DE1808715A1 - Kuenstliche Niere - Google Patents

Kuenstliche Niere

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DE1808715A1
DE1808715A1 DE19681808715 DE1808715A DE1808715A1 DE 1808715 A1 DE1808715 A1 DE 1808715A1 DE 19681808715 DE19681808715 DE 19681808715 DE 1808715 A DE1808715 A DE 1808715A DE 1808715 A1 DE1808715 A1 DE 1808715A1
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DE
Germany
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plates
blood
plate
membrane
artificial kidney
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Application number
DE19681808715
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English (en)
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Rath Franz Dieter
Sieberth Dr Med Heinz Guenter
Dr-Ing Udo Werner
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FRANZ BAUMGARTNER FABRIK ELEKTRISCHER APPARATE
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FRANZ BAUMGARTNER FABRIK ELEKTRISCHER APPARATE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D63/00Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
    • B01D63/08Flat membrane modules
    • B01D63/082Flat membrane modules comprising a stack of flat membranes
    • B01D63/0822Plate-and-frame devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D61/00Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
    • B01D61/24Dialysis ; Membrane extraction
    • B01D61/28Apparatus therefor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Urology & Nephrology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

  • Bezeicunung: konstllche Nlere Die Erfindung bezeiht sich auf eine sogenannte künstlicne Niere, bestehend aus einem Gehäuse, das durch Membranen, welcho die Flussigkeits-Diffuslon gestatten, In Kammern zweierlei Art unterteilt Ist, nämlich Dialysat-Kammern mit Anschlüssen zur Zuführung und Abführung von Dialysat-Lösung und Blut-Kammern mit Anschlüssen zur Zuführung und Abführung von Blut aus dem Blutkrelslauf des Patienten0 Dabei betrifft die Erfindung eine Verbesserung hinsichtlich der Reinigungswirkung, der Kosten und der Abmessungen und eine Vereinfachung hinsichtlich der Bedienung, Außerdem stelgert die Erfindung dle Sicherheit für den Patienten.
  • Elns künstliche Nlere ist eln modlzlnischer Apparat, der bel nierenkranken Patlenten dle Blutrelnlgungsrfunktion der erkransten Nieren zeitweise extrakorporal übernehmen kann. Bekannt sind sogenannte Spulen-Nieren und sogenannte Platten-Nieren. In der Spulen-Niere ist die Membrane in Form einer Spule aufgewickelt in einem Gehäuse.
  • In der Platten-Niere liegen die Membranen flach zwlschen Gehäuseplatten. In der Spulen-Nlere ist die Membrane schlauchförmlg ausgestaltet, wobei das Innere des Schlauchs die Blutkammer bildet.
  • In der Platten-Niere liegen Membran-Foiien zwischen den Platten.
  • Die Spulen-Niere hat den Nachteil eines großen Strömungswiderstandes im Blutsystem. Dadurch wird die Verwendung einer Blutpumpe notwendig, und dadurch wiederum ergibt sich die Gefahr der Hämolyse.
  • Außerdem sind die Kosten für die Spulen-Niere relativ hoch. Es kann auch nicht das im Biutsystem befindliche Blut wleder dem Krelslauf zugeführt werden. Schließlich ist das Waschen der Spulen-Niere nach Gebrauch sehr umständlich. Alle diese Umstände sind nachteilig und stehen dem Gebrauch der Spulen-Niere außerhalb des Krankenhauses erschwerend entgegen. Bei der Platten-Niere ergeben sich noch grössere Schwierigkeiten, weil die Blutkammern Jewells durch In die Platten eingelegte Membran-follen gebildet werden müssen, weswegen die Platten-Niere vor Gebrauch sterilisiert werden muss. Das kann außerhalb des Krankenhauses kaum geschehen, sodaß bei Gebrauch ausserhalb des Krankenhauses die Niere meIst zur Sterilisation in das Rerstellerwerk geschickt werden muß. Der PatIent muß deshalb zwei Platten-Nleren haben. Außerdem Ist die Platten-Nlere aus strömungstechnischen Gründen sehr groß und unhandlich. Sle ist wegen ihrer Größe und wegen der alngelsgten Folien auch sehr schwierig abzudlchten. Bel ungenügender Dlchtung besteht dle Gefahr, daß Diulyset-Lösung in den Blutkreislauf eindringt. Es lehrt auch die Erfahrung, daß die Platten-Niere leicht zur Blutgerinnsel-Bildung führt, wahrscheinlich wegen ruhender Strömungszonen.
