DE1808866A1 - Pfropfpolymerisate und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Pfropfpolymerisate und Verfahren zur Herstellung derselben

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DE1808866A1
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polymer
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ethylene
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DE19681808866
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Galiano Francis Ross
Wayne E Smith
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G81/00Macromolecular compounds obtained by interreacting polymers in the absence of monomers, e.g. block polymers
    • C08G81/02Macromolecular compounds obtained by interreacting polymers in the absence of monomers, e.g. block polymers at least one of the polymers being obtained by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C08G81/021Block or graft polymers containing only sequences of polymers of C08C or C08F
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Für diese Anmeldung wird die Priorität vom 15. November 1967 aus der USA-Patentanmeldung Serial No. 683 104 in Anspruch genommen.
  • Die Erfindung betrifft neue Pfropfpolymerieate, bei denen anionisohe Living-Polymerißate auf Mischpolymerisate aus einem niederen Olefin und einem Ester einer a, B-ungesättigten Carbonsäure aufgepfropft sind.
  • Ferner besieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Aufpfropfen eines anionischen Living-Polymerisats auf ein Mischpolymerisat aus einem niederen Olofin und einen Ester einer a,ß-ungesättigten Carbonsäure.
  • Der Ausdruck "I;iving-Polymerieation" bezeichnet die Erscheinung, das unter bestimmten Bedingungen gewisse Nonomere Polymerisatketten von theoretisch unendlicher Länge bilden, d.h. dass bei der Polymerisation kein spontaner Kettenabbruch durch Anlagerung eines Monomeren an ein Kettenende stattfindet, sondern das Kettenwachstum so lange fortgesetzt wird, wie noch Monomeres im Polymerisationsge misch vorhanden ist (vgl. Ulimanne Enoyklopädie der teohnischen Chemie, 3.Aufl., Bd. 14 (1963), Seite 118, vorletzter Absatz, und B. Vollmert: "Grundriss der makromolekularen Chemie", 1962, Seite 454). Diese Polymerisatkette ist haltbar, obwohl sie am wachsenden Ende eine aktive Stelle aufweist; wenn aber mehr Monomeres zugesetzt wird, wächst die Polymerisatkette weiter, bis das neu zugesetzte Monomere wieder verbraucht ist.
  • Die Living-Polymerisation, die Arten der Monomeren und die allgemeinen Verfahren für ihre Durchführung sind zwar bekannt; zum besseren Verständnis die Jedoch die folgende Beschreibung: Die Living-Polymerisation wird durch Zusammenbringen des Monomeren, zweckmässsig in einem flüssigen Medium, mit einem anioischen Polymerisationsinitiator, wie z.B.
  • einer metallorganischen Verbindung, ausgelöst, wobei ein Carbenation oder carbanion entsteht: worauf Kettenwachstum nach dem folgender Reaktionsmechanismus erfolgt: bie der Vorrat an Monomerem erschöpft ist. In den obigen Gleichungen bedeutet A das Monomere, R den organischen Rest, M den Metallrest des Polymerisationsinitiators, R das Carbenation und M+ das Gegenion. Wenn die Kette wächst, verschiebt eich die aktive anionische Stelle ständig zum Kettenende hin, so dass das Living-Polymerisat selbst zu dem Carbenation wird, welches das weitere Kettenwachstum auslöst.
  • Welcher anionische Polymerisationsinitiator Jeweils verwendet wird, richtet sich zum Teil nach dem zu polymerisierenden "A"-Monomeren; im allgemeinen verwendet man Jedoch diejenigen Katalysatoren, die für ihre Fähigkeit bekannt eind, die Living-Polymerisation des Monomeren auszulösen. Als Beispiele für übliche anionische Polymerisations initiatoren, die auch im Rahmen der Erfindung verwendet werden können, seien Alkalimetalle und Verbindungen von Alkalimetallen, Aluminium und Zink genannt Beispiele für diese Initiatoren sind Butyllithium, 9-Pluorenyllithium, Amylnatrium, Naphthalinkalium, metallisches Natrium, Phenyllithium, Alkalihydride, wie Natriumhydrid, Aluminiumalkyle und Zinkalkyle, wie Aluminiumtriäthyl, Aluminiumtriisopropyl, Zinkdimethyl, Zinkdiäthyl und Zinkdibutyl.
