DE1811079A1 - Anordnung zur zerstoerungsfreien Pruefung eines Werkstueckes - Google Patents
Anordnung zur zerstoerungsfreien Pruefung eines WerkstueckesInfo
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Description
Dft. H. Hn-,j·. ki.K
Urne L\°Tu*R Anmelder und Erfinder:
Untere Burghaldei:3
Dr. Friedrich. Förster 741 ο Reutlingen
Grathwohlstr<A
Anordnung zur zerstörungsfreien Prüfung eines Werkstückes„
Die liindung befaßt sich mit einer Anordnung zur zerstörungsfreien
Irüfung eines Werkstückes, insbesondere zur Untersuchung eines Vorgegebenen Bereiches, z.oB, einer Schweißnaht
eines Werkstückes©
Die bekannten magnetischen Prüfverfahren können Fehler lokalisieren,
sie arbeiten jedoch nicht vollständig befriedigend beim automa ti sehen. Untersuchen eines, relativ kleinen Unter—
suchungsberexch.es« Dies ist besonders bei nicht geraden Werkstücken
und/oder Untersuchungsbereichen dar FaIl0 Sie sind
auch ungenau und/oder unzuverlässig beim Feststellen der Größe und Lage des Fehlers, insbesondere, wenn der Fehler unterhalb
der Oberfläche liegto
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Anordnung zu
schaffen, die diese Fachteile vermeidet und geeignet ist, ein Werkstück mit großer Geschwindigkeit längs eines vorgegebenen
Untersuchungsbereiches zu prüfen und automatisch die Lagen der
Fehler, wenn diese großer als zulässig sind, zu bestimmen,,
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Bei einer Anordnung der eingangserwähnten Irt wird dies nach
der Erfindung dadurch erreicht, daß eine Vorrichtung den vorgegebenen Bereich, ζν,Β» die Sehweißnaht., transversial. abtastet
und ein erstes Signal, das eine Punktion der Temperatur bei der Verschweißung ist, und beim. Passieren der Mittellinie der
Schweißnaht- ein zweites Signal und ein Ausgangssignal, das eine Punktion des ersten Signals ist, erzeugt«, - .
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den -Vorteil, daß sie gleichzeitig
automatisch mit großer Geschwindigkeit- Schweißfehler,
zu große Fehler auf der inneren und äußeren oberfläche auf einem
Rohr markiert und zwischen Fehlern auf der äußeren und in—'
neren Oberfläche unterscheidet.
Die Erfindung und weitere ihrer Merkmale und Vorteile seien
im- folgenden anhand der Ausführungsbeispiele der Zeichnungen
näher erläutert;»
Fig. 1 ist das BloGkdiagramm eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen zerstörungsfreien Prüfeinrichtung, die sich
besonders zur Untersuchung äußerer und innerer Fehler der
Schweißnähte von Werkstücken eignet»
Figo 2 zeigt, in graphischer Darstellung einige Eigenschaften
dieser Pr-üf.einriehtimgo
Fig» 3A und. 3B sind Querschnitte eines Teiles eines geschweißten
Rohres und die augehörige graphische Darstellung*
Die ζ er störungsfreie Prüfeinrichtung zur Untersuchung und Lokalisierung- von Fehlern in Werkstücken ist in Fig. 1 mit 1o
bezeichnet» Obgleich die Werkstücke jegliche Form aufweisen können, eignet sich die Anordnung 1o besonders, zur Prüfung relativ langer Werkstücks^ wie Stangen, Stäben und dergl* »
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Die Anordnung 1o wird zur Untersuchung von inneren und äußeren
Fehlern der Schweißnaht 14- des Rohres12 benutzt-» Bei einem Verfahren zur Herstellung geschweißter Rohre wird ein Metallstreifen
gefaltet, gerollt oder in anderer Weise in eine im allgemeinen zylindrische Form gebracht. Die gegenüberliegenden
Kanten werden dann zusammengeschweißto Bei gleichmäßig
guter Qualität ist die Schweißung ohne Unterbrechungeno Bei
der SchweJLßung können jedoch auch Fehler wie z.oB« Riße, Ein— .(|
Schlüsse und dergl· in der Schweißnaht auftreten, die sich auf
der äußeren Oberfläche befinden und sich nach innen erstrecken können» BuLe Fehler können sich auch auf der inneren Oberfläche
befinden und sich nach außen erstrecken» Ein kleiner Fehler muß nicht schwerwiegend sein, insbesondere
nicht bei geringer Beanspruchung des Rohres. Folglich erfordern derartige kleine Fehler keine Reparatur der Schweißnaht-
oder Aussortierung des Rohres«, Wenn sich jedoch, ein Fehler ü—
ber eine vorbestimmte Tiefe erstreckt, ist ein Versagen der Λ
Schweißung sehr wahrscheinlich, und der Fehler muß repariert oder das Rohr ausgeschieden werden. Nach einer Vorschrift wird
der Fehler als schwerwiegend und unzulässig angesehen, wenn seine Tiefe mehr als 12,5 % der Wandstärke beträgt. Aus kommerziellen
Gründen ist es daher wünschenswert, daß die Anordnung 1o Eehler lokalisieren und feststellen kann, ob diese innerhalb
der zulässigen Grenzen liegen. Sie muß auch zur Anzeige der Lage und der Art jeglicher zu reparierender Fehler geeignet sein.
