DE1809561A1 - Elektrisch gesteuertes,handbetaetigtes Ventil - Google Patents
Elektrisch gesteuertes,handbetaetigtes VentilInfo
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Description
::'löch gest8i',»;;fes, haiiöbefcätigtes Ventil
l_f!.,>
Tir-''indung betrifft ein elektrisch gttsteuevtss. handbafcUtf.gt'i-j
Ventil, lind insbesondere ein solchea Ventil; w.vii
cliRw ij(i Si'iherheitszwew-kan. leer· s-'haltbar ist ν Ein "v-'.-ritJi
di««er Gatt'iiig ist in den Figuren 9 und 10 der deutschen
Patentan?i?«ldimg P 15 OQ 6j54,5 dargastellfcu
sehftltbare Ventile weisen ein von Hand fcetätigbares
Teil 2Uin üfi"nen und Schließen auf^ Ks isL dabei dji? Bewe
gup£ dwa von Hand betätigten Teiles jedoch nicht ütraittelbai'
auf das Ventilglied selbst übertragen, sondern über ein
ZvfisehcmgUodo Eine zusätzliche, Zc B, mittels eines Magneten
elektrisch betätigte Einrichtung bestimmt, ob die Bewegung
des van llanü betätigten Teiles Über da3 Zwischenglied auf
das Vsntilg.lied übertragen v;ird oder nicht. Ventile dieser
Art vrsrden .in Anlagen bzw» Kinriehtungen verwendet, bei
v.'.? Ich .in öln^ Vent iib^ tätigung von Hand - aber nur dann,
wenn .-^n. vci'her bestinimfces elekti'ischus Signal vorliegt oder
niöhc vorliegt ·= en-rtinsaht ist»
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Bekannten Ventilen dieser Gattung haftet der Nachteil an»
daß sie rslativ komplizierte Kombinationen von Hebeln und
Verwieg«lungs3inrlcntimgen aufweisen,, die ihrerseits durch
Klektx'oisiagnets betätigt bsw. gesteuert werden*
Der KrflndiAng liegt die Aufgabe zugrunde», ein Ventil der
oben bezeichneten Gattung zu schaffen, welches wesentlich
einfacher herzustellen ist und eine kompaktere Bauweise gestattet, al3 bei bekannten Anordnungen für diesen Zwealc
der Pail ist. Kin Merkmal der Erfindung besteht im Ummanteln aller beweglichen Teile, um zu verhindern, daß die
Teile aufgrund der &m Einsatzort d«s Ventils herrschenden
Zustände angegriffen werden»
tm wesentlichen weist das Ventil nach der Erfindung einen
Ventilscheibenträger auf, der in einem als Hülse ausgebildten
Zwischenglied gleitbar ist, wobei die Hülse ihrerseits gleitbar in einer Bohrung gelagert ist, welche bezüglich
des Ventilkörpers oder -gehäuses unbeweglich, d, h. fest angeordnet ist. Ein von Hand betätigbares Teil, d. h. ein
Handgriff außerhalb des Ventllkürpers 1st bezüglich der Längsrichtung der Bohrung gleitbar angeordnet und mit der
Hülse in der Weise verbunden, daß diese letztere bewegungsraäßig an den Handgriff gekoppelt ist. Eine zur Verbindung
des Scheibenträgers mit der Hülse geeignete Verriegelungseinrichtung
weist ein innerhalb des Soheibenträgers gleitbar angeordnetes, keilartig gestaltetes Teil und eine Kugel
auf, die in einer Querbohrung des Trägers angeordnet ist. Eine Verriegelungsfeder spannt das keilartig gestaltete
Bauteil in solcher Richtung vor, daß es die Kugel in einen
RUcksprung in der Innenwand der Hülse zu drücken sucht, um
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■Aö ORIGINAL
daduruh den Träger und die Hülse derart miteinander zu veo
riegeln, daß die Bewegungen des Handgriffes auf den Träger
übertragen vterdnn* Weiter ist der Anker eines lUektrojnhgn?teu
in der Weiße ausgebildet;' daß er die Verriegelungsfeder außer Wirkung eetzen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist eine lintriegelungsfeder
vorgesehen, die stärker ist als die Verriegelungsfeder und dazu dient, den Anker und das keilartig gestaltete
