DE1807522A1 - Schleifmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Schleifmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1807522A1
DE1807522A1 DE19681807522 DE1807522A DE1807522A1 DE 1807522 A1 DE1807522 A1 DE 1807522A1 DE 19681807522 DE19681807522 DE 19681807522 DE 1807522 A DE1807522 A DE 1807522A DE 1807522 A1 DE1807522 A1 DE 1807522A1
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Germany
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abrasive
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fleece
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binder
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DE19681807522
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Jean Leclercq
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INTISSEL ROUBAIX
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INTISSEL ROUBAIX
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D11/00Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials
    • B24D11/001Manufacture of flexible abrasive materials
    • B24D11/005Making abrasive webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24D3/00Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents
    • B24D3/001Physical features of abrasive bodies, or sheets, e.g. abrasive surfaces of special nature; Abrasive bodies or sheets characterised by their constituents the constituent being used as supporting member
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schleifmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein neuartige Schleifmaterial, das ein von kontinuierlichen bzw. endlosen Textilfäden aus synthetischen Polymerisaten geblldetes Faservlies aufweist, welches einer zweckentsprechenden Behandlung unterworfen worden ist, um ihm die gewünschte Kohäsion und die gewünscht Dichte zu verleihen, beispielsweise durch Behandeln mit Verfilzungsnadeln oder durch Aufsprühen eines geeigneten Klebstoffs, wie Polyvinylalkohol oder Kautschuk, wobei ferner auf wenigstens eine Seite des Faservlieses eine Dispersion aus Schleifteilchen (Korund, QuarZ od.dgl.) in einem geeigneten Bindemittel, wie z.B. Phenolformaldehyd-, Melaminrormaldehyd- oder Epoxyharz, Acryllatex od.dgl., auRgebracht ist, die in zweckentsprechender Weise getrocknet und polymerisiert worden ist.
  • Es ist damit ein Produkt geschaffen, dessen Verschleißwiderstand größer als derjenige von ähnlichen Produkten ist, deren Basis Von einem Faservlies aus diskontinuierlichen bzw.
  • unterbrochenen Textilfäden gebildet ist, statt von einem Faservlies aus kontinuierlichen bzw. endlosen TexUlfäden wiebb¢S dem Material gemäß der Erfindung.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform weist das Material nur auf der einen Seite Schleifteilchen auf, während auf die andere Seite eine Unterlage aus einem zellenhaltigen Stoff, wie z.B. einem Cellulose- oder Polyurethanschwamm, mittels eines vorzugsweise gegen alkalische Waschlaugen unempfindlichen Klebstoffs, wie Polyäthylen, eines Polyurethanklebers od.dgl., aufgeklebt ist.
  • Die Erfindung umfaßt gleichfalls ein Verfahren zur Herstellung des neuen Schleifmaterials.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß endlose Fäden aus synthetischen Polymerisaten gesponnen weraen, die Fäden mittels eines rasch fließenden Gasstroms gestreckt und mittels eines Ablenkteils oder irgendeiner anderen zweckentsprechenden Vorichtung auf ein Förderband geführt werden, um ein Vlies zu bilden, in welchem die Fäden ausreichend voneinander getrennt sind, dieses Faservlies einer zweckentsprechenden Behandlung unterworfen wird, um ihm eine bestimmte Kohäsion zu verleihen, beispielsweise durch Bearbeiten mit Verfilzunganadeln oder durch AutsprUhen eines Klebstoffs auf die eine ate des Vlieses eine Dispersion von Schleifkörnern in einem Blndemittel aufgebracht wird, dann das Ganze einer Trocknung und Polymerisation unterworfen wird und schließlich das Produkt gegebenenfalls in StUcke von irgendeiner gewünschten runden, viereckigen oder anderen Gestalt geschnitten wird.
  • Gemäß einer besonderen Arbeitsweise zur Heratellung eines doppelseitigen Schleifmaterial$ wird die genannte Behandlung wiederholt, d.h. es wird das noch ungeschnittene Gebilde umgewendet, aut die andere Seite des Paservlieses eine Dispersion von Schleifkbrnern in einem Bindemittel aufgebracht, dieser zweite Bindemittelauftrag getrocknet und polyarisiewt und dann gegebenenfalls dos Produkt in Stücke von irgendeiner gewurischten Gestalt geschnitten.