  • Alle diese Nachteile der bekannten künstlichen Nieren werden zunehmend schwerwiegend, weil immer mehr Patienten der Hilfe künstlocher Nieren bedürfen, während gleichzeitig die Kapazitäten der Krankenhäuser für die Ubernahme der damit verbundenen technischen Arbeiten nicht ausreichen. Es besteht ein wachsender Bedarf an sogenannten Helm-Nieren, die der Patlent selbst handhaben kann.
  • Gerade bei der Verwendung als Heim-Ntere failen aber die Nachteile der bekannten kUnstllchen Nieren besonders ins Gewicht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diese Nachteile zu überwinden.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer künstlichen Niere der eingangs genannten Art das Gehäuse in der bei Platten-Nieren bekannten Art durch aneinander 1 legende Platten gebildet ist, zwischen denen Membran-Schläuche von der bei Spulen-Nieren bekannten Art liegen, sodaß sich in den Membran-Schläuchen die Blutkammern ergeben, während sich zwischen den [lembran-Schläuchen und den Platten die Dlalysat-Kammern ergeben, und daß dabel die den Membran-Schläuchen zugewandten Flächen der Platten ein aus vlelen Höckern mit dazwlschen liegenden Tälern bestehendes Oberflächenprofil haben, während die dazischen liegenden Schläuche entsprechend der durch die Höcker und Täler bedingten Verformung Blutkammern bilden, in denen die möglichen Strömungswege um die Höcker-Strukturen herum vielfach umgelenkt sind. Dadurch ergibt sich tn den Blutkammern Jeweils ein, dünner turbulenter Strömungsfllm, der die Diffusion verbessert, sodaß die Abmessungen der erfindungsgemäßen Niere klelner genalten werden könne. Außerdem wird die Gefahr der Blutgerinnsel-Bildung durch die Turbulenz vermindert. Die Nachteile der bekannten künstllchen Nieren sind zudem vermieden, während sicn die Vorteile der Spulen-Niere einerseits und der Platten-Niere andererseits Dlelcheltig orgeben.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Höcker und Talerblldende Oberflbchenprotil der Platten durch vlerseltige Pyramiden gebildet ist, die ein Oberflächenprofil in der Form ei daffel-Musters ergeben. Dadurch ergibt sich dle Möglichkeit einer preiswerten maschlheilen Fertigu die kanten der Pyramiden die Turbulenz.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Pyramiden-Spltzen und dle Talsohlen zwischen den Pyramiden au-Serundet sind. Dadurch wird die Gefahr der Verletzung der eingelogten Mempran-Schlsuche Vermieden.
  • #### ilach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß Jeder Pyrarnidensp itze in einer Platte eine Telsonle der anliegenden Piatte gegenüber liegt. sodab sich ein Naffelmusterartiger Honlraum zwischen den Platten ergiut. dem sich der dazwischen liegende Memoran-bchlauch anpaßt.
  • Nach einem weiteren Nerkmat der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Anschlüsse für die Blutkammern an den Stirnseiten der länglich ausgebildeten künstllchen Niere llegen, wobei jeweils die beiden einen Mempran-Schlauch haltenden Platten an jeder Stirnseite durch inre Profilierung zwischen der Anschluß-Durchführung und dem z.ß.
  • waffelartigen Profil einen der seitlichen Verteilung des blutes dienenden kreisbodenförmigen schmalen Spalt Dilden, der von seiner Mitte aus nac beiden Seiten hin breiter wird und sicn im übrigen bis zum Anfang des z.d. waffelförmigen Profils hin in vertikaler und horizontaler Richtung stetig vergrößert. Dadurch ergibt sich ein besonders guter und gleichmäbiger Bluteiniauf in Form eines dünnen Films, der von Anfang an das waffelförmige Profil auf seiner gesamten breite erreicht.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlage, da die Platten an den Längsseit3n Versteifungsnuten halden. Dadurch wird ein Verziehen der Platten vermieden, und es können relativ dünne Platten z.B. aus Kunststoff verwendet werden, wodurcn sich wiederum eine billlge Ausführung von geringen Abmaben ergibt.