Teil in die der Wirkung der Verwiegelungsfeder entgegengesetzte
Richtung zu drücken» wobei bei Erregung des Elektromagneten die Entriegelungsfeder bzw. deren Kraft
überwunden wird. Xn diesem Fall· handelt es sich um ein
Ventil« bei welchem der Elektromagnet erregt sein muß, trenn
eine Verriegelung zwischen Träger und Hülse möglich sein soll. Wie weiter unten zu erläutern ist, kann das Ventil
auch in der Weise ausgebildet sein, daß eine Verriegelung bzw« Wirkverbindung zwischen dem Träger und der Hülse nur
möglich 1st, wenn der Elektromagnet nicht erregt ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben eich
aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsbeleplele
unter Hinwels auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Pig. 1 im Längsschnitt das AusfüTirungsbeispiel, wobei nur
ein Teil des Ventllgeh&uees gezeigt ist, und xwar
in der Stellung der Teile» in welcher das Ventil geschlossen« der Sletrootagnet entregt und der Banderiff
in der unteren Stellung ieti
Ventil offen, der Elektromagnet erregt und der Hand·
griff unten ist;
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Pig. 5 eine der Pig. 1 ähnliche Teilansieht, wobei das Ventil
offen, der Elektromagnet erregt und der Handgriff oben ist;
Pig. 4 eine der Pig. 3 ähnliche Darstellung bei geschlossenem
Ventil, entregtem Elektromagneten und in der oberen Stellung befindlichem Handgriff; *
Pig, 5 in Ansicht den Handgriff in seiner eueren Stellung; und
Fig. 6 in Ansicht den Handgriff in der unteren Stellung*
Das zur Erläuterung der Erfindung zu beschreibende Ventil (siehe Figuren 1 und 2) weist einen nur z» T. gezeigten
Ventilkörper 10 auf, der die Üblichen und nicht gegeigten
Einlaß- und Auelaßöffnungen aufweist, wobei ein Ventilsitz 11 zwischen Einlaß- und AusIa&Uffnung liegt. Sine Ventil«
scheibe 12 kann von dem Ventilsits weg und auf diesen su
bewegt werden. Die Scheibe 12 lot in einer Halterung 13 angeordnet, die am unteren Bnde eines Ventileohelbentrtlgars Ik
mittels eines Bolzens 1$ befestigt ist, der sich durch fluchtende
Bohrungen in der Halterung und im Träger erstreckte Der Träger 14 ist gleitbar in einer Bohrung 16 Im Innern einer
Hülse 21 angeordnet, die ihrerseits gleitbar In einer Bohrung
in einem Teil 17 angeordnet ist, welches mittels Sewing®
mit dem Ventilkörper IO verbunden lat. Am anderen Bude ist
das Teil 17 mittels einer Mutter £© Ate unteren Snda eines
zu einem Elektromagneten gehörenden Kernrohres 19 befestigt*
Auf den Kernrohr 19 1st eine dieses umgebend® Nagnetepaile
gehalten. Xm oberen Bnde des Kernrohres 1$ ist mit feste*
Passung ein Schraubstöpsel 25 angeordnet; im Kernrohr'let
axial gleitbar ein Anker 26 angeordnet, der von der Spute
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gesteuert bzw. betätigt wirdο Das untere Ende des Ankers
weist einen nach unten vorstehenden Vorsprung 27 aufr
Eine Druckfeder 29 spannt den Träger 14 ständig in Richtung
auf den Ventilsitz 11 vor und wenn das Ventil geschlossen ist, drückt die Feder 29 die Scheibe 12 gegen den Sits* Sin i»
folgenden gelegentlieh als Handgriff bezeichnetes ringförmige«
Teil 30 umgibt das Teil 17 und ist darauf gleitbar. Der Handgriff
1st mit der Hülse 21 durch zwei einen Zapfen aufweisende
Schrauben 31 verbunden, die duruh fluchtende Bohrunger Im
Handgriff und im Träger fUhren» In der Wand dee Teiles 17
sind Langlöcher oder Schlitze 32 ausgebildet, durch weloh*
die Schrauben 31 hindurchführen, so daß Handgriff JO und
HUlse 21 in Längsrichtung des Teiles 17 frei gleiten können.