Die Einrichtung 1o enthält eine Anordnung 16, dmrch die das
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zu untersuchende Eolir 12 wandert,, Die Anordnung 16 kann &»Bo
in der Nähe eines., oder auf einem Konveyor angeordnet sein, der
das Rohr 12 in axialer Richtung "bewegt© Die Anordnung 16 hat;
eine ü>feasteinricntung zur Ab tastung de® Roto.es 12. bed das sen
bewegung durefe die Anordnung 16«,
Die. Abtas.feeinrieJitung 18 kann jegliche gewünschte Jorm aufweJL-A
sen und kann das Eohr in jeglicher Weise, abtasten© Baispielsweise
kann - wean es erforderlich ist, das ganze Rohr zu untersucnen-yr
die Abtasteinrichtung das Hohr V.ollständig" umlaufen, oder das
Bohr rotiert MMMJMIJÜ£MM3gMMM%EMXSEg und die lbtas,teinr-ielitung
tastet die ganze äußere Oberfläche spiralförmig ab« Beim Ausfiih—
rungsbeispiel. soll, jedoch nur die Sehweißnaht 14· untersucht werden»
folglich ist die Abtasteinrichtung 18 so angeordnet, daß
sie. nur die Schweißnaht 14- untersuchte
Obgleich die Einrichtung 18 das. Hohr mittels jeglicher geeigneter
Verfahren prüfen kann,, werden bei der Einrichtung 1o die
magnetischen Streufelder und. die reflektierten Wirbelstromfelder
gemessjgDu Die Einrichtung-18 enthält. d®hex ©in© arste Sonde 22
zur Messung der magnetischen Streufelder und eine zweite Sonde 24-zur
Messung der Wirbelstrom© <» Die erste oder magnetische Sonde
kann in bekannter Weise ausgeführt sein© Die Sonde 22 kann zoB„
mit einem Signal ZoB0 eines Oszillators 26 gekoppelt sein, sodaß
ein zweites- harmonisches Signal mit einer .amplitude 9 die der
Flußdicht®, d-es Streufeldes entspricht„ entsteht© Die zweite oder
Wirbelstromsonde 24- kann z»B« derart ausgebildet sein, daß ein
Signal des Oszillators 26' durch Wechself-elder im Werkstück Wir—
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beiströme erzeugt, die in oder auf der Oberfläche. - entsprechend
deren Eigenschaften — kreiseno Die Sonde spricht auf
durch die Wirbels tr ame, erzeugten Magnetfelder an und gibt ein
entsprechendes. Signal- ab. Dieses Signal hat die gleiche Frequenz
wie das Qszillatorsignal und die Wirbelströme, seine Am*--
plitude und Ehase sind entsprechend den Oberflächeneigenschaf—
ten des Werkstückes moduliert.
Um geeignete magnetische Streufelder im Bereich der Schweißnaht
14 vorzusehen, ist es zweckmäßig, ein Magnetfeld zu erzeugen, das sich quer zur Schweißnaht 14 erstreckt, zu diesem Zweck
kann axial durch das Koke 12 ein Strom geschickt werden, der
ein konzentrisches Magnetfeld. - angedeutet durch die Pfeile 28 —
erzeugt« Beim Ausführungsbeispiel, wird das Magnetfeld, durch dajs
Magnetjoch. 3o erzeugt, dessen Pole auf entgegengesetzten Seiten
der Schweißnaht angeordnet, sind, wodurch ein Magnetfeld, erzeugt,
wird, das sich über den oberen Teil, des Eohres 12 und. quer zur
Schweißnaht 14 erstreckt. Befindet sich in der Schweißnaht, ein Fehler, der sich im. wesentlichen in Längsrichtung erstreckt,,
wird über der Schweißnaht 14 ein Streufeld erzeugt, desseni Intensität,
Größe und Form eine Funktion der Größe und Form des Fehlers sind. Mit zunehmender Tiefe, Breite und dergl. des Fehlers
nimmt das Feld entsprechend zu. Ist der Fehler auf der Außenseite
des Rohres, und ist er insbesondere nadi «ußen offen, ..
so hat das Feld eine verhältnismäßig hohe Dichte, eine kleine
Ausdehnung und einen hohen Feldgradientenc Befindet sich der
Fehler auf der Innenoberfläche 32 oder in deren Hahe, hat das
Streufeld auf der Außenseite des Eohres eine beträchtlich, kleinere
Felddichte und einen kleinen Feldgradienten» Das Streufeld.