  • Nach einem weiteren ,sierkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß jede Platte aus einzelnen Plattenstücken zusammen gesetzt ist, nämlich zwei Piattenendstücken und dazwischen liegenden untereinander gleichen Plattenzwischenstücken. Dadurch wird, Insbesondere bei der Fertigung aus Kunststoff, die Herstellung sehr langer Platten möglich, die nicht onne Schwierigkeiten und sehr hohe Kosten aus einem Stück verzugsfrei hergestellt werden könnten.
  • Nach einem weiteren merkmal der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, daß die eine Platte bildenden Plattenstücke miteinander verkleut sind. Auf dlese welse ergiut slch bei Verwendung von Kunststoff eine sehr einfache und Dillige Herstellung großer Platten.
  • Da lange Platten hergestellt werden können und beliebig viele Platten aufeinander gepackt werden können, lassen sich ohne weiteF res Nieren-Batterien von verschieden grober Kapazität bauen, die wirkungsvoller, kleiner und Di lliger als die bekannten Nieren sind und deshalb besonders für die Verwendung als Heim-Niere geeignet sind.
  • Ein Ausführungsbeisplel der Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben: Hig. 1 zeigt - zum besseren Verständnis - eine schematische Darstellung eines arbeitenden Systems mit einer künstlichen Niere, Fig. 2 zelgt - zum besseren Verständnis - eine schematische Darstellung des mit Platten und Schläuchen arbeitenden Prinzips der Erfindung, im Längsschnitt, Fig. 3 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung mit zwei Platten und einem dazwischen liegenden Schlauch, In perspektivischer Darstellung, wobei die Platten und der Scnlauch - zum besseren Verständnis - auseinander gezogen gezeichnet sind, Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die - zusammen gebaute -künstliche Niere gemäß Fig. 3,- Fig. 5 zeigt - zur Veranschaulichung des Strömungseffektes -die perspektiviscne Ansicht eines Teiles einer Platte, wobei die Blutströmung durcn Pfeile angedeutet ist, Fig. 6 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Ende einer Platte, bestehend aus einem Plattenandstück, einem damit verbundenen Plattenzwischenstück und einem davon aobezogen gezeichneten weiteren P lattenzwischenstUck.
  • In Fig. 1 ist die künstliche Niere 1, die auch Dialysator cenannt wird, im Betrieb dargestellt . In einem Gehäuse 2 enthalt sie eine Cellophan-Membrane 3, die das Gehause in eine Blut-kammer z und eine Dialysat-Kammer 5 unterteilt. Die Blut-kammer 4 ist über eine Zufünrung 6 und eine Ab-Uhrung 7 extrakorporal in den rlutkreislauf des patienten 8 eingeschaltet. Die Dialysat-kammer ; ist üDer eine Zuführung 9 und eine Abführung lo an die Versorgungseinheit 11 angeschlossen, welche die Dialysat-Lösung entaält. Die Versorgengseinneit 11 wird in inrer Funktion von der Überwachungseinheit 12 überwacnt. Die Pfeile neuen die Strömungsrichtungen an.
  • Im Betrieb erfolgt durch die Membrane 3 hindurch im Wege der Diffusion die Reinigung des in der Blut-kammer 4 strömenden Blutes durch die Wirkung der Dlalyse -Lösung, die in der Dialysat-kammer 5 strömt. Die Medizinische Funktion dieses Prozesses ist dem Fachmann bekannt.
  • Fig 2 zeigt im Prinzip wie die Erfindung mit Platten 13,13' arbeltet, zwischen denen der Tembran-Schlauch 14 liegt, dessen Membranen 3,3' den Hohlraum zwlschen den Platten 13,13' untertellt in eine Blut-kammer 4 und zwei Dlalysat-kammern 5,5', Die Zuführung Ü und die AbftShr 7 @ der Blut-kammer 4 sind aus dem durch die Platten 13,13' gebildeten Gehause 1 heraus geführt. Die Zuführungen 9,9' und Auführungen 10 ,10' für Dialysat sind an den Platten bzw.
  • an dem daraus geb il deten Gehuse 1 angebracht. Es ist oe weiteres ersichtlich, daß dann, wenn ein sterillsiert verpackt angelidfrter Membran-Schlauch 14 benutzt wird, weder besondere Dichtungsprobleme nocn besondere Sterill lsatlonsprobleme auftreten Die zusammen gebauten Platten 13,13' werden auf einer Grundplatte 15 durch Spannvorricht ungen 16 zusammen gehalten, die vorteilhaft mittels einer Schraube spannen (und von denen in Fig. 2 hur eine gezeichnet ist).