Der Handgriff kann «wischen swei stabilen Stellungen bewegt
werden, welche durch Ztieanatenwirken zwischen swei In ent·
gegengesetsten Richtungen ram Teil 17 radial abstehenden Ansahlagzapfen
47 und zwei Ausnehmingen oder Kerben 48 bestimmt sind; in den Figuren 5 und 6 ist jeweils eine dieser
ee gezeigt. Die Kerben 48 sind an der Unterkante des Handgriffs 30 auegebildet und derart angeordnet,
daß sie in der gezeigten Welse »1t dem Zapfen 17 3rus«e»enwirken.
Jede dieser Kerben weist einen relativ wenig tiefen oder flachen Abschnitt 49 und einen relativ tiefen Abschnitt
50 auf. Wenn die tiefen Abschnitte 50 der Kerben 48 in Eingriff
»it den entsprechenden Anschlagsapfen 47 sind» dann
befindet der Bandgriff 30 sieh in seiner unteren Stellung,
die In den Fig. 1 und 2 dargestellt Ut. Wenn der Handgriff
30 angehoben wird, und ua einen kleinen Winkel verdreht wird,
so das die weniger tiefen Abeohnitte 49 in Eingriff »it den
Zapfen 47 kommen, dann befindet sich der Handgriff in »einer
oberen Stellung. Duron Ergreifen des Handgriff· JO alt der
Hand und nach oben gerichtetes Qleiten wird die »Ute Sl eben»
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falls nach oben bewegt. Es wird jedoch, vjenn die Hülse 21
und der Ventilacheibenträger Ik nioht miteinander verriegelt
sind, keine Bewegung auf den Träger übertragen und das Ventil bleibt unter der Wirkung der Schließfeder 29 geschlossen,
Zur Verbindung der Hülse 21 mit dem Träger 14 ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen. Diese Einrichtung ist nach
Art einer Kugelrast ausgebildet und weist einen ringförmigen Rückspnmg 25 in der Innenwand der Bohrung 16 der Hülse si
auf, wobei eine geneigte Schulter ?6 eioh an dem (axialen)
Ende des RUoksprunges befindet» welches dem Ventilsitz 11
am nächsten ist. Der Ventilscheibenträger 14 weist eine
Querbohrung 37 an einer solchen Stelle auf, daB si© mit dem
Rüoksprung 35 fluchtet, wenn das Ventil geschlossen ist und
der Handgriff 30 sich in seiner unteren Stellung befindet (siehe Figuren 1 und 8). In der Querbohrung 37 befindet sich
eine frei bewegliche Kugel 38* deren Durchmesser nur wenig
kleiner 1st als der Innendurchmesser der Querbohrung 37» aber
grÖBer als die Tiefe des Rücksprunges 35· Zweokn&fiig führt
dl· Querbohrung 37 in der gezeigten Weise auf einen Durohmesser
durch den Träger 14 und es befindet sich an jeden
Ende der Querbohrung eine Kugel 38.
