DE1815299C3 - Schiebeschalter - Google Patents
SchiebeschalterInfo
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Description
<>5 Die Erfindung betrifft einen Schiebeschalter mit
einem in seiner Längsrichtung verschiebbaren Schaltschieber flachen Querschnitts aus Isolierstoff, der auf
den von den längeren Kanten gebildeten Seitenflächen
mit im wesentlichen iinienförmigen Kontakten versehen und in einem in seiner Längsrichtung hohlen und aus
einzelnen Teilen zusammenfügbaren Kammerteil aus Isolierstoff verschiebbar ist, das in seinem Inneren
zwischen den kürzeren Kanten des rechteckförmigen Hohlraumes je eine in diesen hineinragende Leiste
aufweist, die zur Führung des Schaltschiebers mit zwischen dessen kürzeren Kanten angeordneten und
dem Querschnitt der Leisten angepaßten Rinnen zusammenwirken und das parallel zu seinen breiteren
Seitenflächen von sich gegenüberstehenden und mit den Kontakten des Schaltschiebers zusammenwirkenden,
federnden Kontakten durchdrungen wird.
Bei einem bereits vorgeschlagenen Schiebeschalter (DT-AS 12 29 171) sind in einem in Längsrichtung
hohlen Kammerteil beiderseits des Schaltschiebers flächenhafte Festkontakte angeordnet, zwischen denen
ein in Form eines flachen Rahmens ausgebildeter und Kontaktfedern tragender Schaltschitber verschiebbar
vorgesehen ist. Die Kontaktfedern sind zwischen den kürzeren Kanten des Schaltschiebers übereinanderliegend
angeordnet, wobei die einen Enden der Kontaktfedern im Bereich der äußeren Teile des rahmenartigen
Schaltschiebers gehaltert und die anderen, freien Enden in Richtung zur Mittelachse, des Schiebers derart
angeordnet sind, daß die freien Federenden gegen die flächenhaften Festkontakte des Kammerteiles anliegen.
Hierbei sind die federnden Kontakte und die Festkontakte in das aus thermoplastischem Material bestehende
Rahmen- bzw. Kammerteil eingebettet, so daß keine gesonderten Befestigungsmittel notwendig sind. Die zur
Herstellung des Rahmen- bzw. Kammerteiles erforderlichen Spritzwerkzeuge müssen jedoch sehr hohe
Anforderungen erfüllen, da nur ein Teil der vorher eingelegten Kontakte nach dem Spritzvorgang von
isolierendem Material umgeben sein darf. Dies führt eine erhebliche Kostensteigerung mit sich und die
Werkzeuge sind weiterhin für variable Kontaktanordnungen nicht verwendbar.
Es ist weiter ein Schiebeschalter bekannt (DT-PS 11 35 546 und DT-PS 12 17 479), bei dem der Schaltschieber
aus einem streifenförmigen Isolierstück mit auf der Schiebeoberfläche angebrachten flächenhaften
Kontakten besteht, der in einem Isolierrahmen mit federnden Kontakten verschiebbar ist. Der Isolierrahmen
wird aus zwei in zur Oberfläche des streifenförmigen Schaltschiebers senkrechten Richtung zusammenzufügenden
Hälften gebildet, die mit Mitteln zur Festlegung der Kontaktfedern versehen sind. Die
Kontaktfedern sind streifenförmig ausgebildet, wobei neben jeder der Kontaktfedern sich mindestens ein zu
der Feder annähernd paralleler und ein Ganzes mit dieser bildender Metallstreifen befinuet. Mit dem
Schiebeschalter ist zwar die Möglichkeit gegeben, neben der Umschaltung von Stromkreisen in Bedienungsrichtung
auch Stromkreise zwischen den gegenüberstehenden Kontakten zu schließen, doch ist das
Verfahren zur Herstellung eines derart gestalteten Schaltschiebers sehr aufwendig. Auch ist es bei diesem
Schiebeschalter nachteilig, daß sowohl die auf dem ho
Schaltschieber angeordneten Festkontakte als auch die in den Isolierrahmen festgelegten Kontaktfedern
flächenhaft ausgebildet sind, wodurch er zur Umschaltung von Hochfrequenzstromkreisen infolge der kapazitiven
Beläge der fläche.thaften Kontakte nicht geeignet ft.s
ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schiebeschalter
zu schaffen, der neben der Umschaliung von
Stromkreisen in Bedienungsrichtun^ die Möglichkeit zum Schließen von Stromkreisen zwischen den
gegenüberstehenden Kontakten bietet und dessen Schaltschieber so gestaltet ist, daß die Kontaktbestükkung
variabel ist und auf einfache Weise den verschiedensten Erfordernissen angepaßt werden kann.
