabbündel umgebendes und tragendes Hüllenrohr hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffstabbündel (11) einen losen und frei herausnehmbaren Einsatz des Hüllenrohres (12) bildet und am oberen Ende des Hüllenrohres (12) Tragorgane in Form von Tragösen (25) o.dgl. angebracht sind, so daß das Hüllenrohr (12) zusammen mit der ganzen Brennstoffpatrone angehoben werden kann.
  2. 2. Brennstoffpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragorgan (25) mindestens eine wenigstens teilweise nach unten gekehrte Schulter (30) zum Angriff eines Lasthakens hat, und daß die Schulter (30) die Innenseite des Hüllenrohres (12) nach innen zu nur wenig überragt.
  3. 3. Brennstoffpatrone nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragorgane (25) in der Form einer Verlängerung der Hüllenwand (12) ausgeführt sind.
  4. 4. Brennstoffpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragorgane (25) als Tragösen ausgebildet sind.
  5. 5. Brennstoffpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch (12) gekennzeichnet, daß das Hüllenrohr zur Abstützung des Brennstoffstabbündels (11) ein Bodenstück (15) hat.
  6. 6. Brennstoffpatrone nach einem der Ansprüche1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffstabbündel (11) ein eigenes Tragorgan (24) hat.
  7. 7. Brennstoffpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit im wesentlichen polygonalem, z.B. im wesentlichen quadratischem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragorgan (25) des Hüllenrohres (12) in zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken des Rohres liegen.
  8. 8. Brennstoffpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffstabbündel (11) an seinem oberen Ende federnde Organe (51) hat, die das Brennstoffstabbündel (11) im Hüllenrohr (12) zentrieren.
  9. 9. Brennstoffpatrone nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Organe aus paarweise angeordneten Blattfedern (31) bestehen.
  10. 10. Brennstoffpatrone nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Organe (31) im wesentlichen nahe den Tragorganen (25) des Hüllenrohres (12) angeordnet sind.
  11. 11. Brennstoffpatrone nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das polygonale Hüllenrohr (12) an seinem oberen Ende und mindestens in der Nähe der beiden diagonal gegenüberliegenden Ecken des polygonalen Querschnitts, die keine Tragorgane (25) haben, mit über das obere Ende des Brennstoffstabbündels (11) im wesentlichen axial herausragenden Teilen (28', 28n) ausgebildet ist, die federnde Zentrierorgane zur Zentrierung der Brennstoffpatrone (11) in einem im Reaktorkern angeordneten oberen Kerngitter bilden.
  12. 12. Brennstoffpatrona nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das polygonale Hüllenrohr (12) an reinem oberen Ende an mindestens zwei kein. tragorgan aufweisenden Ecken axial verlaufende federnde Teile (31', 31") hat, die das BronnstoffstabbUndel (11) im Hüllenrohr (12) zentrieren.
  13. 13. Brennstoffpatrone nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das polygonale HUllenrohr (12) an seinem oberen Ende und nahe mindestens zwei diagonal gegentiberliegenden und keine Tragorgane (25) aufweisenden Ecken im wesentlichen axial herausragende Teile (32) hat, die einmal das Brennstoffstabbündel (11) in dem Hüilenrohr (12) und zum andern die Brennstoffpatrone in einem im Reaktorkern angeordneten oberen Kerngitter zentrieren.
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