DE1809575U - Befestigungsanordnung von elektrischen installationsapparaten an tragschienen. - Google Patents

Description

STOTZ-KONTAKT Sat· Ze/ffiib

Befest if ungeanordnung· von elektrischen

raten an !Tragschiene»

Bei elektrischen Verteiler«, 2&hlertaieln_t Sehaltschränken tt*cU:!« werden im allgemeinen die elektrischen Installationsapparate* wie Automaten» Sicherungen, auf Sragschienen aufgereiht und befestigt* Bie Befestigung der Xaetallattone&ppa· rate auf den Ülragschienen soll dabei sohneil _$ sicher und verstellbar erfolgen· Auch ist es erforderlich, dass ;J^eäer Xßßtallationsapparat im Falle eines notwendigen Austausches einzeln von Torn aus der !Tragschiene entfernt und durch einen neuen Installationsapparat ersetzt werden kann·

Bei den bereits in einer "Vielzahl entwickelten Befestigungsarten der Installation»apparate an i¹ ragschienen wird gewöhnlich eine Befeetigumgsplatte verwendet, an der ü,qt Installationiiapparat befestigt und die mittels Kleinrnteilen an der fragschiene hintergrif'fig featgekleraat wird* So ist bei einer bekannten derartigen AusfUhrungsform die Anordnung so getroffen» dass aus der Befesti^angsplatte zwei gerenüberliegifnde die Tragschiene hintergreifende Hemm« lappen herausgezogen sind« Ton diesen beiden Klemmlappen ist der eine als die Tragschiene eng uafascender» starrer Haken und der andere federnd und rastenfSrmig ausgebildet! wobei der Installationsapparat durch.Einhängen des hakenförmigen Hemmlappens und durch Einschnappen des -vorher gespannten federnden raetenförmi· en IClemnilappens an der Tragschien© befestigt wird·

Durch eine derartige Befeßtigungsanordnunc ist wohl eine einfache und schnelle Befestigung sowie eine leichte Auswechselbarkeit und Verstellung der Installationaapparate in beliebige Stellungen und auch eine wirtschaftliche Herstellung der Befestigungsmittel möglich· Biese Tederbe«

festigung "bietet jedoch insbesondere bei starten Ersehtttterun-ί gen, wie aie beispielsweise in 3?ahrzeu en u.dgl. auftreten, Jceine genügende Sioherheit gegen ungewolltes lösen der Xn©tallatioasappara,te Ton der fragschiene*

Die !feuerung betrifft eine dieser Befestigungsausführung ähnliche Befestigungeanordnung für die Befestigung elektrischer Apparate an Tragsehl©nen# Sie enthält demnach auch eine Tragplatte, aus der wenigstens zwei gegenüberliegende, die Tragschiene hintergreifend© Heianilappen herausgebogen

W sind und von denen der eine ein die Tragschiene eng umfassender starrer Haken ist. Erfindungsgemäss ist jedoch bei dieser Befest l£ungßanordnune der eine lileramlappen nicht wie bei der bekannten Befestigungsanordnang, ale in die Tragschiene elnraatender federnder lappen sondern als mit seinem freien Ende die Tragschiene hintergreifende Zunge ausgebildet, die durch eine in eine Gewindebohrung der Zunge eingreifende Be-

\ festi^ungsschraube des Inetallatlonsapparates an der Tragschiene hintergriffig festgeklemmt wird*

Durch eine solche Befestigungeanordnung kann die Befestigung der Installationsapparate an den Iragsohienen nicht nur auf einfache Weise schnell, leicht verstellbar und auswechselbar W vorgenommen werden, sondern sie gewährleistet nehen einer äusserst wirtschaftlichen und toleran«uitabhängigen Herstellung der Befestigungsmittel vor allem auch eine ausserordentlich hohe Sicherheit gegen ungewolltes Lösen der Inatallationsapparate von der Tracschiene.