In einer Bohrung 42 im VentllsoheibentrSger lh ist axial
gleitbar ein keilartig gestaltetes Bauteil 39 angeordnet» welches einen mittleren Abschnitt »it kleinstem Ourohaeeser,
einen keilartig gestalteten Absetmitt 40 unter dleaen mittleren Abschnitt und an Jedem Ende einen vergrößerten hhmetmitt
41 aufweist, wobei die Abaetmltt· M ssur Führung der Bewegung
des kellartig gestalteten Bauteiles inneAalb der Bohrung 42
dienen. Die Summe der Radien u&a kallartig gestalteten Abschnittes 40 und der Kugel 38 let gritter ale ier ftaditis ier
Bohrung 16. Verm also das'Ventil geschlossen iai ma der
Magnet - siehe Fig. 1 - entregt 1st, daaia taflnden sieh die
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Kugeln 38 im Pfad der Aufwärtsbewegung des kellartigen Abschnittes
40. Es ist jedoch die Summe der Radien des kellartigen Abschnittes und der Kugel kleiner als der Radius
des Rucksprungs 35, weswegen bei Aufwärtsbewegung des keilartigen
Abschnittes 40 in radiale Flucht Rit der Querbohrung
Jl der kellartige Abschnitt die Kugeln 38 in den Rttoksprung
35 schiebt. Eine zwischen dem Boden der Bohrung 42 und dem unteren Ende des keilartig gestalteten Bauteile 39 enge»
ordnete Verriegelungsfeder 43 spannt das keilartig gestaltete
Bauteil ständig nach oben vor, d. h. in einer solchen Richtung» in welcher die Kugeln 38 radial nach aufien gedrückt werden
können. Eine zwischen den Schraubstöpsel 25 und dea oberen Ende des Ankers 26 angeordnete Entriegelungsfeder 44 ist
stärker als die Verriegelung«feder 43 und spannt den Anker
dauernd nach unten vor.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Ventils beechrlebent
Wenn die Magnetspule 24 entregt 1st und die Hüls· 30 sich in ihrer unteren Stellung befindet, denn nahmen die Ventilteile
die in Pig. 1 dargestellte Stellung ein, d. h. das Ventil ist geschlossen. In diesem Zustand drückt die Bntrlegelungsfeder
44 den Anker 26 nach unten und der Anker drückt seinerseits das kellartig gestaltete Bauteil 39 gegen die
Kraft der Entrlegelungsfeder 43 nach unten, so daß der keilartige
Abschnitt 40 sich nicht in radialer Flucht mit der Querbohrung 37 befindet· Infolgedessen werden die Kugeln 38
nicht in den Rtioksprung 33 gedrückt und der Trlger 14 kann
besüglioh der Hülse 21 frei gleiten. Solange die Magnetspule
entregt bleibt, wird «ine nach oben gerichtete Bewegung de·
Handgriffes nur auf die Hülse 21 und nicht auf den Träger
übertragen. Das Ventil kamt also nicht geöffnet werden.
Wenn aber die Magnetspule 24 erregt wird, bewegt sieh der
Anker 26 nach oben gegen den Schraubstöpsel 25 (siehe Flg. 3)
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wobei die Entriegelungsfeder 44 zusammengedruckt wird» so
daß sie also insoweit wirkungslos gemacht wird, daß sie
die Kraft der Verriegelungsfeder 43 nioht mehr überwinden
kann. Die Verriegelungsfeder kann damit das kellartig ge staltete Bauteil 59 nach oben schieben» wobei - wie Fig. 3
zeigt - der kellartige Abschnitt 40 die Kugeln 38 radial
nach außen in den Rücksprung 35 sehlebt« Solange der kellartige
Abschnitt 40 in der Ebene der Kugeln 38 bleibt» werden
die Kugeln in dem RUoksprung 35 gehalten. Xn dieser
Relativstellung der Teile zueinander stellen die Kugeln 38
eine Wirkverbindung zwischen den Träger* 14 und der Hills* dar»
Wenn mm im Verriegelungszustand der Handgriff 30 von Hand
nach oben gehoben wird (sieht Flg. 3)» dann wird diese Aufwärtsbewegung
ttber die Hülse 21 und die Kugeln 38 auf den Träger 14 Übertragen und die Ventilachelbe 12 wird gegen dl«
Kraft der Schließfeder 29 vom Ventilsitz 11 abgehoben. Wenn
der Handgriff 30 in der hoehgeholbenen Stellung aus der in
Fig· 6 gezeigten Drehstellung trat einen kleinen Winkel in
die in Flg. 5 gezeigte Drohstellung verdreht wird, dann bleibt der Handgriff auch nach Loslassen In seiner hochgehobenen
Stellung, da die Zapfen 47 in den flachen Absohnitten liegen.
Das Ventil bleibt also solange offen« wie die Magnetspule 24 erregt 1st.