  • Im allgemeinen kann man bei dem erfindungsgemässen Verfahren zur Herstellung des "A"-Polymerisats alle reaktionsfähigen, äthylenungesättigten, polymerisierbaren Monomeren verwenden, die sich mit Hilfe von anionischen Initiatoren ohne Kettenabbruch zu beständigen carbanioischen Polymerisaten polymerisieren lassen. Zum Beispiel können die verschiedensten Monomeren dieser Art, wie Styrol, Butadien, α-Methylstyrol, Methacrylsäuremethylester, Methacrylsäure-n-butylester, Isopren, Acrylsäurenitril, Methacrylsäu renitril und Acrylsäure-N,N-di-n-butylamid, verwendet werden.
  • Die carbanionischen "A"-Polymerisate können bei dem erfindungsgemässen Verfahren nach den allgemein üblichen Nethoden hergestellt werden, mit der weiteren Massgabe, dass die Polymerisation des "A"-Monomeren unter Bedingungen durchgeführt werden soll, unter denen Kettenübertragung und Kettensbbruch auf ein Minimum beschränkt werden, so dass die grösstmöglichste Anzahl an Living-Polymerisatketten entsteht. Vorzugsweise wird die Polymerisation in einem flüssigen Medium, in dem eich sowohl das Monomere als auch das Polynerisat lösen, unter sehr milden Temperaturbedingungen, z.B. bei -70 bis +100 C, und bei Atmosphärendruck durchgeführt. Dabei muss äusserste Sorgfalt angewandt werden, um das Polymerisationsgemisch frei von Verunreinigungen iu halten, die Kettenübertragung oder Kettenabbruch verursachen könnten. Zu diesem Zweck verwendet man Monomere, Reaktioneflußsigkeiten, Katalysatoren usw von hoher Reinheit. Wasser, Sauerstoff und die üblichen Inhibitoren sind besondere störende Verunreinigungen, die sorgfältig ferngehalten werden sollen. Im allgemeinen sollen alle Verbindungen mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen aus dem Reaktionsgemisch ausgeschlossen werden.
  • Die chemische Hauptkette, auf die das anionische Living-Polymerisat aufgepfropft wird, besteht aus einem der bekannten Mischpolymerisate aus niederen Olefinen und Estern von α,ß-ungesättigten Carbonsäuren, wofür als Beispiele Mischpolymerisate aus äthylen und Acrylsäuremethylester, aus ethylen und Methacrylsäuremethylester, aus Butadien und Acrylsäuremethylester, aus Butadien und Methacrylsäuremethylester, aus Isopren und Methacrylsäuremethylester sowie aus Isopren und Acrylsäuremethylester genannt seien. Als niedere Olefine werden Olefine mit 2 bis 6, vorzugsweise mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen im MolekUl bezeichnet. Die Ester der α,ß-ungesättigten Carbonsäuren sind vorzugsweise Aorylsäure- oder Methacrylsäureester, umfassen jedoch auch Fumarsäure-, Itaconsäure-, Maleinsäureester und andere.
  • Es ist bereits bekannt, das Living-Polystyryl-Anion auf ein starres Mischpolymerisat aus Styrol und Msthacrylsäuremethylester aufzupfropfen. Auch andere Pfropfpolymerisate sind bereits seit mehreren Jahren untersucht worden, und einige dieser Produkte haben technische Bedeutung erlangt.
  • Zu den bekanntesten Pfropfpolymerisaten dieaer Art gehören die ABS-Harze, bei denen es sich um verwickelt susammengesetzte Produkte handelt, die Mischpolymerisate aus Acrylsäurenitril, Butadien und Styrol enthalten. Nach der übliohen Methode zur Herstellung von Pfropfpolymerisaten wird ein Monomeres in Gegenwart eines bereits fertigen (Gertst-) Folymerisats unter Verwendung eines freie Radikale bildenden Initiatore polymerisiert. Dieses Verfahren führt immer zu einem Gemisch aus Pfropfmischpolymerisat und Homopolymerisat, weil bei der Polymerisation eine unübersehbare Reihe von Reaktionen gleichzeitig abläuft.
  • Man hat bereits beträchtliche Zeit und Mühe aufgewandt, um Kunststoffe von hoher Stossfestigkeit durch Aufpfropfen von Styrol auf Mischpolymerisate aus äthylen und Aorylaäure- oder Methacrylsäureestern unter Verwendung von freie Radikale bildenden Initiatoren herzustellen. Diese Bemthungen sind Jedoch kaum von Erfolg begleitet gewesen, da der Wirkungsgrad der Pfropfreaktion ausserordentlioh niedrig war. Es wurden selten Pfropfwirkungsgrade von mehr als 20 % erreioht. Ein bisher noch ungelöstes Problem ist die Herstellung eines Pfropfpolymerisats aus einem starren, spröden, harten Polymerisat von hoher Zugfestigkeit und niedriger Bruchdehnung, wie Polystyrol oder Mischpolymerisaten des Styrole, und einem biegsamen, nicht-spröden Polymerisat von niedriger Zugfestigkeit und hoher Bruchdehnung, wie Polyolefinen oder Mischpolymerisaten von Olefinen, bei hohem Wirkungsgrad der Aufpfropfung. Ein solches Produkt könnte als Formmasse oder Kunststoff von hoher Stossfestigkeit mit den ABS-Harzen in Wettbewerb treten. Ein solches Produkt könnte auch zu niedrigeren Kosten hergestellt werden als die ABS-Harze.