  • Wenn es erwünscht ist, SchleiftU¢her mit einer Unterlage aus einem schwammigen oder zellenhaltigen Stoff herzustellen, wird die erstgenannte Behandlung in der Weise durchgeführt, daß nach der Trocknung und Polymerisation des Bindemittelauftrags das Gebilde umgewendet, die andere Seite des Faservlieses mit einem gegen alkalische Waschlaugen urempfindlichen Latex, wie Polyäthylen, überzogen, auf den Uberzug eine Schicht aus bei schwammigen Puder eellenhaltigen stoff aufgeklebt, die Trocknung und Polymerisation des Latex bewirkt und dann gegebenenfalls das Produkt in Stücke von dem gewUnschten Format geschnitten wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht eines Stückes eines Schleifmaterials gemäß der Erfindung, das nur auf seiner einen Seite mit Schleifkörnern versehen ist.
  • Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Materials mit Schleifkörnern auf beiden Seiten.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Materials, das auf seiner Vorderseite Schleifkörner aufweist und auf seiner Hinterseite mit einer schwammigen Unterlage versehen ist.
  • Fig. 4 verarischaulicht in schematischer Weise eine Arbeitsweise zur Herstellung eises Schleifmaterials gemäß Fig. 1 oder gemä3 Fig. 2.
  • Fig. 5 veranschaulicht ei::e Abwandlung eines Teiles der in Fig. 4 wiedergegebenen Arbeitsweise zwecks Herstellung eines Materials von der in Fig. 3 dargestellten Art.
  • Zur Herstellung eines Schleiftuches von der Art, wie es in Fi. 1 im Schnitt dargestellt ist und zas irn wesentlicher aus einem vo endlosen Textilfäden aus einem synthetischen PolyMerisat gebildetes Faservlies i besteht, welches auf seiner einen Seite Sehleifteilchen 2 trägt, kann die in Fig. 4 sche-Watisch veranschaulichte Arbeitsweise angewendet werden.
  • Zu diesem Zweck wird wie folgt vorgegangen: mittels Spinndüsen 11 werden Fäden 1 aus einem synthetischen Polymerisat gesponnen (auf die Natur der Fäden wird weiter unten noch eingegangen)) diese Fäden werden mittels eines Gasstroms, der mit sehr hoher Geschwindigkeit durch ein sich verengendes Rohr 13 hindurchströmt, gestreckt, und dann werden die Fäden mittels eines Ablenkers 14 von zweckentsprechender Gestaltung auf ein Förderband 15 geführt, auf dem sie ein Vlies 16 aus voneinander ausreichend getrennten Fäden bilden.
  • Am Abgabeende des Förderbandes 15 läuft das Faservlies 16 in einen Nadelverfilzer 17, bei dem die Anzahl der Nadeln 18 der Dichte entspricht, die dem Vlies 16 gegeben werden soll.
  • Nach dem Austritt des Vlieses 16 aus dem Nadelverfilzer 17 wird auf das Vlies beispielsweise mittels einer SprUhpistole 21 von der De Vilbiss-Art eine Dispersion von Schleifkörnern 2 (Fig. 1) in einem Bindemittel aufgebracht, die in das Innere des Vlieses je nach den gewünschten Eigenschaften mehr oder weniger tief eindringen gelassen wird, wonach das so erhaltene Produkt 22 auf einem zweiten Förderband 23 durch einen Ofen 24 hindurchläurt, in dem seine Trocknung bewirkt wird.
  • Gemäß einer ersten Arbeitsweise wird an dieser Stelle die Behandlung abgebrochen, so daß demzufolge das in Fig. 1 wiedergegebene und mit 22 bezeichnete Produkt erhalten wird.
  • Dieses Produkt kann mittels einer in Fig. 4 bei 26 schematisch angedeuteten Sohneidvorrichtung in Stücke von der gewünschten Form und den gewünschten Abmessungen geschnitten werden, um beispielsweise quadratische, rechteckige oder runde Schleiftücher zu bilden.
  • Gemäß einer zweiten Arbeitsweise wird zur Herstellung eines doppelseitigen Schleifmaterials das Produkt 22 (Fig. 4) am Abgabeende des zweiten Förderbandes 23 abgenommen und umgewendet, indem es auf ein drittes Förderband 27 geführt wird.