  • Fig 3 zeigt ein reales Ausführungsbespiel für die Erfindung, lm einer unteren Grundplatte 15 liegt die untere Dialysator Platte. 10 in einer oberen Platte 17, die der Grundplatte 15 ent spricht, llegt eine (in der Zeichnung unsichtbare) Dlalysator-Platte (19). Zwischen den belden Dialysatorplatten 18 und (19) llegt der Membran-Schlauch 20 mit der Zuführung 21 und der Abfünrung 22. Die Dialysatorplatten 18, (19) naben zwischen den Blut-Ein- und Auslaufbereichen 23,24 waffelartlge Oberflächenproflle, die kreuz-schrafflert angedeutef sind.
  • lm Querschnitt der zusammengebeuten Nlere gomäß Fig. 3 und 4 lst der Membran-Schlauch 20 zur besseren trkennbarkelt schwerz gezeichnet. es ist in Fig. 4 deutlich zu sehen, wie die waffelformigen Oberflächenmuster der Dlalysator-Platten 18,19 den Membran-Schlauch 20 gleichfalle in ein waffelförmiges Muster drückep. Dadurch ergeben sich, wie Fig. 5 veranschaulicht, violfach umgelenkte Stromungswege für das Blut, die durch schwarze Pfeile angedeutet sind. Die vielfachen Strömungsumienkungen bewirken eine praktisch turbuiente Strömung des Blutes inberhalb der künstlichen Niere, und zwar in einem dünnen und langen flüsslgkeitsfilm auf der gesamten Breite der Dialysatten, Fig. 5 läßt auch erkennen, daß die Möcker und Taler durch vierseitlge Pyramiden gebildet sind, deren Spitzen ab@erundet sind, damit der Nembran-Schlauch nicht verletzt wird.
  • Fig. 6 zeigt anschaulich ein Ende der Dialysatte 18 aus Fig. 3. Die Platte 18 ist aus Plattenstücken zusammen gesetzt, z.B. dem Plattenendstückt 181 und den beiden Plattenzwischenstükken 182, 103. An den Längsseiten befinden sich Versteifungsnuten 25,26. An den Stirnseiten, wo die Plattenstücke 181, 182, 183 aneinander stoben, befinden sich unten asymmetrische Leisten 27, 28,29, die mit den Platten 181, 182, 183 in der Art von Nut und Feder zusammen werden und den richtigen Zusammenbau garantieren.
  • V£r Außerdem erleichtern die Leisten 27, 28,29 das kleben der Platten 181, 182, 183 miteinander. Fig. 6 zeigt weiter die Ausbildung des Einlaufs und des Auslaufs In den Plattenendstücken.
  • Nis Fig. 3 erkennen läßt, werden dle Enden des Membran-Schlauchs 20 mit den Anschlässen 21, 22 aus dem Genäuse, das durch die lalysatorplatten gebildet wird, heraus geführt. Der Einlauf und Auslauf In den Plat)en sind besonders ausgebildet, damit sich eine gute Blut-Verteilung auf die gesamte Brelte des waffelartigen Profils, welches kreuzschraffiert angedeutet und gestrichelt umnanmt ist, ergibt. Am äußersten Ende des Plattenendstücks 181 befindet sich eine kalotten-artige Ausnehmung 30, die, zur Mitte des Dialysators hin. in einer etwa krelsbogenförmigen Leiste 31 endet, von wo aus sich dann ein vertikal und horizontal brelter werdender Sps in 32 bis zum Beginn des waffelförmlgen Profils streckt, Llegen lm Betriebszustand zwei Platten aufeimander, so ergibt sich zwischen der @ Leiste 31 und der ihr gegenüber liegen den Leiste der an deren Platte ein schmaler Spalt, der von seiner Mitte aus nach beiden Seiten hin breiter wird (was in der Zeichnung kaum erkennbar 1 st) Auf diese Weise wird Geschwindigkeit und - Druck Blutes, von der Auschehmung 30 ausgehend, so eingestellt, daß der Beginn des waffelartigen Profils praktisch auf seiner gesamten Bete gleichmößig mit Blut beschickt wird0

Claims (7)