Wenn nach Bine teilung der Teile statte PIs* 3 <*i« K&gn*$«pa3.&
24 entregt wird, dann drückt dl· Boferiegelungeffeäes» *4 am
Anker 26 nach unten» woraufhin der Vorsprung 27 aa Anleer »it
den keilartig gestalteten Bauteil 39 in Eingriff Mornt veta
dieses unter Überwindung der Kraft der Verrlegeiungaftoitor1
43 nach unten schiebt, die Kugeln 38 sind damit nioht atlt?
durch den keilartigen Abschnitt 40 in dena ftUckapnmg
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QRIOlNAL
halten und rollen über die Schulter 36 (siehe Pig. 3) nach
innen. Die Verriegelung zwischen Träger 14 und Hülse 21 wird dadurch aufgehoben und die Peder 29 sohiebt die Ventilscheibe
12 zur Schließung des Ventils gegen den Ventilsits 11, In
dieser Stellung der Teile ist (siehe Pig. 4) der Rücksprung
35 nicht in Pluoht mit der Querbohrung 37. Wenn also nunmehr
der Elektromagnet wieder erregt wird, kann das keilartig gestaltete Bauteil die Kugeln 38 nicht in den Rücksprung
schieben. Es ist also notwendig, daß der Handgriff 3<Ö wieder in seine untere Stellung (siehe Figuren 1 und 6)
zurückgebracht werden muß, um den RUoksprung 37 und die
Querbohrung 37 in Pluoht zu bringen, bevor das Ventil wieder
geöffnet werden kann.
Offensichtlich kann das soweit beschriebene Ventil nur bei
erregtem Elektromagneten geöffnet und offen gehalten werden» Gegebenenfalls kann das Ventil auch derart abgewandelt werden«
daS es nur bei entregte» Magneten geöffnet und offen gehalten werden kann. Zu diesem Zweck wird die Feder 43 fortgelassen
und das kailartig gestaltete Bauteil 39 wird um «in« horizontale
Achse um l80° derart gedreht, daß der keilartig·
Abschnitt 40 sich oberhalb der Kugeln 38 befindet, wenn das
Ventil geschlossen ist. Damit wird dann die Feder 44 dl· Vtrrlegelungsfeder
und wenn der Elektromagnet entregt wird, dann sohiebt die Feder 44 Ober den Anker 36 und das kellartig
gestaltet« Bauteil 39 dl· Kugeln 38 in den ROekeprung 35# womt
die Bewegungen des Handgriffes 30 auf den Träger Übertrag·»
werden. Bin nicht gezeigter Zapfen let a» unteren BnAt des
Ankers 26 vorgesehen und gleitet axial in einer Bohrung Is
keilartig gestalteten Bauteil 39. Dieser Zapfen hat an aelnea
unteren Ende eine QueracnnittsvergröBerung. Wenn in diese«
Falle der Elektromagnet erregt wird und der Anker sieh unter Zusameendrückung der Feder 44 nach oben bewegt, nlMt die
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Querschnittavergroflerung das Uellartig gestaltete Bauteil
nach oben mit und die Kugeln 38 können naoh innen rollen,
•rfodurch Träger 14 und Hülse 21 entkoppelt oder entriegelt
warden. Die Peder 29 «anließt daraufhin das Ventil»
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BAD OfIiQ(NAL
Claims (6)
1. Ventil gekennzel ohnet duroh folgende Merkmale:
a) am Ventilkörper (10) ist ein Ventilsitz (11) ausgebildet;
b) ein längliches Bauteil (17) ist fest aa Ventilkörper (10)
angeordnet und ist zumindest z. T. im Inneren hohl;
c) im längliehen Bauteil (17) 1st eine Hüls·(21) gleitbar
angeordnet, deren Innenwand einen RUoksprung (35) aufweist;
d) in der Hülse (21) ist ein Ventllsoheibentrlger (14) gleitbar
angeordnet» welcher eine derart ausgebildete Querbohrung (37) aufweist, dafl diese bei geschlossene« Ventil
mit dem RUckeprung (35) in Fluoht bringbar lets
β) in der Querbohrung (37) 1st eine Kugel (38) angeordnet,
die bei Flucht zwischen Querbohrung und Rtfoksprung radial
in den Rücksprung (33) eintritt, wobei die Tiefe des RttoJcsprungs
(35) kleiner 1st als der Durchmesser der Kugel (38) t
f) im Ventilscheibenträger (IH) 1st ein in solcher Waise keilartig
gestaltetes Bauteil (39) gleitbar angeordnet, deJ dieses Bauteil alt der Kugel (38) in Eingriff gelangen und
diese radial nach auien schieben kann]
g) eine Schließfeder (29) spannt den Träger (14) in Richtung
auf den Ventilsit« (11) von
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h) ein von Hand zu betätigendes Teil (Handgriff 30) ist bezüglich
de« Venti!körpers beweglich;
i) die Bewegungen des von Hand zu bewegenden Teiles (30) sind
auf die HÜXse (21) in der Weise übertragbar, daß diese vom
Ventilsitz (11) weg und auf dienen zu bewegt werden kann,, und
i) ein Elektromagnet (24, 26) und eine damit zusammenwirkende'
federnde Einrichtung (43) sind «ur Steuerung der Relativstellungen
des keilartig gestalteten Bauteile (39) und des VentiIsche.ibenträgers (14) vorgesehen, um die Kugel (38)
in den RUcicsprung (35) eintreten zu lassen, womit der Ven~
tilschaibeuträger (14) mit der Hülse (21) verriegelt bzw.