  • -Dann wird auf die andere Seite des Faservlieses mittels einer Sprühpistole 31, die der Pistole 21 analog ist, eine Dispersion von Schleifkörnern in einem Bindemittel aufgebracht. Danach erfolgt eine Trocknung und Polymerisation durch Hindurchführen des Vlieses durch Ofen 32 bzw. 33. Das das Förderband 27 verlassende fertige Produkt 34 trägt dann Schleifkörner auf seinen beiden Seiten, wie dies in Fig. 2 wiedergegeben ist. Gewünschtenfalls kann dann das Produkt mittels einer in Fig. 4 bei 35 schematisch angedeuteten Schneidvorrichtung in Stücke von dem gewünschten Format geschnitten werden.
  • Gemäß einer dritten Arbeitsweise wird zur-Herstellung eines Schleifmaterials, wie es in Fig. 3 wiedergegeben und mit 37 bezeichnet ist, d.h. welches analog demjenigen gemäß Fig. 1 auf seiner einen Seite Schleifkörner 2 aufweist und auf seiner anderen Seite mit iner Unterlage 38 aus einem zellenhaltigen Stoff versehen ist, zunächst die Behandlung durchgeführt, wie sie oben mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben wurde, jedoch wird das das Förderband 23 verlassende Produkt 22 nicht geschnitten, sondern, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist, umgewendet auf ein Förderband 41 geführt, an dessen Eingangsende auf die Rückseite des Produktes 22 mittels einer zweckentsprechenden Einrichtung, die in Fig. 5 allgemein mit 42 bezeichnet ist, ein Uberzug aus einem Latex, einer Lösung oder einem Pulver, der gegenüber alkalischen Waschlaugen unempfindlich ist, Oeispielsweise aus Polyäthylen, aufgebracht wird.
  • Auf das so erhaltene Produkt 43 wird dann eine aus einem zellenhaltigen Stoff 44, wie Cellulose- oder Polyurethanschwamm, -bestehende Unterlage aufgelegt, die zusammen mit dem Produkt zwischen zwei Walzen 45 und 46 hindurchgeführt wird. Das Produkt läuft dann durch einen Erhitzurigsofen 48 ud einen Polymerisationsofen 49 hindurch. Das Endprodukt 37 kanil gegebenenfalls stromab des Förderbandes 41 in einer allgemeill mit 51 bezeichneten Schneidvorrichung in Stücke von dem gewünschten Format geschnitten werden.
  • Es können beispielsweise die folgenden Merkmale genannt werden.
  • Beispiel 1 Die Polymerisatfäden sind solche aus Polyäthylenterephthalaut, die nach dem Durchgang durch die Streckvorrichtung 13 (Fig. 4) eine Stärke von 4 den haben. Das Vlies hat dann ein Gewicht von etwa 300 g/m2, und die Verdichtung erfolgt mit Hilfe von fünf Verfilzungsnadeln je Quadratzentimeter.
  • Eine Dispersion von Schleifteilchen hat die folgende Zusammensetzung: Phenolformaldehydharz (kresol A") 100 Teile Korundpulver mit einer Teilchengröße entsprechend 250 Maschen 100 bis 200 Teile Pigmente 3 bis 5 Teile.
  • Soweit wie möglich, insbesondere wenn es sich um ein Material handelt, das auf beiden Seiten Schleifteilchen aufweist, ist darauf zu achten, daß das Faservlies über seine ganze Dicke gut imprägniert wird. In diesem Fall wird beispielsweise ein Endprodukt erhalten, das ein Gewicht von 700 g/m2 und eine Dicke von 5 mm besitzt.
  • Bei Versuchen zum Messen des Schleifvermögens, die an diesem Produkt mittels eines Taber-Meßgeräts durchgeführt wurden, bei dem jedoch die Schleifscheiben durch Aluminiumscheiben mit einem Außendurchmesser von 50 mm und einer Dicke von 12 mm ersetzt waren, wurde ein Schleiftuch, nachdem es einem 15-minUtigen Kochen in einer 5 g/l Alkali enthaltenden Waschlauge unterworfen worden war, auf den Drehteller des Meßgeräts aufgelegt. Es erfuhr eine Perforierung erst nach 8200 Umdrehungen, und der Gewichtsverlust der Aluminiumscheibeg, der nach den ersten 500 Umdrehungen gemessen wurde, betrug 270 mg.
  • Beispiel 2 Die Dispersion gemäß Beispiel 1 wird auf ein 200 g/m2 wiegendes Vlies aus endlosen Folyäthylenterephthalat-Fä.den vofi 5 den, das mit Hilfe von vier Verfilzungsnadeln Je Quadratzentimeter verdichtet worden ist, aufgesprüht. Das Gesprüh wird bis zu 2/3 der Dicke des Vlieses eindringen gelassen, getrocknet und polymerisiert. Dann werden auf die Rüokebte des Vlieses etwa 100 bis 150 g/m2 eines Polyäthylens geringen Grades (etwa 7) aufgebracht, und unter Anwendung von Druck und Wärme wird die Verklebung mit einer zellenhaltigen Celluloseschicht bewirkt.