  1. P A T E N T A N S F Ü C H E : 1) künstliche Niere, bestehend aus chnem Gehäuse, das durch Membranen, weiche die Flüssigkelts-Diffusl@@ @@@t@@tten, in kammern zweierlei Art unterteitt lut, nämtich Dialy@ätmkammern mlt Anschlüssen zur Zuführung und Abführurg von Dlalysat-Lösung und Blut-kammern mit Anschlüssen @ur Zutührungs und Abführung von Blut aus dem Patlentenkrelslauf, dadurch gekeenze chnet, daß das Gehause (1) ln der bei sogenannten Platten-Nleren tekannten Art durch anelnander liegende Piatten (13,113' bzw. 18,19) gebildet ist, zwischen denen Membran-Schläuche (14 bzw. 20) von der bei sogenannten Spulen-Hieren bekannten Art llegen, sedaß sich @@ des Membran-schtäuche (14 bzw. 2) die Blut-kammern (d) @@geden, während sich zwischen den Membran-@@@@@läuchen @@@@ bzw. Zol und den Platten (13,13' bzw. 18,19) die Dialysat-kammern @@@@@@@ ergeben, und daß dabei die den Memblan-Schlöuche. (20, zugewandtan Flächen der Platten (18,19) ein aus vleien bockena@@@@@@@ dezwischen liegenden Tälern bestehendes Oberflächenprofil (vgl. @@@@@@@@@@@@@@ 5; in Fig. 3 und 6 kreuz-schrfflert) naben, wähpend die @@@@@@@@@@@ liegenden Membran-Schläuche (20) enisprechend der durch die Höcker und Täler bedloptem Verformung @@uikammern bllden, in de@@@@@ @@@@@ @@@@glichen Strömurgswege um die Höcker-Strckturen herum Vieltach umgelenkt sind (vgl. Flg. 4 und 5).
  2. 2) K2nsillche Hiere @ach @@@@@@@@@@@ dadurch geken@@@@@@@@net, daß des Höcke und Tälsr @@@@SS de @@@@@ f@@@chenproli@@@@@@@ der Pla. fen (18,19) dwrch @lorseitlge @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ die ein @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@
  3. 3) Künstliche Niere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pyramlden-Spltzen und die Talsohlen zwischen den Pyramiden abgerundet sind (vgl. Fig. 5>.
  4. 4) Künstliche Niere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Pyramidenspitze In einer Platte (z.B. 18) eine Talsohle der anliegenden Platte (z.B. 19) gegenüber liegt (vgl. Fig. 4),-sodaß sich ein waffelmusterartiger Hohlraum zwischen den Platten (18,19) ergibt, dem sich der dazwlschen liegende Membran-Schlauch (20) anpaßt, sodaß sich ein Strömungsfilm von waffelmusterartigem Profil im Membran-Schlauch (20) ergibt.
  5. 5) Künstliche Niere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (21,22) für die Blutkammern (4) an den Stirnseiten (23,24) des änglichen Dialysators liegen, wobei Jeweils die beiden einen Membran-Sehlauch (20) haltenden Platten (18,19) an Jeder Stirnseite (23,24) durch Ihre Profilierung an den Leisten (31) zwischen der Anschlußdurchfürung und dem z.B. waffelartigen Profll (in Fil, 6 kreuz-schrafftert) einen der seitlichen Verteilung des Blutes dienenden krelsbogenförmigen schmalen Spielt bilden, der von seiner Mitte aus nach beiden Seiten hin bretter wird, und sich Im übrigen bis zum Anfang des zB. waffeiförmigen Profils hin in vertikaler und horizontaler Rlchtung stetig vergrößert.
  6. 6) Künstliche Niere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bls 5, dadurch gekennzeichnet, daß dle Platten (18,19) an den Längsseiten Versteifungsnuten (25,26) aufweisen.
  7. 7) Künstliche Niere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (18) aus elnzelnen Plattenstücken zusammengesetzt ist, nämlich zwei Plattenendstücken (z.B. 181) und dazwischen 1 legenden untereinander glelchen Plattenzwlschenstucken (z.B. 182,183).-8) Künstliche Niere nach Anspruch 7, dadurch- gekennzelchnet, daß dle eine Platte (18) bildenden Plattenstücke (181, 182, 183) miteinander verklebt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2267118A1 (de) * 1974-04-10 1975-11-07 Bellco Spa
FR2287256A1 (fr) * 1974-10-09 1976-05-07 Rhone Poulenc Ind Appareil a membrane semi-permeable

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FR2267118A1 (de) * 1974-04-10 1975-11-07 Bellco Spa
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