gekoppelt -/ird, so daß Bewegungen des von Hand zu betätigenden
Teiles (30) auf den Vantileoheibenträger (14) Übertragen
werden.
2. Ventil na3h Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß das von Hand zu betätigende Tell (30) ein das längliche Teil (17) umgebender und axial darauf gleitbar
gelagerter Ring ist und daß zur Übertragung der Bewegung des Handgriffs auf die Hülse (21) ein Zapfen (Jl) dient, welcher sich durah die Wand des länglichen Teiles (17) hindurcherstreckt.
3. Ventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anschläge (47) am VentilktSrper und dazu komplenent&ro
Anschläge (48) am von Hand zu betätigenden Teil (30),
wobei diese latzeren Ansehläge (48) in zwei verschiedenen
WinkelBteilungen des von Hand zu betätigenden Teiles (30)
bezüglich des Ventilkörpers in Eingriff bringbar sind und die Hülse (21) in Abhängigkeit der Stellung der Anschläge nah© an
oder entfernt von dem Ventilsitz gehalten wird (Fig. 5» 6).
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■■"■pjiPi:1!«!!! » '!(!ΐ "TiP i»
4. Ventil ..ieoh Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß eine mit dem Elektromagneten zusammenwirkend
3 Verriegelungsfeder {43) daa keilartig gestaltete Bauteil (59) in dem Sinne vorspannt, daß dadurch
die Kugel (58) radial nach außen geschoben wird, wodurch die Kugel (58) bei Fluchtung zwlscaen dar Querbohrung (57)
und dem RUclcsprung (55) in den RUcicsprung (55) eintritt,
und daS der Elektromagnet einen be./egIiob*m Anker (26)
aufweist, dar die Verrlegelungsfedar (45) wirkungslos M
machen kann.
5. Ventil naoh Anspruch 4, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß mit dem Elektromagneten eine Kntriegelungsfeder (44) zusammenwirkt, welche den Anker
(26) und das Neuartig gestaltete Bauteil (59) entgegen
derjenigen Riohtung vorspannt, in vrelche die Verriegelungafeder
(45) das keilartig gestaltet» Bauteil (59) drückt und daß die Entriegelungsfeder (44) bei Erregung des Elektromagneten (2;0 und Bewegung des AnKers (26) wirkungslos
gemacht wird, wodurch dann, wenn das von Hand zu betätigende Teil (50) In der Welse eingestellt ist, daß die Hülse (21)
sich in der de» Ventilsitz (16) näfieren Stellung befindet, ™
bei Erregung des Magneten (24) das keilartig gestaltete Bauteil (59) die Kugel (58) in den Rüekaprung (55) schiebt.
6. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Ventilsitz (11)» das längliche
Teil (17)* dia HUlse (21), der Ventilscheibenträger (14),
das keilartig gestaltete Bauteil (59)» das von Hand zu betätigende
Teil (30), der Elektromagnet (24), der Anker (26) und die Veaeia (29, 45, 44)* koaxial zueinander angeordnet sind.
909833/0827
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US69543468A | 1968-01-03 | 1968-01-03 | |
US69543468 | 1968-01-03 |
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DE1809561B2 DE1809561B2 (de) | 1973-01-04 |
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