DE1812908A1 - Grasfangbehaelter fuer Rasenmaeher - Google Patents

Grasfangbehaelter fuer Rasenmaeher

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DE1812908A1
DE1812908A1 DE19681812908 DE1812908A DE1812908A1 DE 1812908 A1 DE1812908 A1 DE 1812908A1 DE 19681812908 DE19681812908 DE 19681812908 DE 1812908 A DE1812908 A DE 1812908A DE 1812908 A1 DE1812908 A1 DE 1812908A1
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grass
opening
grass catcher
catcher according
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DE19681812908
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English (en)
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Loughborough Harold Wynn
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G D MOUNTFIELD Ltd
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G D MOUNTFIELD Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/06Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for collecting, gathering or loading mown material
    • A01D43/063Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for collecting, gathering or loading mown material in or into a container carried by the mower; Containers therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Grasfangbehälter für Rasenmäher.
  • Die Erfindung betrifft einen Grasfangbehälter für eine Rasenmähmaschine, deren Messer mittels eines Benzin- oder Elektromotors um eine senkrechte Achse in Umlauf gesetzt wird.
  • Deartige Rasenmäher haben gewöhnlich ein Gehäuse, welches das rotierende Messer umgibt. Sind die Mäher mit einem Grasfangbehälter ausgestattet, in dem das Schnittgras aufgefangen wird, so hat das Gehäuse des Rasenmähers an seinem Umfang eine Uffnung, an die der Fangbehälter angeschlossen ist. Die Arme des rotierenden Messers sind dabei so ausgebildet, dass sie nach Art eines Gebläses wirken und der von ihnen erzeugte Luftstrom das abgeschnittene Gras in den Fangbehälter bläst.
  • Bei Grasfangbehältern solcher Rasenmäher entsteht nun das Problem, die vom rotierenden Messer in den Fangbehälter gedrückte Luft wieder abzuführen, ohne dass dabei nach Möglichkeit Schnittgras wieder nach aussen gelangt.
  • Um dies zu verhindern, war es bisher üblich, die Lurtauslassöffnung (bzw. -öffnungen) des Grasfangbehälters mit jalousieartigen Luftschlitzen oder einem Sieb in der Behälterwandung zu versehen0 Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, dass wenn die Sieböffnungen oder Schlitze so gross gemacht werden, dass dem Abfluss der Luft kein nennenswerter Widerstand entgegengestellt wird, auch Schnittgras wieder nach aussen entweichen kann0 Sind andererseits die oeffnungen bzw. Schlitze hinreichend klein, um das Schnittgras restlos im Fangbehälter zurückzuhalten, so besteht der Nachteil, dass das abgeschnittene Gras die körnungen zusetzt und den freien Durchfluss der Luft durch den Fangbehälter verhindert. Damit wird aber auch der Übertritt des Schnittgrases aus dem Gehäuse des Rasenmähers in den Fangbehälter stark behindert. Es gibt Fangbehälter, deren obere Abschlusswand vollständig perforiert oder siebartig ausgebildet ist. Damit wird zwar ein ausreichendes Abströmen der Luft erreicht, aber bei Trockenheit und Staub wird der Staub nach oben und auf den die Mähmaschine Bedienenden geblasen Um diese Nachteile zu vermeiden, ist erfindungsgemäss der Fangbehälter eines nit rotierendem Messer arbeitenden Rasenmähers mit einem Grasfangsieb versehen, das sich quer durch den Fangbehälter erstreckt und diesen innen in eine obere und eine untere Kammer unterteilt, wobei die an das Gehäuse des Rasenmähers angeschlossene Einführungsöffnung für das Schnittgras in die untere, den grösseren Teil des Innenraums des Fangbehälters einnehmende Kammer einmündet, während die obere Kammer in der Wand des Fangbehälters eine oder mehrere LuStaustrittsöffnuna gen aufweist.
  • ähnlich wie bei der Ausführung, bei welcher die ganze obere Abs schlusswand des Fangbehälters perforiert oder siebartig ausge bildet ist, ist das sich über den ganzen Querschnitt des Behälters erstreckende Fangsteb so gross, dass es selbst bei sehr kleiner Maschenweite dem Durchtritt der Luft nur sehr geringen Widerstand bietet. Die in der Behälterwand vorgesehene Öffnung (bzw. oeffnungen) braucht weder mit einem Sieb noch mit jalousieart en Schlitzen versehen zu sein, und behindert daher den Luftaustritt überhaupt nicht Da das Grasfangsieb horizontal gerichtet ist, wird Schnittgras, das von dem Luftstrom gegen die Unterseite des Siebes geblasen worden ist, unter dem Einfluss der eigenen Schwere in die untere Sammelkammer zurückfallen. Das Grasfangsieb ist also gewissermassen selbstreinivendO Ausserdem hat die Anordnung nach der Erfinden den Vorteil, dass - da die Lutt durch das FanAsieb zunächst in die obere Kammer übertreten muss, bevor sie durch die Auslassöffnung (bzw.-öffnungen) in der Behälterwandung nach aussen treten kann - der austretende Luftstrom durch entsprechende Anordnung der Auslassöffnung sowohl von dem die Maschine Bedienenden als auch vom Rasenmäher selbst weggerichtet sein kann. Etwa vom Luftstrom mitgeführter Staub kann also keinen Schaden bzw. keine Belästigung mehr verursachen. Zweckmässig sind zwei seitlich nach aussen führende Luftauslassöffnungen vorgesehen, und zwar je eine in jeder Seitenwand des Fangbehälters.