  • Erfindungsgemäss wird das Pfropfpolymerisat durch blosses Vermischen des anionischen Living-Polymerisats mit dem Misehpolymerisat in einem Lösungsmittel unter Bedingungen äusserster Reinheit hergestellt0 Die oben im Zusammenhang mit der Herstellung des anionischen Living-Polymerisats genannten Verunreinigungen dürfen auch bei der Herstellung des Pfropfpolymerisats nicht anwesend sein. Als Lösungsmittel können alle Lösungsmittel verwendet werden, in denen die beiden Reaktionsteilnehmer löslich sind, wie die hoher ren aliphatischen Kohlenwasserstoffe und die aromatischen Xohlenwaerßtoffe, besonders Aromaten, wie Toluol und Xylol. Chlorierte Lösungsmittel sind nicht verwendbar, weil sie mit den in Lösung befindliohen Reaktionsteilnehmern reagieren. Der Druck ist nicht ausschlaggebend; gewöhnlich wird die Umsetzung bei Atmosphärendruck durchgeführt; sie verläuft Jedoch auch bei höheren Drücken oder unter Vakuum.
  • Dae Pfropfpolymerisat kann ansatzweise oder kontinuierlich hergestellt werden. Die Temperatur der Aufpfropfungsreaktion ist nur durch die Löslichkeit der Reaktionsteilnehmer und den Siedepunkt des Lösungsmittels begrenzt. Die Umsetzung geht bei allen Temperaturen oberhalb derjenigen Temperatur, bei der einer der Reaktionsteilnehmer aus der Lösung ausfällt, bis zur Siedetemperatur des Lösungsmittels vonstatten. Vorzugsweise arbeitet man in einem Temperaturbereich von gerade etwas oberhalb derjenigen Temperatur, bei der einer der Reaktionsteilnehmer ausfällt, bis etwa 600 C. Aus einer 5 %igen Lösung eines Mischpolymerisats aus Äthylen und Methacrylsäuremethylester mit einem Gehalt an Nethacrylsäuremethylestereinheitn von 24 Gewichtsprozent in einem Lösungsmittelgemisch aus 90 % Toluol und 10 % Tetrahydrofuran fällt z.B. das Mischpolymerisat bei etwa -10° C aus.
  • Aus einer 5 %igen Lösung eines Mischpolymerisats aus Äthylen und Acrylsäuremethylester (mit einem Gehalt an Acrylsäuremethylestereinheiten von 19 Gewichtsprozent) in einem Lösungsmittelgemisch aus 90 zu % Toluol und 10 % zu Tetrahydrofuran fällt das Mischpolymerisat bei etwa 120 C aus.
  • Es wurde nun ein Verfahren gefunden, um ein Pfroptpolymerisat aus einem starren, spröden, harten Polymerisat von hoher Zugfestigkeit und niedriger Bruchdehnung und einem biegsamen, nicht-spröden Polymerisat von niedriger Zugfestigkeit und hoher Bruchdehnung mit nahezu 100 igem Wirkungsgrad der Pfropfreaktion herzustellen. Das Verfahren besteht darin das man nach bekannten Methoden hergestellte Living-Polymerisat-Anionen mit einem Mischpolymerisat aus einem Olefin und einem Ester einer c',ß-ungesättigten Oarbonsäure unter wasserfreien Bedingungen in Abwesenheit von Sauerstoff mischt. Dieses Verfahren kann auoh zur Herstellung von Pfropfpolymerisaten aus zwei biegsamen Komponenten angewandt werden. Das Living-Polymerisat-Anion reagiert quantitativ mit den Estergruppen des Mischpolymerisats. Es ist ein Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens, dass es spezifisch und quantitativ verläuft, Ein anderer Vortoil ist der, dass sich die Länge und Anzahl der auf die Mischpolymerisat-Hauptkette aufepfropften Living-Polymeriat-Anionenketten genau steuern lässt. So kann man die verschiedensten Pfropfmischpolymerisate herstellen und dabei die Zusammensetzung auf molekularer Basis vollständig unter Kontrolle halten.