In den Abb. 1 und 2 4er Zeichnung ist ein Ausfilhrungsbei» spiel der .BeuBrung dargestellt«

Aus der Befeatigungeplatte 1 des Installationsapparates 2 sind auf der einen Schmalseite zv.ei Klemmlappen 3,4 und auf der anderen Schmalseite ©in Kleauslappen 5 herausgestanzt bzw* herausgebogen. Sie «wel Klemmlappen 3»4 sind als starre kleine Haken ausgebildet, wobei der Abstand zwischen Saktn-

Ηο.!Τρ·(1€2Χ)Α591οΜ

end© and Befestigungeplatte 1 am ein Seringes grosser gehalten ist als die Wandstärke der Tragschien« 6» Der andere den "beiden Klemmlappen 3% 4 gegenüberliegend© IClemralappen 5 besitzt die form einer mit der Befestigungsplatte 1 in der Hähe ihres eigen Endes rerbundenen, an der Biegeatelle etwas federnden Zunge'* Diese Zunge 5 weist ferner eine Gev.-inde« bohrung 7 und zwei Sioken 8,9 auf. Sie Gewindebohrung 7 dient für dio Aufnahme einer Schraube 10, die nicht nur für d#n Anzug der Zunge 5 eondern auch gleichzeitig für die Befestigung des Inetallationeapparatös 2 an der Tragschiene 6 dient,.

Die Befestigungsplatte 1 weist noch eine Gewindebohrung 11 für eine zweite Befestigungseehraube IS auf, durch die der Installationsapparat 2 fest mit der Tragplatte 1 Yerbunden wird. Die Schrauben. 10,12 sind zwecks TJnverlierbarteeit an ihren unteren Enden 13 gequetscht» Anstelle der zweiten Befestigungsschraube 12 kann auch eine Hiete treten*

Zur Befestigung der den Inetallationsapparat 2 tragenden Befestigungsplatte 1 an der Tragschiene β wird die Befestigungsschraube 10 etwas gelockert * so dass sich die 2unge 5 in einem ein Unterschieben des Schiene.nran&teiles 14 äu~ lassenden Abstand τοη der Tragplatte 6 befindet.

Das Aufsetzen der Befestigungsplatte 1 auf die fragschiene β erfolgt derart, dass zuerst die Zunge 5 hinter äen Randteil 14 der Tragschiene 6 soweit geschoben wird» dass die Befestigungsplatte 1 auch an dem anderen Handteil 15 der Iragsohiene 6 zum Aufliegen kommt. Daraufhin wird die Befestigungsplatt« 1 in der entgegengesetzten Eiohtung etwas verschoben» so dass nunmehr di© Tragschiene β auch Ton den hakenförmigen Hemmlappen 3*4 tag umfaest wird·

lach Einetellung der Befestigungssohiene 1 auf der Tragsehleiie 6 in die gewünschte Stellung und nach Anziehen der Zunge § duroii die mittels eines Schraubenziehers betätigte Befeetigungsschrao.be 10 wird die Zunge 5 feet gegen den Bandteil 14 der iragsßhiene 6 geklemmt, wodurch ei»© ausaerordentlieh feste und sichere Verbindung zwischen Befestigungsplatte 1 und Tragschiene 6 erreicht wird« Die Kante des Randteiles 14 der 2ragsehlene 6 stützt sich dabei gegen die schrägen Enden der Sicken 8*9 ato_f wodurch der Installationsapparat auch Terdrehungssieher an der Tragschiene 6 befestigt iet#

Claims (1)

1. PA108 -126*17.-2.60

   Eo ,Hr, (I62l)ft59im

   5 ~

   S ßiarfc zansp rüohe

   1·) Befestigungsanor&nu&g mit wenigstens awei gegenüberliegenden* aus einer Befestigungsplatte elektrischer Installationeapparate, wie Automaten» Sieherungselementen tudgl» heratisgebogenen, eine frageohiene Heoaalappen, τοη denen der eine ©ia die Tragschiene umfassender starrer Haken ist, daduroiL gekennzeißhnet» dass der andere Klemmlappen (5) als Zunge ausgebildet ist» die mit inrem freien Ende durch eine in eine Gewindebohru&g (7) der Zunge (5) eingreifende Befestigongssöhraube (10) des Installationsapparates (2) an der Tragschiene (6) hintergriffig festgeklemmt wird.

   2·} Befestigixngsanordnung naeh Anspruch l_t daduroh. gekennzeichnet, dass die Zunge (5) der Befestigungsp-latte (1) Sioken (B_t9) aufweist*

   < 3·5 Befestigungeanordaung naoh Anspruch 1, daduroh jseich&et, dass als ssweitee Befeotigungsmittel des Installations* apparatus an der Befestigungsplati* eine Sfi#te dient«

   4·) Befestigungeanordnung naeh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet» dass die Befestigungsschrauben (lö_f12) aweolc®

   an ihren Enden (13) geguetaeht sind.