Weiterhin soll dieser Schiebeschalter eine sehr schmale Bauweise aufweisen und zu einem automatischen
Herstellungsverfahren geeignet sein.
Gemäß der Erfindung wird ein Schiebeschalter vorgeschlagen, bei dem das Kammerteil aus vier
zusammenfügbaren und im wesentlichen leistenförmigen Teilen besteht, wobei die sich gegenüberstehenden
Teile jeweils gleich sind und die Verbindung der zueinander senkrecht stehenden Teile durch an
federnden Armen angeordnete und senkrecht zu diesen stehende Vorsprünge erfolgt, in der Weise, daß die
materialeinheitlich an den sich gegenüberstehenden Teilen angeformten Arme wechselweise mit den an
diesen angeordneten Vorsprüngen in Ausnehmungen des zwischen den gegenüberstehenden Teilen liegenden
Teiles eingreifen und bei dem die gemeinsamen Berührungsflächen der zueinander senkrecht stehenden
Teile zur Festlegung der das Kammerteil durchdringenden, federnden Kontakte mit einander zugeordneten
Vorspriingen und Ausnehmungen versehen sind und bei
dem der in dem Hohlraum des Kammerteiles befindliche Teil des Kontaktes frei liegt und in der Mitte einen
mit den Iinienförmigen Kontakten des Schaltschiebers zusammenwirkenden Abschnitt besitzt, der durch die
federnden und zueinander einen spitzen Winkel bildenden Abschnitte, die in einer zu den Iinienförmigen
Festkontakten des Schaltschiebers annähernd parallelen Ebene liegen, mit den festgelegten Abschnitten des
Kontaktes verbunden ist.
In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die federnden Kontakte mn geeigenten Metallbändern als
Stanzteile hergestellt, wobei der mit den Gegenkontakten zusammenwirkende Abschnitt eine annähernd
quadratische Fläche aufweist, deren freie Kanten von der Kontaktierungsfläche fortweisen. Jeweils eine Reihe
der federnden Kontakte des Kammerteiles kann aus einem gemeinsamen Metallband über zwei abtrennbare
Randteile zusammenhängend hergestellt sein.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht auch darin, daß die federnden Kontakte aus Drahtabschnitten
gebogen sind, wobei die zur Festlegung dienenden Abschnitte mit dem zwischen ihnen liegenden, federnden
Abschnitt jeweils annähernd einen rechten Winkel bilden. Die aus dem Kammerteil ragenden Drahtabschnitte
können zu einer Öse gebogen sein und in djm Kammerteil enden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Iinienförmigen Kontakte in Ausnehmungen des
Schaltschiebers in der Weise festgelegt, daß die Längsseiten der Ausnehmungen federnde Vorsprünge
aufweisen, die die größte Querschnittsbreite der Festkontakte umgreifen. Die Kontakte des Schaltschiebers
können dabei einen im wesentlichen kreisförmigen, halbkreisförmigen, dreieckförmigen oder rhombischen
Querschnitt aufweisen.
Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen betreffen die Anordnung der die Iinienförmigen Kontakte
aufnehmenden Ausnehmungen des Schaltschiebers. Diese können jeweils auf beiden Seiten des Schaltschiebers
sich über die ganze Länge erstrecken, oder unterteilt und hintereinander in Verschiebungsrichtung
angeordnet sein oder zur Verschiebungsrichtung ge-
neigt und parallel zueinander verlaufen.