  • Diese Pfropfpolymerisate aus einem biegsamen und einem starren Polymerisat weisen eine bessere Abriebbeständigkeit, Bruohdehnung, Biegsamkeit und Stossfestigkeit auf als die atarren, spröden, harten Polymerisate von hoher Zugfestigkeit und niedriger Bruchdehnung, und sie weis n bessere Steifheit, Härte, Zugfestigkeit, Blockeigenschaften und Wärmeformbeständigkeit auf als die biegsamen, nioht-spröden Polymerisate von niedriger Zugfestigkeit und hoher Bruohdednung.
  • Die Pfropfpolymerisate aus einem biegsamen und einem starren Polymerisat gemäss der Erfindung sind thermoplastisch und eignen sich als Formmassen sowie als Kunststoffe von hoher Stossfestigkeit. Ihre Anwendungsgebiete sind die gleichen wie diejenigen der bekannten ABS-Harze.
  • Die Pfropfpolymerisate aus zwei biegsamen Komponenten können verwendet werden, um Schaumkunststoffe von bisher unbekannter Art herzustellen. Diese Schaumstoffe eignen sich für Polster- und Ißolierßweoke.
  • Die Reaktionsteilnehmer und Produkte der Versuche zum Aufpfropfen eines Living-Polystyryl-Anions auf Mischpolymerisate aus Äthylen und Methaerylsäuremethylester sind in Tabelle I angegeben.
  • Toluol und Tetrahydrofuran werden unter Argon über Natriumhydrid unmittelbar in das Polymerisationsgefäss hineindestilliert. Monomeres Styrol wird durch baloinierteß Aluminiumoxyd geleitet und in einem Gefäss unter Argon aufgefangen. n-Butyllithium als 22 %ige Lösung in Hexan und ein Mischpolymerisat aus Äthylen und Methacrylsäuremethylester mit einem Gehalt an Methacrylsäuremethylestereinheiten von 24 Gewichteprozent werden in der im Handel erhälthohen Form verwendet.
  • Das Polymerisationsgefäss' ein 2-Liter-Vierhalskolben, wird getrooknet und dann unter Argon mit der Flamme behandelt, um Sauerstoff zu entfernen. In das Gefäss werden Toluol und Tetrahydrofuran hineindestilliert, worauf das monomere Styrol mit einer Injektionsspritze eingespritzt wird. Das Gefäss wird auf -40° C gekühlt, worauf man a-Butyllithium zutropft, um die anfänglichen Verunreinigungen zu zerstören (hierfür sind im Versuch Nr. 1 0,75 ml und im Versuch Nr. 2 0,45 ml erforderlich), bis eine charakteristische gelbe Parbe bestehen bleibt, und dann wird die in Tabelle I angegebene molprozentuale Menge, die erforderlich ist, um ein Molekulargewicht von 10 400 (Polymerisationsgrad 100) zu erzeugen, in einem Schuss zugesetzt, wobei die charakteristische dunkle Orangefärbung des Polystyryl-Anions entsteht. Man lässt die Polymerisation 3 bis 4 8tunden fortschreiten.
  • Im Versuch Nr. 1 wird die Aufpfropfung durchgeführt, indem man eine 5 %ige Lösung des Mischpolymerisats aus Äthylen und Methacrylsäuremethylester in Toluol aus einem Tropftrichter zu der Lösung des Polystyryllithiums in einem Gemisch aus Toluol und Tetrahydrofuran Zusetzt, während die Pfropfung im Versuch Nr. 2 durchgeführt wird indem man das Living-Polystyrolion mit unter Druck S stehendem Argon durch ein Tauchrohr in einen anderen Kolben drtickt, in dem Ssich die Lösung des Mischpolymerisats aus Äthylen und Nethacrylsäuremethylester befindet, und der zu dem gleichen geschlossenen System gehört. In beiden Versuchen wird Butyllithium zu der Lösung des Mieschpolymerisats aus Äthylen und Methacrylsäuremethylester, und zwar im Versuch Nr. 1 2,0 ml/12 g und im Versuch Nr. 2 1,0 ml/25 g, vor Beginn des Pfropfvorganges zugesetzt, um alle etwa vorhandenen, reaktionefähigen Verunreinigungen zu entfernen. Im Versuch Mr. 1 führt dies zur Ausfällung von 5,2 g Mischpolymerisat aus Äthylen und Methacrylsäuremethylester, und infolgedessen werden nur 150 ml Lösung zugesetzt, die 4,1 g Mischpolymerisat aus Äthylen und Methacrylsäuremethylester enthält.