  • Um sicherzustellen, dass die Strömunsgsgeschwindigkeit der Luft beim Austritt aus dem Gehäuse gross genug ist, damit sie das Schnittg-ras in den Fangbehälter überführt, ist der Querschnitt der Grasaustrittsöffnung im Gehäuse des Rasenmähers und der entsprechenden Eintrittsöffnung im Fangbehälter zweckmässig verengt. Eine solche enge Öffnung erschwert eher das Entleeren eines vollen, vom Rasenmäher zuvor getrennten Fangbehälters. Das Schnittgras hat die Neigung Klumpen zu bilden, so dass es bei enger Öffnung nowendig ist, das Gras mit der Hand aus dem Behälter herauszuholen. Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist daher zur Vermeidung dieses Übelstandes die Schnittgras-Eintrittsöffnung des Fangbehälters in einem Deckel vorgesehen, der am Fangbehälter angelenkt ist. Wird der Behälter mit der Eintrittsöffnung nach unten gekippt, so klappt der Deckel nach aussen und gibt damit eine grosse, etwa der ganzen Fläche des Deckels entsprechende Entleerungsöffnung frei, durch die das Schnittgras aus der unteren Kammer des Fangbehälters leicht ausgekippt werden kann. Wird der Fangbehälter danach wieder in seine normale Horizontallage zurückgekippt, in der er an den Rasenmäher angeschlossen wird, so klappt der Deckel unter der Wirkung seines Eigengewichtes wieder in die Schliesslage zurück.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines Grasfangbehälters nach der Erfindung hervor.
  • Fig. 1 zeigt den an einen Rasenmäher mit rotierendem Messer angeschlossenen Grasfangbehälter in Seitenansicht; Fig. 2 zeigt schaubildlich und in grösserem Maßstab den seitlich von vorn gesehenen Fangbehälter; Fig. 9 ist ein senkrechter Mittellängsschnitt durch den Fangbehälter etwa nach der Linie III - III der Fig. 4 und zwar in Richtung der eingezeichneten Pfeile gesehen und Fig0 4 zeigt den Grasfangbehälter im Grundriss.
  • Der auf der Zeichnung veranschaulichte Grasfangbehälter besteht aus einem Polyäthylen hoher Dichte und ist durch Blasformung erzeugt. Im Grundriss gesehen hat der Behälter die Form eines Hufeisens, wobei die gebogene Rückwand 1 in zwei Seitenwände 2 und 5 übergeht, Der Behälter hat eine flache Bodenwand und eine gewölbte obere Deckwand 6, deren Ränder etwa senkrecht gerichtet sind und in die Seitenwände 2 und 3 übergehen, Dort, wo die Deckwand 6 in die Seitenwände 2 und 3 sowie in die gebogene Rückwand 1 übergeht, hat sie eine nach aussen gerichtete hohle Rippe 7. An der Stelle, an welcher die Rückwand 1 mit der oberen Deckwand 6 zusammenstösst, trägt die Rückwand einen mit ihr aus einem Stück bestehenden Handgriff 8o An der Vorderseite des durch Blasformung erzeugten Teils des Fangbehälters ist eine sich etwa über die ganze Behälterbreite und von der Vorderkante des Behälterbodens 5 bis zur Vorderkante der gewölbten oberen Deckwand 6 erstreckende Öffnung 9 vorgesehen. Die Öffnung 9 ist überwiegend mittels eines aus Metall gepressten Deckels lo verschlossen, der an seinem oberen Rand durch drei metallene Scharniere 11 an dem Fangbehälter angelenkt ist In dem Metalldeckel lo befindet sich eine Öffnung 12, die an ihre oberen Rand einen nach vorn gerichteten Flansch 13 hat.
  • Die Öffnung 12 wird durch eine gerade und horizontal gerichtete Kante 14 , nach oben konvergierend verlaufende Seitenkanten 17 und eine obere gewölbte Kante 16 begrenzt, längs der sich der erwähnte Flansch 15 erstreckt.
  • Der Fangbehälter ist innen in eine obere und eine untere Kammer 17 bzw. 18 unterteilt, und zwar mittels eines horizontal gerich-Gelten Grasfangsiebes, das aus einem engmaschigen Stück Streckmetall 19 besteht, welcnes in seiner Lage dadurch gesichert ist, dass seine Ränder in die hohle Rippe 7 hineinragen. Oberhalb des Fansiebes 19 sind in den im wesentlichen senkrecht gerichteten Seitenteilen der gewölbten Deckwand 6 zwei LuStaustrittsöffnungen 20 vorgesehen.