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— b —
erstreckt sick- über einen größeren Bereich. ά®ρ Außenooerf-läclift-.
2 α. 2üe Einrichtung 18 umfaßt eine. Scheibe oder, einen Breit—
tisch 34, der die Sonden 22 und. 24 trägt« Die Scheibe. 34 befindet
sich unmittelbar über der Schweißnaht 14«, Sie.- wird durclt
einen Motor 36 angetrieben». Bei der Rotation der Scheibe. 34 tasten die Sonden 22 und 24 die Schweißnaht und die Streufelder ah*
Die Scheibe 34 sollte: im wesentlichen parallel zu einer !Sangente·,
durch die Schweißnaht 14 verlaufen, sodaß dia Abtastung durch,
die Sonden 22 und 24 im. wesentlichen symmetrisch zur Schweißnaht;
erfolgt» Wenn das Hohr 12 und. diet Schweißnaht 14 gerade uerlauifen,
können der Motor. 36 und. die Scheibe 34 fest montiert werden»
In der Jf Eraxis jedoch verlaufen die Bohre und di@ Schweißnähte,
nicht im»Är gerade« Bann ist es zweckmäßig, des Motor 36 und #lc
Scheibe 34 um. den Mittelpunkt, des Rohres 12 zu bewegen^ wobei die
Saheibe 34 ihre Lage zur lEangente der Schweißnaht beibehält.
Beim Ausführungsbeispi&l wird dies mit Hilfe der Zahnstange 38
und des Kitzels 4o erreicht, die der Eeve-rsiermotor 4o antreibt,.
Bei der Hot ation der Scheibe. 34 erzeugen die über die Schweißnaht
14 geführten Sonden 22 und. 24 den Eigenschaften der Naht 14
entsprechende Signale.« Jedes Mal, wenn die Sonde 22 einen Fehler der Schweißnaht passiert, passiert sie auch das resultierende
Streufeld und. erzeugt einen Impuls, dassßn Amplitude den Kurven
44 und. 46 der Fig« 2 entspricht« Biß Sonde. 24 erzeugt den lurven
52 und 54 der Fig« 3A entsprechende "Signale, wenn sie die Schweißnaht 14 der Fig. 3B überstreicht ο Befindet sich in der Sehweißnaht ein Fehler, wird/dex Kurve 52 oder 54 ein Impuls überlagerte
Diese Impulse haben den Kurven 48 und 5© der Fig« 2 entsprechende
Amplitudenο
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Da das Streuf eM einea Fehlers auf der Innenseite eine kleinere
Flußdichte und größere geometrische Ausdehnung "besitzt, ist
das Streufeld von einem auf der Außenseite liegenden Fehler
beträchtlich größer als das eines Innenfehlers und wird einen beachtlich größeren Anteil an hochfrequenten Komponenten aufweisen»
Die Amplitude eines von einem Fehler der Außenseite herrührenden Signals wird mindestens 2-3 mal so groß wie die
eines Innenfehlea?s sein» Entspricht die Auasortiergrenze 56
einer Fehlertiefe von 12,5 % (Fig· 2.), so wird das von einem %
VArhältaismäßig geringen «ußenseitigen Fehler von z„B. 5 oder
6 % herrührende Signal größer als die Aussortiergrenze 56
sein, und wird einem von einem großen Innenfehler von ungefähr 15 % hervorgerufenen Signal entsprechen«
Ein außenfehler erzeugt ein großes Wirbelstromsignal, Da die
Wirbelströme fast vollständig auf der äußeren Oberfläche verlaufen,
wird ein Innenfehler — wenn überhaupt — einen sehr
kleinen Einfluß auf die Wirbelströme haben· Praktisch sollte
die Kurve 5o für alle Fehlertiefen auf oder sehr dicht der μ
Hull—Linie verlaufen«
Während des Schweißens wird das Metall in der Naht und in. deren Nachbarschaft auf relativ hohe Temperaturen erhitzt· Tatsächlich
wird wenigstens «in Teil des Metalles dar Schweißnaht
geschmolzen». Während des Abkühl Vorganges wird das Metall in
der Naht und deren Nachbarschaft entsprechend dem Temperatur —
anstieg ausgeglüht oder gehärtet, am Stärksten in der Nahtmit—·
tellinie»
Nähert sich die Sonde 24· der Schweißnaht 14·, so nimmt — wie Fig. 3 zeigt — das Signal zu, erreicht beim Passieren der Naht
Nähert sich die Sonde 24· der Schweißnaht 14·, so nimmt — wie Fig. 3 zeigt — das Signal zu, erreicht beim Passieren der Naht
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durch die Sonde 24- ein Maximum und nimmt dann auf Hull ab» BeeL