  • Beim Zusatz des n-Butyllithiums zu beiden Lösungen bemerkt man einen geringen Anstieg der Viscosität und' einen geringen Temperaturanstieg von 24 auf 30° C.
  • Beim Versuch Nr. 1 wird die Lösung des Miechpolymerisatn aus Äthylen und Methacrylsäuremethylester zu der Lösung des Living-Polystyrols bei -5° C zugesetzt, worauf man das Gemisch Raumtemperatur annehmen lässt. Nach 1 Stunde ist die charakteristische Farbe des Polystyryl-Anions verschwunden, was auf eine vollständige Umsetzung hindeutet.
  • Beim Versuch Nr. 2 erfolgt die Aufpfropfung bei Raumtemperatur, wobei die charakteristische Orangefärbung beim Zusatz des Living-Polystyrols zu der Lösung des Mischpolymerisats aus Äthylen und Methacrylsäuremethylester sofort verschwindet.
  • Beide Umsetzungen werden unterbrochen und die Produkte in Methanol isoliert und 24 Stunden im Vakuum bei 550 C getrocknet.
  • Die Produkte der Versuche Nr. 1 und 2 werden mit Aceton (einem Lösungsmittel für Polystyrol) extrahiert, u das Unlösliche wird bei 80° C in Dioxan gelöst. Zuvoz ist festgestellt worden, dass das Mischpolymerisat aus Äthylo und Methacrylsäuremethylester unter diesen Bedingungen in Dioxan unlöslich ist. Die Ergebnisse finden sich in Tabell II. Die Werte zeigen, dass die Aufpfropfung mit sehr hohem Wirkungsgrad vor sich geht und kein ungepfrepftes Mischpolymerisat aus Äthylen und Msthacrylsäuremethylester Minterbleibt, Molekulargewichtsbestimmungen an den extrahierten Homopolymerisaten des Betyrols zelgen, dass diese sich bei der Überführung durch Kettensbbruch durch die in der L sung des Mischpolymerisats aus Äthylen und Methaorylsäuremethylester verbliebenen sauren Verunreiningungen gebildet haben.
  • In Tabelle III and die Intrinsic-Visoositäten des si Versuch N r. 2 hergestellten Pfropfpolymerisats, des durch Kettenabbruch durch Methanel antetandenen Eomopolymerisats des Polystyrols* des Mischpolymerisate aus Äthylen und Methaorylsäuremethylester und eines physikalischen Gemisches aus dem Misohpolymerisat aus Äthylen und Methacorylsäuremethylester und dem Homopolymerisat angegeben.
  • Die Versuche Nr. 3 und 4 werden ebenso wie die Versuoho Nr. 2 und 3 durchgefUhrt; Jedoch dient hier als Hauptkettenpolymerisat (Gerüst) ein Mischpolymerisat aus Äthylen und Methacrylsäuremethylester von niedrigem Molekulargewicht, das 40 Gewichtsprozent Methacrylsäuremethylestereihneiten enthält, Das im Versuch Nr. 4 hergestellte Pfropfpolymerisat enthält nur 32 Gewichtsprozent Styrol und ist biegsam und zäh.
  • T a b e l l e I Herstellung von Pfropfpolymerisaten aus Styrol und einen Mischpolymerisat ans Äthylen und Methacorylsäuremethylester Versuch 1 Versuch 2 Versuch 3 Versuch 4 Polymerisationsbedingungen Monomeres Styrol Styrol Styrol Styrol Menge, g 81,0 80,0 73,5 40,0 Menge, Mol 0,78 0,77 0,71 0,385 Eatalysator BuLi (a) BuLi BuLi BuLi Menge, ml 3,29 3,13 2.9 1,6 Menge, Mol 0,0078 0,0077 0,0071 0,00385 Lösungemittel Toluol/THF* Tolpol/THF Toluol/THF Toluol/THF Menge, ml 950/50 760/40 700/30 400/20 Temperatur, °C -40 bis 0 -40 bis 0 -40 bis 0 -40 bis 0 Zeit, Std. 3 4 2 2,25 Pfropfbedingungen Mischpolymerisat (Ä/MM)*, Zusammensetzung, Gew.-% 76/24 76/24 60/40 76/24 Menge, g 12,0 (b) 25,0 30,0 60,0 Lösungsmittel Toluol Toluol Toluol Toluol Menge, ml 250 500 600 1200 Temperatur, °C -5 bis 24 24 15 bis 24 20 bis 24 Zeit, Std. (c) 1,0 sofort sofort sofort * THF = Tetrahydrofuran.
  • ** Ä = Äthylen; MM = Methacrylsäuremethylester.
  • (a) als 22 %ige Lösung in Hexan.
