DE1815725U

DE1815725U - Elektrischer rasierapparat.

Info

Publication number: DE1815725U
Application number: DEK33498U
Authority: DE
Inventors: Hans Keller
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-10-23
Filing date: 1959-10-23
Publication date: 1960-07-28

Description

Herr Hans K e 1 1 e r, Hersbruck (mir) Elektrischer Rasierapparat Elektrische hasierapparate erfreuen sich sts-gender Beliebtheit. Ihre Handhabung bereitet jedoch Schwierigkeiten, wenn der Anschluß-Steckkontakt sich in einer abgelegenen Ecke und nicht unmittelbar beim Waschbecken und dessen Beleuchtung befindet. Es ist dann schwierig, in einem mangelhaft beleuchteten, z. B. behelfsmäßig aufgehängten Spiegel, zu erkennen, welche Gesichtsstellen einwandfrei ra-

siert sind und welche der bachrasur beflirfen.

Um hier Abhilfe zu schatten, geht der Erfindungsvor-

schlag dahin, bei einem elektrischen Rasierapparat neben dem Schwrkopf Lichtquellen vorzusehen, welche im Stromkreis des Antriebsmotors de& Rasierapparates liegen. Als Lichtquellen können kleine Glühbirnen oder kleine Leuchtröhren in Betracht können.
Der Erfindungsvorschlag wird vorzugsweise derart verwirklicht, dab an zwei gegenüberliegenden Seiten des Scherkopfes Lichtquellen angebracht sind, so daß die Stelle welche der Scherkopf bearbeitet, von zwei Seiten her beleuchtet wird.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß selbst dort, vivo die Lichtverhältnisse ungenügend sind, eine saubere und einwandfreie Rasur möglich ist. Aber auch dort, wo einsgenügend beleuchteter Spiegel zur Verfügung steht, wird das Rasieren mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Rasierapparat erleichtert, weil durch die unmittelbare Beleuchtung der Hautstellen diese besonders genau erkennbar sind.
Es empfiehlt sich, a. en Aoparategehäuse an aen beiden Längsseiten Ansätze zuzuordnen, welche die Lichtquellen sowie ihre Halterung und Anschlüsse aufnehmen. Liest Ansätze, die sehr schmal sein können, so daß aer Scherkopf keine unangenehme Verbreitung erfahrt, können an das Apparategehäuse angeformt, z. dz angegossen sein.
Die Zeichnung veranschaulicht die erfindung in schematischer Darbtellung. Es zeigt : Fig. 1 schaubildlich einen eletrischen Rasierapparat, Fig. 2 eine Stirnansicht dazu, Fig. 3 Draufsicht auf den Scherkopf.
Am Gehäuse a ist wie üblich oben der bcherkopf b angebracht. Ihm sind erfindungsgemäß an seiden Längsseiten Lichtquellen c zugeordnet, aie, Wci schon erwähnt, kleine Glühbirnchen sein können, mit Voizug jedoch kleine Leuchtröhren sind.
Die Lichtquellen befinden sich in den beiden Ansätzen d, welche längsseitig des Scherkopfes b vorgesehen und voreilhafterweise an das Anparategehäuse angeformt, z. B. angegossen sind.
Wie schon erwähnt, liegen die Lichtquellen c im Stromkreis des Motors, gleichviel, ob aieser vom etz aus oder mittels einer eingebauten Batterie betreibbar ist.
Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, ist aber selbstverständlich möglich, den Lichtquellen einen anderen Stromkreis als den Motorstromkreis zuzuordnen. Sie können z. B. unmittelbar an eine Batterie oder an das Netz angeschlossen werden.
In Abweichung vom oben erläuterten Ausfuhrungsbeispiel

ist es möglich, die Lichtquellen ganz um den Scherkopf

ist es möglich, die iiclit u

herum anzuordnen.
Es ist auch möglich, die Lichtquellen unmittelbar am Scherkopf selbst anzubringen.

Claims

Schutzansprüche : 1. Elektrischer Rasierapparat gekennzeichnet durch die Rasierstelle beleuchtende, in einem StromKreis liegende Lichtquellen beim Scherkopf..
2. Elektrischer Rasieranparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen im Stromkreis des Motors liegen.
3. Elektrischer Rasierapprat nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (Glühlämpchen oder Leuchtröhren) am Scherkopf, vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Seiten des Scherkopfes angebracht sind.
4. Elektrischer Rasierapparat nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Apparategehäuse angeiormte, z. B. angegossene Ansätze zur Aufnahme der Lichtquellen besitzt.