einer hochwertigen Schweißnaht entsteht ein beträchtlicher Här—
tungsanteil und daa Signal 52. überschreite* die ,Linie 6oo Bei
einer "Kaltschweißung" jedoch wurde die Temperatur nicht hoch
genug, um, eine einwandfreie Schweißung oder einen großen Betrag
an Härtung zu erreichen, daher erreicht das Signal 54- nicht die
Linie. 6o. Die Signale 52 und 54- cLer Figo JA stammen von einer
φ fehlerfreien Schweißnaht« B«d einer fehlerhaften Schweißnaht
wird dem Signal, beim Passieren des Fehlers durch die Sonde 24-ein
kurz- dauernder Impuls überlagert»
Die Sonde 22 ist mit dem magnetischen Kreis 62 gekoppelt» Diese
Kopplung kann auf jede beliebige Weise, z^B·. durch Bürsten,
Schleifringe oder dergl*. erfolgen» Beim Ausführungsbeispiel
wird ein rotierender Transformator 64 benutzt, dessen mit der
Scheibe 34- rotierende Primärwicklung direkt mit der Sonde 22
verbunden ist» Die stationäre Sekundärwicklung ist neben der
Primärwicklung angeordnet und an den Eingang des magnetischen. Kreises 62 gekoppelt· Durch, di· Verwendung eines rotierenden
Transformators werden Gleitkontakt« und derglo vermieden, wodurch
mit den Pehlersignalen vergleichbare Störsignale verhindert
werden· Der Eingang des magnetischen Kreises 62 beinhaltet einen Verstärker 66, dessen Hauptzweck es ist, die Amplitude des
Signals auf einen brauchbaren Pegel anzuheben und das Signal-Störverhältnis zu reduzieren» Der Ausgang des Verstärkers 66
ist mit dem Gleichrichter 68 gekoppelt«, Wie bereits erwähnt, ist
die Sonde 22 mit dem Oszillator 26 verbunden und erzeugt ein
Signal, das eine zweite Harmonische des Oszillatorsignals ist»
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Die Amplitude dieser zweiten Harmonischen ist. durch eine Hüll—
kurve moduliert, die eine Funktion der Dichte des magnetischen Streufeldes ist., in dem sich die. Bonde 22 befindet» Der Detektor
68 eliminiert/ den Träger und läßt, nur das der liodulatione—
Mllkurve entsprechende Signal durch« Scr Xusgang des Gleichrichters
68 ist mit. dem Eingang eines Filters 7o verbundene Di·
Eigenschaften des Filters 7o werden von der Art der Einrichtung
1α, ihren verschiedenen Komponenten, der Abtastgeschwindigkeit*
den Arten der gewünschten Information und. d*rglo ab. Im. allgemeinen
befaßt sich jedoch der magnetische Kreis mit der Auffindung
innerer Fehler, 2uB· Hißen nahe der Innenoberfläche 32·
Wie bereits bemerkt,, haben Signale dieser Art eine kleinere Amplitude,
und werden von Feldern größerer geometrischer Ausdehnung und kleinerer Gradienten erzeugt. Sie. haben daher einen beträchtlichen
Anteil niederer Frequenzkomponenten· Daher ist das Filter 7o normalerweise als Tiefpass oder Bandfilter für niedrige
Frequenzen ausgeführt« Dieses Filter bevorzugt von in oder nahe der Innenoberfläche liegenden Fehlern herrührende Signal*
und benachteiligt Signale hoher Frequenz, die durch Außenfehler erzeugt slindo Da jedoch diese letzteren Signale eine große Amplitude
und einen beträchtlichen Anteil an niederfrequenten Komponenten besitzen, ist das das Filter ?o verlassende Signal noch
relativ groß»
Das Filter 7o ist mit dem Eingang mindestens eines Triggerkrei—
ses verbundene Beim Ausführungsbeispiel sind 2 getrennte Triggerkreise 72 und 74 vorgesehen. Diese Trigger 72 und 74 sind in üblicher
Weise ausgeführt und haben einen Schwellwert, bei dem die
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- 1ο -
Ausgangsspannungen sich von einem. Wert zu einem anderen ändern^
so lange die Eingangsspannung über dem Schwellwert liegt. Der
erste Trigger 72 hat einen verhältnismäßig kleinen Schwellwertο
Normalerweise ist dieser Schwellwert auf den Wert 76 eingestellt, der der Amplitude eines Signals entspricht, das durch einen
"Standartfehler" auf oder nahe der Innenoberfläche 32 erzeugt