  • Im Betriebe ist der Grasfangbehälter mit dem Rasenmäher verbunden, der in Fig. 1 schematisch angedeutet ist und ein Gehäuse 22 hat, das von zwei Paar Rädern 25 und 24 ertragen wird. Das Gehäuse trägt einen Benzinmotor 25, dessen Kurbelwelle senkrecht gerichtet ist und an ihrem unteren Ende innerhalb des Gehäuses 22 ein auf der Zeichnung nicht dargestelltes GrasscMeidmesser trägt.
  • Dieses Messer wirkt wie ein Gebläse, saugt Luft nach oben in das Gehäuse ein und drückt diese Luft durch eine am hinteren Teil des Gehäuses vorgesehene Austrittsöffnung 26. Diese Austrittsöffnung 26 hat den gleichen Querschnitt und die gleiche Form wie die Öffnung 12. Das hintere, die Austrittsöffnung 26 umschliessende Ende des Mähergehäuses passt in die Öffnung 12, die eine in die untere Kammer 18 des Fangbehälters führende Einlassöffnung bildet. Durch Zusammenwirken eines nach oben gerichteten, an der Austrittsöffnung 26 des Mähergehäuses vorgesehenen lippenartigen Randes mit dem Deckel lo wird der Fangbehälter in richtiger Stellung mit dem Rasenmäher verbunden.
  • Beim Betriebe des Rasenmähers wird das jeweils erzeugte ochnittgras mittels des rotierenden Messers durch das Gehäuse 22 hindurch und durch die Austrittsöffnuw 26 in die grössere Kammer 18 im unteren Teil des Fangbehälters getrieben. Die Luft, die bei diesem Vorgang das Schnittgras befördert, tritt nach oben durch das Fansieb 19 und gelangt in die obere Kammer 17, während das Gras in der Kammer 18 zurückgehalten wird. Die Luft tritt dann seitlich durch die Öffnungen 20 und 21 nach aussen. Das en das Fangsieb 19 geblasene Schnittgras sammelt sich zunächst in diesem Sieb an, fällt aber sehr bald unter der Wirkun£ seines Eigeneewichtes in die Kammer 18 zurück und zwar solange, bis diese annähernd gefüllt ist. Ist dieser Zustand erreicht, so wird der Fangbehälter vom Rasenmäher getrennt, indem man den Behälters einfach anhebt, wobei der lippenartige Rand des Mähergehäuses und die Öffnung 12 des Fan3behälters ausser Eingriff kommt, Zum Entleeren braucht der Fangbehälter nut an dem Handgriff d angehoben zu werden. Geschieht dies und weist die vordere Behälteröffnun--' 9 nach unten, so klappt der angelenkte Deckel lo in die in Fig.3 mit Oestrichelten Linien lo' angedeutete Offenstellung. Das Schnittgras fällt dann durch die grosse Öffnung 9 aus dem Fangbehälter heraus bzw. kann leicht ausgeschüttet werden.
  • Patentansprüche

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Grasfangbehälter für Rasenmäher mit rotierendem Schneidmeser, der eine Eintrittsöffnung für das von dem Mäher erzeute Scnnittgras, eine oder mehrere Luftaustrittsöffnungen und ein WanOsieb für das Schnittgras hat, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Grasfangsieb (19) quer durch den Fan,behälter erstreckt und diesen innen in eine obere und eine untere Kammer (17 ow. 18) unterteilt, wobei die an das Gehäuse des Rasenmähers angeschlossene Einführungsöffnung (12) für das Schnittgras in die untere, den grösseren Teil des Innexlraumes des Fangbehälters einnehmende Kammer (18) einmündet, während die obere Kammer (17) in der Wand des Fangbehälters eine oder mehrere Luftaustrittsöffnungen (2o, 21) aufweist.
    2. Grasfangbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei seitwärts nach aussen gerichtete Luftaustrittsöffnungen (20, 21) vorgesehen sind, und zwar je eine in jeder Seitenwand des Fangbehälters.
    5. Grasfangbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittgras-Eintrittsöffnung (12) des Fangbehälters in einem Deckel (lo) vorgesehen ist, der eine grössere oeffnung (9) des Behälters abdeckt und mit ihm durch Scharniere (11) schwenkbar verbunden ist, so dass beim Kippen des Behälters mit nach unten gerichteter oeffnung der Deckel (lo) nach aussen klappt und die grosse Behälteröffnung (9) freigibt.
    4. Grasfangbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der durch Blasformung aus thermoplastischem Material erzeugte Behälter an seiner Seitenwandung (1,2,5) eine hohle Rippe (7) aufweist, in die der Rand des Fangsiebes (19) eingreift und die das Sieb in seiner wirksamen Lage sichert.
    5. Grasfangbehälter nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter im Grundriss etwa huSeisenförmig ausgebildet ist und die ebene Vorderfront der HuSeisensor die Öffnung (9) enthält, die mittels des Deckeis (10) verschliessbar ist.
    6. Grasfangbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Grastangsieb (19) aus feinmaschigem Streckmetall besteht.
    Leerseite
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DE (1) DE1812908A1 (de)
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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BE728110A (de) 1969-08-07
GB1176634A (en) 1970-01-07

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