  • (b) Es werden 4,1 g in 150 ml zugesetzt.
  • (c) Zeit bis zum Verschwinden der Orangefärbung.
  • T a b e l l e I (Fortsetzung) Versuch 1 Versuch 2 Versuch 3 Versuch 4 Produkt Ausbeute, g 84,8 103 (d) 85,65 (e) 97,2 Pfropfpolymerisat (nach der Extraktion) Ausbeute 94,7 89,8 - 84,3 Polystyrol/Mischpolymerisat, Gew.-% 95/5 73,5/26,5 - 32/68 Erweichungspunkt nach Fisher-Johns, °C 94 98 105 144 (d) 2,2 g Polystyryllithium, die nach dem Zusatz von Methanol im Reaktionsgefäss verblieben sind, werden für die Molekulargewichtsbestimmung verwendet.
  • (e) 2,79 g Polystyryllithium, die nach dem Zusatz von Methanol im Reaktionsgefäss verblieben sind, werden für die Molekulargewichtstimmung verwendet.
  • T a b e l l e II Zerlegung der Produkte in Homopolymerisate und Pfropfmischpolymerisat Versuch 1 Versuch 2 Extraktion (a) Extraktionsbedingungen(b) Gew.-% Gew.-% Ursprüngliche Probe - 100 100 Homopolymerisat des In Aceton löslich bei 40°C 6,3 10,2 Styrols Mischpolymerisat aus In Dioxan unlöslich bei 80°C 0 0 Äthylen und Methacrylsäuremethylester Rückstand (Pfropf- - 94,7 89,8 polymerisat) (a) Die Extraktionsprodukte werden durch Ultrarotanalyse gekennzeichnet.
  • (b) Die Produkte werden mit jedem Lösungsmittel extrahiert, bis die weitere Extraktion kein weiteres Polymerisat ergibt.
  • T a b e l l e III Lösungseigenschaften des im Versuch Nr. 2 hergestellten Styrol-Pfropfpolymerisats in Benzol(a) bei 30° C Probe [#] Mn(b) Polystyrol(c) 0,11 12 040(e) Polystyrol/Mischpolymerisat ans Äthylen und Methacrylsäuremethylester 72/28 Physikalisches Gemisch(d) 0,33 -Produkt (vor der Extraktion) 0,60 -Pfropfpolymerisat 0,64 -Mischpolymerisat aus Äthylen und Methacrylsäuremethylester 0,85 -(a)Probekonzentrationen 0,25 g/dl, 0,5 g/dl und 1,0 g/dl.
  • (b)Errechnet unter Verwendung der Gleichung [#] = 9,7 x 10-5 M0,74.
  • (c)Vor dem Aufpfropfen werden 2,2 g Polystyrol aus dem Reaktionsgfäss entfernt.
  • (d)Für das Gemisch wird Polystyrol aus dem Reaktionsgefäss verwendet.
  • (e)Der berchnete Wert beträgt 10 400.
  • Der Versuch, bei dem Living-Polystyryl-Anion auf Mischpolymerisate aus Butadien und Methacrylsäursmethylester aufgepfropft wird, wird folgendermassen durohgeführt: Die Umsetzungen werden in zwei Dreihalskolben vorgenommen, die durch einen Schliff derart miteinander verbunden sind, dass der Inhalt des einen Kolbens beim Drehen des Schliff in den anderen Kolben überführt weiden kann. Ausserdem sind die Kolben mit Einrichtungen zum Einleiten und Abziehen von Inertgas sowie zum Zusatz und Abführen anderer Stoffe, ohne dass der Inhalt mit der Atmosphäre in Berührung kommt, ausgestattet.
  • Die ganse Reaktionsvorrichtung wird sunächst von allen Stoffen befreit, die mit Styryllithium reagieren könnten.
  • Sie wird gründlich mit Wasser und dann mit Aceton gewaschon und tbernacht im Ofen bei 1500 C getrocknet0 Die Vorrichtung wird noch warm zusammengesetzt und dann mittels einer Heissluftpistole weiter erhitzt, wobei man Inertgas, wie Argon, durch die Vorrichtung hindurchströmen lässt.
  • Der eine Kolben wird mit 2,8 g Mischpolymerisat aus Butadien und Methaorylsäuremethylester mit einem Gehalt an Nethacrylsäuremethylestereinheiten von 18,7 Gewichtsprozent (0,00524 Mol Estergruppen), 28 ml besonders gereinigtem Toluol und 0,3 g einer Natriumdispersion in Petrolatum beschiokt. Dieses Gemisch wird magnetisch gerührt, bis das Mischpolymerisat in Lösung gegangen ist. Der andere Kolben wird mit 200 g Toluol und 50 g (0,480 Mol) Styrol beschickt. Das Toluol ist tiber Natriumhydrid unter einem inorten Gas frisch destilliert worden. Das Styrol wird gereinigt, indem es duroh eine Säule mit absorbierendem Aluminiumoxid hindurchgeleitet wird.