wirdo Ein "Standartfehler" ist der Grenzfall zwischen einem zulässigen
und einem unzulässigen Fehler,, In. der Figo 2. würde, er
einem Fehler mit einer Tiefe von 12,5 % und einem Signal gleich
oder größer des Wertes 76 entsprechen. Relativ kleine Außenfeh—
ler von etwa 5 oder 6 % erzeugen Signale übetr dem Wert 76 und
schalten den Trigger 72 in den zweiten Zustande Der Trigger 72
ist also normalerweise im ersten Zustand. Immer wenn die Sonde 22 ein von einem unzulässigen Fehler der Innen- oder Außenober—
fläche erzeugtes Streufeld passiert, kippt, der Trigger 72 in den
zweiten Zustand. Her zweite Trigger 74 hat denselben Aufbau wie
der Trigger 72-, er hat nur einen höheren Schwellwert, der einem,
von einem "Standartfehler" auf der äußeren Oberfläche 2o herrührenden
Signal entspricht» Dieser Trigger 74 schaltet, also nur
beim Auftreten eines unzulässigen Außenfehlers in den zweiten
Zustand, Er ändert seinen Zustand infolge kleiner Außenfehler
und auch der meisten großen Innenfehler nicht* Die 2 Trigger 72 und 74 sind mit einem Logikkreis 8o verbunden,
dessen Arbeitsweise später erläutert wirdo Er ist mit einem Innenmarkierer 82 und einem Außenmarkierer 8U- verbunden, die auf
dem Eohr 12 das Vorhandensein und. die Lage von Innen—, und/oder
Außenfehlern markieren können® Di&se Markierer können Z0B0
ι / fs ü ^i ß
ν 3s
Farbsprüher sein, die für einen Innenfehler z.B. einen roten
Streifen und für einen Anßenfehler z.B., einen gelben Streifen
auf dem Eohr 12 anbringen·
Die Wirbelstromsonde 24- ist durch den rotierenden Transformator
64- an den Wirbelstromkreis 86 gekoppelt, dessen Eingang einen
Verstärker 88 zur Verstärkung der Wirbelstromsignale und zuäe.
Reduzierung des Signal-Stjörverhältnisses besitzt» Der Ausgang
des Verstärkers 88 ist mit einem Detektor oder Hiasengleichrich—
ter 9o verbunden. Wie bereits erwähnt, erzeugt die Sonde 24- in— μ
folge ihrer Verbindung mit dem Oszillator 26 in der Oberfläche
des Bohre- in Magnetfeld und Wirbelströme, die ihrerseits ein
Feld auf die Sonde 24- zurückstrahlen* Die Flußdichte,der Phasenwinkel
und dergl. des Feldes sind Funktionen der Oberflächenbe—
schaffenheit. Aufgrund der zurückgestrahlten Felder erzeugt die
Sonde 24- Signale von gleicher Trägerfrequenz wie die Frequenz des Oszillators 26, ist Jedoch phasen- und amplitudenmoduliert<>
Wenn die in der Blasenmodulation enthaltene Information nicht interessiert, kann ein einfacher Gleichrichter oder Detektor den
Träger eliminieren und nur die amplitudenmodulierte Hüllkurve %
durchlassen. Beim Ausführungsbeispiel interessiert jedoch die Hiaeenmodulation, weil sie Informationen über den Grad der Härtung
in und um die Schweißnaht liefert. Folglich wird ein sogenannter phasengesteuerter Gleichrichter 9o verwendet, der mit dem
Oszillator 26 verbunden ist, um das Wirbelstromsignal in vorbeetimmte
HiÄSenbeziehung zu dem Qszillatorsignal zu bringen· Das
Signal des Gleichrichters 9o gleicht dem Signal in Fig. 3A. Die Amplitude des Signals steigt an, wenn die Sonde sich der Schweißnaht
nähert, erreicht eine Spitze 92, wenn die Sonde 24 über der
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Mittellinie, der Schweißnaht, ist und. fällt ab, wenn sich die Sonde. 24- von dar Schweißnaht 14- entfernt» lie Amplitude der Spitze
92 ist eine Fjink&ion der Irwärmung "bei der Schweißung, doho der
Aushärtungο
Der Aäisgang des Gleichrichters 9o ist mit einem Schallter ©der
einer Torschaltung 94- mit einem. Steuereingang 96 und den beiden
Verstärkern 98 und 1oo gekoppelte Bor Steuereingang 96 ist mit
einer Synchronisiersignal-Quelle verbunden, die auf die Winkel-
Wk stellung der Scheibe 34- anspricht, und erscheint, wenn die Sonde
24- sich über der Mittellinie, der Sshweißung befindete Wenn sich