Um ein Schließen von Stromkreisen senkrecht zur Verschiebungsrichtung zu ermöglichen, kann die Erfindung
dahingehend ausgestaltet sein, daß die Ausnehmungen für die linienförmigen Kontakte senkrecht zur
Verschiebungsrichtung des Schaltschiebers angeordnet und paarweise durch senkrecht zur Verschiebungsrichtung
in der Schmalseite des Schaltschiebers angeordnete Ausnehmungen verbunden sind. Diese Ausnehmungen
senkrecht zur Bedienungsrichtung können auch |0
zusätzlich zu den sich im wesentlichen in Verschiebungsrichtung erstreckenden Ausnehmungen vorhanden
sein.
Schließlich besteht eine Ausgestaltung der Erfindung darin, daß die senkrecht zur Verschiebungsrichtung in tj
der Schmalseite des Schaltschiebers angeordneten Ausnehmungen sich wechselweise gegenüberstehend in
den beiden Schmalseiten angeordnet sind.
Die Erfindung und weitere Einzelheiten derselben werden an Hand der in vergrößertem Maßstabe
gehaltenen Zeichnungen für mehrere Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Die F i g. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Schiebeschalter in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
F i g. 2 eine Draufsicht des Kammerteiles,
F i g. 3 einen Schiebeschalter im Schnitt,
Fig.4 die in einem Seitenteil angeordneten Federkontakte,
F i g. 3 einen Schiebeschalter im Schnitt,
Fig.4 die in einem Seitenteil angeordneten Federkontakte,
F i g. 5 und 6 Detailschnitte aus F i g. 4, F i g. 7 einen Schaltschieber in Seitenansicht,
F i g. 8 einen Schnitt längs der Linie A-B'm F i g. 7,
F i g. 9 einen Schaltschieber in Seitenansicht,
Fig. 10 einen Schaltschieber gemäß der Fig. 9 im Längsschnitt, F i g. 11 einen Schnitt längs der Linie C-D in F i g. 10, F i g. 12 einen Schaltschieber in Seitenansicht und
Fig. 13 bis 16 die linienförmigen Festkontakte im Querschnitt.
F i g. 8 einen Schnitt längs der Linie A-B'm F i g. 7,
F i g. 9 einen Schaltschieber in Seitenansicht,
Fig. 10 einen Schaltschieber gemäß der Fig. 9 im Längsschnitt, F i g. 11 einen Schnitt längs der Linie C-D in F i g. 10, F i g. 12 einen Schaltschieber in Seitenansicht und
Fig. 13 bis 16 die linienförmigen Festkontakte im Querschnitt.
Der dargestellte Schiebeschalter besteht aus dem Kammerteil 1, in dessen Inneren der die Kontakte 6
tragende Schaltschieber 5 im wesentlichen parallel zu den das Kammerteil 1 durchdringenden Federkontakten
4 verschiebbar ist. Das Kammerteil t wird von den vier im wesentlichen leistenförmigen Teile 2,3 gebildet,
wobei die sich jeweils gegenüberstehenden Teile 2 und 3 gleich sind. Die Verbindung der Teile 2,3 erfolgt durch
den Teilen 2 materialeinheitlich angeformte, federnde Arme 20, die mit den Vorsprüngen 21 die in den
rinnenartigen Ausnehmungen 30 der Teile 3 angeordneten Kanten 31 hintergreifen. Neben den Armen 20
weisen die Teile 2 Zapfen 22 auf, die in die Ausnehmungen 32 der Teile 3 eingreifen. Weiterhin sind
die Teile 2 in ihrem mittleren Bereich mit einer rinnenartigen Vertiefung 23 versehen, damit die diesen
Bereich überspannenden Abschnitte der Federkontakte 4 sich in einer zur Längsrichtung des Kammertefles 1
senkrechten Richtung bewegen können.