  • Um restliche Verunreinigungen zu entfernen, wird die Lösung des Styrole in Toluol mit der Lösung des n-Butyllithiume titriert, bis die Gelborangefärbung des Styryl-Anions bestehen bleibt Hierauf setzt man 1 ml (0,00242 Mol) n-Butyllithiumlösung zu. Diese Lösung wird 2,5 Stunden bei 300 0 gerührt, wobei die Viskosität erheblich zunimmt.
  • 34,8 % der Lösung werden in Methanol eingespritzt, um das erhaltene Polystyrol auszufällen, Diese Probe wird zur Bestimmung der Art und Menge des dem Mischpolymerisat sugesetzten. Polystyrols verwendet.
  • Der Rest der Polystyryllithiumlösung wird bei 300 0 mit der Lösung des Mischpolymerisats vermischt. Paßt sofort beim Vermischen verschwindet die Orangefärbung, und die Visocsität steigt stark an. Nach weiterem Rühren übernacht bei Raumtemperatur wird die Lösung in mehrere Raumteile Methanol eingerührt, um das Pfropfpolymerisat auszufällen.
  • Der Niederschlag wird mehrmals gründlich in Methanol gowaschen und schliesslich im Vakuumofen getrocknet, Man winnt 33,0 g trockenes Polymerisat, was einer Ausbeute von 93,3 % der Theorie entspricht.
  • Die Intrinsic-Viscosität des Pfropfpolymerisats beträgt 0,428, diejenige des Polystyrolteils 0,178. Hieraus ergibt sich ein Molekulargewicht für den Polystyrolblook von 16 800 g/Mol.
  • Um zu zeigen, dass die Polystyryl-Anionen nicht ein Homopolymerisat des Styrols gebildet haben, sondern auf die Mischpolymerisatketten aufgepfropft worden sind, wird das gepfropfte Produkt sorgfältig mit siedendem Aceton extrahiert. Die Ultrarotanalyse des getrockneten Extraktes und des Pfropfpolymerisats zeigt, dass 0 bis 3 % des Polystyrols als Homopolymerisat vorliegen. Aus der Analyse er-8ibt sich, da 40,5 % der Estergruppen des Misohpolymerieats reagiert haben.
  • Die Natriumdispersion wird zu der Mischpolymerisatlösung zugesetzt, um mit den restlichen Verunreinigungen, die die Styryl-Anionen zerstören könnten, zu reagieren, die Estergruppen Jedoch für die Umsetzung mit den Polystyryl-Anionen frei zu lassen. Die analytischen Worte zeigen, dasa die gewünschten Ergebnisse erzielt worden sind.
  • Der Versuch sum Aufpfropfen von Living-Polystyryl-Anion auf Mischpolymerisate aus Äthylen und Aorylsäuremethylester wird folgendermassen durchgeführt: 60,0 g (0,577 Mol) monomeres Styrol werden in einem Gemisch aus 480 ml Toluol und 60 ml Tetrahydrofuran gelöst. Die Lösung wird auf 50 C gekühlt und die Polymerißation durch Zusatz von 0,00635 Mol n-Butyllithium eingeleitot. Nach 1,5 Stunden beträgt die Temperatur 320 C.