die Sonde 24 der Mittellinie nähert, bleibt der Schalter 94- in sjeiner ersten Stellung und koppelt das Signal an den Verstärker
98* Befindet sich die Sonde 24- über der Mittellinie, so erscheint.·
das Synchronisiersignal, der Schalter 94- kehrt seine Stellung um
und schaltet das. Signal an den Verstärker 1ooo Das Ausgangssignal
der beiden Verstärker 98 und 1oo ist eine Integralfunktion des Eingangssignalso Diese Verstärker sind mit dem Reversiermotor
4-2 verbunden, um dessen Arbeitsweise zu steuern® Der Motor
42 treibt das Sitze! 4o und die Zahnstange 38 an, sodaß die Ebene der Scheibe 34- relativ zum- Eohr 12 gedreht wird, bis die Signale,
von den Verstärkern 98 und 1oo gleich sind„ Diese Bedingung ist
erfüllt, wenn das Synchronisiersignal gleichzeitig mit der Spitze 92 des Signals erscheint« Dadurch wird sichergestellt, daß die
Scheibe 34- genau zu der Schweißnaht 14· ausgerichtet ist., selbst •«
• sie sich von dem obersten Teil des Rohres 12 wegdreht,, \Twenn
Der Ausgang des Gleichrichters 9o ist auch mit dem Filter 1o2
gekoppelte Der Wirbelßtromkreis 86 befaßt sich in erster Linie
mit den Außenfehlern,, Wie Figo 2 zeigt, treten keine Wirbelstrom—
q η q-0*3 ι / λ ο ^ ε
signale selbst bei Innenfehlern großer Tiefe auf o Daher ist das
Filter 1o2 ein Hochpass, der nur dieb höherfrequenten Komponenten,
• die durch die Außenoberflächenfehler erzeugt werden, durchläßt«.
Der Ausgang des Filters 1o2 ist mit 2. Triggern 1o4 und 1o6 verbunden,
die den beiden Triggern 72 und 74 in dem magnetischen Kreis 62 sehr ähnlich sindo Der Schwellwert des Triggers 1o4 liegt normalerweise
über dem Störpegel«. Passiert die Sonde 24 einen Fehler, j
wird ein Signal erzeugt, das den Trigger 1o4 in den zweiten Zustand versetzte. Der zweite Trigger 1o6 befindet sich normalerweise auf
einem Wert 1o8, der der Amplitude eines von einem "Standartfehler"
erzeugten Signals entspricht0 Wenn ein einem zulässigen Fehler entsprechendes
Wirbelstromsignal erscheint, erzeugt der Trigger 1o4 ein Ausgangesignal, und wenn ein einem unzulässigen Fehler entsprechendes
Wirbelstromsignal erscheint, werden die beiden Trigger 1o4 und 1o6 wirksam» Die Ausgänge dieser beiden Trigger sind, an den Logikkreis
8o gekoppelt*
Beim Betrieb der Anordnung wird, ein Werkstück, ζβΒβ ein Rohr 12, %
axial durch die Anordnung 16 bewegt» Das Feld des Joches 3o geht
durch den obersten Teil des Eohres 12 und erzeugt in der Schweißnaht
quer zu ihr ein Fe&Ldo Wenn das Eohr 12 axial durch die Anordnung
16 bewegt wird, rotiert die Scheibe 34 und führt die Magnet- und
Wirbelstromsonden 22 und 24 über die Schweißnaht? dabei erzeugt die
Wirbelstromsonde 24 ein Signal ähnlich dem: in Fig» 3A, das dem.
Gleichrichter 9o zugeführt wird und nach Gleichrichtung zu der Torschaltung oder dem Schalter 94 gelangt, der durch das Synchronisiersignal
geschaltet wird, wodurch das Wirbelstromsignal zwischen den beiden Verstärkern 98 und 1oo aufgeteilt wird* Diese Verstärker
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98 und 1oo treiben den Motor 42 in der einen oder anderen Richtung an, wodurch die Vorrichtung 18 und insbesondere die--Scheibe
34 in eine >im wesentlichen symmetrische. Lag· zur Schweißnaht 14
gebracht werden» Daher folgt die Scheibe 34 der Schweißnaht 54,
auch wenn diese und/oder das Rohr 12 nicht genau geradlinig verlaufen»
!Zusätzlich werden das Signal vom Verstärker 9o «Q den Trigger
11o, und das Synchronisiersignal an den Logikkreis 8q gekoppelt«
Falls der abgetast/ete Teil der Schweißnaht 14 kaltgeschweißt,
wurde s ist die Spitze 92 des Signals zu nieder umi den Trigger
11 ο anzutreiben,- Palis die Schweißnaht ordentlich erhitzt wurde ,
erhebt sich die Spitze 92 des Signals über den Wert. 6o und ändert
den Zustand des Triggers 116, der ein Signal in den Logikkreis