Die Federkontakte 4 sind auf den stufenartigen Vorsprüngen 24 der Teile 2 in der Materialstärke der
Federkontakte 4 angepaßte Vertiefungen 25 eingelegt und werden gegen ein Verschieben durch die Zapfen 22,
die in die Ausnehmungen 41 der Federkontakte 4 eingreifen, und durch die Arme 20, die mit den
Aussparungen 42 der Federkontakte 4 zusammenwirken, gesichert Die in die Teile 2 eingelegten
Federkontakte 4 können durch Stanzen aus einer gemeinsamen Metallplatte über zwei abtrennbare und
in F i g. 4 gestrichelte dargestellte Randteile zusammenhängend hergestellt sein. Die Federkontakte 4 ragen
ein- oder beidseitig aus dem Kammerteil 1 und sind zum Einsetzen in eine entsprechend gelochte Druckschaltungsplatte
ausgebildet. Die die rinnenartige Vertiefung 23 der Teile 2 überspannenden Abschnitte der
Federkontakte 4 sind V-förmig ausgebildet, wobei die Federarme 43 in der Nähe ihres gemeinsamen
Schnittpunktes in der Kontaktfläche 44 enden. Diese weist eine im wesentlichen quadratische Fläche auf und
die Kanten 45 sind von der Kontaktfläche 44 gesehen nach rückwärts abgebogen.
Die Federkontakte 4 können auch aus Drahtabschnitten 46 hergestellt sein. Dabei bilden die Federarme 43
mit den an sie anschließenden und zur Festlegung dienenden Abschnitten 47 einen rechten Winkel. Die aus
dem Kammerteil 1 ragenden Drahtabschnitte können zu einer Lötöse 48 gebogen sein und in dem Kammerteil
1 enden. Die Verwendung von aus Drahtabschnitten gebogenen Federkontakten empfiehlt sich dann, wenn
die Kontaktierungsflächen zwischen den Federkontakten 4 und den linienförmigen Kontakten 6 des
Schaltschiebers punktförmig sein sollen.
Der die Kontakte 6 tragende Schaltschieber 5 ist auf seinen von den kürzeren Kanten gebildeten Seitenflächen
mit je einer rinnenartigen Ausnehmung 50 versehen, die zur Führung des Schaltschiebers 5 mit den
an den Teilen 3 des Kammerteiles 1 angeformten Leisten 33 zusammenwirken. Die linienförmigen Kontakte
6 bestehen aus Drahtabschnitten, die einem im wesentlichen kreisrunden 60, halbkreisförmigen 61,
dreieckförmigen 62 oder rhombischen 63 Querschnitt aufweisen können.
Die Festlegung der Kontakle 6 des Schaltschiebers 5 erfolgt durch dem Querschnitt der Drahtabschnitte
angepaßte Ausnehmungen 50, 51, die so gestaltet sind, daß sie die größte Querschnittsbreite der Drahtabschnitte
mit an den Längsseiten der Ausnehmungen 50, 51 angeordneten federnden Vorsprüngen 52 umgreifen.
Die Ausnehmungen 50,51 zur Aufnahme der Kontakte 6 sind auf beiden Seiten des Schaltschiebers 5 im
wesentlichen in Verschiebungsrichtung 50 und senkrecht zu dieser 51 angeordnet, wobei die senkrecht zur
Bedienungsrichtung verlaufenden Ausnehmungen 51 paarweise durch die Schmalseite des Schaltschiebers 5
durchdringende Ausnehmungen 53 verbunden sind. Die Ausnehmungen 53 sind dabei vorzugsweise wechselweise
gegenüberstehend in den Schmalseiten des Schaltschiebers 5 angeordnet
In die Ausnehmungen 51 sind U-förmig gebogene Drahtabschnitte 64 einsetzbar, so daß eine leitende
Verbindung zwischen sich gegenüberstehenden Federkontakten 4 geschaffen werden kann.