  • 150 ml der Lösung von Styryllithium werden in einer inerten Atmosphäre unter RUhren su einer Lösung von 10 g Mischpolymerisat aus Äthylen und Acrylsäuremethylester (20 Gewichtsprosent Acrylsäuremethylestereinheiten und 80 Gewichtsprozent Äthyleneinheiten; Schmelzindex 2) in 250 ml Toluol zugesetst. Dabei verblasst die Orangefärbung des Polystyryllithiums sofort. Nach dem Eingiessen der Polymerisatlösung in Methanol wird das feste Produkt abfiltriert und mehrmals mit frischem Methanol gewaschen. Die Ausbeute ist quantitativ. Durch Formpressen aus dem Polymerisat hergestellte Formkörper sind biegsam und undurchsichtig0 Der Versuch sum Aufpfropfen von Living-Polybutadienyl-Anion auf ein Nischpolymerisat aus Äthylen und Acrylsäuremethylester (Schmelzindex 2000) wird folgendermassen durchgeführt: 18,6 g Butadien (Reinheit 99,88 Mol-%) werden durch Hindurchleiten des Gases duroh ein 4A-Moleknlarsieb gereinigt und in eine Druckflasche eingeführt, die 300 ml Toluol enthält. Nach dem SpUlen mit Argon setst man 0,7 ml einer 22 %igen Lösung von n-Butyllithium in Hexan zu und erhitzt das Reaktionsgemisch unter RUhren auf 500 O. Nach Entfernen des oberen Teils in einer inerten Atmosphäre werden 150 ml der Living-Polymerisatlösung in eine trockene, sauerstofffreie Lösung von 22,5 g Mischpolymerisat aus Äthylen und Acrylsäuremethylester in 335 ml Toluol gegossen, die 10 % Tetrahydrofuran enthalten. Das Reaktionsgemisch wird 30 Minuten gerührt und dann aus dem Trockenkasten entfernt. Das Produkt wird durch Eingiessen in Methanol ausgefällt und durch Abfiltrieren isoliert. Nach Zusatz von 1 % Oxydationsverzögerer wird das Produkt bei 30° C im Vakuumofen getrocknet. Die Ausbeute beträgt 30,1 g0

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e t. Pfropfpolymerisat, gekennzeichnet duroh ein auf eine chemische Hauptkette aus einem Mischpolymerisat aus einem niederen Olefin und einem Euter einer a,ß-ungesättigten Carbonsäure aufgepfropftes anionisches Living-Polymerisat.
  2. 2. Pfropfpolymerisat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das anionische Living-Polymerisat Polystyryl-Ion ist.
  3. 3. Pfroptpolymerißat naoh Anspruch 1, daduroh gekennseichnet, dass das anionische Living-Polymerisat Polybutadienyl-Ion ist.
  4. 4. Pfroptpolymerißat naoh Anspruch 1 bis 3, daduroh gekennzeichnet, dass das Mischpolymerisat aus dem niederen Olefin und dem Ester der a,ß-ungesättigten Carbonsäuro ein Mischpolymerisat aus Äthylen und Acrylsäuremethylester ist.
  5. 5. Pfropfpolymerisat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennseichnet, dass das Mischpolymerisat aus dem niederen Olefin und dem Ester der α,ß-ungesättigten Oarbonsäure ein Mischpolymerisat aus Äthylen und Methacrylsäuremethylester ist.
  6. 6. Pfropfpolyemerisat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischpolymerisat aus dem niederen Olefin und dem Ester der α,ß-ungesättigten Carbonsäure ein Mischpolymerisat aus Butadien und Methacrylsäuremethylester ist.
  7. 7. Verfahren zum Aufpfropfen eines anionischen Living-Polymerisats auf eine chemische Hauptkette aus einem Mischpolymerisat aus einem niederen Olefin und einem Ester einer α,ß-ungesättigten Carbonsäure, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Monomeres des anionischen Living-Polymerisats mit 0,0001 bis 1,0 Mol eines anionischen Living-Polymerisationsinitiators Je Mol des Monomeren zusammenbringt und das Mischpolymerisat mit dem aus dem anionischen Living-Polymerisationsinitiator und dem Monomeren entstandenen anionischon Living-Polymerisat mischt, wobei das Zusammenbringen und das Mischen in einem wasserfreien Lösungsmittel unter einem inerten Gas und unter Bedingungen hoher Reinheit vorgenommen werden.
  8. 8. Vorfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischen bei einer Temperatur oberhalb derjenigen Temperatur, bei der das Mischpolymerisat oder das anionische Living-Polymerisat aus der Lösung in dem Lösungsmittel ausfällt, und unterhalb etwa 600 o vorgenommen wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennseichaet, dass als Initiator ein niederes Alkyllithium verwendet wird.
  10. 10. Verfahren naoh Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Initiator n-Butyllithium verwendet wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172021B (de) * 1961-03-18 1964-06-11 Ernst Henkel Vorrichtung zum Messen und UEberwachen des Lastmomentes oder Kippmomentes an Krananlagen od. dgl.
EP0082399A2 (de) * 1981-12-18 1983-06-29 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von Blockcopolymerisaten auf Basis von Ethylencopolymerisaten, Blockcopolymerisate und deren Verwendung als Additive für Thermoplaste und Mineralöle oder als Schmelzhaftkleber
EP0837089A1 (de) * 1996-10-15 1998-04-22 Basf Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von Pfropfcopolymeren

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EP0082399A3 (de) * 1981-12-18 1983-09-14 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von Blockcopolymerisaten auf Basis von Ethylencopolymerisaten, Blockcopolymerisate und deren Verwendung als Additive für Thermoplaste und Mineralöle oder als Schmelzhaftkleber
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