  • Unter den gleichen Versuchsbedingungen wie im Beispiel 1 wurde gefunden, daß das allein geprUfte Schleiftuch 5200 Umdrehungen wlderstand, bevor eine Perforierung auStrat, und daß nach den ersten 500 Umdrehungen der Gewichtsverlust der Aluminiumscheiben 200 mg betrug.
  • Allgemein können endlose Fäde.i, die glatt oder gekräuselt sein können und am Ausgang der Spinndüse einen Durch messer von etwa 20 bis 250 Mikron haben, mit Vorteil verwendet werden.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Schleifmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß es ein von kontinuierlichen bzw. endlosen Textil fäden aus synthetischen Polymerisatei gebildetes Faservlies aufweist, welches einer zweckentsprechenden Behandlung unterworfen worden ist, um ihm die gewünschte Kohäsion und die gewünschte Dichte zu verleihen, beispielsweise durch Behandeln mit Verfilzungsnadein oder durch Aufsprühen eines geeigneten Klebstoffs, wie Polyvinylalkohol oder Kautschuk, und daß ferner auf wenistens eine Seite des Faservlieses eine Dispersion aus Schleifteilchen (Korund, Quarz od.dgl.) in einem geeigneten Bindemittel, wie z.B. Phenolformaldehyd-, MelaminformSdehyd- oder Epoxyharz, Acryllatex od.dgl., aufgebracht ist, die in zweckentsprechender Weise getrocknet und polymerisiert worden ist.
2. Schleifmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es nur auf der einen Seite Schleifteilchen aufweist, während auf die andere Seite eine Unterlage aus einem zellenhaltigen Stoff, wie z.B. einem Cellulose- oder Polyurethanschwamm, mittels eines vorzugsweise gegen alkalische Waschlaugen unempfindlichen Klebstoffs, wie Polyäthylen, eines Polyurethanklebers od.dgl., aufgeklebt ist.
3. Verfahren zur Herstellung eines Schleifmaterials gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß endlose Fäden aus synthetischen Polymerisaten gesponnen werden, die Fäden mittels eines raschtließenden Gasstroms gestreckt und mittels eines Ablenkteils oder irgendeiner anderen zweckentsprechenden Vorrichtung auf ein Förderband geführt werden, um ein Vlies zu,bildenJ in welchem die Fäden ausreichend voneinander getrennt sind, dieses Faservlies einer zweckentsprechenden Behandlung unterworfençwird, um ihm eine bestimmte Kohäsion zu verleihen, beispielsweise durch Bearbeiten mit Verfilzungsnadeln oder durch Aufsprühen eines Klebstoffs> auf die eine Seite des Vlieses eine Dispersion von Schleifkörnern in einem Bindemittel aufgebracht wird> dann das Ganze einer Trocknung und Polymerisation unterworfen wird und schließlich das Produkt gegebenenfalls in Stücke von irgendeiner gewünschten runden, viereckigen oder anderen Gestalt geschnitten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3 zur Herstellung eines doppelseitigen Schleirmaterials, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Behandlung wiederholt wird, d.h. daß das nochAgeschnittene Gebilde umgewendet, auf die andere Seite dds Faservlieses eine Dispersion von Schleifkörnern in einem Bindemittel aufgebracht, dieser zweite Bindemittelauftrag getrocknet und polymerisiert und dann gegebenenfalls das Produkt in Stücke von irgendeiner gewünschten Gestalt geschnitten wird.
5. Verfahren zur Herstellung eines Schleifmaterjais, das mit einer Unterlage aus einem schwammigen oder zellenhaltigen Stoff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Anspruch 3 genannte Behandlung in der Weise durchgeführt wird, daß nach der Trocknung und Polymerisation der Bindemittelschicht das Gebilde umgewendet, die andere Seite des Faservlieses mit einem gegen alkalische Waschlaugen unempfindlichen Latex, wie z.B. Polyäthylen, überzogen, auf den Uberzug eine Schicht aus einem schwammigen oder zellenhältigeii Stoff aufgeklebt, die Trocknung und Polymerisation des Latex bewirkt und dann gegebenenfalls das Produkt in Stücke von dem gewünschten Format geschnitten wird.
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