saugung über die gesamte Düsenbreite erreicht, je-Patentanspruch:
öocb ^ der Luftwiderstand der einzelnen Durchbre-
Teppichsaugdüse mil einem Saugstutzen für drangen gleich groß, so daß die Durchströmung
den Abschluß an Staubsauger, insbesondere für ebenfalls vom unterschiedüchen Unterdruck nn Dofahrbare
Teppichpflegegeräte, mit einer die Saug- 5 senkörper bestimmt ist Deshalb nimmt auch hier die
öffnung umschließenden Bodenplatte, deren Reicigungswirkung mit zunehmender Entfernung
sich quer zur Hauptbewegungsrichtung der Tep- vom Saugstutzen ab.
pichdüse erstreckender Auflagerand mit von Aufgabe der Erfindung ist es, eine Teppichsaugaußen
in die Teppichsaugdüse führenden, gegen düse der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß
den zu reinigenden Teppich offenen Durchbre- io über die Breite des nut den Vertiefungen versehenen
drangen von unterschiedlicher Breite versehen Auflagerandes ein gleichmäßiger Unterdruck und daist,
dadurch gekennzeichnet, daß d:e mit eine gleichmäßige Durchstromung der einzelnen
Breite der Durchbrechungen (6) in der Nähe de«, Durchbrechungen erreicht wird. ·
Saugstutzens (4) am größten ist, daß mit zuneh- Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der
mender Entfernung vom Saugstutzen (4) die 15 Erfindung darin, daß die Breite der Durchbrechun-Breite
der daran anschließenden Durchbrechun- gen in der Nähe des Saugstutzens am größten ist, daß
gen (7. *) aufeinanderfolgend oder in Gruppen mit zunehmender Entfernung vom Saugstutzen die
abnimmt und daß die Stege (10) zwischen den Breite der daran anschließenden Durchbrechungen
Durchbrechungen (6,7,8) von wesentlich gerin- aufeinanderfolgend oder in Gruppen abnimmt und
gerer Breite als die Durchbrechungen (6,7,8) 20 daß die Stege zwischen den Durchbrechungen von
selbst sind. wesentlich geringerer Breite als die Durchbrechungen
selbst sind.
Die Erfindung betrifft eine Teppichsaugdüse mit Bei dieser Ausgestaltung der Durchbrechungen
einem Saugstutzen für den Anschluß an Staubsauger, wird der abz. saugende Teppich durch den größeren
insbesondere für fahrbare Teppichpflegegeräte, mi. 35 Abstand der als Stützen dienenden Stege nahe beim
einer die Saugöffnung umschließenden Bodenplatte, Saugstutzen tiefer in die breite Durchbrechung eingederen
sich quer zur Hauptbewegungsrichtung der saugt als an den entfernter liegenden schmalen
TeppichsaugJäse erstreckender Auflagerand mit von Durchbrechungen, wodurch eine selbsttätige Drosseaußen
in die Teppicb«;augdi:-e führenden, gegen den lung des Luftstromes im Bereich des Saugstutzers und
zu reinigenden Teppich offenen Durchbrechungen 30 eine Steigerung der Durchstromung an den entfernter
von unterschiedlicher Breite v< -sehen ist. ~ liegenden Stellen eintritt. Da jedoch die breiteren
Bei einer bekannten Teppichsaugdüse dieser Art Durchbrechungen im Bereich höheren Unterdrucks
sind in der Nähe des Saugstutzens Durchbrechungen liegen als die schmalen Durchbrechungen, wird über
mit geringer Breite vorgesehen, zwischen denen sich die Düsenbreite eine gleichmäßige Durchstromung
Stege mit einer der Breite der Durchbrechungen ent- 35 des Teppichflors und damit eine ausgezeichnete
sprechenden Breite befinden. Zu beiden Seiten dieser Schmutzablösung erreicht. Die Stege bewirken hierersten
Gruppe von Durchbrechungen ist je eine wei- bei wegen ihrer im Vergleich zu den Durchbrechuntere
Gruppe von weiteren Durchbrechungen mit grö- gen geringen Breite keine Beeinträchtigung der
ßerer Breite angeordnet, wobei die dazwischen lie- Durchstromung.
genden Stege in entsprechender Weise verbreitert 40 Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeichsind.
Dadurch soll eine größere Durchstromung an nungen eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben,
den vom Saugstutzen entfernt liegenden Abschnitten Eine gegebenenfalls auswechselbare Boden-
des Auflagerandes gegenüber dem unmittelbar be- platte 1 einer nicht näher dargestellten Teppichsaugnachbarten
Abschnitt erreicht werden, um den mit düse weist einen auf den zu reinigenden Teppich aufzunehmender
Entfernung vom Saugstutzen abneh- 45 setzbaren Auflagerand 2 auf. Der Auflagerand 2 ummenden
Unterdruck zu kompensieren. Dieses Ziel schließt eine Saugöffnung 3, die über einen Saugstutkann
damit jedoch nicht erreicht werden, weil durch zen 4 an die Saugleitung eines nicht dargestellten
das stets gleich große Verhältnis zwischen Stegbreite Staubsaugers anschließbar ist. Ein sich quer zur
und Breite der Durchbrechungen auch der Luft- Hauptbewegungsrichtung der Bodenplatte 1 erstrekwiderstand
je Längeneinheit gleich bleibt. Folglich 50 kender Abschnitts des Auflagerandes2 ist mit
bleibt auch die Durchstromung abhängig von dem Durchbrechungen 6,7 und 8 versehen, die gegen den
über die Düsenbreite herrschenden unterschiedlichen zu reinigenden Teppich offen sind. Die Durchbre-Unterdruck,
wodurch an den weiter vom Saugstutzen chungen sind dabei derart ausgebildet, daß eine
entfernten Stellen eine schlechtere Absaugung eintritt Durchbrechung 6 in der Nähe des Saugstutzens 4
als nahe am Saugstutzen. Außerdem kann durch die 55 breiter als die zu beiden Seiten angrenzenden Durchden
Durchbrechungen angepaßte Breite der Stege die brechungen 7 und diese wiederum breiter als die
Hälfte der Teppichfläche überhaupt nicht vom Saug- nach außen hin nachfolgenden Durchbrechungen 8
luftstrom beaufschlagt werden. Der Saugluftstrom sind. Die breiteren Durchbrechungen 6 bzw. 7 befinwird
somit nur auf eine größere Teppichbreite ver- den sich dabei nächst dem Mündungsbereich 9 des
teilt und diese Breite nur partiell abgesaugt. 60 Saugstutzens 4. Die Durchbrechungen 6,7,8 sind
Es ist auch eine Teppichsaugdüse bekannt, bei durch Stege 10 voneinander getrennt, deren Breite
der sich die untereinander gleich bemessenen Durch- wesentlich kleiner als die der Durchbrechungen ist
brechungen annähernd über die Breite des Auflage- und die sich in Längsrichtung in der Hauptbewerandes
erstrecken. Die Durchbrechungen wiesen eine gungsrichtung erstrecken. Als Haup'bewegungsrichgeringere
Breite als die dazwischen angeordneten 65 tung wird im übrigen die Richtung angesehen, in der
Stege auf. Dabei wird zwar durch eine schräge An- sich die Bodenplatte 1 bewegt, wenn an dem Saugordnung
der Stege und Durchbrechungen eine Ab- stutzen 4 geschoben wird.