Die in Verschiebungsrichtung angeordneten Ausnehmungen 50 des Schaltschiebers 5 können der Länge der
einzusetzenden Kontakte angepaßt sein (Fi g. 7 und 12)
oder sich über die ganze Länge des Schaltschiebers 5 (F i g. 9 und 10) erstrecken. Hierbei sind die Kontakte als
Drahtabschnitte 65 mit rechtwinkelig abgebogenen Enden ausgebildet, wobei die Enden zur Sicherung
gegen ein Verschieben in Vertiefungen 54 eingreifen. Die der Länge der einzusetzenden Kontakte angepaßten
Ausnehmungen können hintereinander (Fig.7) angeordnet sein oder zur Verschiebungsrichtung geneigt
und parallel zueinander (Fig. 12) verlaufen. Die
einzusetzenden Kontakte sind Drahtabschnitte 66, deren Kontaktflächen an den Enden abgeschrägt sind,
um ein Aufgleiten der Federkontakte 4 zu ermöglichen.
Die geneigt zu der Verschiebungsrichtung angeordneten Ausnehmungen 55 bringen den Vorteil mit sich, daß
die eingesetzten Drahtabschnitte 66 beim Verschieben über die volle Kontaktierungsfläche 44 der Federkontakte
6 gleiten, so daß diese Kontaktanordnung eine
us 8
relativ große Lebensdauer aufweist. In Fig. 12 ist a
ein Kontakt 67 dargestellt, der auf einer Seite Schaltschiebers 5 in Verschiebungsrichtung und auf
Gegenseite senkrecht zur Verschiebungsrichtung ; gebildet ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Schiebesehaher mit einem in seiner Längsrichamg
verschiebbaren Schaltschieber flachen Querschnitte aus Isolierstoff, der auf den von den
längeren Kanten gebildeten Seitenflächen mit im wesentlichen linienförmigen Festkontakten versehen
und in einem in seiner Längsrichtung hohlen und aus einzelnen Teilen zusammenfügbaren Kammertei!
aus Isolierstoff verschiebbar ist, das in seinem Inneren zwischen den kürzeren Kanten des rechieckförmigen
Hohlraumes je eine in diesen hineinragende Leiste aufweist, die zur Führung des
Schaltschiebers mit zwischen dessen kürzeren Kanten angeordneten und dem Querschnitt der
Leisten angepaßten Rinnen zusammenwirken und das parallel zu seinen breiteren Seitenflächen von
sich gegenüberstehenden und mit den Kontakten des Schaltsrhiebers zusammenwirkenden federnden
Koniakten durchdrungen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammerieil (1) aus vier
zusammenfügbaren und im wesentlichen leistenförmigen
Teilen (2, 3) besteht, wobei die sich gegenüberstehenden Teile (2) bzw. (3) jeweils gleich
sind und die Verbindung der zueinander senkrecht siehenden Teile (2,3) durch an federnden Armen (20)
angeordnete und senkrecht zu diesen stehende Vorsprünge (21) erfolgt, in der Weise, daß die
materialeinheitlich an den sich gegenüberstehenden Teilen (2) angeformten Arme (20) wechselweise mit
den an diesen angeordneten Vorsprüngen (21) in Ausnehmungen (30) des zwischer. den gegenüberstehenden
Teilen (2) liegenden Teiles (3) eingreifen, und daß die gemeinsamen Berührungsflächen der zueinander
senkrecht stehenden Teile (2, 3) zur Festlegung der das Kammerteil durchdringenden,
federnden Kontakte (4) mit einander zugeordneten Vorsprüngen (22) und Ausnehmungen (25, 32)
versehen sind und daß der in dem Hohlraum des Kammerteiles (1) befindliche Teil des Kontaktes (4)
frei liegt und in der Mitte einen mit den linienförmigen Kontakten (6) des Schaltschiebers (5)
zusammenwirkenden Abschnitt (44) besitzt, der durch die federnden und zueinander einen spitzen
Winkel bildenden Abschnitte (43), die in einer zu den linienförmigen Kontakten (6) des Schaltschiebers (5)
annähernd parallelen Ebene liegen, mit den festgelegten Abschnitten des Kontaktes (4) verbunden ist.
2. Schiebeschalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Kontakte (4) aus
geeigneten Metallbändern als Stanzieile hergestellt sind, wobei der mit den Gcgenkomakten zusammenwirkende
Abschnitt (44) eine annähernd quadrati sehe Fläche aufweist, deren freie Kanten (45) von der
Kontaktierungsfläche (44) fortweisen.
3. Schiebeschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Reihe der federnden
Kontakte (4) des Kammerteiles aus einem gemeinsamen Metallband über zwei abtrennbare
Randteile zusammenhängend hergestellt ist.
4. Schiebeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Kontakte (4) aus
Drahtabschnitten (46) gebogen sind, wobei die zur Festlegung dienenden Abschnitte (47) mit cem
zwischen ihnen liegenden federnden Abschnitt (43) jeweils annähernd einen rechten Winkel bilden.
5. Schiebeschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Kammerteil (1)
ragenden Drahiabschnitte zu einer öse (48) geboge
sind und in dem Kammerteil (I) enden.
6. Schiebeschalter nach Anspruch 1, dadurc gekennzeichnet, daß die linienförmigen Kontakte (f
' in Ausnehmungen (50,51) des Schaltschiebers (5) i der Weise festgelegt sind, daß die Längsseiten de
Ausnehmungen (50, 51) federnde Vorsprünge (52 aufweisen, die die größte Querschnittsbreite de
Kontakte (6) umgreifen.
ίο
7. Schiebeschalter nach Anspruch 6, dadurcl
gekennzeichnet, daß die Kontakte des Schaltschii;
bers (5) einen im wesentlichen kreisförmigen (60 Querschnitt aufweisen.
8. Schiebeschalter nach Anspruch 6, dadurcl gekennzeichnet, daß die Kontakte des Schaltschie
bers (5) einen im wesentlichen halbkreisförmiger (61) Querschnitt aufweisen.
9. Schiebesohalter nach Anspruch 6, dadurcf
gekennzeichnet, daß die Kontakte des Schaltschiobers (5) einen im wesentlichen dreieckförmigen (;>]
Querschnitt aufweisen.
10. Schiebeschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte des Schaltschiebcrs
(5) einen im wesentlichen rhombischen (63) Querschnitt aufweisen.
11. Schiebeschalter nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaltschieber (5) auf be-den Seiten mit je einer sich über die ganze Länge
erstreckenden Ausnehmung (50) verseihen ist.
12. Schiebeschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschieber (5) auf
beiden Seiten mit mehreren sich in Verschiebungsrichtung erstreckenden und hintereinander angeordneten
Ausnehmungen (50) versehen ist.
13. Schiebeschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschieber (5) auf
beiden Seiten mit mehreren zur Verschiebungsrichtung des Schaltschiebers geneigten und parallel zu
einander verlaufenden Ausnehmungen (55) versehen ist.
14. Schiebeschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (51) auf
beiden Seiten senkrecht zur Verschiebiingsrichtung des Schaltschiebers (5) angeordnet und paarweise
durch senkrecht zur Verschiebungsrichtung in der Schmalseite des Schaltschiebers (5) angeordnete
Ausnehmungen (53) verbunden sind.
15. Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 11
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschieber
(5) zusätzlich zu den sich im wesentlichen in Verschiebungsrichtung erstreckenden Ausnehmungen
(50, 51) auf beiden Seiten mit senkrecht zur Verschiebungsrichtung angeordneten Ausnehmungen
(51,53) gemäß Anspruch 14 versehen ist.
16. Schiebeschalter nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht
zur Verschiebungsrichtung in der Schmalseite des Schaltschiebers (5) angeordneten Ausnehmungen
(53) sich wechselweise gegenüberstehend in den beiden Schmalseiten angeordnet sind.
Priority Applications (4)
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Publications (3)
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DE1815299C3 true DE1815299C3 (de) | 1977-03-17 |
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