koppelt,» Wenn ein Synchronisiersignal erscheint, während ein Signal durch den Trigger 11o abgegeben wird, wurde die STaht 14
ordnungsgemäß erhitzt, und-der Kaltmarkierer 112 wird nicht betätigt« Wenn jedoch ein Synchroni si er signel. erscheint, ohne daß
der Trigger 11o ein Signal abgibt, war die. Temperatur bei der
Schweißung zu nieder, dann setzt der Logikkreis. 8o den Kaltmar—
kierer 112 in Tätigkeit·
Die große Mehrzahl von Schweißnähten ist ohne Fehler«, Daher sind,
die von den Magnat- und Wirbelstromsonden 22 und 24 erzeugten
Signala verhältnismäßig klein oder in der Größenordnung von Störungen»
Daher werden den Triggern normalerweise keine Signala zugeführt, und auch die Markierer oder Anzeiger 82 oder 84 werden nicht betätigte
Enthält der unter der Scheibe 34 befindliche Teil der Schweiß-
Enthält der unter der Scheibe 34 befindliche Teil der Schweiß-
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:ί|::Ί"π;|||!ΐ||μ|μ|||||μηΗΐ|||||ΐΐ|μ|ΐΜί:;:ϋ!ΐι,. -■ .ι.--!--
naht 14 einen äußeren Oberflächenfehler oder Eiß, erzeugen die
beiden Sonden 22 und 24· ijedes Mal, wenn sie den Fehler überlauf
fen, getrennte Signale· Das Signal' der Magnetsonde 22 entspricht
der Kurve 44·. Unter der Annahme, daß der Fehler zulässig, z»Bo
3 oder 4- % oder weniger, ist, ist das magnetische Signal unterhalb
des Wertes 76 und keiner der Trigger 72 und 74- wird betätigt· Bas Wirbelstromsignal genügt nicht, um einen der Trigger
1o4 und 1o6 zu betätigen, folglieh wirkt der Logifficreis 8o auf
keinen der Markierer 82 und 84·. Bei einem äußeren zulässigen J
Fehlers jedoch mit einesr Tiefe über der Linie für 4- oder 5 %»
wird das * ^nal der Sonde 22 den Wert 76» aber nicht den Wert 78 übersteigen· Das Signal der Wirbelstromsonde 24 wird oberhalb des atüJittjfrigHGt Störpegels (und des Wertes 1o8) liegen und den Trigger 1o4 (und den Trigger 1o6) zur Erzeugung eines Signa— les -veranlassen. Obgleich das magnetische Signal über dem niedrigeren Wert 76 liegt, ist ein Wirbelstromsignal vorhanden,
und verhindert den Logikkreis 8o auf die Markierer 82 und/oder 84 einzuwirken, einen Fehler auf der Innen- oder Außenoberfla—
wird das * ^nal der Sonde 22 den Wert 76» aber nicht den Wert 78 übersteigen· Das Signal der Wirbelstromsonde 24 wird oberhalb des atüJittjfrigHGt Störpegels (und des Wertes 1o8) liegen und den Trigger 1o4 (und den Trigger 1o6) zur Erzeugung eines Signa— les -veranlassen. Obgleich das magnetische Signal über dem niedrigeren Wert 76 liegt, ist ein Wirbelstromsignal vorhanden,
und verhindert den Logikkreis 8o auf die Markierer 82 und/oder 84 einzuwirken, einen Fehler auf der Innen- oder Außenoberfla—
ehe anzuzeigen. ■
Ist ein äußerer Fehler mit einer Tiefe von mehr als der zulässigen von s.B* 12,5 % vorhanden, ist das Wirbelstromsignal 5o
groß genug, um die beiden Trigger 1o4 und 1o6 au Behaltene
Gleichzeitig liegt das magnetische Signal über dem Wert 78 und der Logikkreis 8o wird den Markierer 84 betätigen. Da der Trigger 1o4-betätigt ist, verhindert der Logikkreis 8o die Betätigung des Markierers 82*
groß genug, um die beiden Trigger 1o4 und 1o6 au Behaltene
Gleichzeitig liegt das magnetische Signal über dem Wert 78 und der Logikkreis 8o wird den Markierer 84 betätigen. Da der Trigger 1o4-betätigt ist, verhindert der Logikkreis 8o die Betätigung des Markierers 82*
Bei einem Fehler auf oder nahe der Innenoberflache 32 wird die
Wirbelstromsonde 24 nicht in Tätigkeit gesetzt und kein Wirbel—
909831/0835
Stromsignal erzeugt, folglich ändert, keiner der Trigger 1o4 und
1o6 seinen Zustand.» Das magnetische. Signal entspricht ■ der Kurve
46o Ist der Fehler innerhalb einer sailässigen Grenae (d.oh* kleiner als 12,5 % Tiefe) bleibt das Signal unter deal· Wert 76, und
keiner der Trigger 72 und 74- ändert seinen Zustand und keiner
der Markierer 82 und 84- wird betätigt.
Liegt der Innenfehler über der zulässigen Grenze (doho über 12,5
S$ % Tiefe), liegt das resultierende Signal über dem Wert 78 „
Da keine Wirbelstromsignale auftreten, weiss der Logikkreis 8o, daß keine Außenoberflächenfehler vorhanden sind, und die Betätigung
des Markierers 84 unterbleibte Der Logikkreis 8o spricht jedoch auf das magnetische Signal an und betätigt den Markierer
Die erfindungsgemäße Anordnung 1o kann gleichzeitig ein Eohr 12,
insbesondere eine Schweißnaht 14, auf drei verschiedene nicht einwandfreie Eigenschaften untersuchen und diese Eigenschaften auf
dem Eohr 12 unterschiedlich markieren» Erstens kann die Anordnung anzeigen, daß das Eohr bei seiner
Schweißung nicht ordnungsgemäß erhitH*. wurde.
.Zweitens kann sie Fehler der äußeren Oberfläche anteigen und zu
große Fehler auf dem. Eohr markieren»
Drittens z.eigt die Anordnung fehler auf der Innenoberfläche an,
markiert diese auf dem Eohr und unterscheidet sie von Fehlern dex Außenoberfläehe«
909831 /083$
Claims (10)
- AnsprücheAl-Anordnung zur zerstörungsfreien Prüfung eines Werkstückes, insbesondere eines vorgegebenen Bereiches zloB» der Schweißnaht eines Werkstückes, dadurch gekennzeichnet, daß eine Torrichtung (18) die Schweißnaht (14·) transvers/al abtastet, ein erstes Signal, das eine. Funktion der Temperatur bei der Schweißung ist, und beim Passieren der Mittellinie der Schweißnaht ein zweites Signal und ein Ausgangssignal·, A das eine Funktion des ersten Signals ist, erzeugt»
- 2) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie. Vorrichtung. (18) eine mittels eines Motors (36) antreib— bare Scheibe 04·) aufweist,, die. eine Magnetaonde (22) und eine Wirbelstromsonde (24-) trägt, die.mit dem Oszillator (26) gekoppelt sindo
- 3) Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetsonde (22) an einen aus einem. Verstärker (66), einem Gleichrichter (68), einem Filter (7o), mindestens einem Trigger (72,74), einem Logikkreis (80) und einem Innenmar-* ^ kierex (82) bestehenden Magnetkreis (62) gekoppelt ist, und die Wxrbelstromsonde (24-) an einen aus einem Verstärker (88), einem Gleichrichter (9o), einem Filter (1o2), !Erig— gern (1o4-,1o6), einem Logikkreis (80) und Markierern (84-, 112) bestehenden Wirbelstromkreis (86) gekoppelt ist.
- 4·) Anordnung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorgegebener Amplitude des Signals der Sonde (24·) die Trigger den Logikkreis (80) ansteuern, der seinerseits den eine Kaltschweißung anzeigenden Markierer (112) betätigt. 909831/0835
- 5) Anordnung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn— zeichnet, daß der Markierer (112) anzeigt, daß das von der Sonde. (24·) abgegebene Signal· einem unangemessenen Grad, der Härtung der Schweißung entspricht,,
- 6) Anordnung nach einem der Ansprüche 1—5* dadurch gekennzeichnet, daß ein Fehlersignal erzeugt wird, wenn das Son— densignal nicht gleichzeitig mit- einem Synchronisiersignal erscheint.
- 7) Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennsBichnet., daß das Fehlarsignal eine Steuereinrichtung (4-2„38,4o) steuert, die die Vorrichtung (18) auf. die Mittellinie der Schweißnaht einstellt., sjod&ß das Fehlersignal, im wesentlichen gleich Hull ist»
- 8) Anordnung nach Anspruch 6 und/oder 7» dadurch gekennzeieh— net, daß die Steuereinrichtung ( 4-2y38t4-o) die Scheibe (32O bewegt, bis ihre Eotationsaehse senkrecht zur Oberfläche des Werkstückes beim Abtasten der Schweißnaht steht».
- 9) Anordnung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet., daß die Scheibe(34-) um das Rohr (12) im wesentlichen senkrecht zum Schnitt durch dia Schweißn aht rotiert,,
- 10) Anordnung nach einem der Ansprüche 1~95 dadurch gekennzeichnet, daß im Magnetkreis (62) ein für die Innen- und Außenfehler gemeinsames Filter (7o) und im Wirbelstromkreis (86) ein Filter (1o2), das den den Außenfehlern entsprechenden Teil des Wirbelstromsignals durchläßt» Anordnung nach einem der Ansprüche I—I0, dadurch gekennzeichnet., daß die Innenfehler durch einen Markierer (82) und die Außenfehler durch einen Markierer (84) angezeigt909831/0 8-3 5werden0Leerseite
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- 1968-11-27 DE DE19681811079 patent/DE1811079A1/de active Pending
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